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Das Cavendish Dikdik Madoqua cavendishi ist eine Art der Dikdiks aus der Gruppe der Gazellenartigen Ihr Verbreitungsgebiet befindet sich im nordwestlichen Tansania und westlichen Kenia Dort bewohnen die Tiere trockenere und offene Busch und Graslandschaften Sie stellen die grossten Vertreter aus der Verwandtschaftsgruppe des Kirk Dikdiks dar Ausserlich ahneln sie mit ihrem kleinen Kopf langen Hals kurzen Schwanz und langen Gliedmassen den anderen Dikdiks Lediglich die Mannchen tragen Horner die eine kurze spiessartige Gestalt aufweisen Als typisch fur das Cavendish Dikdik konnen der graugefarbte Rucken und die walnussbraunen Seiten herausgestellt werden Letztere stehen in deutlichem Kontrast zur hellen Unterseite Mannliche und weibliche Individuen gehen stabile Paarbindungen ein und nutzen ein gemeinsames Territorium dessen Grenzen markiert und verteidigt werden Die Nahrung besteht vor allem aus weicher Pflanzenkost Paare zeugen einmal im Jahr Nachwuchs Die Art wurde im Jahr 1898 wissenschaftlich eingefuhrt galt eine langere Zeit aber als Unterart des Kirk Dikdiks Chromosomenuntersuchungen in den 1990er Jahren fuhrten zur Erkenntnis dass es sich um eine eigenstandige Art handelt Seit Beginn des 21 Jahrhunderts ist das Cavendish Dikdik wieder als unabhangig anerkannt Zum Bestand liegen kaum Informationen vor Cavendish DikdikCavendish Dikdik Madoqua cavendishi mannliches Individuum in der SerengetiSystematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Gazellenartige Antilopini Gattung Dikdiks Madoqua Art Cavendish DikdikWissenschaftlicher NameMadoqua cavendishiThomas 1898 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung und Energiehaushalt 3 3 Fortpflanzung 3 4 Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Cavendish Dikdik ist der grosste Vertreter aus dem Verwandtschaftskreis des Kirk Dikdiks Madoqua kirkii Anhand von sechs untersuchten Individuen aus der Serengeti betragt die Kopf Rumpf Lange 61 bis 70 cm und die Schulterhohe rund 43 cm Der Schwanz wird 6 0 bis 7 7 cm lang Das Gewicht variiert zwischen 3 3 und 6 0 kg Weibchen wiegen im Durchschnitt 5 3 kg und sind damit unwesentlich schwerer als Mannchen mit 5 2 kg 1 Im ausseren Erscheinungsbild stimmen die Tiere weitgehend mit anderen Dikdiks uberein Sie haben einen kleinen Kopf einen langen Hals sowie lange und schlanke Gliedmassen Typisch ist zudem die russelartig verlangerte Nase Das Ruckenfell zeigt beim Cavendish Dikdik eine uberwiegende Graufarbung Die Seiten sind hingegen walnussfarben bis rotlichbraun mit einer breiten Ubergangszone Die Walnussfarbung greift auch auf die ausseren Beinseiten uber Der Bauch und die Beininnenseiten sind weisslich gefarbt was bis zu den oberen Abschnitten der Vorder und Hinterfusse reicht und damit weiter als bei anderen Dikdiks Die helle Unterseite steht im deutlichen Kontrast zu den dunklen Seiten Die Nase hebt sich wiederum walnussfarben bis rotlichbraun hervor wahrend die Stirn marmorfarben ist durchsetzt mit schwarz Ahnlich gefarbt ist der markante Stirnschopf Die Ohren werden 7 0 bis 8 5 cm lang Die Augen umschliesst ein typischer weisslicher Ring Horner sind wie bei allen Dikdiks nur bei den Mannchen ausgebildet Sie haben eine kurze spiessatige Gestalt und zeigen an der Basis eine feine Riffelung Ihre Lange liegt bei rund 6 5 bis 8 0 cm bei einem basalen Umfang von 4 0 bis 4 6 cm Die Spitzen stehen 2 9 bis 3 8 cm auseinander 2 3 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel wird 11 6 bis 12 7 cm lang Der hintere Hirnschadel ist deutlich gewinkelt nach vorn weitet er sich auffallend Auf dem Schadeldach verlaufen markante Rippeln die weit auseinanderstehen Die Nasenoffnung ist beim Cavendish Dikdik