www.wikidata.de-de.nina.az
Bei den Gleisanlagen der Berliner U Bahn handelt es sich um im Linienverkehr befahrene Strecken Betriebsstrecken die nur internen Zwecken dienen Abstell und Wendeanlagen und Anlagen in den Betriebshofen Inhaltsverzeichnis 1 Im Linienverkehr befahrene Strecken 2 Betriebsstrecken 3 Gleisverbindungen 4 Abstell und Wendeanlagen 5 Gleisanlagen an und in den Werkstatten 6 Literatur 7 EinzelnachweiseIm Linienverkehr befahrene Strecken Bearbeiten nbsp Gleisdreieck 1901 nbsp Das U Bahn Netz im Jahr 1914 orange die Schoneberger und die Wilmersdorfer StreckeBeim Bau der Berliner Hoch und Untergrundbahn wurde noch nicht zwischen Linien und Strecken unterschieden Vom Verknupfungspunkt Gleisdreieck aus fuhrte je ein Streckenast nach Westen Norden und Osten Am 18 Februar 1902 wurde zunachst die Strecke vom Stralauer Tor zum Potsdamer Platz eroffnet am 11 Marz ging der Abschnitt Potsdamer Platz Zoologischer Garten in Betrieb Ab dem 25 Marz 1902 fuhren nach der Inbetriebnahme der sudlichen Gleise des Gleisdreiecks Zuge vom Stralauer Tor zum Zoologischen Garten Die Streckenaste wurden linienmassig im Zehn Minuten Takt befahren sodass sich an jeder Station eine funfminutige Zugfolge je Richtung ergab Bezeichnungen fur die Linien in Form von Buchstaben oder Zahlen existierten noch nicht In einem Geschaftsbericht der Hochbahngesellschaft tauchen erstmals 1928 die Linienbezeichnungen A B C und D auf 1 Die Linie vom Alexanderplatz nach Friedrichsfelde wurde bereits unter dem Namen Linie E eroffnet 2 In die Fahrgastinformationsprodukte erhielten die Liniennamen ab Mitte der 1930er Jahre Eingang 3 Ab Beginn der 1950er Jahre wurden die Linienbezeichnung bei sich verzweigenden Linien durch angehangte romische Zahlen prazisiert Es kamen jetzt die Linienbezeichnungen AI AII BI BII CI CII D und E zur Anwendung wobei die Linienaste nach Ruhleben und nach Richard Wagner Platz vorerst beide unter der Linienbezeichnung AI liefen 4 Wenige Jahre spater erhielt die Strecke nach Richard Wagner Platz die Bezeichnung AIII 5 Die Linienfuhrung der Kleinprofil Linien anderte sich bis Mitte der 1960er Jahre haufig Im Grossprofil bestanden die Moglichkeiten der Linienanderung nicht Die einzige sich verzweigende Linie war die Linie C die sich sudlich der Station Belle Alliance Strasse heute Mehringdamm in zwei Aste nach Neukolln Linie CI und Tempelhof Linie CII aufteilte Die Linie CI ging am 28 Februar 1966 in der neuen Linie H unmittelbar darauf als Linie 7 bezeichnet auf die Linie CII wurde ab diesem Moment zur Linie C und unmittelbar folgend zur Linie 6 6 Am 1 Marz 1966 wurden in West Berlin die Linienbezeichnungen von Buchstaben auf Zahlen umgestellt Ab diesem Zeitpunkt wurden die Strecken linienrein betrieben es gab keine Uberlagerungen mehr Somit waren zum ersten Mal die Linien mit den befahrenen Strecken ohne Ausnahme gleich wobei aufgrund der Teilung der Stadt zwei Abschnitte stilllagen 7 In Ost Berlin wurde diese Umstellung nicht vollzogen der Netzplan von 1988 weist keine Linienbezeichnungen aus 8 Aufgrund der Existenz jeweils nur einer Klein und Grossprofil Linie stimmten aber auch hier die Linien mit den Strecken uberein Im Marz 1966 existierten somit folgende Strecken und Linien Linie Fahrtstrecke genutzteStrecken1 Schlesisches Tor Ruhleben B AI2 Gleisdreieck Krumme Lanke A AII3 Wittenbergplatz Uhlandstrasse BII4 Nollendorfplatz Innsbrucker Platz BI5 Deutsche Oper Richard Wagner Platz AIII6 Tegel Alt Mariendorf C