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Giniit ist ein sehr selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate Er kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Fe2 Fe3 4 PO4 4 OH 2 2H2O 3 und ist damit chemisch gesehen ein wasserhaltiges Eisen Phosphat mit zusatzlichen Hydroxidionen 7 GiniitAllgemeines und KlassifikationIMA Nummer 1977 017 1 IMA Symbol Gin 2 Chemische Formel Fe2 Fe3 4 PO4 4 OH 2 2H2O 3 Fe2 Fe3 4 PO4 4 OH 5 2H2O 4 Fe2 Fe3 4 H2O 2 OH 2 PO4 4 5 Fe2 Fe3 4 OH 2 PO4 4 2H2O 6 Mineralklasse und ggf Abteilung Phosphate Arsenate VanadateSystem Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VII D 03 VII D 03 010 8 DB 50 42 11 07 01Kristallographische DatenKristallsystem monoklinKristallklasse Symbol monoklin prismatisch 2 mRaumgruppe P2 a Nr 13 Stellung 3 Vorlage Raumgruppe 13 3Gitterparameter a 14 253 A b 5 152 A c 10 353 Ab 111 30 5 Formeleinheiten Z 2 5 Haufige Kristallflachen 100 201 210 103 010 5 Zwillingsbildung haufig Kniezwillinge sowie Durchdringungszwillinge nach 1 12 Physikalische EigenschaftenMohsharte 3 bis 4 7 Dichte g cm3 3 41 gemessen 3 42 berechnet 7 Spaltbarkeit keine beobachtet 7 Bruch Tenazitat muschelig 7 bis halbmuschelig 4 sprode 4 Farbe schwarzlichgrun bis schwarzlichbraun 7 Strichfarbe olivgrun 7 Transparenz nur in dunnen Splittern durchscheinend 7 Glanz Glas bis Fettglanz 7 Diamant bis Halbdiamantglanz 4 KristalloptikBrechungsindizes na 1 775 7 nb 1 803 7 ng 1 812 7 Doppelbrechung d 0 037 4 Optischer Charakter zweiachsig negativ 7 Achsenwinkel 2V 55 gemessen 7 58 berechnet 4 Pleochroismus stark von X hellbraun uber Y dunkelbraun nach Z dunkelblaugrun 7 Weitere EigenschaftenChemisches Verhalten schwer loslich in heisser HNO3 und heisser HCl 7 Giniit entwickelt an seiner Typlokalitat nach der b Achse gestreckte und nach 100 dicktafelige Kristalle die nahezu immer verzwillingt sind in korrodiertem Triphylin und Barbosalith sitzen und dort von Hureaulith Tavorit Leukophosphit Whitlockit und Monetit begleitet werden 7 Die Typlokalitat des Minerals ist der Pegmatit von Sandamap auf der Farm Sandamap North 115 bei Usakos Daures in der Region Erongo Namibia 7 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Chemismus 4 Kristallstruktur 5 Eigenschaften 5 1 Morphologie 5 2 Physikalische und chemische Eigenschaften 6 Bildung und Fundorte 7 Verwendung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte BearbeitenAls Entdecker 8 des Giniits gilt Walter Kahn der das Untersuchungsmaterial dem Professor fur Mineralogie und Kristallographie an der Universitat Stuttgart Paul Keller zeigte Keller fuhrte die fur eine Charakterisierung als neues Mineral notwendigen Untersuchungen durch und legte die Ergebnisse der International Mineralogical Association IMA vor die es 1977 unter der vorlaufigen Bezeichnung IMA 1977 017 anerkannte Im Jahre 1980 wurde es von Paul Keller im deutschen Wissenschaftsmagazin Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte als Giniit englisch Giniite beschrieben 7 Der Autor benannte das Mineral nach seiner Ehefrau Adelheid Gini Keller 1940 die seine mineralogischen Arbeiten in vielfaltiger Weise unterstutzt hat 7 9 Das Typmaterial fur Giniit Holotyp wird an der Universitat Stuttgart Standort TM 77 17 0 824 s27 2 aufbewahrt 8 Noch im selben Jahr der Erstveroffentlichung berichtigte Keller in einer erganzenden Arbeit 5 die kristallographischen Angaben zum Giniit Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten aber teilweise noch gebrauchlichen 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Giniit zur Mineralklasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort zur Abteilung der Wasserhaltigen Phosphate mit fremden Anionen wo