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Der Habichtswaldsteig Auf den Schwingen des Habichts 3 mit seinen Wegzeichen Habicht Leitweg und H1 bis H8 Extratouren ist ein nordhessischer Streckenwanderweg im Landkreis Kassel in Waldgebieten der kreisfreien Stadt Kassel im Schwalm Eder Kreis und im Landkreis Waldeck Frankenberg Der Premiumwanderweg verlauft von Zierenberg durch das Habichtswalder Bergland die Ostwaldecker Randsenken den Waldecker Wald und den Kellerwald nach Hemfurth Edersee am Edersee Benannt ist der 2011 eroffnete Steig nach dem Habichtswalder Bergland das meist nur Habichtswald genannt wird Der Leitweg 85 0 km mit vier Hauptetappen und die Extratouren 115 5 km mit acht Nebenetappen sind zusammen 200 5 km 1 lang HabichtswaldsteigHabicht Pate fur Habichtswaldsteig MarkierungszeichenAlle Koordinaten OSM WikiMapDatenLange Leitweg 85 0 kmExtratouren 115 5 kmSumme 200 5 km 1 dep1Lage Landkreis Kassel kreisfreie Stadt Kassel Schwalm Eder Kreis Landkreis Waldeck Frankenberg Nordhessen Deutschland Markierungszeichen Leitweg Habicht Extratouren H1 H8 Startpunkt Zierenberg Marktplatz 51 22 7 N 9 18 5 7 O 51 368611111111 9 3015833333333Zielpunkt Edersee Staumauer Hemfurth Edersee Dorfplatz am Aquapark 51 10 53 6 N 9 3 29 1 O 51 181555555556 9 0580833333333Hochster Punkt Leitweg Hoher Dornberg E1 ca 578 7 m u NN Extratouren Hohes Gras H3 614 8 m u NN Niedrigster Punkt Leitweg Ederseestaumauer Fahrbahn Oberkante E4 ca 247 m u NN 2 Extratouren am Igelsbett Wegstelle ostsudostlich von Gut Sieberhausen H1 220 m u NN Schwierigkeitsgrad leicht normalJahreszeit ganzjahrigAussichtspunkte u a Hoher Dornberg Herkules Hohes Gras H3 Schauenburger Burgberg Niedensteiner Kopf H5 Warte Weidelsburg H8 UhrenkopfBesonderheiten benannt nach dem Habichtswalder Bergland meist nur Habichtswald genannt Rathaus am Marktplatz in ZierenbergSchreckenbergturm AT Blick vom Barenbergturm zum Hohen Dornberg hinten der Kaufunger WaldHerkules im Kasseler Bergpark WilhelmshoheSilbersee Tagebaurestsee nahe Dornberg im Hohen HabichtswaldSchauenburger Burgberg mit rechts liegendem Wald am Kleinen SchonbergBurgruine Falkenstein bei Bad Emstal und NiedensteinWeidelsburg Ost PalasOrtskern von NaumburgSchloss Waldeck oberhalb WaldeckBlick vom Uhrenkopf Aussichtspunkt u a zur Staumauer des EderseesHohes Gras Berggaststatte und AussichtsturmFernmeldeturm Habichtswald auf dem Essigberg im Hohen HabichtswaldMartinstein Basaltfelsen im Schauenburger Ortsteil MartinhagenNiedensteiner Kopf Hessenturm AT Bahnhof Naumburg an derBahnstrecke Kassel Naumburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Wissenswertes 2 Wegzeichen 3 Verlauf 3 1 Leitweg 3 2 Extratouren 4 Etappenubersichten 4 1 Leitweg 4 2 Extratouren 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise und Anmerkungen 7 Literatur 8 WeblinksGeschichte und Wissenswertes BearbeitenErarbeitet wurde der Habichtswaldsteig von der AG Habichtswaldsteig elf Kommunen entlang des Steigs Seine Eroffnung fand am 18 September 2011 4 statt Der Steig fuhrt insbesondere durch die Naturparks Habichtswald und