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Julius Juller Hirsch 7 April 1892 in Achern zum 8 Mai 1945 fur tot erklart war ein deutscher Fussballspieler Hirsch wurde 1910 mit dem Karlsruher FV sowie 1914 mit der SpVgg Furth Deutscher Meister und spielte zwischen 1911 und 1913 siebenmal fur die A Nationalmannschaft Als Jude wurde er im Marz 1943 von den Nationalsozialisten nach Auschwitz Birkenau deportiert und ermordet Sein genaues Todesdatum ist unbekannt er wurde 1950 ruckwirkend zum 8 Mai 1945 fur tot erklart Julius HirschJulius Hirsch 1938 Portrat in der nationalsozialistischen Judenkennkarte PersonaliaGeburtstag 7 April 1892Geburtsort Achern Deutsches ReichSterbedatum 8 Mai 1945 fur tot erklartPosition MittelfeldJuniorenJahre Station1902 1909 Karlsruher FVHerrenJahre Station Spiele Tore 11909 1913 Karlsruher FV1913 1919 SpVgg Furth1919 1925 Karlsruher FV1934 1935 Turnclub 03 KarlsruheNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1911 1913 Deutschland 7 4 Stationen als TrainerJahre Station1933 1934 F A Illkirch Graffenstaden1934 1938 Turnclub 03 Karlsruhe1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft und Jugend 1 2 Karriere als Fussballspieler 1 3 Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit 1 4 Wirtschaftliche Probleme 1 5 Verfolgung und Tod 2 Ehrungen 3 Ausstellung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHerkunft und Jugend Bearbeiten Julius Hirsch entstammte einer judischen Familie Sein 1808 in Weingarten geborener Grossvater Rafael Hirsch war das erste Familienmitglied das diesen Namen annahm Der Vater von Julius Hirsch Berthold Hirsch war das zweite Kind der Bauernfamilie Berthold Hirsch gelernter Kaufmann und als Soldat im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 beteiligt war deutsch national eingestellt und erzog seine vier Sohne in diesem Sinne Julius Hirsch wurde als jungster der vier Sohne und eines von sieben Kindern wahrend eines Kuraufenthaltes seiner Mutter in der Heil und Pflegeanstalt Illenau im mittelbadischen Achern geboren 1898 wurde er in Karlsruhe eingeschult und beendete seine Schulzeit mit der Mittleren Reife Im Anschluss besuchte er eine Handelsschule und schloss danach eine zweijahrige Lehre als Kaufmann bei der Karlsruher Lederhandlung Freud und Strauss am 1 Oktober 1908 ab Bei dieser Firma war er noch bis zum 22 Marz 1912 beschaftigt Karriere als Fussballspieler Bearbeiten Noch als Schuler trat Hirsch 1902 dem Karlsruher FV bei Dessen erste Mannschaft zahlte in den Anfangsjahren des Fussballs in Deutschland zu den Starksten Von 1901 bis 1905 gewann der KFV funfmal in Folge die suddeutsche Meisterschaft und wurde 1905 deutscher Vizemeister Im selben Jahr verliess die Mannschaft den angestammten Englanderplatz wo Juller das Fussballspielen erlernt hatte zugunsten des neugebauten und mit einer Zuschauertribune ausgestatteten KFV Platz an der Telegrafenkaserne in der Karlsruher Nordweststadt nbsp Julius Hirsch unten zweiter von rechts mit der Meistermannschaft des KFV 1910 Im Alter von 17 Jahren gehorte Julius Hirsch erstmals der Stammformation des KFV an Dem im Januar 1909 aus Prag nach Karlsruhe berufenen englischen Trainer William Townley fehlte fur ein Sonntagsspiel gegen Freiburg ein Linksaussen fur die damals schon etwas in die Jahre gekommene Mannschaft so dass der Jugendspieler seine erste Bewahrungschance erhielt Hirsch lieferte ein gutes Spiel ab und schoss ein Tor so dass Townley ihn fortan in der ersten Mannschaft einsetzte In dieser Saison 1909 10 lieferte sich die Mannschaft in der Sudkreisliga ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Lokalrivalen und deutschen Meister des Vorjahres dem Karlsruher FC Phonix Der KFV konnte sich schliesslich durch ein 3 0 in einem Entscheidungsspiel durchsetzen erreichte damit die Endrunde