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Frank Haubitz 28 Februar 1958 in Dresden 24 Juli 2023 ebenda war ein deutscher Lehrer und kurzzeitig parteiloser Politiker Vom 23 Oktober bis zum 18 Dezember 2017 war er mit der kurzesten Amtszeit eines sachsischen Ministers seit 1990 sachsischer Staatsminister fur Kultus 1 2 Zuvor und danach war er am Gymnasium Dresden Klotzsche als Schulleiter tatig Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Politik 3 Engagement 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFrank Haubitz besuchte ab 1964 die 82 Polytechnische Oberschule Siegfried Radel im Dresdner Stadtteil Klotzsche Sein Abitur machte er 1976 an der Erweiterten Oberschule EOS Martin Andersen Nexo Spezialschule fur elektronische Industrie Haubitz absolvierte von 1979 bis 1983 ein Lehramtsstudium in den Fachern Mathematik und Geographie an der Padagogischen Hochschule Dresden das er als Diplomlehrer abschloss Seit 1983 arbeitete er als Lehrer an der 105 Polytechnischen Oberschule Andrei Nikolajewitsch Tupolew in Dresden Klotzsche Ab 1990 leitete er diese Schule Aus ihr ging 1992 das Gymnasium Dresden Klotzsche hervor als dessen Schulleiter Haubitz von der Schulgrundung bis zu seiner Ernennung als Kultusminister fungierte Nach seiner Amtszeit als Kultusminister kehrte er im Januar 2018 auf seine Stelle als Schulleiter des Gymnasiums Dresden Klotzsche zuruck 3 Kurz vor seinem Ruhestand erlag er am 24 Juli 2023 im Alter von 65 Jahren den Folgen einer im Juni 2022 diagnostizierten Krebserkrankung 4 Frank Haubitz war verheiratet und hatte ein Kind Politik BearbeitenHaubitz loste Kultusministerin Brunhild Kurth ab die Ende September 2017 nach funfeinhalb Jahren Amtszeit aus personlichen Grunden ihren Rucktritt erklart hatte Dadurch wurde er Mitglied im Kabinett Tillich III Mit der Ubernahme des Amtes des Ministerprasidenten durch Michael Kretschmer wurde Haubitz nicht erneut zum Kultusminister ernannt und hatte damit eine Amtszeit von lediglich acht Wochen 2 In dieser Zeit forderte er hauptsachlich die Verbeamtung der sachsischen Lehrer was in den Reihen des Landtages auf Kritik stiess 5 Als Kultusminister folgte ihm Christian Piwarz nach Engagement BearbeitenHaubitz war von 1998 bis 2017 Vorsitzender des Philologenverbands Sachsen e V des sachsischen Berufsverbands fur Gymnasiallehrer und Landesverbands des Deutschen Philologenverbands Weblinks BearbeitenKurzbiografie im Blog des Sachsischen Staatsministeriums fur Kultus Literatur von und uber Frank Haubitz in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Haubitz neuer Minister Stabsubergabe im Kultusministerium In dnn de 23 Oktober 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 a b Sachsen Kretschmer tauscht fast halbes Kabinett aus Auch Kultusminister Haubitz nicht mehr dabei In freiepresse de 18 Dezember 2017 abgerufen am 10 August 2018 Kurzzeitminister Haubitz Er ist wieder hier in seinem Revier In dnn de 11 Januar 2018 abgerufen am 10 August 2018 Kay Haufe Schulleiter Legende und Ex Kultusminister Frank Haubitz ist tot In Sachsische Zeitung 27 Juli 2023 Kultusminister Haubitz will Sachsens Lehrer verbeamten In lvz de 15 November 2017 abgerufen am 10 August 2018 Sachsische Kultusminister Konigreich Sachsen Johann Christian Muller Hans Georg von Carlowitz Eduard von Wietersheim Ludwig von der Pfordten Gustav Friedrich Held Friedrich Ferdinand von Beust Johann Paul von Falkenstein Karl von Gerber Paul von Seydewitz Richard von Schlieben Heinrich Gustav Beck Alfred von Nostitz WallwitzFreistaat Sachsen Wilhelm Buck Richard Seyfert Hermann Fleissner Friedrich Kaiser Wilhelm Bunger Walther SchieckSachsen in der Zeit des Nationalsozialismus Georg Gerullis Wilhelm Hartnacke Arthur GopfertSachsen zwischen dem Dritten Reich und der DDR Kurt Fischer Erwin Hartsch Helmut Holtzhauer Hans RiesnerFreistaat Sachsen Stefanie Rehm Friedbert Gross Matthias Rossler Karl Mannsfeld Steffen Flath Roland Woller Brunhild Kurth Frank Haubitz Christian Piwarz Normdaten Person GND 114858658X lobid OGND AKS VIAF 8475151353548852720007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haubitz FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher Schulleiter und PolitikerGEBURTSDATUM 28 Februar 1958GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 24 Juli 2023STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Haubitz amp oldid 236153052