Kellerwald Edersee durch Naturschutz und Landschaftsschutzgebiete viele Bach und Flusstaler uber Berge und Erhebungen und durch Wald Feld und Flur Im Rahmen von Leitweg und Extratouren verbindet er diese elf Stadte und Gemeinden Breuna Zierenberg Habichtswald Kassel Schauenburg Niedenstein Bad Emstal Naumburg Wolfhagen Waldeck und Edertal Der Steig passiert viele erdgeschichtliche und prahistorische Zeugnisse und Formationen Als kulturhistorischer Wanderweg verlauft er durch eine Kulturlandschaft mit zahlreichen Sehenswurdigkeiten sowie durch die marchenhafte GrimmHeimat NordHessen 5 Viele Wegstellen sind mit offentlichen Verkehrsmitteln erreichbar zumal am oder nahe dem Steig zahlreiche Haltestellen des Nordhessischen Verkehrsverbunds NVV liegen Vielerorts bieten sich Rund und Weitblicke im Habichtswalder Bergland und unter anderem zum Eggegebirge Weserbergland Reinhardswald Harz Kaufunger Wald zur Sohre zum Hohen Meissner Thuringer Wald Knull zu den Langenbergen zum Kellerwald Waldecker Land und Rothaargebirge Anhand vieler Schautafeln entlang des Steigs kann man sich uber interessante Dinge der jeweiligen Regionen informieren Wegzeichen BearbeitenDas Wegzeichen des Habichtswaldsteigs besteht aus einem weissen doppelrandigen Kreis mit mittig darin angeordnetem weissem Habicht Symbol auf dunkelpurpurnem Grund Jene der Extratouren zeigen auf gleichem Hintergrund den Buchstaben H mit dahinter stehenden Nummern 1 bis 8 Verlauf BearbeitenLeitweg Bearbeiten Der Leitweg des Habichtswaldsteigs verlauft mit vier Hauptetappen als Streckenweg so Leitweg Etappe 1 Zierenberg Firnsbachtal 23 km Der Leitweg beginnt im Naturpark Habichtswald in Zierenberg auf dem Marktplatz und fuhrt von dort nach Uberqueren der durch die Ortschaft fliessenden Warme nordostwarts uber das Basaltgerollfeld Blaue Steine steil aufwarts zum Aussichtsturm Schreckenbergturm ca 460 m der auf dem Grossen Schreckenberg steht Anschliessend verlauft er uber die Hochlagen des Bergs um danach in Richtung Sudosten den Zierenberger Tunnel der Bahnstrecke Volkmarsen Vellmar Obervellmar zu uberqueren und dann gemeinsam mit dem Alpenpfad den Kleinen Dornberg 481 6 m westlich zu umrunden Dabei passiert der Steig im Naturschutzgebiet Dornberg den kahlen Basaltfelsen Wichtelkirche der einer Kirche ahnelt dort befand sich einst die Burg Blumenstein Hiernach verlauft er nordwarts zum Naturparkzentrum Habichtswald und dann das Fluggelande Dornberg Segelflugplatz Dornberg und erstmals den Marchenlandweg kreuzend vorbei an den Basaltfelsen Helfensteine 509 8 m und an der ehemaligen Immelburg steil hinauf auf den Hohen Dornberg 578 7 m auf dem ein grosser Ringwall liegt im Bereich der Wichtelkirche und des Abstiegs vom Hohen Dornberg verlauft der Steig teilweise gemeinsam mit dem Eco Pfad Archaologie Dornberg 6 Hiernach fuhrt der Steig auf der steilen Dornberg Sudflanke hinab in den Naturraum Dornbergpass in dessen Tal er nach sudwestlichem Passieren des Hohlesteins 476 6 m ostlich des Habichtswalder Ortsteils Dornberg den Lubach Zufluss Kressenborn ca 360 m uberquert Nach anschliessendem