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Hans Hagen 15 Juli 1894 in Furth 11 Oktober 1957 Spitzname Prinz war ein deutscher Fussballspieler Mit seinem Verein SpVgg Furth gewann Hagen zweimal in den Jahren 1926 und 1929 die deutsche Fussballmeisterschaft Der Defensivallrounder absolvierte von 1920 bis 1930 in der deutschen Fussballnationalmannschaft 12 Landerspiele In der Auswahl von Suddeutschland hat er 63 und fur Furth insgesamt 883 Spiele bestritten 1 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Vereinskarriere 1 2 Auswahleinsatze 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenVereinskarriere Bearbeiten Der uberwiegend als Abwehrspieler eingesetzte Defensivallrounder er agierte je nach Notwendigkeit als Aussenlaufer Mittellaufer und Verteidiger kam 1917 mit 23 Jahren vom unterklassigen FC Schneidig Furth zur SpVgg Furth in die Bezirksliga Mittelfranken Mit diesem Verein errang er grosse Erfolge Hagen galt als temperamentvoll und grimmig war aber lauferisch stark und elegant in der Ballfuhrung 1920 gelangte er mit den Furthern bereits bis ins Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den 1 FC Nurnberg welches jedoch mit 0 2 verloren wurde Von 1920 bis 1931 trat er mit der Spielvereinigung in 20 Endrundenspielen um die deutsche Fussballmeisterschaft an Funfmal zog er mit der Kleeblatt Elf in das Halbfinale ein dreimal in das Finale zweimal setzte er sich in den Finals durch Fur Hagen der aus dem Ersten Weltkrieg als Andenken eine Gesichtsnarbe behielt reichte es 1920 auch zu seinem Debut in der A Nationalmannschaft Das Energiebundel entwickelte sich zum kampferischen Gewissen der Grun Weissen Einen Monat vor seinem 32 Geburtstag am 13 Juni 1926 konnte er dann mit seinen Furthern auch endlich die Deutsche Meisterschaft erringen Im Endspiel zu Frankfurt gewann das Team um Ludwig Leinberger Hagen Andreas Franz Leonhard Seiderer und Willi Ascherl mit 4 1 gegen die von Karl Tewes und Johannes Sobeck angefuhrte Hertha BSC 1929 wurde die SpVgg Furth letztmals Deutscher Meister und erneut war Hertha BSC der Endspielgegner Diesmal fiel der Sieg mit 3 2 auch bedeutend knapper aus und das Siegtor in Nurnberg fiel erst in der 85 Minute Furth kam in der Folgezeit nicht mehr ins Endspiel und im Suden hatte der FC Bayern Munchen den Ronhofern den Rang abgelaufen International spielte er mit der SpVgg Furth im Wettbewerb um die Coupe des Nations 1930 in der er mit seiner Mannschaft nach dem 4 3 Sieg n V uber den franzosischen Pokalsieger FC Sete am 29 Juni das Viertelfinale erreichte 2 In diesem war er mit seiner Mannschaft dem First Vienna FC mit 1 7 deutlich unterlegen 3 Das letzte Endrundenspiel um die deutsche Meisterschaft bestritt Hagen am 17 Mai 1931 als er im Viertelfinale mit seinen Mannschaftskollegen Leinberger Franz Georg Frank und Georg Kiessling mit 1 3 in Berlin verlor Zwei Monate vor seinem 37 Geburtstag lief er nochmals als rechter Aussenlaufer auf 4 Hans Hagen beendete seine Karriere nach 883 Spielen fur die Further und der beruflich als Sportlehrer tatige Fussballer war danach noch als Fussballlehrer beim 1 FC Bamberg Spielertrainer 1935 39 und von 1939 bis 1947 bei der SpVgg Furth aktiv Auswahleinsatze Bearbeiten Hagen debutierte am 26 September 1920 in Wien beim Landerspiel gegen Osterreich bei einer 2 3 Niederlage in der Nationalmannschaft Bis 1930 bestritt er zwolf Landerspiele und das obwohl er 1921 und in den Jahren von 1926 bis 1928 uberhaupt keine Landerspiele bestritten hatte 5 Mehrmals bildete er 1924 mit Hans Kalb und Hans Schmidt die deutsche Lauferreihe Am 20 Oktober 1929 trug er gegen Finnland in Altona bei einem 4 0 Erfolg die Kapitansbinde Er bildete dabei mit den zwei Spielern vom Hamburger SV Torhuter Wilhelm Blunk und Albert Beier das deutsche Schlussdreieck Mit der Einwechslung am 4 Mai 1930 in Zurich in der 70 Minute fur Verteidiger Hans Stubb bei einem 5 0 Erfolg gegen die Schweiz beendete der Further seine Nationalmannschaftslaufbahn Mit Suddeutschland gewann Hagen von 1922 bis 1926 sechs Finalspiele um den Kampfspiel beziehungsweise Bundespokal Literatur BearbeitenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 S 159 160 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 126 127 Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z 3 Auflage AGNON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 46 176 Seiten Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 271 Spielpaarung auf kleeblatt chronik de Spielpaarung auf kleeblatt chronik de Klaus Querengasser Die Deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 Agon Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 106 9 S 102 Matthias Arnhold Hans Hagen International Appearances RSSSF com 20 Mai 2021 abgerufen am 20 Mai 2021 Weblinks BearbeitenHans Hagen in der Datenbank von weltfussball de Hans Hagen in der Datenbank von fussballdaten de Hans Hagen in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Hans Hagen in der Datenbank von kicker de Hans Hagen in der Datenbank von National Football Teams com englisch Hans Hagen in der Datenbank von EU Football info englisch Hans Hagen auf kleeblatt chronik dePersonendatenNAME Hagen HansALTERNATIVNAMEN Prinz Hagen Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 Juli 1894GEBURTSORT FurthSTERBEDATUM 11 Oktober 1957 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hagen Fussballspieler 1894 amp oldid 238450294