und gewann schliesslich das Endspiel um die deutsche Fussballmeisterschaft 1910 am 15 Mai in Koln durch ein 1 0 nach Verlangerung gegen Holstein Kiel Der kleine schnelle Hirsch war fur seine gebuckte Laufhaltung und einen starken linken Schuss bekannt Er begann auf der Linksaussenposition wechselte aber schon bald auf Halblinks Zusammen mit Gottfried Fuchs und Fritz Forderer bildete er das Innensturmtrio des Karlsruher FV das auch gemeinsam in der Nationalmannschaft zum Einsatz kam Vor allem der Karlsruher Innensturm Forderer Fuchs Hirsch dem damals ein sagenhafter Ruf vorausging imponierte mir mit seinen technischen Kunststuckchen und bestechenden Kombinationszugen so sehr dass ich sie heute noch in der Erinnerung nachziehen konnte ausserte sich der spatere Bundestrainer Sepp Herberger der als Jugendlicher Spiele des KFV besucht hatte uber das Sturmergespann Aus der Wettspielchronik des Karlsruher Fussball Vereins e V geht hervor dass Hirsch zwischen dem 21 August 1910 und dem 21 September 1913 81 Spiele fur die 1 und ein Spiel fur die 2 Mannschaft des Vereins bestritten hat davon 54 gemeinsam mit Forderer und Fuchs 1910 1911 und 1912 gewann Hirsch mit dem Karlsruher FV dreimal in Folge die suddeutsche Meisterschaft und stand 1912 erneut im deutschen Meisterschaftsfinale gegen Kiel das jedoch mit 0 1 verloren ging Am 18 Februar 1912 gewann er mit der suddeutschen Auswahlmannschaft in Berlin das Endspiel um den Kronprinzenpokal bei dessen 6 5 Sieg er zwei Gottfried Fuchs drei Tore beitrug Aufgrund seiner Leistungen wurde Hirsch in die A Nationalmannschaft berufen Sein Debut gab er am 17 Dezember 1911 in Munchen bei der 1 4 Niederlage gegen die Auswahl Ungarns In seinem zweiten Landerspiel am 24 Marz 1912 in Zwolle erzielte er beim 5 5 Unentschieden gegen die Auswahl der Niederlande als erster deutscher Nationalspieler vier Tore in einem Spiel es blieben seine einzigen im Nationaltrikot Dieses Spiel in dem neben Fuchs sieben weitere KFV Spieler sowie zwei Aussensturmer des Lokalrivalen FC Phonix antraten wurde von Fachleuten zu den besten Landerspielen der deutschen Nationalmannschaft vor dem Ersten Weltkrieg gezahlt Diesem Einsatz verdankte Hirsch auch die Nominierung fur die Mannschaft die dann beim olympischen Fussballturnier 1912 spielen sollte Hirsch bestritt zwei der drei Begegnungen der deutschen Elf die allerdings gegen die Auswahlen Osterreichs mit 1 5 und Ungarns mit 1 3 verloren wurden Beim 16 0 Sieg gegen die Auswahl Russlands bei dem Gottfried Fuchs zehn Tore erzielte fehlte er Inzwischen war Hirsch zum Wehrdienst eingezogen worden Ab April 1912 absolvierte Hirsch seine Dienstzeit als Einjahrig Freiwilliger beim 1 Badischen Leib Grenadier Regiment Nr 109 Unmittelbar danach zog es ihn nach Nurnberg wo er eine Stelle bei der Spielwarenfabrik Gebruder Bing AG antrat Unklar ist ob dieser Ortswechsel der Liebe zu seiner spateren Ehefrau Ella geschuldet war ob ihn die berufliche Verbesserung lockte oder der Ruf seines ehemaligen KFV Trainers William Townley der mittlerweile fur die SpVgg Furth tatig war Fussballerisch knupfte Hirsch nahtlos an seine Leistungen des Vorjahres an 1913 folgten drei weitere Einsatze in Landerspielen gegen die Schweiz 1 2 Danemark 1 4 und Belgien 2 6 Mit der SpVgg Furth deren Kapitan er war wurde er 1914 durch einen 3 2 Sieg nach Verlangerung gegen den VfB Leipzig erneut Deutscher Meister Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs diente er ab dem 7 August 1914 als Soldat und war vier Jahre lang an verschiedenen Kriegseinsatzen beteiligt Zuletzt hatte er den Rang eines Vizefeldwebels erreicht und wurde mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach Kriegsende war Hirsch zunachst bis zum 30 Marz 1919 wieder bei der Nurnberger Bing AG tatig danach kehrte er zuruck nach Karlsruhe und