Kreuzen der Bundesstrasse 251 verlauft er teils zusammen mit dem Kassel Steig und dabei die Burgruine Igelsburg 466 m passierend im Hohen Habichtswald hinauf zum Silbersee ca 485 m einem aus Basaltabbau hervorgegangenen Tagebaurestsee Danach fuhrt der Steig einiges nach westlichem Umrunden eines noch in Betrieb befindlichen Basaltsteinbruchs und direkt nach Uberqueren der Ahna zusammen mit Kassel Steig Marchenlandweg und Studentenpfad hinauf zum Herkules ca 515 m der im Gebiet von Kassel als Wahrzeichen der Stadt auf dem Ostkamm des Hohen Habichtswaldes im Bergpark Wilhelmshohe steht Dort kreuzt der Herkulesweg Anschliessend verlauft er das Besucherzentrum Herkules passierend sudwarts durch Neuholland hinab in das Druseltal Jenseits davon fuhrt der Steig das Kriegerehrenmal Habichtspiel 532 m nordlich und den Ziegenkopf 564 7 m sudlich passierend und dazwischen den Marchenlandweg erneut kreuzend zur Waldgaststatte Herbsthauschen ca 480 m die im Tal des Firnsbachs steht In dem schluchtartigen Tal verlauft er abwarts zur Schauenburger Ortslage Firnsbachtal wo die Etappe endet Leitweg Etappe 2 Firnsbachtal Bad Emstal 18 km Von der Ortslage Firnsbachtal fuhrt der Steig westwarts zur Bundesautobahn 44 und nach deren Unterquerung gemeinsam mit dem Kassel Steig in der Hoofer Pforte durch den Schauenburger Ortsteil Hoof wo er die Bahnstrecke Kassel Naumburg auf der unter anderem der Hessencourrier fahrt erst unterquert und danach kreuzt Bahnubergang Im Dorf wo Baunapfad und Herkulesweg kreuzen uberquert er erst die Hintere und dann die Vordere Bauna Bauna Quellbache Ebenfalls zusammen mit dem Kassel Steig verlauft der Steig steil aufwarts auf den Schauenburger Burgberg 499 9 m auf dem die Reste der Ruine Schauenburg liegen Von dort fuhren beide Steige steil abwarts zum Bahnhof Hoof wo sie erneut die Bahnstrecke Kassel Naumburg Bahnubergang und kurz darauf den Herkulesweg und Marchenlandweg kreuzen Nach anschliessendem Uberqueren der Landesstrasse 3215 ehemalige Bundesstrasse 520 und kurz darauf befindlichem Verlassen des Kassel Steigs verlauft der Steig erst westwarts in den Nordwestauslaufern der Langenberge max 556 7 m unmittelbar sudlich vorbei am Schauenburger Ortsteil Breitenbach Danach passiert er das Naturschutzgebiet Langenberger Hute bei Breitenbach mit Wandererparkplatz und das einstige Forsthaus bei Elmshagen Nach Passieren der ehemaligen Steinbruche mit Wandererparkplatz fuhrt der Steig mit dem Herkulesweg ostlich des Eder Zuflusses Ems in den Hinterhabichtswalder Kuppen in Richtung Sudwesten uber die Berge Falkenstein 461 9 m mit der Burgruine Falkenstein und Altenburg 450 7 m mit der Altenburg Danach verlauft er zusammen mit dem Herkulesweg und zudem ein Stuck mit dem Ederseeweg westnordwestwarts uber die Sud und Sudwestflanke der Altenburg und dann wieder alleine angelegt nach Uberqueren der Ems erneutem Kreuzen des Marchenlandwegs und Unterqueren der Bahnstrecke Kassel Naumburg vorbei an Bad Emstal Nordlich der Ortschaft und damit sudlich des Erzebergs 436 7 m endet die Etappe nahe dem am Lausekuppel 375 7 m gelegenen