Als Frankenderby werden Fußballspiele zwischen den fränkischen Vereinen 1. FC Nürnberg und SpVgg Greuther Fürth (ehemals SpVgg Fürth) bezeichnet. Das Frankenderby – auch fränkisches Lokalderby genannt – ist mit bislang 271 Begegnungen seit 1904, davon 204 Pflichtspiele, eines der am längsten bekannten und das am häufigsten ausgetragene Fußballderby Deutschlands. Manchmal werden auch Partien gegen andere fränkische Mannschaften, wie zum Beispiel die Würzburger Kickers, den 1. FC Schweinfurt 05 oder die SpVgg Bayreuth, als Frankenderby bezeichnet.
Geschichte Bearbeiten
Saison | Plätze |
---|---|
Nürnberg-Fürther Meisterschaft | |
1904/05 | 1. 2. |
Nordbayerische Gaumeisterschaft | |
1906/07 | 1. 3. |
1907/08 | 1. 2. |
1908/09 | 1. 2. |
1909/10 | 1. 2. |
Ostkreis | |
1910/11 | 2. 3. |
1911/12 | 1. 4. |
1912/13 | 1. 3. |
1913/14 | 1. 2. |
Kreis Nordbayern | |
1919/20 | 1. 2. |
1920/21 | 1. 2. |
1922/23 | 1. 2. |
Bezirksliga Bayern | |
1923/24 | 1. 2. |
1924/25 | 1. 2. |
1925/26 | 2. 3. |
1926/27 | 1. 4. |
Bezirksliga Nordbayern | |
1927/28 | 1. 2. |
1928/29 | 1. 2. |
1929/30 | 1. 2. |
1930/31 | 1. 2. |
1931/32 | 1. 2. |
1932/33 | 1. 2. |
Gauliga Bayern | |
1933/34 | 1. 6. |
1934/35 | 1. 2. |
1935/36 | 1. 2. |
1936/37 | 1. 4. |
1937/38 | 1. 4. |
1938/39 | 5. 6. |
1939/40 | 1. 5. |
1940/41 | 2. 4. |
1941/42 | 2. 4. |
Gauliga Nordbayern | |
1942/43 | 1. 3. |
1943/44 | 1. 6. |
Saison | Plätze |
---|---|
Oberliga Süd | |
1945/46 | 2. 13. |
1946/47 | 1. 10. |
1947/48 | 1. 15. |
1949/50 | 1. 11. |
1950/51 | 1. 2. |
1951/52 | 2. 6. |
1952/53 | 3. 8. |
1953/54 | 4. 11. |
1954/55 | 9. 11. |
1955/56 | 7. 13. |
1956/57 | 1. 6. |
1957/58 | 2. 4. |
1958/59 | 3. 7. |
1959/60 | 6. 11. |
1960/61 | 1. 11. |
1961/62 | 1. 12. |
1962/63 | 2. 9. |
Regionalliga Süd zweitklassig | |
1969/70 | 3. 8. |
1970/71 | 1. 7. |
1971/72 | 9. 14. |
1972/73 | 5. 9. |
1973/74 | 2. 10. |
2. Bundesliga Süd | |
1974/75 | 6. 15. |
1975/76 | 2. 10. |
1976/77 | 5. 8. |
1977/78 | 2. 6. |
1979/80 | 1. 7. |
Regionalliga Süd drittklassig | |
1996/97 | 1. 2. |
2. Bundesliga | |
1997/98 | 3. 9. |
1999/2000 | 4. 7. |
2000/01 | 1. 5. |
2003/04 | 1. 9. |
2008/09 | 3. 5. |
2014/15 | 9. 14. |
2015/16 | 3. 9. |
2016/17 | 8. 12. |
2017/18 | 2. 15. |
2019/20 | 9. 16. |
2020/21 | 2. 11. |
2022/23 | 12. 14. |
2023/24 | |
Bundesliga | |
2012/13 | 10. 18. |
Hintergrund Bearbeiten
Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gründeten sich die Fußballvereine 1. FC Nürnberg (1900) und SpVgg Fürth (1903), und schnell entwickelte sich eine große Rivalität, die besonders brisant wurde, da beide Mannschaften lange Zeit zu den besten Klubs Deutschlands gehörten. Die Städte grenzen seit 1899 direkt aneinander und sind beinahe vollständig miteinander verwachsen.
