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Horst Stechbarth 13 April 1925 in Tzschecheln 8 Juni 2016 in der Gemeinde Schwielowsee war von 1972 bis 1989 Stellvertreter des Ministers fur Nationale Verteidigung im Ministerrat der DDR Generaloberst und Chef der Landstreitkrafte der NVA Stechbarth und Erich Honecker bei einem Truppenbesuch bei den Landstreitkraften der NVA 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Auszeichnungen 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLebenslauf Bearbeiten nbsp Generaloberst Horst Stechbarth Chef der Landstreitkrafte bei einem Truppenbesuch mit Erich Honecker 1984 nbsp Die Generale Stechbarth links und Kessler rechts in ihren Paradefahrzeugen GAZ 13 Tschaika bei der Parade der NVA zum 39 Jahrestag der DDR 1988 nbsp Grab auf dem Sudwestkirchhof StahnsdorfAls Sohn eines Landwirts wurde er in Tzschecheln Kreis Sorau geboren und erlernte den Beruf eines Landwirtschaftsgehilfen In diesem Beruf arbeitete Stechbarth von 1939 bis 1943 Stechbarth wurde 1943 zum Reichsarbeitsdienst einberufen und NSDAP Anwarter 1943 wurde er Mitglied der NSDAP 1 diente von 1943 bis 1945 als Panzergrenadier in der 3 Panzer Division und ging als Unteroffizier von 1945 bis 1948 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach der Entlassung arbeitete Horst Stechbarth als Landarbeiter Am 1 Marz 1949 trat er in die kasernierten Bereitschaften der Hauptabteilung Grenzpolizei und Bereitschaften HA GP B der Deutschen Verwaltung des Innern DVdI ein Im selben Jahr wurde er Mitglied der FDJ und 1951 Mitglied der SED 2 Stechbarth diente sich vom Gruppenfuhrer bis zum Kommandeur der KVP Bereitschaft Eggesin hoch In den Jahren 1954 bis 1955 war er Offiziershorer an der Hochschule fur Offiziere anschliessend Stellvertreter und dann Kommandeur der 1 Mot Schutzen Division in Potsdam Von 1959 bis 1961 absolvierte Stechbarth ein Studium an der Generalstabsakademie der UdSSR Als Generalmajor war er von 1964 bis 1967 Chef des Militarbezirkes V Neubrandenburg der Landstreitkrafte Nach seiner Beforderung zum Generalleutnant am 2 November 1970 war Stechbarth von 1972 bis 1989 Stellvertreter des Ministers und Chef Kommando Landstreitkrafte der NVA In dieser Zeit wurde er anlasslich des 20 Jahrestages der NVA am 1 Marz 1976 zum Generaloberst befordert Von 1976 bis 1989 gehorte Stechbarth dem Zentralkomitee der SED an zunachst als Kandidat und ab 1978 als Mitglied 3 Am 31 Dezember 1989 ging Horst Stechbarth ebenso wie Wolfgang Reinhold und Horst Brunner in den Ruhestand Dies war aufgrund von Stechbarths Alter bereits seit Langerem geplant und stand nicht im Zusammenhang mit den Ereignissen der Wende und friedlichen Revolution in der DDR Als Chef der Landstreitkrafte kommandierte Stechbarth bis 1989 die alljahrliche Ehrenparade auf der Karl Marx Allee in Berlin anlasslich des Feiertages der Grundung der Deutschen Demokratischen Republik am 7 Oktober Stechbarth starb 2016 in seinem brandenburgischen Wohnort Schwielowsee 4 Sein Grab befindet sich auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf 5 Auszeichnungen Bearbeiten1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1976 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1979 Ehrentitel Verdienter Angehoriger der Nationalen Volksarmee 1981 Scharnhorst Orden 1984 Karl Marx OrdenPublikationen BearbeitenHorst Stechbarth Soldat im Osten Erinnerungen und Erlebnisse aus funf Jahrzehnten Edition Stadt und Buch Hullhorst 2006 ISBN 3 92062 110 7 Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Stechbarth Horst In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Klaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 4 Auflage Ch Links Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR Reichmann Verlag Berlin West 1981 ISBN 3 923137 00 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Stechbarth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Generaloberst a D Horst Stechbarth warnt vor Krieg junge Welt Ausgabe vom 6 Mai 2015Einzelnachweise Bearbeiten Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR Reichmann Verlag Berlin West 1981 ISBN 3 923137 00 1 Neuer Tag vom 20 Februar 1986 Neues Deutschland vom 26 Mai 1978 Hoher DDR Militar Vize Minister Horst Stechbarth ist tot In lvz de 18 Juni 2016 abgerufen am 11 September 2019 200 Trauergaste in Stahnsdorf in Markische Allgemeine 24 Juni 2016 Seite 28Stellvertreter des Ministers und Chef LaSK der NVA der Deutschen Demokratischen Republik Horst Stechbarth 1972 1989 Horst Skerra 1990 Hans Christian Reiche 1990 Normdaten Person GND 132130920 lobid OGND AKS VIAF 1164481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stechbarth HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier Stellvertretender Minister fur Nationale Verteidigung im Ministerrat der DDRGEBURTSDATUM 13 April 1925GEBURTSORT TzschechelnSTERBEDATUM 8 Juni 2016STERBEORT Schwielowsee Gemeinde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Stechbarth amp oldid 238520911