er zusammen mit Gladiusit Kaluginit Landesit und Schoonerit die unbenannte Gruppe VII D 03 bildete Die seit 2001 gultige und von der International Mineralogical Association IMA verwendete 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Giniit ebenfalls in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Phosphate usw mit zusatzlichen Anionen mit H2O ein Diese Abteilung ist allerdings weiter unterteilt nach der relativen Grosse der beteiligten Kationen und dem Stoffmengenverhaltnis der weiteren Anionen zum Phosphat Arsenat bzw Vanadatkomplex RO4 so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung Mit ausschliesslich mittelgrossen Kationen OH usw RO4 lt 1 1 zu finden ist wo es als einziges Mitglied die unbenannte Gruppe mit der System Nr 8 DB 50 bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Giniit in die Klasse der Phosphate Arsenate und Vanadate und dort in die Abteilung der Wasserhaltigen Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen ein Hier ist er als alleiniges Mitglied in der unbenannten Gruppe 42 11 07 innerhalb der Unterabteilung der Wasserhaltigen Phosphate etc mit Hydroxyl oder Halogen mit AB 4 XO4 3Zq x H2O zu finden Chemismus BearbeitenMikrosondenanalysen an Giniit aus dem Sandamap Pegmatit ergaben Mittelwerte von 0 68 MgO 0 63 MnO 46 07 Fe2O3 1 20 Al2O3 36 99 P2O5 und 6 45 H2O thermogravimetrisch bestimmt Pleochroismus und mikrochemische Analysen bestatigen dass im Giniit Eisen sowohl in Form von Fe2 als auch Fe3 Ionen auftritt Es errechnet sich eine Formel von Fe2 Mg Mn2 Fe3 Al 4 PO4 4 OH 2 2H2O oder vereinfacht Fe2 Fe3 4 PO4 4 OH 2 2H2O die Gehalte von 9 85 FeO 43 80 Fe2O3 38 94 P2O5 und 7 41 H2O verlangt 7 Giniit ist das kristallwasser und oder hydroxylwasserarmere Analogon zu Whitmoreit Fe2 Fe3 2 PO4 2 OH 2 4H2O Ferrostrunzit Fe2 Fe3 2 PO4 2 OH 2 6H2O Beraunit Fe2 Fe3 5 PO4 4 OH 5 6H2O und Metavivianit Fe2 Fe3 2 PO4 2 OH 2 6H2O 4 Kristallstruktur BearbeitenGiniit kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P2 a Raumgruppen Nr 13 Stellung 3 Vorlage Raumgruppe 13 3 mit den Gitterparametern a 14 253 A b 5 152 A c 10 353 A und b 111 30 sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 5 Die Kristallstruktur eines synthetischen Giniit Aquivalents besteht aus einem offenen vernetzten Gerust aus Fe5P4O20H4 6 Ionen mit oktaedrisch koordinierten Eisen Atomen und tetraedrisch koordinierten Phosphor Atomen Resultate aus der Mossbauerspektroskopie haben die Positionen von drei Fe2 Ionen nachgewiesen Das Anion Fe5P4O20H4 6 besitzt eine zweizahlige Drehachse Digyre und enthalt zwei mit den zwei aquivalenten Fe2 Atomen koordinierte Wassermolekule die aus dem Hohlraum herausragen der durch die anderen drei Sauerstoffatome gebildet wird Obwohl bei der Strukturanalyse lediglich drei Wasserstoff Atome gefunden wurden weist die Thermogravimetrie Analyse einen Gewichtsverlust auf der mit der Strukturformel Fe5H2 PO4 4 4H2O konsistent ist Eine auffallige Menge von Kanalen verlauft in Richtung der c Achse Zwei Sets von kleinen etwa parallel zur b Achse verlaufenden Kanalen sind ebenfalls vorhanden Durch Rotation um die c sinb Achse lasst sich ein drittes Set von kleinen Kanalen beobachten 10 Eigenschaften BearbeitenMorphologie Bearbeiten Giniit entwickelt an seiner Typlokalitat im Sandamap Pegmatit immer idiomorphe nach der b Achse 010 gestreckte und nach 100 dicktafelige haufig keilformige Kristalle die nahezu immer Kniezwillinge sowie Durchdringungszwillinge nach 1 12 ausbilden Haufig sind sie deutlich parallel der b Achse gestreift was besonders deutlich auf 210 zu erkennen ist Neben dem Habitus und Tracht bestimmenden Pinakoid 100 wurden an den maximal 0 5 0 2 0 05 mm grossen Kristallen