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Olszyna ɔlˈʂɨna deutsch Erlenholz niedersorbisch Wolsyna 2 ist ein Dorf in der Landgemeinde Trzebiel Triebel im Powiat Zarski Landkreis Sorau in der polnischen Woiwodschaft Lebus Bekannt ist der Ort insbesondere aufgrund seiner Lage an der Grenzubergangsstelle Forst Olszyna OlszynaOlszyna Polen OlszynaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LebusPowiat ZarskiGmina TrzebielFlache 2 5 km Geographische Lage 51 39 N 14 46 O 51 655 14 764722222222 Koordinaten 51 39 18 N 14 45 53 OHohe 93 m n p m Einwohner 58 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 68 212Telefonvorwahl 48 68Kfz Kennzeichen FZA Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Grenzubergangsstelle Forst OlszynaOlszyna liegt in der Niederlausitz unmittelbar an der Grenze zu Deutschland Die Stadt Zary liegt rund 25 Kilometer ostlich und die Stadt Cottbus rund 30 Kilometer nordwestlich des Dorfes Umliegende Ortschaften sind Kalki im Osten Bukowina im Suden und die in Deutschland gelegenen Ortschaften Bahren im Sudwesten Raden im Westen und Klein Bademeusel im Nordwesten Nordlich von Olszyna liegen weitreichende Waldgebiete westlich die Lausitzer Neisse Olszyna liegt in unmittelbarer Nahe zur Autostrada A18 und besitzt dort eine Anschlussstelle Der Grenzubergang Forst Olszyna an dem die Autostrada A18 in die deutsche Bundesautobahn 15 ubergeht liegt nordlich der Ortschaft Geschichte BearbeitenErlenholz gehorte historisch zur Herrschaft Pforten und somit ab 1746 zur Herrschaft Forst Der Ort war grundherrschaftlich der Familie von Bruhl unterstellt Bis 1806 gehorte Erlenholz zum Kurfurstentum Sachsen und danach bis 1815 zum Konigreich Sachsen Nach einem Beschluss auf dem Wiener Kongress musste Sachsen die Niederlausitz an das Konigreich Preussen abtreten Seit 1816 lag die Gemeinde Erlenholz im Landkreis Sorau Lausitz der Provinz Brandenburg 1844 sind in der Topografisch statistischen Ubersicht des Regierungsbezirks Frankfurt a d O fur Erlenholz 90 Einwohner in 17 Wohnhausern verzeichnet Kirchlich gehorte der Ort zu Triebel 3 1867 hatte Erlenholz 98 Einwohner 4 Bei der Volkszahlung zum Stichtag 1 Dezember 1910 hatte Erlenholz 92 Einwohner 5 Verwaltungstechnisch war die Gemeinde Erlenholz zunachst mit funf und spater mit vier weiteren Gemeinden zum Amtsbezirk Kemnitz zusammengeschlossen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Herren von Bruhl enteignet und die Herrschaft Forst aufgelost Mit der Festlegung der Oder Neisse Grenze am 2 August 1945 wurde der Amtsbezirk Kemnitz aufgelost Erlenholz kam als ostlich der Lausitzer Neisse gelegener Ort zu Polen und wurde in Olszyna umbenannt Die deutschen Einwohner wurden aus dem Ort vertrieben und die Hauser von polnischen Neusiedlern bezogen Am 28 Juni 1946 wurde Olszyna nach Trzebiel eingemeindet Zunachst war der Ort Teil der Woiwodschaft Breslau ab 1950 gehorte der Ort der Woiwodschaft Zielona Gora an Vom 5 Oktober 1954 bis zum 1 Januar 1973 gehorte Olszyna verwaltungstechnisch zur Gromada Trzebiel und seitdem wieder zur Landgemeinde Trzebiel Seit einer weiteren Gebietsreform im Jahr 1998 ist die Gemeinde Trzebiel mit dem Ort Olszyna Teil der Woiwodschaft Lebus Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olszyna Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 13 Mai 2020 Arnost Muka Serbski zemjepisny slownick Budysin 1927 S 66 Digitalisat Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Frankfurt a d O Gustav Harnecker s Buchhandlung Frankfurt a O 1844 Online bei Google Books S 190 Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Frankfurt a O Verlag von Gustav Harnecker u Co 1867 Online bei Google Books S 228 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Sorau In gemeindeverzeichnis de abgerufen am 13 Mai 2020 Orte in der Gemeinde Trzebiel Bogaczow Reichersdorf Bronowice Braunsdorf Buczyny Buckoka Bukowina Buchholz Chudzowice Bernsdorf Chwaliszowice Quolsdorf b Tschopeln Czaple Tschopeln Debinka Tzschecheln Gniewoszyce Gebersdorf Jasionow Jessmenau Jedrzychowice Gross Hennersdorf Jedrzychowiczki Klein Hennersdorf Kalki Kalke Kamienica nad Nysa Luzycka Kemnitz Karsowka Muhlbach Krolow Krohle Lukow Bogendorf Marcinow Merzdorf b Priebus Mieszkow Beinsdorf Niwica Zibelle Nowe Czaple Neu Tschopeln Olszyna Erlenholz Przewozniki Hermsdorf b Priebus Pustkow Gut Tschopeln Rytwiny Rinkendorf Siedlec Zelz Siemiradz Neudorf Stare Czaple Alt Tschopeln Strzeszowice Tzschacksdorf Trzebiel Triebel Wierzbiecin Kochsdorf Wlostowice Rossnitz Zarki Male Klein Sarchen Zarki Wielkie Gross Sarchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olszyna Trzebiel amp oldid 219244144