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Als sogenannte Virginalisten oder englische Virginalisten wird eine Gruppe englischer Komponisten von Tastenmusik bezeichnet die insbesondere in der Epoche von Konigin Elisabeth I und von James I also etwa im letzten Drittel des 16 und im ersten Drittel des 17 Jahrhunderts wirkten Die um 1612 erschienene Sammlung Parthenia or The Maydenhead of the first musicke that ever was published for the Virginalls von 21 Stucken der englischen Virginalisten William Byrd Dr John Bull und Orlando Gibbons gilt als der erste gestochene Musikdruck in England Inhaltsverzeichnis 1 Begriff und Instrumente 2 Geschichte und Merkmale 3 Komponisten 4 Sammlungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBegriff und Instrumente BearbeitenDer Begriff Virginalisten ist nicht zeitgenossisch sondern wurde erst Jahrhunderte spater erfunden Er ist bis zu einem gewissen Grade irrefuhrend auch wenn er praktisch als Parallele zu den sogenannten Clavecinisten verstanden werden kann den franzosischen Cembalomeistern des 17 und 18 Jahrhunderts Wahrscheinlich entstand der Begriff unter anderem in Anlehnung an die beruhmte Publikation Parthenia London um 1612 die im Titel die Definition for the Virginalls und eine Abbildung mit einer Dame an einem entsprechenden Instrument enthalt siehe Abb oben Zwar waren die kleinen Tasteninstrumente bzw Spinette die man heute als Virginal kennt im 16 und fruhen 17 Jahrhundert anscheinend und nicht nur in England besonders beliebt laut van der Meer meinte der englische Terminus virginalls jedoch zu jener Zeit jede Form von Kielinstrumenten also auch Cembali und keineswegs nur das Instrument das man heute so bezeichnet 1 Dieses wurde erst ab ca 1650 spezifisch mit diesem Ausdruck benannt 1 nbsp Das Claviorganum von Lodewijk Theewes von 1579 Victoria and Albert Museum London ist das einzige originar englische Kiel bzw Tasteninstrument aus dem 16 Jahrhundert das von William Byrd und anderen Virginalisten gespielt worden sein konnte Auch das fruheste erhaltene originar englische Kielinstrument ist kein Virginal sondern ein Cembalo von Lodeweijk Theewes von 1579 das Teil eines Claviorganums ist Victoria and Albert Museum London es ist das erste Cembalo uberhaupt das eine 8 8 4 Disposition hatte auf einem Manual dazu noch einige Orgelregister 2 Ein beruhmtes Virginal das wahrscheinlich Konigin Elisabeth I personlich gehorte und als Queen Elisabeth s virginal bekannt ist wurde offenbar in Italien um 1570 gebaut Victoria and Albert Museum London 3 Dagegen sind originar englische Virginale merkwurdigerweise erst aus der Zeit ab etwa 1640 also bereits nach der eigentlichen Epoche der sogenannten Virginalisten erhalten 1 4 Auch der Titel des heute allgemein als Fitzwilliam Virginal Book bekannten bedeutenden Manuskriptes ist nicht original im spaten 18 und fruhen 19 Jahrhundert war es beispielsweise als Queen Elisabeth s Virginal Book bekannt weil man damals falschlicherweise glaubte dass es ebenfalls aus dem Besitz von Elisabeth I stammte 5 Das Fitzwilliam Virginal Book ebenso wie andere Tastenmusik Manuskripte derselben Epoche enthalt daruber hinaus auch Musik die hochstwahrscheinlich oder ziemlich sicher fur Orgel bestimmt ist 6 Geschichte und Merkmale BearbeitenDie Epoche der sogenannten Virginalisten kann als einer der grossten Hohepunkte der Musik fur Tasteninstrumente insbesondere der Cembalomusik gelten Dabei waren fast alle diese Komponisten auch als Organisten tatig und hinterliessen wie bereits erwahnt auch eindeutige Orgelwerke Als eigentlicher Begrunder und Pionier dieser musikalischen Stromung gilt William Byrd der durch eine Synthese von originar englischen Traditionen alterer Tastenvirtuosen wie Hugh Ashton 7 und dem Konstruktionsstil 8 der Tudor Organisten Thomas Preston Thomas Tallis William Blitheman u a mit modernen Stromungen vom europaischen Kontinent aus Italien Frankreich und Spanien und mit Anregungen aus der Lautenmusik und der von ihm selbst gepflegten Vokalpolyphonie eine eigenstandige kompositorisch und spieltechnisch hochstehende fantasie und ausdrucksvolle Tastenmusik in einem typisch