noch die Prismen 201 210 und 103 sowie das Pinakoid 010 festgestellt 5 Gelegentlich treten die Kristalle zu Aggregaten zusammen 9 Physikalische und chemische Eigenschaften Bearbeiten Die Kristalle des Giniits sind schwarzlichgrun bis schwarzlichbraun 7 ihre Strichfarbe ist aber immer olivgrun 7 Die Oberflachen der opaken lediglich kantendurchscheinenden 7 Kristalle weisen einen glas bis fettartigen 7 mitunter auch diamantartigen 4 Glanz auf was gut mit den Werten fur die Lichtbrechung ubereinstimmt An den Kristallen des Giniits wurden mittelhohe bis hohe Werte fur die Lichtbrechung na 1 775 nb 1 803 ng 1 812 7 und ein hoher Wert fur die Doppelbrechung d 0 037 4 festgestellt Giniit besitzt einen starken Pleochroismus von X hellbraun uber Y dunkelbraun nach Z dunkelblaugrun 7 Am Ginnit wurde keine Spaltbarkeit festgestellt 7 Aufgrund seiner Sprodigkeit bricht er aber ahnlich wie Quarz wobei die Bruchflachen muschelig 7 bis halbmuschelig 4 ausgebildet sind Mit einer Mohsharte von 3 bis 4 gehort das Mineral zu den mittelharten Mineralen und lasst sich wie die Referenzminerale Calcit Harte 3 mit einer Kupfermunze bzw Fluorit Harte 4 mit einem Taschenmesser ritzen 7 Die gemessene Dichte fur Giniit betragt 3 415 g cm die berechnete Dichte 3 41 g cm 7 Giniit zeigt weder im lang noch im kurzwelligen UV Licht eine Fluoreszenz 4 Giniit ist nur schwer in heisser Salpetersaure HNO3 und heisser Salzsaure HCl loslich 7 Bildung und Fundorte BearbeitenAls sehr seltene Mineralbildung konnte Giniit bisher Stand 2018 lediglich von drei Fundorten beschrieben werden 11 12 Als Typlokalitat gilt der Granitpegmatit von Sandamap auf der Farm Sandamap North 115 bei Usakos Wahlkreis Daures in der Region Erongo in Namibia 7 Daneben fand sich Giniit in der Grube Morassina bei Schmiedefeld 13 14 15 sowie in der Grube Jeremias Gluck Feengrotten 15 bei Garnsdorf unweit Saalfeld beide im Landkreis Saalfeld Rudolstadt im Thuringer Wald Thuringen Deutschland Beide Gruben werden heute als Schaubergwerke betrieben Vorkommen von Giniit in Osterreich oder in der Schweiz sind damit nicht bekannt 12 Giniit ist an seiner Typlokalitat ein typisches Sekundarmineral welches sich in der Oxidationszone eines Granitpegmatits mit einer primaren Phosphatmineralparagenese gebildet hat Sowohl das Eisen als auch der Phosphor stammen aus der Verwitterung von Triphylin und Barbosalith 7 In den thuringischen Schaubergwerken bildet er sich lokal bei der Alteration von Krusten und Tropfsteinen auf den Oberflachen erstarrter Gele 15 Im Sandamap Pegmatit fand sich das Mineral zuerst auf einer Stufe mit korrodiertem Triphylin und Barbosalith 7 Parageneseminerale sind Hureaulith Tavorit Leukophosphit Whitlockit und Monetit 7 sowie Phosphosiderit und Melonjosephit 9 Die Sukzession Altersfolge wird mit Triphylin Hureaulith dunkelgrunes schuppiges Mineral Giniit Tavorit Leukophosphit angegeben 7 In den thuringischen Schaubergwerken wird Giniit u a von der kristallisierten Form des Diadochites dem Destinezit begleitet 15 Verwendung BearbeitenAufgrund seiner Seltenheit ist naturlich gebildeter Giniit nur fur den Mineralsammler von Interesse Das synthetische Analogon von Giniit ist ein vielversprechendes Material fur das Einfangen von Phosphopeptiden aus komplexen tryptischen Verdauen Photokatalysatoren und Kathoden fur Lithiumbatterien Bei allen diesen Anwendungen ist die Kristallmorphologie extrem wichtig 16 Eisenhydroxylphosphate Fex PO4 y OH z nH2O wie Giniit Barbosalith Whitmoreit und Beraunit sind wichtige oxidative Katalysatoren fur die Dehydrierung Sie sind ebenfalls signifikant bei der Passivierung von Metalloberflachen Korrosionshemmung und bei den Reaktionen von Eisenkomponenten mit