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Das Thomas Dikdik Madoqua thomasi ist eine Art der Dikdiks aus der Gruppe der Gazellenartigen Sie ist im nordlichen und zentralen Tansania verbreitet allerdings ist das Okosystem der Serengeti hier ausgeschlossen Die Tiere bewohnen offene Gebuschlandschaften Ausserlich ahneln sie anderen Dikdiks sie haben somit einen kleinen Kopf langen Hals kurzen Schwanz und lange Gliedmassen Die kurzen spiessartigen Horner werden nur von Mannchen getragen Besondere Kennzeichen finden sich in dem deutlicher rotgefarbten Ruckenfell Die Lebensweise ist kaum erforscht Vermutlich lebt das Thomas Dikdik paarweise und ernahrt sich von weicher Pflanzenkost Geburten konnen mehrfach im Jahr erfolgen und finden nach einer Tragzeit von rund 170 Tagen statt Die Art wurde im Jahr 1905 wissenschaftlich eingefuhrt Sie galt aber in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts gemeinsam mit anderen nahe verwandten Formen als Unterart des Kirk Dikdiks wodurch eine Metapopulation entstand Erst Chromosomenuntersuchungen in den 1990er Jahren deckten auf dass es sich um eine eigenstandige Art handelt Seit Beginn des 21 Jahrhunderts wird das Thomas Dikdik wieder unabhangig gefuhrt Uber die Bestandsentwicklung liegen nur wenige Informationen vor Thomas DikdikThomas Dikdik Madoqua thomasi mannliches Individuum im Tarangire NationalparkSystematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Gazellenartige Antilopini Gattung Dikdiks Madoqua Art Thomas DikdikWissenschaftlicher NameMadoqua thomasi Neumann 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten nbsp Thomas Dikdik weibliches Individuum im Tarangire NationalparkDas Thomas Dikdik ist ein grosserer Vertreter der Dikdiks aus dem Verwandtschaftskreis des Kirk Dikdiks Madoqua kirkii Fur mehr als 400 Individuen aus der Region Shinyanga im nordwestlichen Tansania betrug die durchschnittliche Kopf Rumpf Lange bei mannlichen Individuen 59 5 cm die Schulterhohe 39 2 cm und die Schwanzlange 5 0 cm Die entsprechenden Masse bei weiblichen Tieren lagen bei 61 5 cm 40 8 cm und 5 7 cm Der Hinterfuss wurde 20 5 cm beziehungsweise 20 0 cm lang das Ohr 7 5 cm beziehungsweise 7 6 cm Das Gewicht variierte von 2 5 bis 6 2 kg bemass sich bei Mannchen aber auf im Mittel 4 5 kg bei Weibchen auf 5 5 kg Dadurch sind weibliche Individuen durchschnittlich etwas grosser als mannliche Generell weisen die Tiere die typische Korperform der Dikdiks auf Der Kopf ist klein und sitzt auf einem langen Hals der Schwanz ist kurz und die Gliedmassen sind lang und schlank Die Nase ist russelartig verlangert und erinnert dadurch ein wenig an die der Saiga Antilope Der Rucken und die Seiten zeigen sich gesprenkelt grau mit rotlichem Einschlag wobei die Rotfarbung intensiver wirkt als bei verwandten Formen Die einzelnen Haare des Ruckens haben schwarze Ringelungen am Schaft Zu den Seiten hin nimmt die Haufigkeit der Ringelung ab Dieser Bereich und die Oberschenkel sind dann deutlicher grau wahrend die unteren Beine und unteren Seiten kastanienbraun erscheinen Letzteres erstreckt sich bis zu den Schultern Der Bauch und die Beininnenseiten haben einen weisslichen Farbton Dieser kann sich bis zu den Fersen hinabziehen Der Kopf ist kastanienbraun gemischt mit schwarzlichen Haaren Die gleiche Farbe besitzt auch das markante Haarbuschel auf der Stirn zwischen den Hornern Um die Augen verlauft ein geschlossener weisslicher Ring Die fur die Dikdiks charakteristischen kurzen spiessartigen Horner sind nur bei Mannchen ausgebildet