Mehringdamm Tempelhof bis 1963 CII7 Mockernbrucke Britz Sud H Mehringdamm Grenzallee bis 1963 CI8 Gesundbrunnen Leinestrasse D9 Leopoldplatz Spichernstrasse GPankow Vinetastrasse Thalmannplatz AAlexanderplatz Friedrichsfelde E nbsp Museumsstrassenbahn auf der Strecke A 1987Die Linie 5 wurde wegen der Verlangerung der Linie 7 uber deren damaligen westlichen Endbahnhof Fehrbelliner Platz hinaus am 2 Mai 1970 stillgelegt 7 Die Strecke AIII blieb allerdings erhalten um als Betriebsstrecke den Wechsel von Arbeitsfahrzeugen zwischen dem Kleinprofil und dem Grossprofil Netz zu ermoglichen Nachdem durch den Bau der Berliner Mauer zunachst nur die beiden Streckenabschnitte Schlesisches Tor Warschauer Brucke bis zur Grenze im Westen als Abstellanlage weiterhin nutzbar und Thalmannplatz Gleisdreieck die Strecke vom U Bahnhof Potsdamer Platz bis Thalmannplatz wurde von der BVG Ost als Abstellbahnhof genutzt ausser Betrieb waren wurde am 1 Januar 1972 das Teilstuck Gleisdreieck Wittenbergplatz der Linie 2 Strecke A aus wirtschaftlichen Grunden stillgelegt 9 Teile der Trasse wurden danach zeitweise fur eine Museumsstrassenbahn und als Versuchsstrecke einer Magnetschwebebahn M Bahn genutzt 10 bevor die Strecke in den 1990er Jahren wieder durchgehend als Linie U2 von Vinetastrasse nach Ruhleben in Betrieb ging Von diesen Ausnahmen abgesehen blieben die Strecken und Linienbezeichnungen bis in die Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung unverandert In beiden Stadthalften wurden die vorhandenen Grossprofil Strecken mehrfach verlangert beim Kleinprofil wurde eine Spange zwischen den Linien 3 und 4 Wittenbergplatz und Viktoria Luise Platz diskutiert Als Folge der Ubernahme des Betriebes der S Bahn durch die BVG am 9 Januar 1984 wurde in West Berlin den bisherigen Liniennummern ein U vorangestellt Zur Zeit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 bestanden die folgenden Strecken und Linien 11 Linie Fahrtstrecke genutzteStrecken nbsp Schlesisches Tor Ruhleben B AI nbsp Wittenbergplatz Krumme Lanke AII nbsp Wittenbergplatz Uhlandstrasse BII nbsp Nollendorfplatz Innsbrucker Platz BI nbsp Tegel Alt Mariendorf C nbsp Rathaus Spandau Rudow H nbsp Paracelsus Bad Leinestrasse D nbsp Osloer Strasse Rathaus Steglitz G FPankow Vinetastrasse Thalmannplatz AAlexanderplatz Honow EAb dem 13 November 1993 wurde die Lucke der A Strecke zwischen Wittenbergplatz und Mohrenstrasse vormals Thalmannplatz wieder befahren 12 In diesem Zusammenhang wurde das Kleinprofil Liniennetz angepasst und seitdem mehrmals leicht verandert Kleinprofillinien und strecken Mitte der 1990er Jahre nbsp HK Zug der U12 bei der Ausfahrt aus dem Endbahnhof Warschauer Strasse links die Halle der ehemaligen Betriebswerkstatt Warschauer BruckeLinie Fahrtstrecke genutzteStrecken nbsp Schlesisches Tor Krumme Lanke B AII nbsp Schlesisches Tor Ruhleben Spatverkehr an Wochenenden B AIU15 Kottbusser Tor Uhlandstrasse B BII nbsp Vinetastrasse Ruhleben A AI nbsp Nollendorfplatz Innsbrucker Platz BINach der Wiederinbetriebnahme der B Strecke zwischen Schlesischem Tor und Warschauer Brucke bei diesem Anlass dem dortigen S Bahnhof entsprechend in Warschauer Strasse umbenannt am 14 Oktober 1995 entsprach das Kleinprofilnetz wieder dem Stand vor dem Mauerbau 12 Aktuell verkehren die folgenden Linien Linie Fahrtstrecke genutzteStrecken nbsp Warschauer Strasse Uhlandstrasse B BII nbsp Pankow Ruhleben A AI nbsp Warschauer Strasse Krumme Lanke BII AII nbsp Nollendorfplatz