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Christoph Erhard Freiherr von Bibra 5 Maijul 15 Mai 1656greg in Rossrieth 28 Januar 1706 in Adelsdorf stieg in seiner militarischen Karriere auf bis in den Rang eines kaiserlichen Generalfeldwachtmeisters und Mainzer Generalfeldmarschallleutnants Adelsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Militarische Karriere 3 In bischoflichen Diensten 4 LiteraturHerkunft und Familie BearbeitenChristoph Erhard Freiherr von Bibra stammte aus dem thuringisch frankischen Adelsgeschlecht der von Bibra Er war in erster Ehe mit Juliane Salome von Buttlar 1656 1696 verheiratet Er lernte sie als Hofdame in Ansbach kennen und heiratete sie am 29 November 1679 In zweiter Ehe war er mit Christiane Rudt von Collenberg 1667 1742 verheiratet Gemeinsam mit seinen Brudern darunter Georg Friedrich Heinrich Karl und Johann Ernst erhielt er 1698 das erbliche Reichsfreiherrendiplom Militarische Karriere BearbeitenSeine militarische Karriere begann 1669 als Page am wurttembergischen Hof 1679 kam er als Kammerjunker und Rittmeister in die Dienste des Ansbacher Markgrafen Johann Friedrich Von 1682 bis 1685 befehligte er als Rittmeister eine Kurassierkompanie fur die frankische Reichsritterschaft die der Leibgarde des Generalfeldmarschalls Georg Friedrich von Waldeck angehorte Anschliessend beteiligte er sich im Frankisches Kreis Kurassierregiment von 1681 1 unter dem Bayreuther Markgrafen Christian Ernst am Pfalzischen Erbfolgekrieg Unter dem 1691 neu ausgehobenen Dragonerregiment unter Christoph Wilhelm von Aufsess diente er als Obristleutnant In bischoflichen Diensten BearbeitenEinen Forderer fand er in dem Bamberger Bischof Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg der ihn im Frankischen Reichskreis gegen die Interessen der Ansbacher Markgrafen durchsetzte Einig waren die Parteien allerdings mit dem Einsatz des Bruders Heinrich Karl von Bibra als Regimentschef siehe auch Liste der Regimenter des frankischen Reichskreises 1696 ubernahm er das Kommando uber die Aufsess Dragoner ohne offizieller Regimentsinhaber zu werden Zusatzlich wurde er auch Inhaber einer Bamberger Kompanie und gelangte uber die Personalunion von Lothar Franz von Schonborn im Hochstift Bamberg und in Kurmainz als Wirklicher Geheimrat und Kommandant der Stadt Erfurt samt der Zitadelle Cyriaksburg in Mainzer Dienste Von 1700 bis 1706 war er als Generalmajor Festungskommandant der Zitadelle Petersberg Fur den Kurrheinischen Reichskreis fuhrte er die Bibra Dragoner ein neu errichtetes Dragonerregiment an siehe auch Reichsarmee In Mainzer Diensten stieg er 1704 in den Rang eines kaiserlichen Generalwachtmeisters und 1705 zum Generalfeldmarschallleutnant auf Zu seinen teils zivilen Amtern zahlte 1696 der Titel des Amtshauptmanns zu Kulmbach und Kommandanten der Plassenburg 1702 wurde er Erbuntermarschall von Wurzburg Literatur BearbeitenWilhelm Freiherr von Bibra Beitrage zur Familien Geschichte der Reichsfreiherrn von Bibra BD 3 1888 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf S 33 42 44 46 47 68 76 125 153 209 210 11 221 Martin Stingl Reichsfreiheit und Furstendienst Die Dienstbeziehungen der von Bibra 1500 bis 1806 Degener Neustadt a d Aisch 1994 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur Frankische Geschichte Reihe IX 41 Normdaten Person GND 123371759 lobid OGND AKS VIAF 3378097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bibra Christoph Erhard vonALTERNATIVNAMEN Bibra Christoph Erhard Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralfeldmarschallleutnantGEBURTSDATUM 15 Mai 1656GEBURTSORT RossriethSTERBEDATUM 28 Januar 1706STERBEORT Adelsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Erhard von Bibra amp oldid 203109242