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Eduard Friedrich Leopold d Artois von Bequignolles 12 Dezember 1793 auf Morlack Kreis Preussisch Eylau 30 Juni 1865 in Liegnitz war ein preussischer Generalleutnant und Kommandeur der 12 Division Eduard d Artois von Bequignolles Eduard d Artois von BequignollesInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Leben 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Der blaue Schild des Familienwappens zeigt einen goldenen Sparren begleitet von drei goldenen Streitkolben Morgensternen 2 1 1 Herkunft Bearbeiten Eduard war ein Sohn von Ludwig Friedrich Ferdinand d Artois von Bequignolles und dessen Ehefrau Juliane Konstantine Luise geborene von Sperling verwitwete von Hoym 2 Johann Leonhard d Artois von Bequignolle war sein Grossvater Leben Bearbeiten Nach dem Schulbesuch in Marienwerder trat Bequignolles am 14 Marz 1808 als Junker in das 2 Westpreussische Infanterie Regiment der Preussischen Armee ein Als Portepeefahnrich absolvierte er bis 1812 die Allgemeinen Kriegsschule und wurde am 17 November 1812 zum Sekondeleutnant befordert Wahrend der Befreiungskriege nahm Bequignolles an den Kampfen bei Grossgorschen Laon Paris Ligny Waterloo Jeanvillers Issy Etoges Avesnes Fleurus Compiegne und Sevres sowie der Belagerung von Erfurt In der Schlacht bei Bautzen wurde er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Nach dem Krieg stieg Bequignolles am 17 Mai 1827 mit Patent vom 17 Mai 1823 zum Kapitan im 20 Infanterie Regiment auf Am 20 April 1833 kam er als Major in das 4 Landwehr Regiment und erhielt das Kommando uber das III Bataillon in Thorn Von dort kam er am 26 Marz 1840 als Kommandeur des I Bataillons in das 1 Garde Landwehr Regiment nach Konigsberg und am 26 Marz 1841 als Kommandeur des I Bataillons in das 3 Garde Landwehr Regiment in Gorlitz Am 11 Juli 1844 folgte seine Ernennung zum Bataillonskommandeur im Kaiser Franz Grenadier Regiment Dort wurde er am 22 Marz 1845 Oberstleutnant und am 27 Marz 1847 mit der Fuhrung des Regiments beauftragt Am 23 September 1847 wurde zum Regimentskommandeur ernannt Wahrend der Marzrevolution war er am 18 Marz 1848 an den Strassenkampfen in Berlin beteiligt Am 10 Mai 1848 wurde er dann zum Oberst befordert Im Krieg gegen Danemark nahm er am Gefecht bei Schleswig teil Im entscheidenden Moment setzte er sich an die Spitze des I Bataillons und nahm im Sturmschritt Bosdorf und die Stadt Schleswig bis zum Schloss Gottorf Dafur erhielt Bequignolles am 19 September 1849 den Orden Pour le Merite Am 4 August 1849 wurde er nach Osterreich geschickt um den Kaiser zur Niederschlagung des Aufstandes in Wien zu begluckwunschen Nach seiner Ruckkehr wurde er am 3 Oktober 1850 zum Kommandeur der 5 Infanterie Brigade ernannt und in dieser Eigenschaft am 23 Marz 1852 zum Generalmajor befordert Vom 4 Mai 1852 bis zum 13 August 1856 war er Kommandeur der 9 Infanterie Brigade Anschliessend erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur der 12 Division und am 15 Oktober 1856 die Beforderung zum Generalleutnant Bequignolles nahm am 18 Dezember 1856 seinen Abschied mit Pension erhielt im Januar 1857 den Stern zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und wurde am 6 August 1857 mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 30 Juni 1865 in Liegnitz Familie Bearbeiten Bequignolles heiratete am 2 Juli 1824 in Liegnitz Hulda von Boyen 1805 1840 eine Tochter des Oberforsters Hermann von Boyen Das Paar hatte mehrere Kinder Hermann Ferdinand Eduard Johannes 1825 1867 Intendant des Schauspielhauses in Wiesbaden 1857 Sophie Heindl Hulda Julia Mathilde 1828 Anna Marie Wilhelmine Raphaela 1831 1896 1858 Otto Karl Friedrich Julius Schonermark 1819 1899 Professor Olga Charlotte Ferdinande 1833 1871 Rudolf Hasert 1826 1877 Pianist Pastor in Gristow bei Greifswald 3 Hedwig Ernestine Leopoldine 1835 1901 1860 Gustav Deutschmann 1885 Pastor in Bienowitz bei Liegnitz Hulda 1840 Johannes Adolf Karl Paul Deegener 1898 Pfarrer in Saal in Pommern Eltern von Paul DeegenerLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 221 222 Nr 1849 Stammbaum In Wappensammler 1905 S 7 Einzelnachweise Bearbeiten Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon Band 1 Leipzig 1836 S 210 Wappensammler 1905 S 6 Hugo Riemann Musik Lexikon Erster Band S 461f Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juni 2018 PersonendatenNAME d Artois von Bequignolles EduardALTERNATIVNAMEN d Artois von Bequignolles Eduard Friedrich Leopold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant und Kommandeur der 12 DivisionGEBURTSDATUM 12 Dezember 1793GEBURTSORT Morlack Kreis Preussisch EylauSTERBEDATUM 30 Juni 1865STERBEORT Liegnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard d Artois von Bequignolles amp oldid 229554472