verhaltnismassig grosser sowohl in der Weite als auch in der Tiefe als bei anderen nahen Verwandten Der grosse Naseninnenraum der die Muskulatur der verlangerten Nase aufnimmt bewirkt ein relativ kurzes Nasenbein An der Schadelbasis sind die Paukenblasen aufgewolbt Das Gebiss besteht aus 32 Zahnen mit folgender Zahnformel 0 0 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 3 1 3 3 nbsp Auf dem letzten unteren Molar kommt eine kleine dritte Leiste vor was ein typisches Kennzeichen fur die Verwandten des Kirk Dikdiks bildet Die obere Zahnreihe misst 3 6 bis 4 1 cm in der Lange 4 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Kirk Dikdik Artkomplexes das Vorkommen des Cavendish Dikdiks ist violett markiertDas Verbreitungsgebiet des Cavendish Dikdiks liegt in Ostafrika Es kommt dort uberwiegend westlich des Ostlichen Grabens vor Die Sudgrenze wird durch den Eyasi See und die Mbulu Hochebene im nordlichen Tansania markiert die Westgrenze durch den Victoriasee Nach Norden ist die Art bis in das zentrale Kenia nachgewiesen wobei im Osten die trockenen Landschaften von Isiolo die Verbreitungsgrenzen bilden Der Lebensraum schliesst somit auch das bedeutende Serengeti Masai Mara Okosystem mit ein Einige Autoren ziehen die Verbreitungsgrenze im Norden bis auf Hohe des Turkana See und westwarts bis in den Osten von Uganda wodurch der Mount Elgon mit zum Lebensraum gehort Die Ostgrenzen sind hier bei Kaisut und Chalbi Danakil Somalia zu finden 5 Die Tiere leben sowohl in Buschlandschaften als auch in Waldern und Savannengebieten Im Lake Nakuru Nationalpark verteilt sich mehr als die Halfte des Bestandes auf die Buschlandschaften und rund ein Funftel auf offenes Grasland In der Serengeti tritt das Cavendish Dikdik auch in Kopjes Gebieten auf 6 Teilweise uberschneidet sich das Vorkommen mit dem des Gunther Dikdiks Madoqua guentheri In diesem Fall nutzt das Cavendish Dikdik weniger trockene Landschaften als Lebensraum Die Populationsdichte liegt in der Serengeti bei rund 24 Individuen je Quadratkilometer 3 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Die Lebensweise des Cavendish Dikdiks ist in Teilen gut erforscht Die Tiere sind tag und nachtaktiv In Landschaften mit sparlicher Vegetation besteht eine Tendenz zur nachtlichen Aktivitat Haufig bilden mannliche und weibliche Individuen Paare die uber Jahre stabil sind Sie nutzen gemeinsam ein Territorium Die Paarbindung ist allerdings unabhangig von dem Territorium und beide Partner konnen ihr Gebiet auch verlassen Die Reviergrosse liegt bei 4 bis knapp 10 ha in kargen Gebieten sind die Areale grosser als in dicht bewachsenen Die Grenzen werden mit Urin und Kothaufen markiert Hierbei bedeckt das Mannchen die Fakalien des Weibchens mit seinen eigenen Absetzungen ein Vorgang der mitunter ritualisiert ablauft Bei stark umkampften Grenzbereichen konnen sich bis zu 10 Haufen auf 100 m Lange befinden was gut dreimal so viel ist wie bei weniger umstrittenen Abschnitten Die Verteidigung der Territorien wird vom Mannchen ausgeubt teilweise begleitet vom mannlichen Nachwuchs Konfrontationen finden mit erhobenem Kopf und gebuckeltem Rucken verbunden mit Sprungen statt wobei auch das Markieren mit Sekreten aus den Voraugendrusen eine Rolle spielt Sie konnen schlussendlich zu Kampfen fuhren Manchmal vertreibt dann eine ganze Familiengruppe eine andere aus ihrem Gebiet Zur Ruhe setzen sich das mannliche und weibliche Familienmitglied einander gegenuber In Gefahrensituationen fliehen die Tiere Die Fluchtdistanz variiert zwischen 10 und 30 m in Landschaften mit dichtem und zwischen 100 und 150 m in solchen mit sparlichem Pflanzenbewuchs 6 4 2 3 Ernahrung und Energiehaushalt Bearbeiten Wie andere Dikdiks auch ernahrt sich das Cavendish Dikdik uberwiegend