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Debinka deutsch Tzschecheln 1937 1945 Eichenrode niedersorbisch Tsechlin 2 ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Lebus und gehort zur Landgemeinde Trzebiel Triebel im Powiat Zarski Kreis Zary Sorau Debinka Debinka Polen DebinkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LebusPowiat ZaryGmina TrzebielGeographische Lage 51 40 N 14 55 O 51 660833333333 14 915 Koordinaten 51 39 39 N 14 54 54 OEinwohner 296 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 68Kfz Kennzeichen FZAWirtschaft und VerkehrStrasse Cielmow DW 294 PietrzykowCzerna DebinkaGrabow DebinkaEisenbahn Zary Forst Lausitz Nachster int Flughafen PosenBreslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Tzschecheln Eichenrode 1874 1945 3 Kirche 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenDebinka liegt acht Kilometer nordostlich von Trzebiel an einer Nebenstrasse die von Cielmow Zilmsdorf an der Woiwodschaftsstrasse 294 nach Pietrzykow Pitschkau fuhrt Ausserdem enden innerorts Nebenstrassen von Czerna Grunaue bzw Grabow Grabow Das Dorf ist unter der Bezeichnung Tuplice Debinka Bahnstation an der Bahnstrecke Lodz Kaliska Tuplice nbsp Eisenbahnbrucke in Debinka im Jahre 2010Geschichte BearbeitenDas kleine ehemals Tzschecheln genannte Gutsdorf mit seinen Ortsteilen Buschmuhle Obermuhle und Niedermuhle wurde 1874 Amtsdorf und damit namensgebend fur einen neu errichteten Amtsbezirk 3 Er gehorte bis 1945 zum Kreis Sorau im Regierungsbezirk Frankfurt in der preussischen Provinz Brandenburg Bei einer Flache von 4 353 km2 zahlte Tzschecheln 1895 insgesamt 387 Einwohner 4 Ihre Zahl betrug im Jahre 1910 noch 368 5 und stieg bis 1925 auf 519 bei 136 Haushalten Die Gemeindeflache vergrosserte sich bis 1931 auf 9 026 km2 wahrend die Einwohnerzahl 1933 auf 491 sank und 1939 noch 477 betrug nbsp Das Kulturhaus in Debinka im Jahre 2010Tzschecheln hatte ein eigenes Standesamt wahrend das Amtsgericht in Triebel heute polnisch Trzebiel lag das Landgericht in Guben und das Oberlandesgericht in Berlin Am 18 Oktober 1937 wurde Tzschecheln im Zuge der ideologisch motivierten Verdrangung sorbischer Ortsnamen in der Lausitz in Eichenrode Niederlausitz umbenannt In Kriegsfolge kam der Ort im Jahre 1945 zu Polen und erhielt den polnischen Namen Debinka Er ist heute ein Schulzenamt polnisch solectwo im Verbund der Gmina Trzebiel im Powiat Zarski von 1975 bis 1998 in der Woiwodschaft Zielona Gora Grunberg seitdem in der Woiwodschaft Lebus Amtsbezirk Tzschecheln Eichenrode 1874 1945 Bearbeiten Der Amtsbezirk Tzschecheln er wurde 1937 in Amtsbezirk Eichenrode umbenannt zahlte funf Gemeinden 3 Deutscher Name Polnischer NameHelmsdorf ChelmicaMatzdorf MatuszowiceRinkendorf RytwinyTzschecheln 1937 1945 Eichenrode DebinkaZilmsdorf CielmowKirche BearbeitenVor 1945 war die Bevolkerung Tzschechelns bzw Eichenrodes mehrheitlich evangelischer Konfession Das Dorf war Pfarrsitz und gehorte zum Kirchenkreis Sorau in der Kirchenprovinz Brandenburg der Kirche der Altpreussischen Union Die katholischen Kirchenglieder waren in das Bistum Breslau eingegliedert Heute sind die Einwohner von Debinka fast ausnahmslos katholischer Konfession Die ehemals evangelische Kirche im Dorf ist heute deren Gemeindekirche die auf den Namen Heilig Kreuz Kirche Kosciol pw Podwyzszenia Swietego Kreuzerhohungskirche geweiht worden ist Sie ist Filialkirche der Pfarrei Tuplice Teuplitz die zum Dekanat Leknica Lugnitz im Bistum Zielona Gora Gorzow Grunberg Landsberg der Romisch katholischen Kirche in Polen gehort Hier lebende evangelische Kirchenglieder sind in die Kirchengemeinde in Zary Sorau eingepfarrt Sie ist Teil der Diozese Breslau der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGeorg von Schoenaich 1557 1619 Adeliger Gutsbesitzer und Politiker August Knobel 1807 1863 Theologie Professor in Breslau und Giessen Horst Stechbarth 1925 2016 stellvertretender Minister fur Verteidigung Generaloberst der Nationalen Volksarmee der DDRWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Debinka Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Mai 2017 Arnost Muka Serbski zemjepisny slownick Budysin 1927 S 86 Digitalisat a b Amtsbezirk Tzschecheln bei wiki de 1 2 Vorlage Toter Link wiki de genealogy net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Eichenrode bei wiki de Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Sorau Lausitz Orte in der Gemeinde Trzebiel Bogaczow Reichersdorf Bronowice Braunsdorf Buczyny Buckoka Bukowina Buchholz Chudzowice Bernsdorf Chwaliszowice Quolsdorf b Tschopeln Czaple Tschopeln Debinka Tzschecheln Gniewoszyce Gebersdorf Jasionow Jessmenau Jedrzychowice Gross Hennersdorf Jedrzychowiczki Klein Hennersdorf Kalki Kalke Kamienica nad Nysa Luzycka Kemnitz Karsowka Muhlbach Krolow Krohle Lukow Bogendorf Marcinow Merzdorf b Priebus Mieszkow Beinsdorf Niwica Zibelle Nowe Czaple Neu Tschopeln Olszyna Erlenholz Przewozniki Hermsdorf b Priebus Pustkow Gut Tschopeln Rytwiny Rinkendorf Siedlec Zelz Siemiradz Neudorf Stare Czaple Alt Tschopeln Strzeszowice Tzschacksdorf Trzebiel Triebel Wierzbiecin Kochsdorf Wlostowice Rossnitz Zarki Male Klein Sarchen Zarki Wielkie Gross Sarchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debinka Trzebiel amp oldid 208694505