arbeitete ab 1 April in der Deutschen Signalflaggenfabrik seines Vaters Das Unternehmen war nachdem es im Krieg neben Flaggen auch Uniformen und Lederausrustung fur das Militar die Polizei und die Post produziert hatte auf die Fabrikation von Sportartikeln und Lederwaren aller Art umgestiegen Die Marke Hirsch wurde unter anderem fur ihre Lederfussballe bald weltweit bekannt Als Fussballspieler war er ab 1919 wieder fur den Karlsruher FV aktiv Der Verein konnte jedoch nicht mehr an fruhere Erfolge anknupfen Julius Hirsch beendete schliesslich 1925 seine aktive Fussballlaufbahn Neben den zwei Meistertiteln hatte Julius Hirsch vier suddeutsche Meisterschaften gefeiert war siebenmal fur die deutsche Nationalmannschaft angetreten davon zweimal bei Olympischen Spielen Julius Hirsch hatte 1920 Ella Karolina Hauser geheiratet Die geburtige Karlsruherin Tochter eines Gastwirts aus Heidelsheim war beruflich Modistin und arbeitete als Chefverkauferin in einem Textilfachgeschaft Aus dieser Ehe gingen die Kinder Heinold Leopold 1922 1996 und Esther Carmen 1928 2012 hervor Ella Hauser war evangelisch die gemeinsamen Kinder wurden dennoch judisch erzogen Nach der Geburt des Sohnes lebte die Familie in der Kaiserallee 123 in der Weststadt 1934 wechselte sie ihren Wohnsitz nach Karlsruhe Weiherfeld Murgstrasse 7 Wirtschaftliche Probleme Bearbeiten 1926 ubertrug der Vater Berthold Hirsch seine Geschaftsanteile an seine beiden Sohne Max und Julius Im Jahr darauf erwarb auch Gottfried Fuchs KFV Weggefahrte von Julius Hirsch und beruflich als Holzfabrikant tatig Anteile an der Firma Durch den Tod des Vaters 1931 wurden die beiden Bruder alleinige Gesellschafter Der Betrieb musste wegen Forderungen aus einer Burgschaft die Max Hirsch gegeben hatte jedoch liquidiert werden das Konkursverfahren wurde am 10 Februar 1933 eroffnet Dadurch verlor Julius Hirsch seinen Arbeitsplatz als Geschaftsfuhrer der Deutschen Signalflaggenfabrik Zur Arbeitssuche hielt sich Hirsch zunachst fur kurze Zeit in der Schweiz auf und anschliessend ohne sich in Karlsruhe abzumelden in Frankreich Im Elsass trat er am 15 Juni 1933 eine Trainerstelle bei der F A Illkirch Graffenstaden an Am 25 Marz 1934 kehrte er aus Frankreich zuruck und bemuhte sich um eine Anstellung als Trainer doch obwohl er Zeugnisse von verschiedenen Institutionen vorweisen konnte insbesondere auch das von Ivo Schricker ausgestellte dem einstigen Mitbegrunder und Spieler des Karlsruher FV der inzwischen FIFA Generalsekretar war bot sich ihm keine Chance Mittlerweile vereinslos schloss er sich nun dem judischen Verein Turnclub 03 Karlsruhe an der im Sportbund Schild des Reichsbunds Judischer Frontsoldaten RJF organisiert war und arbeitete dort sowohl als Spieler als auch als Trainer Beruflich war er ab dem 1 April 1934 als Handelsvertreter fur Manufakturen und Wasche ab 18 Mai als Hilfsbuchhalter der judischen Zellstoff und Papierfabrik Vogel amp Schnurmann tatig Nach der Arisierung dieses Betriebs am 1 April 1938 war er kurzzeitig als Holzschaler beschaftigt bevor er schliesslich am 30 Juni 1938 erneut seine Arbeit verlor Ein zu dieser Zeit gestarteter Versuch Hirschs in der Schweizer Nationalliga als Fussballtrainer unterzukommen scheiterte Verfolgung und Tod Bearbeiten Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde Hirsch wegen seiner judischen Abstammung verfolgt Als die Sportvereine 1933 ihre judischen Mitglieder ausschlossen schrieb Julius Hirsch seinem Karlsruher FV Ich lese heute im Sportbericht Stuttgart dass die grossen Vereine darunter auch der KFV einen Entschluss gefasst haben dass die Juden aus den Sportvereinen zu entfernen seien Leider muss ich nun bewegten Herzens meinem lieben KFV dem ich seit 1902 angehore meinen Austritt anzeigen Nicht unerwahnt mochte ich aber lassen dass es in dem heute so