von weicher Pflanzenkost die selektiv aufgenommen wird Die Nahrung zupfen die Tiere an Buschen und Baumen wie etwa Akazien Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Pflanzendecke Untersuchungen in der Serengeti zufolge keimen 11 der Samen verschiedener Akaziengewachse die den Verdauungstrakt des Cavendish Dikdiks passiert haben wahrend es bei solchen ohne einen derartigen Durchgang nur 3 sind Ausserdem werden erstere nur zu rund 45 von Kafern der Art Bruchidius spadiceus befallen letztere hingegen zu uber 90 7 2 Ein Grossteil des Flussigkeitsbedarfs decken die Tiere uber die Nahrung hinzu kommen Tau und Regen die teilweise von der Nase geleckt werden Dadurch ist das Cavendish Dikdik weitgehend unabhangig von stehenden und fliessenden Gewassern Zum Uberleben in den eher trockenen Lebensraumen vermogen die Tiere ihren Urin zu konzentrieren zudem ist der Kot durch Wasserentzug sehr trocken Dadurch liegt der Wasserverlust durch Ausscheidungen bei nur rund 22 Ausserdem hecheln sie Die Korpertemperatur betragt im Durchschnitt 38 7 C steigt in den heissen Tagesabschnitten jedoch bis auf 43 C an Die Abkuhlung erfolgt mit gut 95 weitgehend uber Verdunstung von Wasser auf der Korperoberflache 8 4 2 3 Fortpflanzung Bearbeiten Paarungen sind vermehrt im Zeitraum vom Dezember bis Januar und Juni bis Juli zu beobachten Die Geburten erfolgen dadurch von April bis Juni und November bis Dezember Die Tragzeit dauert dadurch rund 175 Tage Ein Weibchen kann im Alter von 15 bis 18 Monaten ihr erstes Junges gebaren Die Embryonen entwickeln sich fast ausschliesslich im rechten Horn der Gebarmutter In der Regel kommt nur ein Junges pro Geburt zur Welt Dieses kann innerhalb von 15 Minuten stehen und saugt bereits wenige Stunden spater erstmals Milch In den ersten zwei bis drei Wochen bleibt der Nachwuchs im Dickicht versteckt Die Saugphase wahrt rund funf Monate die erste feste Nahrung nimmt ein Junges aber bereits nach eins bis funf Wochen zu sich Der mannliche Nachwuchs wird im Alter von sechs bis neun Monaten vom Mannchen verjagt Dieser ist dann alt genug ein eigenes Territorium und Paar zu grunden die Horner haben aber erst die Halfte der Lange der der ausgewachsenen Mannchen erreicht Rund 81 der Weibchen bringen jahrlich Nachwuchs zur Welt zumeist zieht ein Paar einmal im Jahr ein Junges auf Das Geschlechterverhaltnis innerhalb einer Population ist relativ ausgewogen und liegt bei jeweils 43 bis 45 5 Mannliche Tiere weisen aber mit 16 eine hohere Sterblichkeit auf als weibliche mit 7 Der Anteil der Jungen schwankt zwischen 9 und 14 Die naturliche Lebenserwartung betragt zehn Jahre und mehr 6 4 2 3 Parasiten Bearbeiten An ausseren Parasiten sind Zecken und Lause belegt Innere Schmarotzer kommen unter anderem mit Zungenwurmern vor Haufig tritt ein starker Befall mit Bandwurmern auf Fadenwurmer sind hingegen selten 9 Systematik BearbeitenDas Cavendish Dikdik ist eine Art aus der Gattung der Dikdiks Madoqua und der Familie der Horntrager Bovidae Die Gattung bildet innerhalb der Familie einen Teil der Unterfamilie der Antilopinae und wird hierin zur Tribus der Gazellenartigen Antilopini gestellt Als nachste Verwandten der Dikdiks kommen die Beira und die Arten der Gattung Raphicerus in Betracht Alle drei Gattungen lassen sich in der Untertribus der Raphicerina zusammenfassen Die Dikdiks gehoren zu den kleinen Antilopen des ostlichen und sudwestlichen Afrikas Ausserlich eine homogene Gruppe wurden sie ursprunglich aber in zwei Gattungen aufgeteilt Heute sind diese jedoch als Untergattungen anzusehen Die Untergattung Madoqua gruppiert sich um das Eritrea Dikdik Madoqua saltiana bei der Untergattung Rhynchotragus stellt das Kirk Dikdik Madoqua kirkii die zentrale Form dar Im Unterschied zu letzterer