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Das Erzbistum Tours lateinisch Archidioecesis Turonensis franzosisch Archidiocese de Tours ist ein im Zentrum des Landes gelegenes Erzbistum der romisch katholischen Kirche in Frankreich Sitz ist in der Stadt Tours Erzbistum ToursKarte Erzbistum ToursBasisdatenStaat FrankreichKirchenprovinz ToursDiozesanbischof Vincent JordyEmeritierter Diozesanbischof Bernard Nicolas Aubertin OCistFlache 6150 km Pfarreien 41 2014 AP 2015 Einwohner 607 000 2014 AP 2015 Katholiken 501 600 2014 AP 2015 Anteil 82 6 Diozesanpriester 88 2014 AP 2015 Ordenspriester 30 2014 AP 2015 Katholiken je Priester 4251Standige Diakone 27 2014 AP 2015 Ordensbruder 33 2014 AP 2015 Ordensschwestern 331 2014 AP 2015 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache FranzosischKathedrale Kathedrale St GatianusWebsite diocesedetours catholique fr KirchenprovinzKirchenprovinz Tours Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirchenprovinz Tours 3 Siehe auch 4 WeblinksGeschichte BearbeitenSeit dem 3 Jahrhundert ist Tours Bischofssitz Der Heilige Gatianus wird als erster Bischof von Tours genannt die Bischofskirche stammte aus dem Jahr 388 Der Heilige Martin im Jahr 372 zum dritten Bischof geweiht liess die Gebeine des Heiligen Gatianus in diese Kirche uberfuhren Tours wurde im 5 Jahrhundert zum Metropolitanbistum erhoben Die Grabstatte des Heiligen Martin wurde seit der Merowingerzeit ebenfalls ein beliebtes Pilgerziel Im 6 Jahrhundert schrieb Bischof Gregor von Tours die Geschichte der Franken in seiner Historia Francorum auf Er war es auch der 590 die neue Bischofskirche weihte Im fruhen 12 Jahrhundert entstand eine dritte romanische Bischofskirche die aber bereits 1166 ausbrannte Sie wurde zwar notdurftig restauriert aber um 1220 1230 wurde mit dem Bau einer neuen Kathedrale begonnen die uber den Vorgangerbauten errichtet wurde Um 1280 wurden der Chor und die Apsis unter der Leitung von Etienne de Mortagne vollendet doch schon 1267 waren feierlich die Reliquien des heiligen Mauritius und seiner Gefahrten in die Kirche ubertragen worden 1465 wurde der Bau eingewolbt Der Nord und Sudturm wurden 1509 bzw 1507 fertiggestellt Ein bekannter Erzbischof der fruhen Neuzeit war Alessandro Farnese der gleichzeitig mehrere Bischofsamter innehatte 1795 wurde wahrend der Franzosischen Revolution das Bischofsamt nicht besetzt Erst nach dem Konkordat von 1801 wirkte mit Jean de Dieu Raymond de Boisgelin wieder ein Erzbischof Nach Bernard Nicolas Aubertin wurde im November 2019 Vincent Jordy zum Erzbischof ernannt und am 5 Januar 2020 ins Amt eingefuhrt Kirchenprovinz Tours Bearbeiten nbsp Kirchliche Einteilung Frankreichs im 10 JahrhundertGliederung der Kirchenprovinz Tours bis 1801 nbsp Die Kathedrale von ToursErzbistum ToursBistum Angers Bistum Dol Bistum Le Mans Bistum Nantes Bistum Quimper Bistum Rennes Bistum Saint Brieuc Bistum Saint Malo Bistum Saint Pol de Leon Bistum Treguier Bistum VannesGliederung der Kirchenprovinz Tours zwischen bourbonischer Restauration und Ausgliederung der Kirchenprovinz Rennes 1859 Erzbistum ToursBistum Angers Bistum Laval seit 1855 Bistum Le Mans Bistum Nantes Bistum Quimper Bistum Rennes Bistum Saint Brieuc Bistum VannesGliederung der Kirchenprovinz Tours von 1859 bis 2002 Erzbistum ToursBistum Angers Bistum Laval Bistum Le Mans Bistum NantesDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der Mitgliederzahlen Gliederung der Kirchenprovinz Tours seit 2002 Erzbistum ToursBistum Blois Erzbistum Bourges Bistum Chartres Bistum OrleansSiehe auch BearbeitenListe der Erzbischofe von Tours Heiliger Martin von Tours Jean Francois Guerin Priester des Bistums Tours und Grunder der Gemeinschaft Sankt MartinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Erzbistum Tours Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des Erzbistums Tours franzosisch Eintrag zu Erzbistum Tours auf catholic hierarchy org englisch Erzbistum Tours bei gcatholic orgMetropolitansitze in Frankreich Besancon Bordeaux Clermont Dijon Lille Lyon Marseille Montpellier Paris Poitiers Reims Rennes Rouen Toulouse Tours In den Uberseegebieten Noumea Papeete Saint Pierre et Fort de France Diozesen in Frankreich Erzbistumer Aix Albi Auch Avignon Besancon Bordeaux Bourges Cambrai Chambery Clermont Dijon Lille Lyon Marseille Montpellier Paris Poitiers Reims Rennes Rouen Sens Strassburg Toulouse Tours Bistumer Agen Aire und Dax Ajaccio Amiens Angers Angouleme Annecy Arras Autun Bayeux Bayonne Beauvais Belfort Montbeliard Belley Ars Blois Cahors Carcassonne Narbonne Chalons Chartres Coutances Creteil Digne Evreux Evry Corbeil Essonnes Frejus Toulon Gap Grenoble Vienne Langres La Rochelle Saintes Laval Le Havre Le Mans Le Puy en Velay Limoges Lucon Meaux Mende Metz Montauban Moulins Nancy Toul Nanterre Nantes Nevers Nimes Nizza Orleans Pamiers Perigueux Perpignan Elne Pontoise Quimper Rodez Saint Brieuc Saint Claude Saint Denis Saint Die Saint Etienne Saint Flour Sees Soissons Tarbes und Lourdes Troyes Tulle Valence Vannes Verdun 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