Anfänge Bearbeiten
Erstmals fand ein Derby im September 1902 statt und endete 15:0 für Nürnberg. Das zweite Spiel im Januar 1903 wurde bei einer Fürther Führung wegen Schneegestöbers abgebrochen, im März und April des gleichen Jahres konnte noch zweimal Nürnberg gewinnen. Allerdings können diese ersten vier Spiele nicht bedingungslos in die Statistik eingerechnet werden, da damals noch eine Gruppe aus Sportlern des TV 1860 Fürth angetreten war, aus der erst am 23. September 1903 die SpVgg Fürth hervorging. Das erste unumstrittene Frankenderby wurde am 7. Februar 1904 ausgetragen, wobei die Nürnberger mit 4:1 in Fürth gewannen. Am 18. September 1904 fand bei der Nürnberg-Fürther Meisterschaft das erste Spiel bei einem Turnier statt, wobei der 1. FC Nürnberg mit 3:0 gewann. Im Dezember 1908 endete erstmals ein Spiel unentschieden (3:3) und am 20. Oktober 1910 gab es den ersten Sieg für Fürth (2:1). Dieser erste Sieg war zudem das erste Derby, das auf dem Fürther Sportplatz am Ronhofer Weg, dem damals größten Sportplatz des Deutschen Reiches, ausgetragen wurde. Die Zuschauerzahl betrug rund 10.000.
Franken als deutsche Fußballhochburg Bearbeiten
Allgemein gelang es Fürth in den 1910ern, an Nürnberg vorbeizuziehen, was in der ersten deutschen Meisterschaft im Jahr 1914 gipfelte. 1920 gewann dann erstmals Nürnberg die Victoria, nachdem im Finale Fürth geschlagen worden war. Es war die unmittelbar folgende Meisterschaftssaison, da der Erste Weltkrieg zur Unterbrechung des Spielbetriebs geführt hatte, weswegen die SpVgg sechs Jahre als Meister amtierte. Vom 8. Juli 1918 bis zum 5. Februar 1922 blieb Nürnberg in 104 Verbandsspielen ungeschlagen. Anfang und Ende dieser Serie wurden von Niederlagen gegen Fürth bestimmt. Die 1920er bedeuteten für beide Vereine die erfolgreichste Zeit.
Größere Bekanntheit erreichte eine Anekdote vom 21. April 1924. Damals waren für ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande ausschließlich Spieler von Nürnberg und Fürth nominiert worden. Deutschland gewann in diesem Spiel erstmals gegen die Niederlande, die Akteure verbrachten jedoch Hin- und Rückfahrt in nach Vereinen getrennten Zugabteilen. Noch im gleichen Jahr weigerten sich jedoch sowohl die Nürnberger, als auch die Fürther Spieler ein weiteres Mal zusammen in der deutschen Nationalmannschaft zu spielen, weshalb Deutschland am 31. August gegen Schweden mit sechs Debütanten antreten musste und 1:4 verlor. 1929 wurde Fürth zum bisher letzten Mal Meister, wobei das Finale gegen Hertha BSC im Nürnberger Stadion ausgetragen wurde. Exemplarisch für die Härte, in der die Derbys zu dieser Zeit bestritten wurden, ist ein Spiel vom 6. Oktober 1929. Damals gab es 87 Freistöße und drei Platzverweise, Endstand war 1:1.
Anfang der 50er Jahre schaffte es das Frankenderby nochmals, sich zu einem der hochklassigsten Fußballspiele Deutschlands zu etablieren. Eine 2:7-Heimniederlage der Nürnberger gegen Fürth vom 30. September 1956 kommentierte der ehemalige Nürnberger Außenläufer Hans „Bumbes“ Schmidt mit den Worten: „Die Tränen haben mir in den Augen gestanden, wie die gespielt haben! Und ausgerechnet die Blödel aus Fürth gewinnen das!“ Das Zitat erreichte deswegen Bekanntheit, weil Schmidt zu diesem Zeitpunkt der Fürther Trainer war.