gehassten Prugelkinde der deutschen Nation auch anstandige Menschen und vielleicht noch viel mehr national denkende und auch durch die Tat bewiesene und durch das Herzblut vergossene deutsche Juden gibt Hirschs Schicksal ist das vieler national gesinnter Juden die sich nicht vorstellen konnten dass der Staat ihnen als kaisertreue Deutsche und Frontsoldaten des Ersten Weltkrieges nach dem Leben trachten wurde Er verdrangte wie viele seiner Glaubensgenossen die Gefahr bis eine Flucht nicht mehr moglich war Auf der Ruckreise von einem Besuch von Verwandten in Frankreich im November 1938 uberlebte Hirsch einen Selbstmordversuch Er wurde daraufhin in die psychiatrische Klinik in Bar le Duc eingeliefert da er depressiv wirkte Einige Jahre nach seiner Ruckkehr nach Karlsruhe liess sich seine evangelische Ehefrau im Jahr 1942 von ihm scheiden um sich und die gemeinsamen Kinder Heinold und Esther vor Verfolgung zu schutzen was ihn selbst aber des Schutzes einer sogenannten privilegierten Mischehe beraubte Hirsch wurde vom Stadtischen Tiefbauamt Karlsruhe als Hilfsarbeiter auf einem Schuttplatz zwangsverpflichtet Im Februar 1943 wurde dem 50 jahrigen Julius Hirsch von der Gestapo mitgeteilt dass er sich zu einem Transport zum Arbeitseinsatz am Hauptbahnhof einzufinden habe Von dort wurde er gemeinsam mit elf weiteren badischen Juden am 1 Marz 1943 1 uber den Stuttgarter Hauptbahnhof uber Trier Dusseldorf und Dortmund nach Auschwitz Birkenau deportiert wo er am 2 Marz gemeinsam mit 1500 Personen ankam Im Eingangsbuch des Konzentrationslagers sind aus diesem Transport nur 150 Menschen namentlich registriert der Name Julius Hirsch findet sich hier nicht so dass sich hier seine Spur verliert Die heutige Literatur geht von einer sofortigen Vergasung aller Juden aus die nicht in diesen Eingangsbuchern erwahnt sind 2 Sein letztes Lebenszeichen ist eine Postkarte die erst am 3 Marz in Dortmund abgestempelt wurde Meine Lieben Bin gut gelandet es geht gut Komme nach Oberschlesien noch in Deutschland Herzliche Grusse und Kusse euer Juller Das genaue Todesdatum von Julius Hirsch ist unbekannt geblieben er wurde 1950 vom Amtsgericht Karlsruhe mit Datum vom 8 Mai 1945 fur tot erklart Gleichzeitig wurde eine Entschadigung in Hohe von 3450 DM verfugt Seine beiden Kinder die bereits 1938 als Mischlinge ersten Grades die Schule verlassen und ab 1941 einen Judenstern tragen mussten wurden am 14 Februar 1945 vom Hauptbahnhof Karlsruhe zum Arbeitseinsatz in das KZ Theresienstadt deportiert Heinold war zu diesem Zeitpunkt 22 Esther 17 Jahre alt Beide wurden durch die Befreiung des Lagers durch die Rote Armee am 7 Mai 1945 gerettet und kehrten am 16 Juni nach Karlsruhe zuruck Heinold grundete in Karlsruhe ein Busreiseunternehmen Hirsch Reisen und starb am 9 August 1996 in Karlsruhe 3 Ehrungen Bearbeiten nbsp Stolperstein fur Julius Hirsch vor dem Haus Murgstrasse 7 in KarlsruheIm Jahr 2005 rief der Deutsche Fussball Bund den Julius Hirsch Preis ins Leben Er soll besonderen Einsatz fur Toleranz und Menschenwurde gegen Extremismus Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auszeichnen Die Sportplatze am Eichkamp in Berlin auf denen unter anderem der judische Fussballklub TuS Makkabi Berlin seine Heimspiele austragt wurden Hirsch zu Ehren im Jahr 2006 in Julius Hirsch Sportplatze in Eichkamp umbenannt Im Rahmen des Projekts Stolpersteine wurde am 9 November 2006 eine Gedenkplakette fur Julius Hirsch vor dem Haus Murgstrasse 7 im Karlsruher Stadtteil Weiherfeld Dammerstock in den Gehweg eingelassen 4 Die Schulsporthalle des Ludwig Marum Gymnasiums und der Geschwister Scholl Realschule in Pfinztal Berghausen ist nach Julius Hirsch benannt 5 Am 16 Juni 2013 beschloss der Gemeinderat von Karlsruhe die Umbenennung eines Teilstucks des Karlsruher Weges in Julius Hirsch