Wandererparkplatz Erzeberg Leitweg Etappe 3 Bad Emstal Naumburg 22 5 km Aus der Bad Emstaler Gegend verlauft der Steig nach Verlassen der Hinterhabichtswalder Kuppen und Kreuzen der Bundesstrasse 450 direkt nordlich der Elberberger Hohen westwarts entlang des Elbe Zuflusses Spolebach wobei er die Bahnstrecke Kassel Naumburg erst kreuzt und dann uberquert Hiernach fuhrt er in Richtung Nordwesten zur zwischen Naumburg im Suden und dessen Stadtteil Altenstadt im Nordosten stehenden Altenstadter Warte 346 m wo der Volkmarser Weg kreuzt Etwas nach Uberqueren des Eder Zuflusses Elbe verlauft er mit Bonifatiuspfad Marchenlandweg und Studentenpfad bergauf zur Weidelsburg auf dem Weidelsberg 492 3 m Anschliessend fuhrt er im Waldecker Wald zumindest abschnittsweise zusammen mit vorgenannten Wegen erst sud und dann ostwarts zur und in die Naumburger Kernstadt wo zum Beispiel Ederseeweg Herkulesweg und Volkmarser Weg kreuzen und die Etappe endet Leitweg Etappe 4 Naumburg Edersee Hemfurth Edersee 21 5 km Von Naumburg wo der Steig ein Stuck entlang der Elbe fuhrt verlauft er in Richtung Sudwesten durch den Waldecker Wald und gelangt jenseits von dessen Hauptkamm auf dem er den Naturpark Habichtswald verlasst in das Tal des Eder Zuflusses Bohner Bach dort auch Kissbach genannt den er etwas nordlich von Bohne uberquert Etwas nach anschliessendem Uberqueren des Sengelsbergs ca 400 m verlauft der Steig den Herkulesweg kreuzend hinab in das Tal des Eder Zuflusses Netze den er direkt vor Kreuzen der Bundesstrasse 485 uberquert An der Strasse tritt er in den Naturpark Kellerwald Edersee ein Anschliessend fuhrt der Steig nach Unterqueren des Ederseebahn Radwegs aufwarts in das oberhalb des Edersees gelegene Waldeck Stadtteil der gleichnamigen Stadt wo etwas oberhalb der Ortschaft und abseits des Steigs das Schloss Waldeck steht Fortan verlauft er teils zusammen mit Kellerwaldsteig Studentenpfad und Urwaldsteig Edersee ostlich oberhalb des Edersees nach Suden uber die Kanzel 399 3 m zum Uhrenkopf ca 405 m Von einem dortigen Aussichtspunkt 343 1 m mit Blick auf die Staumauer des Edersees fuhrt der Steig hinab zur und dann uber die Mauer wonach die Etappe und damit der Leitweg auf dem am Aquapark gelegenen Dorfplatz in der Ortschaft Edersee des Edertaler Ortsteils Hemfurth Edersee endet Extratouren Bearbeiten Die acht Extratouren des Habichtswaldsteigs verlaufen als Rundweg Etappen mit Ausnahme von Ost und Sudabschnitten vom H1 ausschliesslich im Naturpark Habichtswald Extratour H1 bei Breuna Um den Berg der Fee 7 10 km Dieser Rundweg beginnt und endet bei Oberlistingen am ostsudostlich des Dorfs liegenden Parkplatz nahe der Grillhutte Oberlistingen und ist die einzige Extratour die nicht vom Leitweg abzweigt oder auf diesen trifft Er verlauft um und durch das am Igelsbett 373 8 m befindliche Waldgebiet das zwischen dem Ruhrbach mit Niederlistingen im Norden der Warme mit Obermeiser im Osten dem Zierenberger Gut Sieberhausen im Suden und dem Malsburger Wald zu dem das Igelsbett gehort im Sudwesten liegt westlich vom Igelsbett verlauft er teils