und werden rund 7 2 cm lang Ihre Basis ist fein geringelt Sehr selten treten vollstandig grau gefarbte Individuen auf 1 2 3 4 5 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel der mannlichen Tiere wird durchschnittlich 11 5 cm der der weiblichen 11 7 cm lang Die grosste Breite wird bei Mannchen mit 5 9 cm beziehungsweise bei Weibchen mit 5 7 cm erreicht An den Jochbogen betragt sie allerdings 5 3 cm sowie 5 2 cm Auffallend ist der grosse Naseninnenraum der die Muskulatur der russelartigen Nase aufnimmt Dadurch zeigt sich das Nasenbein stark in seiner Lange reduziert Das Gebiss besteht aus 32 Zahnen die Zahnformel lautet 0 0 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 3 1 3 3 nbsp Wie bei anderen Dikdiks aus der Verwandtschaft des Kirk Dikdiks auch kommt auf dem letzten unteren Molar eine kleine dritte Leiste vor Die obere Zahnreihe wird zwischen 3 7 und 3 8 cm lang die Lange der unteren beziffert sich auf 3 9 cm 1 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Kirk Dikdik Artkomplexes das Vorkommen des Thomas Dikdiks ist orange markiertDas Verbreitungsgebiet des Thomas Dikdiks liegt in Ostafrika Die Art kommt hauptsachlich im nordlichen und zentralen Tansania vor ausgenommen ist hier die Serengeti wo das Cavendish Dikdik Madoqua cavendishi auftritt Etwa eingrenzen lasst sich der Lebensraum im Westen durch das Sudostufer des Tanganjikasees er reicht ostwarts uber den Rukwasee bis zu den Udzungwa Bergen und nordwarts bis zum Manyara See sowie zum Westufer des Victoriasees Die besiedelten Habitate bestehen aus Gebuschlandschaften durchsetzt mit Akaziengewachsen Im Tarangire Nationalpark betrug die Populationsdichte Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre je nach Jahreszeit und Landschaftsraum zwischen 0 3 und 3 2 Individuen je Quadratkilometer 6 4 4 5 3 Lebensweise BearbeitenDie Lebensweise des Thomas Dikdik ist nur in Einzelaspekten untersucht Zahlreiche Studien zum Verhalten der ostafrikanischen Vertreter aus der Verwandtschaft des Kirk Dikdiks beziehen sich auf das Cavendish Dikdik und das Hinde Dikdik Wahrscheinlich lebt das Thomas Dikdik entsprechend seinen Verwandten in Paaren und ist sowohl tag als auch nachtaktiv Die Nahrung besteht wohl aus weicher Pflanzenkost die selektiv ausgewahlt wird Nach Untersuchungen im Tarangire Nationalpark setzt sie sich zu 56 aus Bestandteilen von Gebuschen und zu 23 von Baumen zusammen Zu den bevorzugten Geholzpflanzen gehoren verschiedene Akaziengewachse die aber uber das Jahr artlich variieren konnen Hinzu kommen Wustendatteln und vor allem Sternbusche sowie Vertreter der Gattung Ecbolium Daruber hinaus entfallen 17 der Nahrung auf Graser hier unter anderem Chloris Bothriochloa und Brachiaria Einen geringen Anteil von 4 nehmen Krauter und Seggen ein 7 5 Jungtiere erreichen mit sechs bis acht Monaten die Geschlechtsreife Weibchen sind polyostrisch und konnen mehrmals im Jahr Nachwuchs zur Welt bringen Haufige Geburten finden in der Regenzeiten statt Dies korrespondiert zur jahrlichen Variation in der Grosse der Hoden der Mannchen die zusammen zwischen 4 0 und 5 7 g wiegen bei einer jeweiligen Grosse von 2 4 1 8 cm Maximale Hodengrossen werden im Mai und November erreicht 1 Die Tragzeit dauert etwa 166 bis 174 Tage In der Regel kommt ein Junges zur Welt sehr selten sind Geburten von Zwillingen Die meisten beobachteten Geburten fanden nachts oder in den fruhen Morgenstunden statt Das Neugeborene wiegt zwischen 560 und 795 g Innerhalb von 20 bis 30 Tagen verdoppelt sich das Geburtsgewicht wobei