Innsbrucker Platz BI nbsp Hauptbahnhof Honow E nbsp Alt Tegel Alt Mariendorf C nbsp Rathaus Spandau Rudow H nbsp Wittenau Hermannstrasse D nbsp Osloer Strasse Rathaus Steglitz G FDa die aus Wilmersdorf kommende Linie U3 am Wittenbergplatz die Gleise der fur die Linie U2 wiederhergestellten Rampenstrecke A in Richtung Nollendorfplatz oben nicht mehr als Abstell und Wendeanlage nutzen konnte wurde sie uber die Tunnelgleise der Strecke BII zum Nollendorfplatz verlangert Zum 7 Mai 2018 wurde die U3 uber die bislang nur von der U1 befahrene Hochbahnstrecke durch Kreuzberg von Nollendorfplatz bis Warschauer Strasse verlangert 13 Diese Teilstrecke wird damit als einzige im Berliner U Bahn Netz wieder von zwei Linien befahren Siehe auch Geschichte der Berliner U BahnBetriebsstrecken Bearbeiten nbsp Sudliches Verbindungsgleis am U Bahnhof Gleisdreieck 1988 nbsp Betriebsstrecke AIII im U Bahnhof Deutsche Oper nbsp Zug der Baureihe EIII auf den Verbindungsgleisen am U Bahnhof Wuhletal dahinter ein Zug auf dem Streckengleis 1990Als erste Betriebsstrecken der Berliner U Bahn sind das parallel zu den Streckengleisen verlaufende Gleis zur Betriebswerkstatt Warschauer Brucke und die Gleisharfe innerhalb der 90 Grad Kurve zur dort 1909 errichteten achtgleisigen Wagenhalle anzusehen 14 Die bis 1920 selbststandige Stadt Schoneberg hatte fur ihre am 1 Dezember 1910 eroffnete Strecke vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz damals Hauptstrasse in der Eisackstrasse eine eigene Betriebswerkstatt errichtet 15 Von der Abstellanlage am Streckenende ausgehend fuhrte eine eingleisige Betriebsstrecke zum ebenerdig gelegenen Werkstattgelande Im Jahr 1912 kam die Haupt und Betriebswerkstatt Grunewald damals Betriebsbahnhof Grunewald mit Betriebsgleisen parallel zum U Bahnhof Stadion und einem umfangreichen Gleisvorfeld hinzu 16 Die ersten linienverbindenden Betriebsstrecken entstanden beim Umbau des Gleisdreiecks aus bisher regularen Streckengleisen Bereits ein Jahr vor dem Unfall von 1908 hatte die Hochbahngesellschaft beschlossen das Gleisdreieck im Sinne der heutigen Bauausfuhrung zu einem Kreuzungsbahnhof zu machen und eine Entlastungsstrecke uber die Kurfurstenstrasse zum Nollendorfplatz zu fuhren Der Umbau des Gleisdreiecks erfolgte unter Aufrechterhaltung des Betriebs 17 nach der Verkehrsubergabe der neuen Bahnhofsanlage am 3 November 1912 dienten die bisherigen Streckengleise aus und in Richtung Warschauer Brucke als Verbindungsgleise der spater mit den Buchstaben A und B bezeichneten Linien Im Grossprofilnetz entstanden mit dem Baufortschritt der jeweiligen Strecken Verbindungsgleise am Hermannplatz Streckengleis U8 Richtung Suden zum Streckengleis U7 Richtung Westen Leopoldplatz Abstellanlage nordostlich des Bahnsteigs der U9 zum Streckengleis Richtung Norden der U6 und Berliner Strasse beide Streckengleise der U9 zum Streckengleis Richtung Westen der U7 Bereits aus fruheren Jahren stammen die beiden langsten Betriebsstrecken des Netzes Die Linie D sollte ursprunglich nicht den Alexanderplatz kreuzen 1927 wurde unter der Spree ein Tunnel zur Neuen Friedrichstrasse der heutigen Littenstrasse gebaut Er zweigt nordlich des Bahnhofs Heinrich Heine Strasse ab und fuhrt nachdem er als Verbindungstunnel D E weitergebaut worden war in ein Stumpfgleis der Kehranlage der U5 damalige Linie E westlich des Alexanderplatzes Das fur zwei Gleise ausgelegte Bauwerk ist nur mit einem Gleis versehen 18 Um ihre Kleinprofil Fahrzeuge