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Eduard Macheiner 18 August 1907 in Fresen Steiermark 17 Juli 1972 in Salzburg war von 1969 bis 1972 Erzbischof von Salzburg Leben Bearbeiten nbsp Gasthaus Klauswirt in Seetal bei TamswegEduard Macheiner ubersiedelte als Kleinkind nach Seetal bei Tamsweg da seine Eltern dort das Gasthaus Klauswirt angekauft hatten Er besuchte in der Folge die einklassige Volksschule in Seetal 1919 trat er in das Borromaum in Salzburg ein Macheiner empfing 1932 die Priesterweihe und wurde 1935 als Hofkaplan und erzbischoflicher Sekretar von Fursterzbischof Sigismund Waitz nach Salzburg berufen Ab 1939 war er Domchorvikar 1940 promovierte er an der Universitat Wien zum Doktor der Theologie 1945 46 dozierte er Moraltheologie an der wiedererstandenen Universitat Salzburg Danach war er bis 1949 als Pfarrer in Bischofshofen und darauf als Dekan in Tamsweg tatig 1952 erfolgte seine Berufung in das Domkapitel In Graz wurde er 1953 in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert von 1956 bis 1966 war er Prior fur die Komturei Salzburg der Grabesritter Am 1 Marz 1963 wurde er zum Weihbischof in Salzburg und zum Titularbischof von Selja ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der Salzburger Erzbischof Andreas Rohracher Mitkonsekratoren waren Bischof Joseph Kostner von Gurk und Bischof Josef Schoiswohl von Graz Seckau 1967 Promotor der Diozesansynode und 1969 Kapitelsvikar In dieser Funktion ernannte er im selben Jahr Karl Berg zu seinem Generalvikar nbsp Grabstatte von Erzbischof MacheinerAm 9 Oktober 1969 wurde Macheiner durch das Domkapitel als Nachfolger des zuruckgetretenen Erzbischofs Andreas Rohracher zum Erzbischof von Salzburg gewahlt Er widmete sich mit grossem Erfolg dem okumenischen Aufbauwerk und dem Ziel geistige Brucken zwischen den Generationen und zwischen Priestern und Laien zu bauen Nach seinem uberraschenden Ableben wurde Erzbischof Macheiner in der Krypta des Salzburger Doms beigesetzt Zu seinem Nachfolger wurde Karl Berg gewahlt Literatur BearbeitenFranz Ortner Salzburgs Bischofe in der Geschichte des Landes 696 2005 Peter Lang Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 631 53654 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Macheiner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eduard Macheiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Eduard Macheiner auf catholic hierarchy org abgerufen am 23 Oktober 2016 Tonaufnahmen mit Eduard Macheiner im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Interviews 1969 und 1972 VorgangerAmtNachfolgerAndreas RohracherErzbischof von Salzburg 1969 1972Karl BergErzbischofe von Salzburg seit 1403 Vorganger Gregor Schenk von Osterwitz Erzbischofe und FursterzbischofeEberhard III von Neuhaus Berthold von Wehingen ernannter Gegenerzb Eberhard IV von Starhemberg Johann II von Reisberg Friedrich IV Truchsess von Emmerberg Sigismund I von Volkersdorf Burkhard II von Weisspriach Bernhard von Rohr Johann III Beckenschlager Christoph Ebran von Wildenberg letzter gewahlter Gegenerzbischof Friedrich V Graf von Schaunberg Sigmund II von Hollenegg Leonhard von Keutschach Matthaus Lang von Wellenburg Ernst Herzog von Bayern Administrator Michael von Kuenburg Johann Jakob Khuen von Belasi Georg von Kuenburg Wolf Dietrich von Raitenau Markus Sittikus Graf von Hohenems Paris Graf von Lodron Guidobald Graf von Thun und Hohenstein Max Gandolf von Kuenburg Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein Franz Anton Furst von Harrach Leopold Anton Freiherr von Firmian Jakob Ernst Graf von Liechtenstein Kastelkorn Andreas Jakob Graf von Dietrichstein Sigismund III Christoph Graf von Schrattenbach Hieronymus Graf von Colloredo letzter regierender Fursterzbischof Sigmund Christoph Graf von Waldburg zu Zeil und Trauchburg Administrator Leopold Maximilian Graf von Firmian Administrator Augustin Johann Joseph Gruber Friedrich Johannes Furst zu Schwarzenberg Maximilian Joseph von Tarnoczy Franz Albert Eder Johannes Evangelist Haller Johannes Baptist Katschthaler Balthasar Kaltner Ignatius Rieder Sigismund Waitz Andreas Rohracher letzter titul FursterzbischofErzbischofeEduard Macheiner Karl Berg Georg Eder Alois Kothgasser Franz Lackner Normdaten Person GND 119442639 lobid OGND AKS VIAF 45111957 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Macheiner EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geistlicher Erzbischof von SalzburgGEBURTSDATUM 18 August 1907GEBURTSORT Fresen SteiermarkSTERBEDATUM 17 Juli 1972STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Macheiner amp oldid 212817422