Seit Gründung der Bundesliga Bearbeiten
Klassenunterschiede Bearbeiten
1963 konnte sich die SpVgg Fürth nicht für die neu eingeführte Bundesliga qualifizieren. Der damalige Rekordmeister Nürnberg hingegen wurde 1968 letztmals Meister, ehe der Club abstieg und bisher acht Mal zwischen zweiter und erster Liga wechselte. So gab es in den 1970er Jahren einige Derbys in der zweiten Spielklasse. Fürth stieg jedoch zwischendurch bis in die Viertklassigkeit ab, sodass in dieser Zeit fast ausschließlich Freundschaftsspiele ausgetragen wurden.
Rückkehr in den Profifußball Bearbeiten
Erst durch den Beitritt der Fußball Leistungsabteilung des TSV Vestenbergsgreuth zur damaligen SpVgg Fürth konnte man sich wieder für eine höhere Spielklasse qualifizieren. Durch den gleichzeitigen erstmaligen Zweitligaabstieg des FCN spielten beide Vereine in der drittklassigen Regionalliga Süd 1996/97 und trafen auch im DFB-Pokal aufeinander, sodass das Derby auch wieder an nationaler Bedeutung gewann. Die 44.181 Zuschauer bilden noch immer den Rekord für ein Pokalspiel zwischen Drittligisten. Die Liga dominierten Nürnberg und Fürth nach Belieben, so dass sie am Ende gemeinsam aufstiegen. Seitdem gehörte Fürth bis zum Aufstieg 2012 ununterbrochen der zweiten Bundesliga an und belegt mittlerweile in der Ewigen Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga den ersten Rang. Der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga wurde hierbei häufig knapp verfehlt.
In den 1990er Jahren wurden einige Fürther Heimspiele im größeren Frankenstadion ausgetragen, nicht aber in der Saison 2003/04 sowie in der Saison 2008/09, da die Spielvereinigung im Aufstiegskampf nicht auf den Heimvorteil verzichten wollte. 2004 zogen etwa 3000 Nürnberger Fans in einem Marsch durch Fürth durch die Fürther Innenstadt, die Polizei war davon überfordert. Um eine ähnliche Situation zu verhindern, richtete die Polizei 2009 einen weitläufigen Sicherheitsring um das Fürther Stadion ein. Beim 253. Derby am 10. Mai 2009 wurde im easyCredit-Stadion ein Public Viewing veranstaltet, zu dem 16.000 Besucher kamen, mehr Personen, als in das ausverkaufte Playmobil-Stadion passten. Im Achtelfinale des DFB-Pokals 2011/12 kam es am 20. Dezember 2011 zur 254. Auflage des Frankenderbys, wie auch die Derbys davor war ein enormer Polizeiaufwand erforderlich. Fürth siegte mit 1:0 in Nürnberg und zog in der Folge bis ins Halbfinale ein. Nach Ende des Spiels kam es zu Tumulten durch aufgebrachte Nürnberger Fans, die in den Innenraum des Stadions eindrangen.
Bundesligaderbys Bearbeiten
In der Zweitligasaison 2011/12 belegte Fürth am Ende den ersten Platz und stieg damit zum ersten Mal in die 1. Bundesliga auf. In der Saison 2012/13 fand am 24. November 2012 in Fürth daher das Frankenderby erstmals seit der Spielzeit 1962/63 rund 49 Jahre zuvor wieder in der höchsten deutschen Spielklasse statt. Die Stadt Fürth erließ durch eine Allgemeinverfügung ein Betretungsverbot der Innenstadt für alle Personen, bei denen es sich „erkennbar um Anhänger des 1. FC Nürnberg handelt, die in Gruppen von mehreren Personen (auch Kleingruppen) unterwegs sind“. Dieses Verbot wurde jedoch vom Verwaltungsgericht Ansbach, mit der Begründung, dass es rechtlich nicht möglich ist, aufgehoben. Das Spiel endete 0:0, je ein Platzverweis für jede Mannschaft zeugte jedoch erneut von der hohen Emotionalität. Das Rückspiel in Nürnberg am 21. April 2013 gewann Greuther Fürth mit 1:0, das Siegtor erzielte Johannes Geis. Während Nürnberg am Ende Platz zehn belegte, stieg Fürth als Tabellenletzter sofort wieder ab. Dabei war Nürnberg der einzige Verein, gegen den Fürth vier Punkte erbeuten konnte.