zusammen mit dem Marchenlandweg Etwa in Richtung Sudosten besteht uber den Fulda Diemel Weg vorbei an der Burgruine Schartenberg eine Verbindung Zuweg zum Leitweg am Schreckenbergturm Extratour H2 bei Zierenberg In geheimnisvoller Bergwelt 7 16 5 km Dieser Rundweg der an den Leitweg E1 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel an einem der Wandererparkplatze Friedrichstein Nordbruch oder Dornberg Er verlauft durch den Naturraum Dornberg und Schreckenberge Vom zuletzt erwahnten Parkplatz der zwischen Zierenberg und Ehrsten an der von der Landesstrasse 3214 abzweigenden und auf das Dornbergplateau fuhrenden Sackgasse liegt verlauft er zusammen mit Leitweg und Alpenpfad erst westlich um den Kleinen Dornberg 481 6 m herum um dann vorbei an Wichtelkirche und Naturparkzentrum Habichtswald sowie uber das Fluggelande Dornberg den Marchenlandweg kreuzend vorbei an den Helfensteinen 509 8 m und danach vorbei an der einstigen Immelburg auf den Hohen Dornberg 578 7 m zu fuhren Auf dessen Hochplateau verlasst er den Leitweg vorerst Dann verlauft der Rundweg hinab zu den nebeneinander liegenden Zierenberger Weilern Friedrichstein und Heilerbach mit dortigem Parkplatz und uber den unterhalb vom Alpenpfad verlaufenden Jagerpfad wieder um den Kleinen Dornberg herum um nach Passieren des bei Zierenberg liegenden Parkplatzes Nordbruch erneut zusammen mit dem Leitweg angelegt die im Zierenberger Tunnel verlaufende Bahnstrecke Volkmarsen Vellmar Obervellmar zu uberqueren Hiernach fuhrt er erst ohne und dann mit den Leitweg angelegt entlang des nordlichen Ortsrandes von Zierenberg und uber die Blauen Steine zum Schreckenbergturm ca 460 m Dann verlauft er uber die Hochlagen des Grossen Schreckenbergs und den Leitweg wieder verlassend die L 3214 am Pass 363 2 m am Galgenberg kreuzend zuruck zum Wandererparkplatz Dornberg Extratour H3 im Hohen Habichtswald Im Glanz des Herkules 7 13 km Dieser Rundweg der ebenfalls an den Leitweg E1 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel an einem der Wandererparkplatze Hohes Gras Essigberg Roter Stollen und Loipenparkplatz die sich im Hohen Habichtswald befinden oder am Wandererparkplatz Horstweg der sudlich der Ortschaft Dornberg liegt Er fuhrt auf das Hohe Gras hochster Berg des Habichtswalder Berglandes und umrundet den Essigberg 597 5 m Grosser Steinhaufen 597 m und Wuhlhagen ca 565 m Vom Parkplatz am Horstweg der auf dieser in Dornberg von der B 251 abzweigenden Dorfstrasse zu erreichen ist fuhrt der Rundweg ostwarts zum Silbersee wo er auf den Leitweg trifft und fortan mit diesem und auch mit dem Marchenlandweg ostlich des Wuhlhagens teils mit Blick zum nahen Herkules ca 515 m zur Ahna fuhrt Nach deren Uberqueren verlauft er alleine ostlich vorbei am Grossen Steinhaufen mit Loipenhaus und Loipenparkplatz und dann vorbei am Roten Stollen hinauf auf das Hohe Gras mit gleichnamigem Aussichtsturm und Berggaststatte sowie Wintersportgebiet dort kreuzt der Herkulesweg Hiernach fuhrt der Rundweg zum Essigberg auf dem der 186 m hohe Fernmeldeturm Habichtswald 594 2 m steht Nach westlichem