englischen Spatrenaissance Stil kreierte nbsp Beispiel fur einen typisch englischen Querstand in einem Werk von William Byrd Tonartlich folgt die Musik der Virginalisten dem System der Kirchentonarten 9 das teilweise fantasievoll angewendet wird Eine Zuordnung von Werken wie Fantasias oder Tanzen Byrds oder anderer Komponisten zu Tonarten des modernen Dur Moll Systems wie man sie manchmal selbst in Fachliteratur findet ist sicher gut gemeint aber irrefuhrend und letztendlich falsch 10 In harmonischer Hinsicht typisch fur die englische Musik dieser Epoche nicht nur der Tastenmusik ist eine Vorliebe fur dissonante Querstande 11 Auch ausserhalb Englands erlebte die Tastenmusik eine Blutezeit teilweise sogar etwas fruher u a mit Antonio de Cabezon in Spanien Andrea Gabrieli und Claudio Merulo in Venedig Eine besondere Pionierleistung von William Byrd war es jedoch dass er insbesondere die Tanzmusik wie die Pavane und die Gagliarda oder den Passamezzo die anderswo von mehr oder weniger geschickten Musikern oder Tanzlehrern gepflegt wurde 12 auf ein nie zuvor und nirgendwo sonst in Europa erlebtes kunstlerisches Niveau hob indem er den musikalischen Satz unter anderem mit polyphonen Techniken und Imitationen und mit harmonischen Finessen anreicherte 13 Byrds Musik zeichnet sich durch eine Mischung von elegant gehandhabten kontrapunktischen Techniken mit spielerischer Virtuositat aus seine Musik und die seiner Nachfolger wirkt dabei nicht streng oder trocken sondern zeichnet sich durch eine gewisse Lockerheit und Lebendigkeit des Ausdrucks aus 14 Die spezifischen Moglichkeiten des Instruments egal ob Cembalo Virginal oder Orgel werden optimal genutzt und im Gegensatz zu Komponisten anderer Lander verwendet er manchmal sogar Laufe in Terz oder Sextparallelen in einer Hand 15 nbsp Beginn einer Pavane von Byrd in der Sammlung Parthenia 1612 Byrds Nachfolger wie insbesondere John Bull und Giles Farnaby die fast reine Tastenvirtuosen waren verlegten das Gewicht spater noch starker auf virtuose Brillanz 16 und griffen dabei teilweise wieder mehr auf den Konstruktionsstil der Tudor Organisten zuruck 17 u a mit verstarkter Verwendung von gebrochenen Akkorden oder Oktaven was man bei Zeitgenossen anderer Lander so nicht findet Dabei kreierten sie aber auch teilweise einen sehr spezifischen Cembalostil der an einen durchbrochenen Satz wie bei den Lautenisten erinnert Auffallig ist ausserdem bei den jungeren Virginalisten z B Bull Farnaby Thomas Tomkins die Verwendung extrem tiefer Tone wie des Kontra AA 18 was Ruckschlusse auf die verwendeten Instrumente ermoglicht die offenbar im unteren Bereich nicht mehr die typische kurze C E Oktave hatten wie sie bei Kielinstrumenten in anderen Landern Italien Niederlande u a noch langere Zeit ublich waren Als charakteristisch fur die Virginalisten kann allgemein eine hochentwickelte Verzierungs und Variationskunst gelten die allerdings bis zu einem gewissen Grade epochenspezifisch ist und auch in Italien als Diminutionen und in Spanien als Diferencias eine zentrale Rolle spielte Die Wiederholungen vieler englischer Tanze enthalten auskomponierte Verzierungen Besonders typisch und reizvoll sind die Variationsfolgen uber bekannte altenglische Lieder die nur in einigen wenigen Werken von Cabezon vorgebildet scheinen aber nicht in dem Masse und auf dem Niveau wie sie dann von Byrd und seinen Nachfolgern gepflegt wurden 19 Bereits die seinerzeit popularen Vorlagen sind oft von grossem fast zeitlosem Charme Besonders Byrd griff bei seinen Variationen auch auf raffinierte kontrapunktische Spielchen zuruck und verlieh jedem Variationszyklus entsprechend der verwendeten Liedvorlage einen eigenen Charakter Nach ihm zeigte sich vor allem Giles Farnaby als Meister der Liedvariationen Eine typisch englische Form der Variation ist ausserdem der sogenannte Ground ein Basso ostinato d h ein wiederkehrendes und konstantes Thema im Bass das aber auch in den oberen Stimmen auftauchen kann Neben Tanzen finden sich ausserdem Charakterstucke und Miniaturen z B musikalische Selbstportraits von Farnaby und Bull die formal auf die franzosischen Clavecinisten vorausblicken