die tagliche Nahrungsaufnahme bei 25 bis 40 g liegt Nach rund einem Jahr hat der Nachwuchs das Gewicht ausgewachsener Individuen erreicht Bei Muttertieren kann rund funf bis 30 Tage nach der Geburt ein weiterer Ostrus auftreten 8 9 4 5 Systematik BearbeitenDas Thomas Dikdik ist eine Art aus der Gattung der Dikdiks Madoqua und der Familie der Horntrager Bovidae Innerhalb der Familie gehort die Gattung zur Unterfamilie der Antilopinae und bildet hierin einen Teil der Tribus der Gazellenartigen Antilopini Die nachsten Verwandten der Dikdiks sind die Beira und die Arten der Gattung Raphicerus Die drei Gattungen werden daher teilweise auch zur Untertribus der Raphicerina zusammengefasst Die Dikdiks stellen kleine Antilopen des ostlichen und sudwestlichen Afrikas dar Sie formen eine homogene Gruppe waren ursprunglich aber in zwei Gattungen aufgeteilt Heute werden diese jedoch als Untergattungen angesehen Die Untergattung Madoqua gruppiert sich um das Eritrea Dikdik Madoqua saltiana bei der Untergattung Rhynchotragus bildet das Kirk Dikdik Madoqua kirkii die zentrale Form Im Unterschied zu letzterer Gruppe besitzt erstere einen langeren Mittelkieferknochen und langere Nasenbeine sowie einen kleineren Naseninnenraum Des Weiteren fehlt ihren Angehorigen die dritte Leiste am letzten unteren Mahlzahn die bei den Rhynchotragus Formen ausgebildet ist Daruber hinaus sind die Vertreter der Rhynchotragus Gruppe etwas grosser als die der Madoqua Gruppe Die Tiere sind an trockene Klimaverhaltnisse angepasst Als Hinweis darauf kann die Gestaltung der Nase als sehr flexibles bewegliches Organ herangezogen werden etwa vergleichbar zu der Saiga Antilope Entsprechend den anatomischen Gegebenheiten der vorderen Schnauze ist die russelartige Nase bei Rhynchotragus deutlicher ausgepragt 10 11 12 Nach genetischen Analysen trennten sich beide Linien im Ubergang vom Miozan zum Pliozan vor rund 5 Millionen Jahren 13 Das Thomas Dikdik wurde vom deutschen Zoologen Oscar Neumann im Jahr 1905 wissenschaftlich erstbeschrieben Das Typusgebiet umriss Neumann mit Massai Land Usagara Ugogo Irangi Gurui Uniamwesi bis gegen das Sud Ufer des Nyansa hin was dem heutigen nordlichen Tansania entspricht Hier hatte Neumann auch zwolf Jahre zuvor das Typusexemplar selbst erlegt das durch ein mannliches Individuum reprasentiert wird Als wissenschaftliche Bezeichnung gab er Rhynchotragus thomasi an wobei er die Gattung Rhynchotragus im gleichen Aufsatz wie die Erstbeschreibung des Thomas Dikdiks vorstellte und uber die bereits genannten Merkmale definierte Das Artepitheton ehrt Oldfield Thomas 14 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts vereinte William Frank Harding Ansell alle bis zu diesem Zeitpunkt weitgehend als eigenstandig anerkannten Formen der Untergattung Rhynchotragus in zwei grosse Arten das Kirk Dikdik und das Gunther Dikdik Madoqua guenther Das Thomas Dikdik wurde dadurch gemeinsam mit dem Damara Dikdik Madoqua damarensis dem Cavendish Dikdik Madoqua cavendishi und dem Hinde Dikdik Madoqua hindei auf den Status einer Unterart des Kirk Dikdiks heruntergestuft 2 wobei in einigen Systematiken das Thomas Dikdik auch als synonym zum Cavendish Dikdik galt 15 Durch diese Einbindung der genannten Vertreter in das Kirk Dikdik entstand eine Metapopulation mit grosserer morphologischer Variation und weiter raumlicher Verbreitung Allerdings wiesen bereits zum Ende des 20 Jahrhunderts mehrere Systematiken darauf hin dass das Kirk Dikdik im weiteren Sinne moglicherweise mehr als eine Art umfasst