Strasse 6 Am 26 Februar 2014 beschloss der Further Stadtrat einstimmig ein neues Sportzentrum mit Dreifachturnhalle nach Julius Hirsch zu benennen was sein Enkel mit Verweis auf den 100 Jahre zuvor von der SpVgg Furth mit Hirsch als Kapitan gewonnenen deutschen Meisterschaftstitel 1914 als sehr passend begrusste 7 Das Julius Hirsch Sportzentrum wurde 2017 eingeweiht Ausstellung BearbeitenKicker Kampfer und Legenden Juden im deutschen Fussball Bis 15 Dezember 2006 Berlin Centrum Judaicum Oranienburger Strasse 28 30 Ab 21 Januar 2007 in der Julius Hirsch Sportanlage in Berlin Eichkamp Harbigstrasse 40 Literatur BearbeitenSwantje Schollmeyer Julius Juller Hirsch Deutscher Fussballnationalspieler 1892 Achern 1943 Auschwitz Hentrich amp Hentrich Teetz Berlin 2007 ISBN 978 3 938485 33 0 Werner Skrentny Der Tod des Juller Hirsch In Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 S 7 10 Julius Hirsch der Nationalspieler der in Auschwitz starb In Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Davidstern und Lederball Die Geschichte der Juden im deutschen und internationalen Fussball Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 407 3 S 115 122 Julius Hirsch der Nationalspieler den die Nazis ermordeten In Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 443 X S 118 121 Julius Hirsch Der Nationalspieler den die Nazis ermordeten In Lorenz Peiffer Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Hakenkreuz und rundes Leder Fussball im Nationalsozialismus Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 598 3 S 489 497 Julius Hirsch Nationalspieler Ermordet Biografie eines judischen Fussballers Verlag Die Werkstatt Gottingen 2012 ISBN 978 3 89533 858 8 Ludger Syre Julius Hirsch In Badische Biographien NF 5 Kohlhammer Stuttgart 2005 ISBN 978 3 17 018976 8 S 124 126 Online Fassung Gereon Tonnihsen Julius Hirsch Ein deutscher Fussballnationalspieler judischer Herkunft aus Karlsruhe In Forschungen und Quellen zur Stadtgeschichte Info Verlag Karlsruhe 2008 ISBN 978 3 88190 492 6 Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe Band 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Hirsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Julius Hirsch Fussballspieler im Stadtwiki Karlsruhe Julius Hirsch in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Julius Hirsch in der Datenbank von Olympedia org englisch fussballmuseum de Julius Hirsch im Online Lexikon verfolgter judischer Fussballer des Deutschen Fussballmuseums 1 2 Vorlage Toter Link gedenkbuch informedia de Gedenkbuch fur die Karlsruher Juden Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2023 Suche in Webarchiven yadvashem org Juden und Sport vor dem Holocaust Julius Hirsch 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858 8 352 S Nach KZ direkt Grunder Heinold Hirsch liebte Reisen Kultur und Menschen In StadtZeitung Nr 32 33 Badische Neueste Nachrichten 13 August 2021 abgerufen am 9 April 2023 Karlsruhe Stolpersteine Murgstrasse 7 Uber die Julius Hirsch Halle des Bildungszentrums Pfinztal Berghausen Memento vom 8 Marz 2005 im Internet Archive Pressemitteilung des Karlsruher FV Einweihung der Julius Hirsch Strasse und des Gottfried Fuchs Platzes Memento vom 10 Juli 2013 im Internet Archive Furths Burger bekommen ihr Julius Hirsch Sportzentrum Further Nachrichten vom 27 Februar 2014 Normdaten Person GND 132819996 lobid OGND AKS LCCN n2007086519 VIAF 13482131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hirsch JuliusALTERNATIVNAMEN Hirsch JullerKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und Opfer des NationalsozialismusGEBURTSDATUM 7 April 1892GEBURTSORT AchernSTERBEDATUM nach 3 Marz 1943STERBEORT KZ Auschwitz Birkenau Oswiecim Auschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Hirsch Fussballspieler amp oldid 239141723