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Manfred Greif 14 Oktober 1939 in Kiel 3 April 1999 war ein deutscher Fussballspieler der von 1964 bis 1967 als Sturmer des 1 FC Nurnberg 61 Bundesligaspiele absolvierte und dabei zehn Tore schoss Manfred Greif li neben Horst Martinsen im Kieler Holstein Stadion 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Kiel bis 1964 1 2 Bundesliga 1964 bis 1967 1 3 Berlin 1967 bis 1970 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenKiel bis 1964 Bearbeiten Aus dem Amateurlager von Union Teutonia Kiel den Gelbhemden vom Professor Peters Platz wechselte 1961 das Angriffstalent Manfred Greif zu den Storchen von Holstein Kiel in die Oberliga Nord Der auf beiden Flugeln einsetzbare Angreifer debutierte am 20 August 1961 beim 5 2 Auswartserfolg bei Altona 93 in der Oberliga Nord Greif bildete zusammen mit Gerd Koll Eitel Galle Horst Martinsen und Alfred Bornemann den Angriff der Kieler Storche der insgesamt 84 Tore erzielte und damit im Norden den funften Tabellenplatz belegte In seinem zweiten Jahr bei Holstein Kiel kamen fur den Angriff die Talente Fritz Boyens und Manfred Podlich hinzu Wiederum errang Kiel den funften Rang Insgesamt kam Greif auf 56 Oberligaspiele und erzielte dabei 16 Tore Nach dem neunten Spieltag der Oberliga Runde 1962 63 4 1 Heimsieg gegen Arminia Hannover debutierte der Kieler Flugelspieler am 24 Oktober 1962 beim Landerspiel in Lyon gegen Frankreich in der deutschen U 23 Nationalmannschaft Gemeinsam mit Karl Heinz Thielen Werner Ipta Rudolf Brunnenmeier und Horst Trimhold bildete er bei der 0 1 Niederlage den Angriff der DFB Mannschaft Da aus der Oberliga Nord fur die neue Leistungsklasse der Bundesliga zur Saison 1963 64 die drei Mannschaften des Hamburger SV Werder Bremen und Eintracht Braunschweig nominiert worden waren trug Holstein Kiel in der Regionalliga Nord seine Punktspiele aus Manfred Greif bildete zumeist mit dem Neuzugang Gerd Saborowski den linken Flugel und absolvierte alle 34 Rundenspiele und erzielte dabei neun Tore Kiel belegte zum dritten Mal in Folge den funften Rang und Greif nahm zur Saison 1964 65 das Angebot des 1 FC Nurnberg an und wechselte in das Frankenland Bundesliga 1964 bis 1967 Bearbeiten Nachdem der Club im Premierenjahr der Fussball Bundesliga 1963 64 Turbulenzen durchlebt hatte und die erste Trainerablosung Herbert Widmayer wurde bereits am 30 Oktober 1963 entlassen fabriziert hatte ging der 1 FC Nurnberg im Sommer 1964 mit Trainer Gunther Baumann und den Offensivhoffnungen Anton Allemann Rolf Wuthrich und Greif in das zweite Jahr Bundesliga Allemann und Greif debutierten am 22 August 1964 bei dem 2 0 Heimsieg gegen Borussia Neunkirchen in der Bundesliga Mit den Angriffspitzen Allemann Heinz Strehl und Greif kamen die Nurnberger auf den sechsten Tabellenrang Greif kam auf 26 Spiele mit drei Toren Zur Runde 1965 66 kam mit Mittelsturmer Franz Brungs ein torgefahrlicher Sturmer aus Dortmund in die Noris und das Flugelsturmertalent Georg Volkert eroffnete mit 13 Einsatzen seine hoffnungsvolle Karriere Der Ex Kieler wurde von Trainer Jeno Csaknady in 24 Spielen eingesetzt wo Greif funf Treffer erzielte Im Messe Cup war Greif in den zwei Begegnungen gegen den FC Everton im September und Oktober 1965 in der Club Elf Im Heimspiel am 29 September brachte er in der 24 Minute Nurnberg mit 1 0 in Fuhrung Im dritten Nurnberg Jahr kam Greif nur noch auf elf Einsatze mit zwei Toren Nach seinem ersten Einsatz am funften Spieltag 17 September 1966 beim 1 0 Auswartserfolg beim Hamburger SV erzielte er am siebten Spieltag den 1 Oktober 1966 sogar den 1 0 Siegtreffer beim FC Bayern Munchen Zur Stammelf gehorte er aber in dieser Nurnberger Runde mit drei Trainern Csaknady bis 7 November Jeno Vincze bis 31 Dezember 1966 und Max Merkel ab 1 Januar 1967 nicht mehr Sein letztes Bundesligaspiel bestritt Greif am 15 April 1967 beim 1 0 Heimsieg gegen Borussia Monchengladbach wo er mit Heinz Muller Strehl Brungs und Volkert den Angriff der Mannschaft von Trainer Merkel bildete Im September Oktober 1966 hatte er noch in den zwei Messe Cup Spielen gegen den FC Valencia mitgewirkt Nach 61 Bundesligaspielen mit zehn Treffern veranderte sich Greif im Sommer 1967 und wechselte an die Spree zu Hertha BSC Berlin 1967 bis 1970 Bearbeiten Hertha BSC holte sich mit 104 11 Toren und 55 5 Punkten 1967 68 die Meisterschaft in Berlin Trainer Helmut Kronsbein setzte Greif in 16 Spielen ein und der Mann aus Kiel schoss dabei vier Tore In der erfolgreichen Bundesliga Aufstiegsrunde 1968 kam Greif nur am 26 Mai 1968 bei der 1 2 Auswartsniederlage beim SV Alsenborn zum Einsatz Hertha stieg in die Bundesliga auf Greif dagegen blieb in der Regionalliga Berlin indem er zur Runde 1968 69 bei Wacker 04 unterschrieb An der Seite von Bernd Fetkenheuer Manfred Kipp Reinhardt Lindner und Bernd Sobeck belegte er 1969 den vierten bzw 1970 den funften Rang mit Wacker 04 und absolvierte 54 Spiele mit 29 Toren Ab 1971 ubte Manfred Greif in seinem Heimatverein Union Teutonia Kiel das Amt des Spielertrainers aus Literatur BearbeitenJens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Normdaten Person GND 1216129266 lobid OGND AKS VIAF 1604159820936214000008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greif ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1939GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 3 April 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Greif amp oldid 226539879