Phospatdungemitteln in verschiedenen Boden Die Kontrolle der Morphologie von mikro und nanogrossem Fex PO4 y OH z nH2O von gut definierter Form ist wichtig fur deren Anwendung in Katalyse der Glasindustrie sowie Umweltwissenschaften und technologie 17 Siehe auch BearbeitenSystematik der Minerale Liste der MineraleLiteratur BearbeitenPaul Keller Giniit Fe2 Fe43 H2O 2 OH 2 PO4 4 ein neues Mineral aus dem Pegmatit von Sandamab sic bei Usakos Namibia In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1980 Nr 2 1980 S 49 56 Paul Keller Giniit Fe2 Fe43 H2O 2 OH 2 PO4 4 neue kristallographische Daten In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1980 Nr 12 1980 S 561 563 Giniite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 handbookofmineralogy org PDF 64 kB abgerufen am 11 August 2018 Weblinks BearbeitenMineralienatlas Giniit Wiki Mindat Giniite englisch Webmineral Giniite englisch Database of Raman spectroscopy Giniite englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Fe5P4O20H10 Giniite englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 a b IMA CNMNC List of Mineral Names Marz 2018 PDF 1 65 MB a b c d e f g h i j k Mindat Giniite englisch a b c d e f Paul Keller Giniit Fe2 Fe43 H2O 2 OH 2 PO4 4 neue kristallographische Daten In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1980 Nr 12 1980 S 561 563 Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 495 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Paul Keller Giniit Fe2 Fe43 H2O 2 OH 2 PO4 4 ein neues Mineral aus dem Pegmatit von Sandamab sic bei Usakos Namibia In Neues Jahrbuch fur Mineralogie Monatshefte Band 1980 Nr 2 1980 S 49 56 a b Typmineral Katalog Deutschland Aufbewahrung des Typmaterials fur Giniit a b c Giniite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 handbookofmineralogy org PDF 64 kB abgerufen am 11 August 2018 D R Corbin J F Whitney W C Fultz G D Stucky M M Eddy A K Cheetham CSynthesis of open framework transition metal phosphates using organometallic precursors in acidic media Preparation and structural characterization of Fe5P4O20H10 and NaFe3P3O12 In Inorganic Chemistry Band 25 Nr 14 1986 S 2279 2280 doi 10 1021 ic00234a001 Mindat Anzahl der Fundorte fur Giniit a b Fundortliste fur Giniit beim Mineralienatlas und bei Mindat Bernd Ullrich K U Hantsch K Muller Heiner Siedel B Ullrich Sekundarmineralbildungen des Alaunschieferbergwerkes Morassina bei Schmiedefeld am Rennweg Saalfelder Hohe im Thuringischen Schiefergebirge In Beitrage zur Geologie von Thuringen Neue Folge Band 12 2005 S 41 69 B Ullrich B Ullrich Schwertmannit in den Verwitterungsprodukten des Alaunschieferbergwerkes Morrasina bei Schmiedefeld im Thuringer Schiefergebirge In Der Aufschluss Band 61 Nr 2 2010 S 75 79 a b c d Bernd Ullrich Zur Mineralogie anthropogen induzierter Alterationsprozesse Sekundarminerale des historischen Alaunschieferbergbaus von Saalfeld und Schmiedefeld im Thuringischen Schiefergebirge In Geologica Saxonica Band 64 2018 S 67 79 senckenberg de PDF 5 6 MB abgerufen am 9 August 2018 Renato Goncalves Ricardo Martins Carlos M Costa Stanislav Ferdov Senentxu Lanceros Mendez Crystal morphology control of synthetic giniite by alkaline cations and pH variations In Crystal Growth amp Design Band 17 Nr 9 2017 S 4710 4714 doi 10 1021 acs cgd 7b00590 Qun Chen Chengzhen Wei Yizhou Zhang Huan Pang Qingyi Lu Feng Gao Single crystalline hyperbranched nanostructure of Iron Hydroxyl Phosphate Fe5 PO4 4 OH 3 2H2O for highly selective capture of phosphopeptides In Scientific Reports Band 4 Article number 3753 2014 doi 10 1038 srep03753 PMC 3894561 freier Volltext Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giniit amp oldid 230950044