Jüngere Vergangenheit Bearbeiten
In der Saison 2014/15 begegnete man sich wieder in Liga 2, nachdem der 1. FC Nürnberg in der vorangegangenen Erstligasaison als 17. abgestiegen ist und Greuther Fürth in der Relegation gegen den Hamburger SV durch ein 0:0 in Hamburg und ein 1:1 zu Hause nach Auswärtstorregel scheiterte. Das Hinrundenderby fand bereits am zweiten Spieltag statt und endete mit einem 5:1-Sieg der Fürther. Mit sechs Toren war es das torreichste Frankenderby seit der Saison 1972/73, als das Derby beim Stande von 4:2 für Fürth nach Feuerwerksbeschuss und Platzsturm von Nürnberger Fans abgebrochen wurde (Wertung 2:0 für Fürth). Das Rückspiel am 18. Spieltag endete mit einem torlosen Unentschieden. Am 13. September 2015 gewann die SpVgg Greuther Fürth das Frankenderby in Fürth am sechsten Spieltag mit 3:2, am 26. Februar 2016 revanchierten sich die Nürnberger, als sie am 23. Spieltag das Rückspiel in Nürnberg mit 2:1 gewannen; Niclas Füllkrug, der in der Saison 2013/14 als Leihspieler für die SpVgg Greuther Fürth auflief, erzielte den Siegtreffer für den 1.FC Nürnberg. Im Hinspiel der Saison 2016/17 – zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt wurde ein Hinspiel in Nürnberg gespielt – konnte sich die SpVgg am 20. September trotz einer Unterlegenheit dank Serdar Dursun und Daniel Steininger mit 2:1 durchsetzen. Das Rückspiel in Fürth gewann der Gastgeber 1:0 durch ein Tor von Robert Zulj in der 77. Spielminute. Damit gewannen die Fürther zum ersten Mal seit Beginn der Bundesliga-Zeit wieder zwei Derbys in einer Saison und konnten am Ende der Saison auch zum ersten Mal seit der Fußball-Oberliga 1952/53 den Club in der Tabelle hinter sich lassen.
Durch die häufig im Nürnberger Stadion ausgetragenen Fürther Heimspiele kam es am 24. September 2017 dazu, dass der 1. FC Nürnberg erstmals seit 1979 ein Pflichtspiel in Fürth gewinnen konnte. Das 263. Frankenderby endete mit einem 3:1-Auswärtserfolg für die Nürnberger. Zum Rückspiel am 25. Spieltag stand der 1. FC Nürnberg auf Platz 1 der Tabelle, während Fürth auf dem Relegationsplatz gegen den Abstieg spielte. Trotz der völlig unterschiedlichen Vorzeichen gewann Fürth das 264. Derby mit 2:0, was zugleich der einzige Auswärtssieg der Fürther in der Saison war. Nürnberg gelang am vorletzten Spieltag der Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga, Fürth konnte sich in der letzten Partie mit dem 15. Rang noch den Klassenerhalt sichern.
In der Zweitligasaison 2019/20 war der Spielbetrieb aufgrund der COVID-19-Pandemie für einige Wochen unterbrochen, so dass das 266. Derby erst am 13. Juni stattfand, genau einhundert Jahre nach dem Meisterschaftsendspiel von 1920, und außerdem als Geisterspiel. Fürth konnte die Partie mit 1:0 für sich entscheiden.
Eine Saison später konnte Fürth das Hinspiel mit 3:2 gewinnen, im Rückspiel konnte Nürnberg nach einem Rückstand in Führung gehen, in der Nachspielzeit kam es aber noch zum Ausgleich. Am letzten Spieltag konnten die Fürther mit einem Sieg über Düsseldorf den zweiten Tabellenplatz erobern, Nürnberg erreichte noch Platz elf. Damit trat 2021/22 zum ersten Mal in der Geschichte Fürth in einer höheren Spielklasse als Nürnberg an.
Nach dem sofortigen Wiederabstieg der Fürther, traf man sich in der Saison 2022/23 nach rund einem Jahr erneut zum Frankenderby. Dieses konnte der Club vor heimischen Publikum zum ersten Mal seit rund fünf Jahren mit 2:0 wieder für sich entscheiden.
Wechsel zwischen den Vereinen Bearbeiten
Ein Wechsel zwischen den Vereinen war früher „ein Ding der Unmöglichkeit“.
- Leonhard „Loni“ Seiderer war der erste Spieler, der 1917 von Nürnberg zu Fürth wechselte.