in der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde unterhalten zu konnen benotigte die BVG Ost eine Verbindung von der Strecke A zur dorthin fuhrenden Strecke E Sie wurde 1952 mittels eines 220 Meter langen Tunnels zum Verbindungstunnel D E realisiert Wegen der abweichenden Art der Stromzufuhr weist er einen stromschienenlosen Abschnitt auf in dem die zu uberfuhrenden Kleinprofil Fahrzeuge umgerustet werden konnten 19 Die Strecke AIII fruhere Linie 5 dient seit der Inbetriebnahme der U7 in diesem Bereich am 28 April 1978 als von Arbeitsfahrzeugen genutzte Verbindung zwischen dem Kleinprofil und dem Grossprofil Netz Zu ihr gehoren die beiden inneren Gleise des U Bahnhofs Deutsche Oper die parallel nebeneinander bis zu einer Abstellanlage kurz vor dem Richard Wagner Platz verlaufen Hier zweigt vom ehemals stadtauswarts fuhrenden Gleis ein Gleis rechts ab das hinter dem U Bahnhof in das Streckengleis Richtung Spandau mundet 20 Zwischen den Stationen Elsterwerdaer Platz und Wuhletal zweigt von der Strecke der U5 ein Anschluss mit einer dreigleisigen Ubergabegruppe als Verbindung zum Eisenbahnnetz ab 21 Daneben gab es auch zwei Gleisverbindungen zwischen dem U Bahn und dem Strassenbahnnetz Die altere Verbindung befand sich am Bahnhof Warschauer Brucke zwischen den Hochbahngleisen und der Flachbahnstrecke Die Verbindung wurde spatestens beim Neubau der Warschauer Brucke 1938 aufgegeben 22 Die zweite Verbindung existierte ab 1988 zwischen der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde und der Strassenbahnstrecke in der Strasse Am Tierpark und wurde 1996 aufgegeben 23 24 Gleisverbindungen Bearbeiten nbsp Weichentrapez am damaligen Endbahnhof Schlesisches Tor 1986Gleiswechsel oder Gleisverbindungen sind in der Regel kurze Gleisanlagen die es ermoglichen uber zwei Weichen von einem Streckengleis auf das andere zu fahren Eine doppelte Gleisverbindung ermoglicht das ohne Sagefahrten in beiden Richtungen sie kann als Weichentrapez mit zwei hintereinanderliegenden einfachen Gleisverbindungen oder in Form einer doppelten Gleisverbindung mit einer zusatzlichen Kreuzung vorliegen Beim ublichen Gleisabstand der U Bahn erfordert die letztere Losung allerdings zahlreiche Weichengrossteile wie Herzstucke in Sonderbauart Gleisverbindungen befinden sich vor einigen Endbahnhofen um ein Wenden der Zuge am Bahnsteig zu ermoglichen Bei Endbahnhofen ohne anschliessende Kehranlage sind sie unverzichtbar Sie kommen auch auf Bahnhofskopfen von Unterwegsbahnhofen vor Notkehranlagen damit Zuge beispielsweise bei Baumassnahmen Storungen oder im Verstarkerverkehr kehren konnen Auch abzweigende Betriebs oder Verbindungsgleise konnen den Einbau von Gleisverbindungen auf freier Strecke erforderlich machen Eine einfache Gleisverbindung befindet sich zwischen den Stationen Elsterwerdaer Platz und Wuhletal um von den Ubergabegleisen zur Eisenbahn aus die Fahrt auf die Strecke in Richtung Innenstadt auf dem rechten Streckengleis zu ermoglichen Doppelte Gleisverbindungen liegen zum Beispiel in den Endbahnhofen Warschauer Strasse Innsbrucker Platz und Ruhleben sowie im Bereich der meisten zweigleisigen Kehranlagen von Unterwegsbahnhofen Ein Weichentrapez befindet sich beispielsweise im Endbahnhof Krumme Lanke Abstell und Wendeanlagen BearbeitenIm Berliner U Bahn Netz existiert eine Vielzahl von Abstell und Wendegleisen vor oder hinter Zwischenbahnhofen uberwiegend in Form von einem oder zwei Stumpfgleisen zwischen den Streckengleisen