sowie vereinzelt auch Programmmusik z B The Battle von Byrd oder die Fantasia Faire weather von John Mundy Die englischen Fantasias auch fancy genannt beginnen normalerweise mit einem oder mehreren Fugatos im imitierenden Kontrapunkt ahnlich einem Ricercar oder Tiento und bestehen in der Regel aus mehreren Abschnitten von ganz verschiedenem Charakter darunter zuweilen auch homophone tanzerische und vor allem gegen Ende meistens toccatenhaft freie virtuose Teile 20 Bei den Fantasias ist nicht ganz klar ob sie fur Cembalo oder Orgel sind die meisten eignen sich jedoch hervorragend fur die Orgel nbsp Faksimile einer Seite f 13v aus dem My Ladye Nevells Booke 1591 Die doppelten Striche durch einige Notenhalse sind das im Text beschriebene typisch englische Verzierungszeichen Uberliefert ist die Musik der Virginalisten fast ausschliesslich in zeitgenossischen Manuskripten wie dem Fitzwilliam Virginal Book dem My Ladye Nevells Booke dem Will Forster Book oder Benjamin Cosyn s Virginal Book siehe unten Sammlungen einzige bekannte Ausnahme ist der obenerwahnte Druck Parthenia von 1612 Notiert wurde die englische Tastenmusik des 16 und fruhen 17 Jahrhunderts in einem Tabulatursystem mit sechs Notenlinien im Gegensatz zu dem modernen System mit funf Linien 21 Viele Stucke sind ausserdem mit einem speziellen Verzierungszeichen versehen das aus zwei parallelen schragen Strichen oder seltener einem einzelnen Schragstrich uber oder unter einer Note besteht dessen Bedeutung in dieser Epoche nicht hundertprozentig geklart ist 22 Wahrscheinlich soll die betreffende Note je nach musikalischem Kontext mit einem Mordent Pralltriller oder Triller verziert werden bei Kadenzbildungen ist manchmal auch ein Triller mit Nachschlag moglich 23 Diese kleinen Verzierungen geben der Musik ein sehr charakteristisches Geprage und sollten ebenso wenig weggelassen werden 24 wie die Verzierungen in der franzosischen Cembalomusik des Barock Komponisten BearbeitenKomponisten die zu dieser musikalischen Stromung gezahlt werden sind John Blitheman ca 1525 1591 John Bull 1562 oder 1563 1628 William Byrd wahrscheinlich 1543 1623 Benjamin Cosyn ca 1580 1653 Giles Farnaby um 1563 1640 Richard Farnaby 1594 1623 Orlando Gibbons getauft 1583 1625 William Inglott 1553 4 1621 Thomas Morley 1557 oder 1558 1602 John Mundy um 1555 1630 Martin Peerson um 1572 1651 Peter Philips 1560 oder 1561 1628 Ferdinando Richardson ca 1558 1619 Nicholas Strogers aktiv 1560 1575 Thomas Tallis um 1505 1585 William Tisdale geboren um 1570 Thomas Tomkins 1572 1656 Thomas Weelkes 1576 1623 Zwei bedeutende Vertreter der englischen Virginalisten Schule John Bull und Peter Philips waren auch in Brussel und Antwerpen tatig Auch die Musik einiger flamischer und niederlandischer Komponisten besonders Pieter Cornet und Jan Pieterszoon Sweelinck ist von den Virginalisten beeinflusst Sammlungen BearbeitenIn den Reihen Musica Britannica und Early Keyboard Music im Verlag Stainer amp Bell erschienen kritische Ausgaben Gesamtausgaben der bedeutendsten Komponisten wie Byrd Bull Gibbons oder Tomkins sowie Auswahlsammlungen Neben unbenannten aber bedeutenden Manuskripten die sich vor allem in diversen Bibliotheken Englands Royal Library British Museum und in Paris befinden gibt es einige bekannte zeitgenossischen Sammlungen mit Werken der Virginalisten Anne Cromwell s Virginal Book Benjamin Cosyn s Virginal Book Clement Matchett s Virginal Book Elizabeth Rogers Virginal Book Fitzwilliam Virginal Book My Ladye Nevells Booke Parthenia Parthenia Inviolata Priscilla Bunbury s Virginal Book Susanne van Soldt Manuscript Will Forster Book Dublin Virginal Manuscript The Mulliner Book mit etwas fruherem Repertoire von vor 1570 Siehe auch BearbeitenEnglische MadrigalschuleLiteratur BearbeitenWalter Niemann Die Virginalmusik Breitkopf amp Hartel Leipzig 1919 OCLC 904224186 Margaret H Glyn About Elizabethan Virginal Music and its Composers William Reeves London 1934 Willi Apel The History of Keyboard Music to 1700 Indiana University Press 1972 S 156 164 253 258 278 287 293 323 Klaus Wolters Handbuch der Klavierliteratur zu zwei Handen 5 Auflage Atlantis