Gruppe weist erstere einen langeren Mittelkieferknochen und langere Nasenbeine sowie einen kleineren Naseninnenraum auf Daruber hinaus fehlt ihren Angehorigen die dritte Leiste am letzten unteren Mahlzahn die bei den Rhynchotragus Formen ausgebildet ist Die Vertreter der Rhynchotragus Gruppe sind ausserdem etwas grosser als die der Madoqua Gruppe Die Tiere sind an trockene Klimaverhaltnisse angepasst worauf die Gestaltung der Nase als sehr flexibles bewegliches Organ hindeutet etwa vergleichbar zu der Saiga Antilope Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten der vorderen Schnauze ist die russelartige Nase bei Rhynchotragus deutlicher ausgepragt 10 11 12 Laut genetischen Analysen vollzog sich die Trennung der beiden Linien im Ubergang vom Miozan zum Pliozan vor rund 5 Millionen Jahren 13 nbsp Oldfield ThomasDas Cavendish Dikdik wurde von Oldfield Thomas im Jahr 1898 wissenschaftlich erstbeschrieben Er verwendete dafur den Schadel und das Fell eines nicht ausgewachsenen mannlichen Individuums wobei fur Thomas unklar war ob beide zusammengehoren Den Holotyp hatte Henry Sheppard Hart Cavendish wahrend seiner Reise von Somalia zum Turkana See im Jahr 1897 aufgesammelt und dem British Museum ubergeben Ihm zu Ehren benannte Thomas die Art Die genaue Herkunft des Tieres war nicht eindeutig und Thomas gab diese daher nur vage mit der Region um den Turkana See im heutigen nordwestlichen Kenia an 14 Theodore Roosevelt und Edmund Heller gaben allerdings 1914 zu Bedenken dass das Individuum grossere Ahnlichkeiten mit Formen weiter sudlich habe und anderten die Fundregion in das Gebiet sudlich des Baringosees ab welches von Cavendish ebenfalls besucht worden war was heute als Typuslokalitat angesehen wird 15 11 In der Regel werden dem Cavendish Dikdik keine Unterarten zugeordnet Jedoch fuhrte Einar Lonnberg im Jahr 1912 die Form M c minor vom Flussgebiet des Uaso Nyiro im zentralen Kenia ein 16 Dieser sehr kleine Vertreter wird heute weitgehend dem Kirk Dikdik zugesprochen 11 17 Als Synonym hingegen gilt M langi das von Joel Asaph Allen im Jahr 1909 anhand eines weiblichen Tiers vom Elmenteitasee im sudwestlichen Kenia benannt worden war 18 10 17 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts fuhrte William Frank Harding Ansell alle bis zu diesem Zeitpunkt weitgehend als eigenstandig anerkannten Formen der Untergattung Rhynchotragus zu zwei grossen Arten zusammen das Kirk Dikdik und das Gunther Dikdik Madoqua guenther Ersterem wurde durch diese Revision neben dem Cavendish Dikdik auch das Thomas Dikdik Madoqua thomasi das Damara Dikdik Madoqua damarensis und das Hinde Dikdik Madoqua hindei als Unterarten zugesprochen 4 In einigen Systematiken vereinte das Cavendish Dikdik je nach Auffassung auch das Thomas Dikdik oder das Hinde Dikdik als Synonyme 19 3 Die Einbindung der genannten Vertreter in das Kirk Dikdik formten eine Metapopulation mit grosserer morphologischer Variation und weiter raumlicher Verbreitung Allerdings hoben bereits zum Ende des 20 Jahrhunderts mehrere Systematiken hervor dass das Kirk Dikdik im weiteren Sinne moglicherweise mehr als eine Art umfasst Darauf aufmerksam wurden Wissenschaftler durch unfruchtbare mannliche Nachkommen gekreuzter Individuen bei Zootieren Spatestens ab den 1980er Jahren erbrachten dann Cytogenetische Untersuchungen weitere Hinweise Durch diese konnten insgesamt vier verschiedene Karyotypen beim Kirk Dikdik im weiteren Sinne festgestellt werden Das Cavendish Dikdik besitzt laut den Studien einen diploiden Chromosomensatz von 2n 46 47 und eine fundamentale Anzahl von 56 59 Anzahl der Arme der Autosomen Der Karyotyp schliesst allerdings das Hinde Dikdik mit ein Dennoch unterscheidet er sich deutlich von anderen ostafrikanischen Dikdiks