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Wierzbiecin deutsch Kochsdorf sorbisch Kochac 2 ist ein Dorf in der polnischen Landgemeinde Trzebiel im Landkreis Zary Woiwodschaft Lebus Wierzbiecin Hilfe zu Wappen Wierzbiecin Polen WierzbiecinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LebusPowiat ZaryGmina TrzebielGeographische Lage 51 33 N 14 51 O 51 547222222222 14 841666666667 Koordinaten 51 32 50 N 14 50 30 OEinwohner 15 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 68Kfz Kennzeichen FZAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen PosenDresden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Bevolkerungsentwicklung 2 3 Ortsname 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWierzbiecin liegt knapp 10 Kilometer ostlich des deutsch polnischen Grenzubergangs Bad Muskau Leknica Das Dorf bildet mit den Nachbarorten Karsowka Muhlbach und Siemiradz Neudorf ein Schulzenamt Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das Dorf wurde vermutlich im 13 oder 14 Jahrhundert von deutschen Siedlern angelegt Nachweislich 1458 gehorte es bereits zum niederschlesischen Furstentum Sagan Besitzer des Ritterguts waren im 16 und 17 Jahrhundert unter anderem die Herren von der Heide und von Rackel Ende des 18 Jahrhunderts war Kochsdorf ein sagansches Lehngut Durch die Auflosung des Kreises Sagan kam Kochsdorf 1932 zum Kreis Rothenburg Die Einwohner waren in die evangelische Kirche von Zibelle gepfarrt der Schulbesuch erfolgte im Nachbarort Muhlbach Nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Dorf 1945 ostlich der Oder Neisse Linie und kam somit an Polen Unter dem Namen Wierzbiecin kam das Dorf zum Powiat Zarski dem polnischen Teil des vormaligen Sorauer Kreises Das Dorf wurde der Gemeinde Niwica Zibelle eingegliedert und kam 1976 nach der Auflosung derselben zur Gemeinde Trzebiel Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1910 3 1031933 4 1501939 142Um das Jahr 1800 waren in Kochsdorf zehn Gartnerstellen besetzt 5 1910 lebten im Dorf 103 Einwohner Bis 1933 stieg die Zahl um etwa die Halfte auf 150 danach war bis 1939 ein leichter Ruckgang auf 142 Einwohner zu verzeichnen Ortsname Bearbeiten Der deutsche Name ist vermutlich auf einen Lokator namens Koch zuruckzufuhren Unter den urkundlich uberlieferten Formen die sich meist nur wenig von der letzten amtlichen Schreibweise unterscheiden sticht Coxdorf auf einer Karte Schenks von 1760 hervor Literatur BearbeitenRobert Pohl Priebus und die Dorfer des ehemaligen Saganer Westteils 2 Teil vom Heimatbuch des Kreises Rothenburg O L Buchdruckerei Emil Hampel Weisswasser O L 1934 S 45 Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 28 Mai 2017 Arnost Muka Serbsko nemski a nemsko serbski prirucny slownik Budysin 1920 S 245 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Abgerufen am 7 Februar 2010 Michael Rademacher Schlesien Kreis Rothenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Adam Valentin Weigel Die Furstenthumer Sagan und Breslau Himburgische Buchhandlung Berlin 1802 S 22 Digitalisat auf Wikisource Geographische naturhistorische und technologische Beschreibung des souverainen Herzogthums Schlesien 6 Orte in der Gemeinde Trzebiel Bogaczow Reichersdorf Bronowice Braunsdorf Buczyny Buckoka Bukowina Buchholz Chudzowice Bernsdorf Chwaliszowice Quolsdorf b Tschopeln Czaple Tschopeln Debinka Tzschecheln Gniewoszyce Gebersdorf Jasionow Jessmenau Jedrzychowice Gross Hennersdorf Jedrzychowiczki Klein Hennersdorf Kalki Kalke Kamienica nad Nysa Luzycka Kemnitz Karsowka Muhlbach Krolow Krohle Lukow Bogendorf Marcinow Merzdorf b Priebus Mieszkow Beinsdorf Niwica Zibelle Nowe Czaple Neu Tschopeln Olszyna Erlenholz Przewozniki Hermsdorf b Priebus Pustkow Gut Tschopeln Rytwiny Rinkendorf Siedlec Zelz Siemiradz Neudorf Stare Czaple Alt Tschopeln Strzeszowice Tzschacksdorf Trzebiel Triebel Wierzbiecin Kochsdorf Wlostowice Rossnitz Zarki Male Klein Sarchen Zarki Wielkie Gross Sarchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wierzbiecin Trzebiel amp oldid 213551332