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Ludwig Leinberger 21 Mai 1903 in Nurnberg 3 Marz 1943 in Bad Pyrmont auch Haberer genannt war ein deutscher Fussballspieler und trainer Ludwig Leinbergerals 2 v l vor dem Landerspiel gegen Italien 1929PersonaliaGeburtstag 21 Mai 1903Geburtsort Nurnberg Deutsches ReichSterbedatum 3 Marz 1943Sterbeort Bad Pyrmont Deutsches ReichPosition MittelfeldJuniorenJahre Station1912 1920 TV 1846 NurnbergHerrenJahre Station Spiele Tore 11920 1924 FC Bayern 07 Nurnberg1924 BSV Solingen 981925 1933 SpVgg Furth1933 1936 Kolner CfRNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1928 1934 Deutschland 24 0 Stationen als TrainerJahre Station1938 1941 1 FC Schweinfurt 051 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere als Spieler 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Karriere als Trainer 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere als Spieler BearbeitenVereine Bearbeiten Leinberger begann neunjahrig beim TV 1846 Nurnberg mit dem Fussballspielen und wechselte 17 jahrig zum FC Bayern 07 Nurnberg Nach vier Spielzeiten und einem kurzen Gastspiel fur den BSV Solingen 98 gelangte er zur SpVgg Furth Von Februar 1925 bis Saisonende 1932 33 bestritt er fur diese in den vom Suddeutschen Fussball Verband organisierten Meisterschaften in einer der regional hochsten Spielklassen der Bezirksliga Bayern Punktspiele Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit gewann er zweimal die Nordbayerische und einmal die Suddeutsche Meisterschaft Fur die SpVgg Furth bestritt er insgesamt 15 Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft und gewann in funf Spielzeiten zweimal diese Gehorte er am 13 Juni 1926 nicht zur Endspielmannschaft die in Frankfurt am Main mit 4 1 gegen Hertha BSC gewann so dann am 28 Juli 1929 in Nurnberg beim 3 2 Sieg uber den Finalisten von 1926 International spielte er mit der SpVgg Furth im Wettbewerb um die Coupe des Nations 1930 in der er mit seiner Mannschaft nach dem 4 3 Sieg n V uber den franzosischen Pokalsieger FC Sete am 29 Juni das Viertelfinale erreichte 1 In diesem war er mit seiner Mannschaft dem First Vienna FC mit 1 7 deutlich unterlegen 2 Seine aktive Fussballerkarriere liess er beim Kolner CfR ausklingen fur den er von 1933 bis 1936 in der Gauliga Mittelrhein in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Punktspiele bestritt Der eisenharte zahe und manchmal auch verbissene Leinberger der sehr gute aber harte Flanken schiessen konnte starb sieben Jahre nach Beendigung seiner Fussballerkarriere an den Folgen eines Blinddarmdurchbruches Nationalmannschaft Bearbeiten Leinberger bestritt 24 Landerspiele elfmal als Mannschaftskapitan fur die A Nationalmannschaft fur die er am 2 Oktober 1927 in Kopenhagen bei der 1 3 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Danemarks debutierte Sein letztes Spiel als Nationalspieler bestritt er am Neujahrstag 1933 in Bologna bei der 1 3 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Italiens Er nahm ferner an dem vom 27 Mai bis 13 Juni 1928 in Amsterdam ausgetragenen olympischen Fussballturnier teil und kam am 28 Mai beim 4 0 Achtelfinal Sieg uber die Schweizer Nationalmannschaft und am 3 Juni bei der 1 4 Viertelfinal Niederlage gegen die Nationalmannschaft Uruguays zum Einsatz Karriere als Trainer BearbeitenWahrend des Wettbewerbs um den Reichsbundpokal 1935 36 betreute er die Gauauswahlmannschaft Sachsen die er bis ins Finale fuhrte und den Pokal im Wiederholungsspiel das mit 9 0 gegen die Gauauswahlmannschaft Sudwest deutlich gewonnen wurde gewann Ab 1938 trainierte er den FC Schweinfurt 05 in der Gauliga Bayern den er bereits in der ersten Saison zur Meisterschaft fuhrte In der Vorrunde zur Deutschen Meisterschaft scheiterte man nur wegen der um ein Tor schlechteren Tordifferenz am Dresdner SC In den folgenden Spielzeiten belegte Leinberger mit seiner Mannschaft die Platze 3 und 7 Seine Trainertatigkeit in Schweinfurt endete mit der Einberufung zum Kriegsdienst im Marz 1941 Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1926 1929 Gaumeister Mittelrhein 1936 Suddeutscher Meister 1931 Nordbayerischer Meister 1930 1931 Suddeutscher Pokal Sieger 1925 1926 1927 Gaumeister Bayern 1939 als TrainerWeblinks BearbeitenLudwig Leinberger in der Datenbank von weltfussball de Ludwig Leinberger auf dfb de Ludwig Leinberger auf kleeblatt chronik deEinzelnachweise Bearbeiten Spielpaarung auf kleeblatt chronik de Spielpaarung auf kleeblatt chronik dePersonendatenNAME Leinberger LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 21 Mai 1903GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 3 Marz 1943STERBEORT Bad Pyrmont Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Leinberger amp oldid 231441314