- Hans Sutor hingegen wurde praktisch zu einem Wechsel gezwungen. Als der Fürther kurz nach der gegen Nürnberg verlorenen Meisterschaft 1920 eine Nürnbergerin heiratete, durfte er nicht mehr für seinen Verein spielen. Er schloss sich darauf dem 1. FC Nürnberg an, mit dem er schließlich drei Meisterschaften gewann.
- Der bislang letzte Spieler, der direkt zwischen den Profiteams transferierte, war Juri Judt, der vor der Saison 2008/09 zu Nürnberg kam.
- Niclas Füllkrug war in der Saison 2013/14 von Werder Bremen nach Fürth ausgeliehen und wechselte in der darauf folgenden Saison fest zum 1. FC Nürnberg.
- Zoltán Stieber spielte bis 2014 zwei Jahre für die SpVgg Greuther Fürth. Nach weiteren eineinhalb Jahren beim Hamburger SV wurde er Anfang 2016 von dort an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen.
- Ivo Iličević, von 2008 bis 2009 auf Leihbasis bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag und im ersten Halbjahr des Jahres 2019 für den 1. FC Nürnberg aktiv.
- Johannes Geis wechselte zu Beginn der Zweitligasaison 2019/20 vom 1. FC Köln zum gerade abgestiegenen 1. FC Nürnberg, nachdem er bereits von 2010 bis 2013 für die Spielvereinigung aufgelaufen war. Während seiner Zeit bei den Fürthern erzielte er sein einziges Profi-Ligator beim 1:0-Auswärtserfolg im 256. Derby gegen den Club in der ersten Bundesliga.
Ligazugehörigkeiten Bearbeiten
Übersicht der Spiele Bearbeiten
1. FC Nürnberg gegen TV 1860 Fürth Bearbeiten
Die ersten vier Spiele zwischen dem 1. FC Nürnberg und der damaligen Fußballabteilung des TV 1860 Fürth, die erst am 23. September 1903 als SpVgg Fürth selbstständig wurde, fließen nicht in die offizielle Statistik mit ein, sind hier jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit aufgeführt.
Derby | Datum | Anlass | Spieltag/Runde | Heim | Gast | Ergebnis | Sieger | Austragungsort | Zuschauer | Quelle |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
(1) | Sep. 1902 | Freundschaftsspiel | 1. FC Nürnberg | TV 1860 Fürth | 15:0 (?:?) | Sportplatz Deutschherrnwiese, Nürnberg | ? | |||
Tore: unbekannt | ||||||||||
(2) | Jan. 1903 | Freundschaftsspiel | TV 1860 Fürth | 1. FC Nürnberg | abgebrochen bei 1:0 | Spielplatz am Schießanger, Fürth | ? | |||
Tore: unbekannt | ||||||||||
(3) | 19. März 1903 | Freundschaftsspiel | TV 1860 Fürth | 1. FC Nürnberg | 0:11 (?:?) | Spielplatz am Schießanger, Fürth | ? | |||
Tore: unbekannt | ||||||||||
(4) | 26. Apr. 1903 | Freundschaftsspiel | TV 1860 Fürth | 1. FC Nürnberg | 0:2 (?:?) | Spielplatz am Schießanger, Fürth | ? | |||
Tore: unbekannt |
1. FC Nürnberg gegen SpVgg (Greuther) Fürth Bearbeiten
Diese Liste beinhaltet alle Spiele zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Fürth bzw. SpVgg Greuther Fürth (ab 1. Juli 1996) seit dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften.
- Unter Spieltag/Runde sind (zumeist aus Witterungsgründen) ausgefallene Spiele unter dem ursprünglich geplanten Spieltag eingeordnet und nicht in zeitlicher Nähe zu jenem Spieltag, der dem Datum des Nachholspiels am nächsten lag. Bei Pokal- oder Entscheidungsspielen wird die Runde genannt, wobei (H) für Hinspiel, (R) für Rückspiel, (E) für Entscheidungsspiel und (W) für Wiederholungsspiel steht.
- Die Zahlen in Klammern unter Ergebnis bedeuten den Halbzeitstand bzw. den Stand nach 90 Minuten oder nach der Verlängerung. „n.E.“ heißt „nach Elfmeterschießen“, „n.V.“ heißt „nach Verlängerung“.