Umrunden von dessen Kuppe verlauft er letztlich ostlich oberhalb des Laubachs abwarts zum Hollchen einem Tagebaurestsee Der von dort noch etwas weiter abwarts fuhrende Rundweg endet am Wandererparkplatz Horstweg Extratour H4 bei Schauenburg Auf dem Throne der Landschaft 7 17 km Dieser Rundweg der an den Leitweg E2 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel an einem der Wandererparkplatze Freizeitanlage Martinsweiher bei Martinhagen Steinbruche Langenberger Hute beide nahe bei Breitenbach oder Bahnhof Hoof Er verlauft durch das Bergland im westlichen Schauenburger Gemeindegebiet Vom Bahnhof Parkplatz fuhrt der Rundweg mit dem Leitweg die Bahnstrecke Kassel Naumburg Bahnubergang und kurz darauf den Marchenlandweg kreuzend entlang der Langenberge vorbei am Schauenburger Ortsteil Breitenbach und dann weiter bis zu den Steinbruchen Von dort an verlauft er mit dem Lowenweg nach Uberqueren der Ems und Kreuzen der L 3220 Breitenbach Sand entlang der Nordost und Nordflanke des Remmenhausener Kopfs 427 6 m nach und dann etwa nordwarts durch Martinhagen Dort fuhrt er neben der Dorfkirche am Basaltfels Martinstein vorbei dem Wahrzeichen des Schauenburger Ortsteils Nach Passieren der am Nordrand von Martinhagen befindlichen Freizeitanlage Martinsweiher wo der Rundweg den Lowenweg verlasst fuhrt er nach Uberqueren der Warme und erneutem Kreuzen der L 3220 Breitenbach Ehlen ostwarts uber die sudlichen Hochlagen des Lindenbergs 485 9 m zum und uber den Grossen Schonberg 482 8 m und dort durch den Nordteil des Naturschutzgebiets Grosser Schonberg bei Breitenbach Danach verlauft der Rundweg nach Passieren des Kleinen Schonbergs ca 442 m nach Sudosten aufwarts zur Ruine Schauenburg auf dem Schauenburger Burgberg 499 9 m wo er wieder auf den Kassel Steig trifft Mit diesem fuhrt er steil abwarts zum Wandererparkplatz Bahnhof Hoof wo der Rundweg endet Extratour H5 bei Niedenstein Im Bann der Chatten 7 16 km Dieser Rundweg der an den Leitweg E2 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel in Niedenstein oder an einem der Wandererparkplatze Altenburg und Niedensteiner Kopf In einstigem Siedlungsgebiet der Chatten verlauft er in den Hinterhabichtswalder Kuppen rund um Niedenstein und dessen Stadtteil Wichdorf Vom zuletzt erwahnten Parkplatz fuhrt der Rundweg erst ostlich um Niedenstein und dann sudlich und westlich um Wichdorf herum wobei er einen Schlenker durch die zuletzt genannte Ortschaft macht und erstmals den Ems Zufluss Wiehoff uberquert Dann verlauft er westlich von Niedenstein uber die Ostflanke des Emser Bergs 446 5 m nordwarts zur Sudflanke des Bergs Altenburg 450 7 m mit der Altenburg wo er auf einem kurzen Stuck zusammen mit dem Leitweg und der Extratour H6 angelegt ist Fortan fuhrt der Rundweg nordlich von Niedenstein die Wiehoff nochmals uberquerend hinuber zum Sengelsberg 449 m und dann sudwarts zum und auf den Niedensteiner Kopf 475 m auf dem der Aussichtsturm Hessenturm steht Letztlich verlauft er in Richtung Suden abwarts zum Parkplatz am Berg wo der Rundweg endet Extratour H6 bei Bad Emstal Im Tal der Quellen 7 