An manchen Endbahnhofen wenden die Zuge an Stumpfgleisen am Bahnsteig Beispiel Honow teilweise obwohl hinter dem Bahnhof noch Abstell oder Wendegleise vorhanden sind Beispiel U4 im Bahnhof Nollendorfplatz Die Grossprofil Linien U6 bis U9 verfugen hinter den Endbahnhofen uber zwei bis viergleisige Abstell und Wendeanlagen die als solche auch genutzt werden um die beim Wenden am Bahnsteig entstehenden Sperrzeiten zu vermeiden Erwahnenswerte Anlagen ausserhalb der Betriebswerkstatten sind die achtgleisige Wagenhalle entlang der Rudolfstrasse am Endbahnhof Warschauer Strasse der U1 die zweigleisige Anlage unter der Genthiner Strasse die von den Linien U3 und U4 genutzt und vom nordlichen Streckengleis der U1 unterfahren wird die von 1910 bis 1932 genutzte dreigleisige Abstellanlage der Schoneberger U Bahn unter der Eisackstrasse die ehemalige Werkstatt 1929 1968 und spatere Wagenhalle Krumme Lanke mittlerweile ungenutzt die Anlage unter der Rathausstrasse die von der U5 genutzt wird und auch fur die geplante Linie nach Weissensee gedacht war Hier mundet das von den Linien U2 und U8 kommende Betriebsgleis die umfangreiche Abstellanlage am Endbahnhof Honow nbsp Wagenhalle I am Bahnhof Warschauer Strasse nbsp Wagenhalle Krumme Lanke und A3L Triebwagen 1987 nbsp Abstellanlage Honow mit D und EIII ZugenGleisanlagen an und in den Werkstatten BearbeitenDie Berliner U Bahn verfugt aktuell uber vier Werkstatten in denen sich auch Hallen zum Abstellen von Zugen befinden Samtliche Fahrzeuge des Kleinprofil Netzes werden in der Haupt und Betriebswerkstatt Grunewald gewartet und in der Hauptwerkstatt Seestrasse hauptuntersucht Im Grossprofil Netz existieren die Hauptwerkstatt Seestrasse sowie die Betriebswerkstatten Britz und Friedrichsfelde Aufgegeben wurden die Kleinprofil Betriebswerkstatten Schoneberg 1932 Warschauer Brucke 1961 und Krumme Lanke 1968 Provisorische Betriebswerkstatten existierten vorubergehend auch an Abstellgleisen im Tunnel so sudlich des U Bahnhofs Boddinstrasse und am U Bahnhof Rosa Luxemburg Platz 25 Von 2009 bis 2020 befand sich eine provisorische Werkstatt am Hauptbahnhof fur die im Inselbetrieb verkehrenden Wagen auf der Linie U55 Die Werkstatten verfugen jeweils uber umfangreiche oberirdische Gleisanlagen die im Linienverkehr nicht befahren werden Die dorthin fuhrenden Betriebsstrecken zweigen im Tunnel Grossprofil oder oberirdisch Kleinprofil ausser ehemaliges Bw Schoneberg von den Streckengleisen ab Die Abzweige sind Britz Zweigleisige Ausfadelung beiderseits der Streckengleise sudlich des U Bahnhofs Britz Sud Beide Streckengleise in Richtung Rudow unterfahren in Tunnellage das von der Betriebswerkstatt kommende Gleis Friedrichsfelde Zweigleisige Ausfadelung zwischen den Streckengleisen sudlich des U Bahnhofs Friedrichsfelde Beide Gleise uberfahren im Tunnel das Streckengleis Richtung Honow Grunewald Nordlich des U Bahnhofs Olympia Stadion zweigt zu den Hallen 1 4 ein Gleis nach rechts aus zur zwischen den Streckengleisen befindlichen Halle 5 nach links Zwischen den beiden Inselbahnsteigen liegt ein separates Gleis fur die von der Werkstatt und den Abstellhallen einsetzenden Zuge Zuge aus den Hallen 1 4 mussen bei der Ausfahrt das Streckengleis nach Ruhleben niveaugleich kreuzen das westlich der Bahnhofsanlage befindliche Prufgleis wird hingegen uber eine niveaufreie Kreuzung der Streckengleise erreicht Der U Bahnhof und die Werkstatten einschliesslich ihrer Zufahrten liegen im offenen Gelande