der naheren Verwandtschaft wie etwa dem eigentlichen Kirk Dikdik Chromosomensatz 2n 46 fundamentale Anzahl 48 oder dem Thomas Dikdik Chromosomensatz 2n 48 fundamentale Anzahl 52 4 20 17 Einige Autoren nahmen dies in der Folgezeit als Basis und sahen das Kirk Dikdik im weiteren Sinne als Artenschwarm an 21 Eine Revision der Huftiere erstellt von Colin P Groves und Peter Grubb im Jahr 2011 teilte daraufhin das Kirk Dikdik in mehrere Arten auf Das Cavendish Dikdik erhielt in diesem Zuge seinen eigenstandigen Artstatus zuruck 2 17 Bedrohung und Schutz BearbeitenDas Cavendish Dikdik wird von der IUCN nicht als eigenstandig betrachtet sondern dem Kirk Dikdik zugewiesen Dessen Gesamtbestand stuft die Naturschutzorganisation als nicht gefahrdet least concern ein In der Serengeti werden rund 32 000 Individuen vermutet 22 17 Literatur BearbeitenPeter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655Einzelnachweise Bearbeiten R Sachs Lifeweights and body measurements of Serengeti game animals East African Wildlife Journal 5 1967 S 23 36 a b c d e f Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655 a b c d e f Peter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 a b c d e f Steven C Kingwood und Arlene T Kumamoto Madoqua kirkii Mammalian Species 569 1997 S 1 10 Yvonne A de Jong und Thomas M Butynski Distributions in Uganda Kenya and north Tanzania of members of the Gunther s dik dik Madoqua guentheri and Kirk s dik dik M kirkii species groups regions of sympatry records of aberrant coloured individuals and comment on the validity of Hodson s dik dik M g hodsoni Gnusletter 34 1 2017 S 11 20 a b c Hubert Hendrichs Changes in a Population of Dikdik Madoqua Rhynchotragus kirki Gunther 1880 Zeitschrift fur Tierpsychologie 38 1975 S 55 69 H F Lamprey G Halevy und S Makacha Interactions between Acacia bruchid seed beetles and large herbivores African Journal of Ecology 12 1 1974 S 1 9 G M O Maloiy The Water Metabolism of a Small East African Antelope The Dik Dik Proceedings of the Royal Society of London Series B 184 1075 1973 S 167 178 R Sachs und C Sachs A survey of parasitic infestation of wild herbivores in the Serengeti region in Northern Tanzania and the Lake Rukwa region in southern Tanzania Bulletin of Epizootic Diseases of Africa 16 1968 S 455 472 a b Richard Lydekker und Gilbert Blaine Catalogue of the ungulate mammals in the British Museum Natural History Vol II Artiodactyla family Bovidae subfamilies Bubalinae to Reduncinae London British Museum Natural History 1914 S 1 295 S 172 195 1 a b c Glover Morrill Allen A checklist of African mammals Bulletin of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College 83 1939 S 1 763 S 505 508 2 Jonathan Kingdon Genus Madoqua Dik diks In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 320 322 Fayasal Bibi A multi calibrated mitochondrial phylogeny of extant Bovidae Artiodactyla Ruminantia and the importance of the fossil record to systematics BMC Evolutionary Biology 13 2013 S 166 Oldfield Thomas Description of a new Dik dik antelope Madoqua discovered in N E Afrika by Mr H S H Cavendish Proceedings of the Zoological Society London 1898 S 278 279 3 Theodore Roosevelt und Edmund Heller Life histories of African game animals New York 1914 S 1 798 S 632 634 4 Einar Lonnberg Some new mammals from British EastAfrica Annals and Magazine of Natural History 8 9 1912 S 63 67 5 a b c d e Colin P Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 108 280 Joel Asaph Allen Mammals from British East Africa collected by the Tjader expedition of 1906 Bulletin of the American Museum of Natural History 26 1909 S 147 175 6 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference 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