13 km Dieser Rundweg der an den Leitweg E2 und E3 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel in Bad Emstal in Niedenstein oder an einem der Wandererparkplatze Altenburg und Erzeberg Er fuhrt in den Hinterhabichtswalder Kuppen rund um und durch Bad Emstal Vom zuletzt genannten Parkplatz an dem auch der Leitweg vorbeifuhrt verlauft der Rundweg erst nordostwarts entlang der Ostflanke des Erzebergs 436 7 m zur Sudflanke des Remmenhausener Kopfs 427 6 m wo er nach Osten abknickt Nach Kreuzen von L 3220 und Bahnstrecke Kassel Naumburg und kurz darauf liegendem Uberqueren der Ems wendet er sich ein Stuck zusammen mit dem Marchenlandweg angelegt nach Sudosten hinauf zur Altenburg 450 7 m wo er auf den Leitweg trifft Beim Abstieg von dort ist er gemeinsam mit dem Leitweg und auf kurzem Stuck auch zusammen mit der Extratour H5 angelegt wobei er auch auf den Ederseeweg trifft Teils gemeinsam mit diesem Weg und mit dem Herkulesweg verlauft er entlang der Nord und Nordwestflanke des Emser Bergs 446 5 m westwarts nach und dann durch Bad Emstal wo er erst mehrmals die Ems uberquert und dann die Bahnstrecke Kassel Naumburg unterquerend alleine nach Nordwesten durch Bad Emstal fuhrt Letztlich verlauft er zusammen mit dem Leitweg aber entgegen der Laufrichtung Zierenberg Edersee zum Parkplatz Erzeberg wo der Rundweg endet Extratour H7 bei Wolfhagen Im Land der Riesen 7 15 km Dieser Rundweg der an den Leitweg E3 angebunden ist beginnt und endet zum Beispiel im Dorf Ippinghausen oder an einem der Wandererparkplatze Hasenmuhle Heller Platz Stocketeich und Weidelsburg Er fuhrt nahe Ippinghausen unter anderem durch den Waldecker Wald Vom zuletzt erwahnten Parkplatz an dem auch der Leitweg vorbeifuhrt verlauft der Rundweg anfangs unterhalb der Weidelsburg entlang der Nordflanke des Weidelsbergs 492 3 m die Elbe uberquerend zum Parkplatz Hasenmuhle Dann kreuzt er die B 251 wonach er abschnittsweise zusammen mit dem Bonifatiusweg durch den Waldecker Wald verlauft Diesen Weg verlasst der Rundweg kurz vor dem am Elbe Zufluss Georgengraben stehenden Schloss Hohnscheid ca 365 m von wo an er sich nach Norden wendet Dabei fuhrt er im Wald entlang des Dusebach Zuflusses Siegenbach vorbei am Stocketeich mit dortigem Parkplatz Stocketeich Von dort verlauft er zum nahen Parkplatz Heller Platz der etwas sudlich des Stockebergs 344 8 m liegt Hiernach fuhrt der Rundweg zusammen mit dem Marchenlandweg und dem Studentenpfad entlang des Westrandes vom Waldecker Wald vorbei an Leckringhausen nach Ippinghausen um nach erneutem Uberqueren der Elbe und nochmaligem Kreuzen der B 251 am Wandererparkplatz Weidelsburg zu enden wo er wieder auf den Leitweg trifft Extratour H8 bei Naumburg Im Tal der zwei Burgen 7 15 km Dieser Rundweg der abgesehen vom Abstecher zur Naumburger Wustung Immenhausen auf dem Eco Pfad Archaologie Naumburg 8 angelegt ist verlauft im Norden Westen und Suden auf dem Leitweg E3 Er beginnt und endet beispielsweise an den Wandererparkplatzen Weidelsburg und Burghain oder in Ippinghausen und Naumburg Vom zuletzt genannten Parkplatz am Weidelsberg 