Seestrasse Das zur Werkstatt fuhrende Gleis zweigt am U Bahnhof Seestrasse nordlich des Bahnsteiges Richtung Alt Tegel nach rechts vom Streckengleis ab Das von der Werkstatt kommende Gleis uberquert im Tunnel das Streckengleis nach Alt Tegel Es hat am Mittelbahnsteig des U Bahnhofs eine separate Bahnsteigkante und mundet sudlich davon in das Richtungsgleis nach Alt Mariendorf Fur geplante aber nicht ausgefuhrte Werkstatten befinden sich sudlich des Bahnhofs Grenzallee sowie nordlich des Bahnhofs Vinetastrasse bereits unterirdische Uberwerfungsbauwerke nbsp Teilansicht der Haupt und Betriebswerkstatt Grunewald nbsp Abstellanlage der Betriebswerkstatt Friedrichsfelde nbsp Betriebswerkstatt Britz nbsp Hauptwerkstatt SeestrasseLiteratur BearbeitenJohannes Bousset Die Berliner U Bahn Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1935 Hans D Reichardt Berliner U Bahn Alba Verlag Dusseldorf 1974 ISBN 978 3 87094 305 9 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn 4 uberarbeitete Auflage Alba Verlag Dusseldorf 1996 ISBN 978 3 87094 353 0 Brian Hardy The Berlin U Bahn Capital Transport Publishing Harrow Weald 1996 ISBN 978 1 85414 184 2 englisch Alfred Gottwaldt Das Berliner U und S Bahnnetz Eine Geschichte in Streckenplanen von 1888 bis heute 1 Auflage Transpress Verlag Stuttgart 2013 ISBN 978 3 613 71449 6 Einzelnachweise Bearbeiten Gesellschaft fur Elektrische Hoch und Untergrundbahnen in Berlin Hochbahngesellschaft Geschaftsbericht fur das Jahr 1928 32 Geschaftsjahr Berlin Mai 1929 Beilagen S 3 BVG NSAG Zur Eroffnung der Untergrundbahn vom Alexanderplatz durch die Frankfurter Allee nach Friedrichsfelde Linie E und der Erweiterung der Linie C vom Bhf Bergstrasse uber den Ringbhf Neukolln zum Bhf Grenzallee Berlin 21 Dezember 1930 Berliner Verkehrs Aktiengesellschaft Liniennetz Strassenbahn Omnibus U Bahn 1936 Liniennetz der Berliner Verkehrs Betriebe BVG Strassenbahn Omnibus U Bahn 1950 Ubersichtsplan der Berliner U Bahn 1953 Memento des Originals vom 4 Marz 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schmalspurbahn de Senator fur Bau und Wohnungswesen Linien C H Dokumentation zum U Bahnbau in Berlin Berlin 1966 a b Hans D Reichardt Berliner U Bahn S 94 Alfred Gottwaldt Das Berliner U und S Bahnnetz S 61 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 65 Brian Hardy The Berlin U Bahn S 24 Alfred Gottwaldt Das Berliner U und S Bahnnetz S 63 a b Brian Hardy The Berlin U Bahn S 18 U3 fahrt ab Mai von Dahlem bis zur Warschauer Strasse In Der Tagesspiegel 7 Marz 2018 abgerufen am 17 Marz 2018 Johannes Bousset Die Berliner U Bahn S 130 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 4 und 30 Johannes Bousset Die Berliner U Bahn S 127 und 129 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 34 35 Hans D Reichardt Berliner U Bahn S 50 51 Hans D Reichardt Berliner U Bahn S 61 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 66 72 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 67 Uwe Kerl 100 Jahre Flachbahn In Berliner Verkehrsblatter Heft 10 2001 S 179 189 Sascha Teichmann Streckenchronik der Berliner Strassenbahn Die Jahre 1980 bis 1989 In www saschateichmann de Abgerufen am 26 Marz 2013 Sascha Teichmann Streckenchronik der Berliner Strassenbahn Die Jahre 1990 bis 1999 In www saschateichmann de Abgerufen am 26 Marz 2013 Ulrich Lemke Uwe Poppel Berliner U Bahn S 129 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gleisanlagen der Berliner U Bahn amp oldid 228886127