Zurich 2001 ISBN 3 254 00248 2 Ernst Apfel Ostinato und Kompositionstechnik bei den englischen Virginalisten In Archiv fur Musikwissenschaft Nr 19 20 1962 63 S 29 39 JSTOR 930025 Einzelnachweise Bearbeiten a b c John Henry van der Meer Cembalo Klavizitherium Spinett Virginal In Ludwig Finscher Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Sachteil Band 2 Barenreiter Verlag Kassel J B Metzler Verlag Stuttgart 1995 S 487 Edward L Kottick A History of the Harpsichord Indiana University Press Bloomington Indiana 2003 S 46 50 Edward L Kottick George Lucktenberg Early Keyboard Instruments in European Museums Indiana University Press Bloomington Indianapolis 1997 S 244 Einer der Grunde fur diese Tatsache konnte darin liegen dass viele Instrumente wahrend der puritanischen und allgemein musikfeindlichen Regierung unter Oliver Cromwell zerstort wurden Alan Brown Charles L Cudworth Ubers v Stefan Lerche Fitzwilliam Virginal Book In Ludwig Finscher Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Sachteil Band 3 1 Barenreiter Verlag Kassel J B Metzler Verlag Stuttgart 1995 S 510 512 Dazu zahlen unter anderem die beiden Felix namque von Thomas Tallis Bearbeitungen des Miserere von William Byrd oder Gloria tibi trinitas von John Bull Zu Hugh Aston und fruheren englischen Tastenmeistern siehe Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 243 ff Dieser Begriff stammt offenbar von Willi Apel Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 144 The Fitzwilliam Virginal Book hrg v John Alexander Fuller Maitland amp William Barclay Squire ursprunglich London u Leipzig Breitkopf amp Hartel 1899 revised Dover Edition hrg v Blanche Winogron 1979 1980 S XII XIII Ein Negativ Beispiel mit Bezeichnungen wie a moll oder G Dur ist u a die Werkliste im Artikel Byrd William Artikel in Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Personenteil Bd 3 Barenreiter Kassel 2000 S 1477 1510 Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 252 Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 247 Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 251 Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 274 Apel spricht von Doppelgriffen und nennt als Beispiel einzelne Variationen in Walsingham Sellinger s Round u a Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 275 Bull ist bezeichnenderweise auch als Liszt des 16 Jahrhunderts bekannt Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 299 Beispiele im Fitzwilliam Virginal Book Von John Bull Schlussnoten Teil 1 und 3 in der Galiard Nr XXXV Bd 1 S 129 130 sowie in der Galiarda Nr XLVIII Bd 1 S 177 179 von Giles Farnaby Ende von Var 2 von Quodlings Delight Bd 2 S 20 von Thomas Tomkins Schluss der Pavana Nr CXXIII Bd 2 S 54 und der Hunting Galliard Bd 2 S 102 In The Fitzwilliam Virginal Book hrg v John Alexander Fuller Maitland amp William Barclay Squire ursprunglich London u Leipzig Breitkopf amp Hartel 1899 revised Dover Edition hrg v Blanche Winogron 1979 1980 Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 271 272 ff Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 203 ff Faksimiles sind in den Modernen Ausgaben des Fitzwilliam Virginal Book und des My Lady Nevells Booke zu sehen ebenso in einer Faksimile Ausgabe von Parthenia In der hoch und spatbarocken Cembalomusik Englands bedeutet der doppelte Strich einen shake Triller von der oberen Nebennote was jedoch bei den Virginalisten so meistens keinen Sinn ergibt The Fitzwilliam Virginal Book hrg v John Alexander Fuller Maitland amp William Barclay Squire ursprunglich London u Leipzig Breitkopf amp Hartel 1899 revised Dover Edition hrg v Blanche Winogron 1979 1980 S XVI Auch wenn es einige stark mit diesen Ornamenten verzierte Stucke gibt sind die in der Literatur manchmal erhobenen Klagen daruber dass die besagten Verzierungen oft storend wirken wurden im Allgemeinen nicht ernst zu nehmen und zeugen von stilistischem Unverstandnis der Autoren Siehe z B Willi Apel Geschichte der Orgel und Klaviermusik bis 1700 Barenreiter Kassel Neuausgabe 2004 S 253 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Englische Virginalisten amp oldid 238976618