492 3 m fuhrt der Rundweg mit Bonifatiusweg Leitweg Marchenlandweg und Studentenpfad bergauf zur Weidelsburg um nach Uberqueren des Weidelsbergs im Waldecker Wald zumindest abschnittsweise zusammen mit vorgenannten Wegen erst sud und dann ostwarts zur und in die Naumburger Kernstadt zu verlaufen wo zum Beispiel Ederseeweg Herkulesweg und Volkmarser Weg kreuzen Von Naumburg fuhrt er etwas westlich vorbei am Bahnhof Naumburg Bahnstrecke Kassel Naumburg nach Norden aufwarts entlang der Elbe in Richtung Ippinghausen wo der Rundweg am Parkplatz Weidelsburg endet Etappenubersichten BearbeitenDer Habichtswaldsteig besteht aus 4 Hauptetappen Leitweg und 8 Neben Rundwanderwegen Extratouren die zusammen 200 5 km 1 lang sind Leitweg Bearbeiten von nach Lange 9 Dauer 10 Info 11 E1 Zierenberg Firnsbachtal Schauenburg 23 0 km 6 0 h LinkE2 Firnsbachtal Bad Emstal 18 0 km 5 0 h LinkE3 Bad Emstal Naumburg 22 5 km 5 5 h LinkE4 Naumburg Edersee Hemfurth Edersee 21 5 km 5 5 h LinkGesamt 85 0 km 22 0 hExtratouren Bearbeiten Lage bei im Lange 9 Dauer 10 Info 11 H1 Breuna 10 0 km 4 00 h LinkH2 Zierenberg 16 5 km 5 45 h LinkH3 Dornberg Hoher Habichtswald 13 0 km 5 00 h LinkH4 Schauenburg 17 0 km 6 00 h LinkH5 Niedenstein 16 0 km 5 00 h LinkH6 Bad Emstal 13 0 km 4 00 h LinkH7 Wolfhagen 15 0 km 5 45 h LinkH8 Naumburg 15 0 km 5 00 h LinkGesamt 115 5 km 40 30 hSiehe auch BearbeitenListe von Wanderwegen in DeutschlandEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c Gesamtlange des Habichtswaldsteigs Leitweg und Extratouren laut zusammengerechneter Summen beider Tabellen in Etappenubersichten Markante Bauwerke und Bodenerhebungen Untiefen auf wasserstand edersee de Untertitel Leitweg laut Startseite Memento vom 3 Dezember 2011 im Internet Archive auf habichtswaldsteig de Eroffnungsdatum des Habichtswaldsteigs Memento vom 10 Januar 2015 im Internet Archive auf habichtswaldsteig de Habichtswaldsteig bei der GrimmHeimat NordHessen auf grimmheimat de Eco Pfad Archaologie Dornberg auf eco pfade de a b c d e f g h Untertitel Extratouren laut Extratouren auf naturpark habichtswald de Eco Pfad Archaologie Naumburg auf eco pfade de a b Lange ungefahre Wegstrecke in Kilometern km a b Dauer ungefahre Wanderzeit in Stunden h a b Langen Dauer Wegbeschreibungen Karten usw auf naturpark habichtswald deLiteratur BearbeitenWanderfuhrer Habichtswaldsteig Wanderfuhrer Etappen und 8 Extratouren 64 Seiten 2011 Hrsg Cognitio ISBN 978 3 932583 37 7 Ingrid Retterath Habichtswaldsteig OutdoorHandbuch Band 476 Conrad Stein Verlag Welver 2022 ISBN 978 3 86686 730 7 Topographische Karte Rad und Wanderkarte Naturpark Habichtswald inkl Habichtswaldsteig mit Extratouren M 1 35 000 2 Seiten 2011 Hrsg Kartographische Kommunale Verlagsgesellschaft mbH Nordhausen ISBN 978 3 86973 031 8Weblinks Bearbeiten nbsp Wikivoyage Habichtswaldsteig Reisefuhrer Habichtswaldsteig offizielle Homepage auf naturpark habichtswald de Premiumweg Habichtswaldsteig Beschreibung und GPX Track auf outdooractive com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Habichtswaldsteig amp oldid 239291048