Aufmerksam darauf wurden Wissenschaftler durch unfruchtbare mannliche Nachkommen gekreuzter Individuen bei Zootieren Cytogenetische Untersuchungen ab den 1960er Jahren gaben dann weitere Hinweise Hierbei konnten insgesamt vier verschiedene Karyotypen dem Kirk Dikdik im weiteren Sinne zugeordnet werden Fur das Thomas Dikdik liess sich ein diploider Chromosomensatz von 2n 48 und eine fundamentale Anzahl von 52 Anzahl der Arme der Autosomen feststellen was sich deutlich von anderen ostafrikanischen Dikdiks der naheren Verwandtschaft wie etwa dem eigentlichen Kirk Dikdik Chromosomensatz 2n 46 fundamentale Anzahl 48 oder dem Cavendish Dikdik Chromosomensatz 2n 46 47 fundamentale Anzahl 56 59 absetzt 2 16 Folgend aus diesen Ergebnissen sahen einige Autoren das Kirk Dikdik im weiteren Sinne als Artenschwarm an 17 In einer Revision der Huftiere teilten dann Colin P Groves und Peter Grubb das Kirk Dikdik in mehrere Arten auf wodurch das Thomas Dikdik wieder als eigenstandig anerkannt wurde 4 18 Bedrohung und Schutz BearbeitenDas Thomas Dikdik wird von der IUCN nicht eigenstandig gefuhrt sondern in das Kirk Dikdik eingeschlossen Dessen Gesamtbestand sieht die Naturschutzorganisation als nicht gefahrdet least concern an Uber den Status des Bestandes des Thomas Dikdiks ist kaum etwas bekannt 19 Literatur BearbeitenPeter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655Einzelnachweise Bearbeiten a b c L M Kellas Observations on the reproductive activities measurements and growth rate of the Dikdik Madoqua kirkii thomasi Neumann Proceedings of the Zoological Society 134 1955 S 751 784 a b c d Steven C Kingwood und Arlene T Kumamoto Madoqua kirkii Mammalian Species 569 1997 S 1 10 a b Yvonne A de Jong und Thomas M Butynski Distributions in Uganda Kenya and north Tanzania of members of the Gunther s dik dik Madoqua guentheri and Kirk s dik dik M kirkii species groups regions of sympatry records of aberrant coloured individuals and comment on the validity of Hodson s dik dik M g hodsoni Gnusletter 34 1 2017 S 11 20 a b c d e Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655 a b c d Peter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 H F Lamprey Estimation of the large mammal densities biomass and energy exchange in the Tarangire Game Reserve and the Masai Steppe in Tanganyika African Journal of Ecology 2 1 1964 S 1 46 H F Lamprey Ecological separation of the large mammal species in the Tarangire Game Reserve Tanganyika African Journal of Ecology 1 1 1963 S 63 92 L Dittrich Breeding Kirk s dik dik Madoqua kirki thomasi at Hanover Zoo International Zoo Yearbook 7 1 1967 S 171 173 K Muller Schilling Zur ersten Zwillingsgeburt beim Zwergrusseldikdik Madoqua kirkii Gunther 1880 im Erlebnis Zoo Hannover am 8 Januar 2009 Der Zoologische Garten 84 1 2 2015 S 88 91 doi 10 1016 j zoolgart 2014 11 002 Richard Lydekker und Gilbert Blaine Catalogue of the ungulate mammals in the British Museum Natural History Vol II Artiodactyla family Bovidae subfamilies Bubalinae to Reduncinae London British Museum Natural History 1914 S 1 295 S 172 195 1 Glover Morrill Allen A checklist of African mammals Bulletin of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College 83 1939 S 1 763 S 505 508 2 Jonathan Kingdon Genus Madoqua Dik diks In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 320 322 Fayasal Bibi A multi calibrated mitochondrial phylogeny of extant Bovidae Artiodactyla Ruminantia and the importance of the fossil record to systematics BMC Evolutionary Biology 13 2013 S 166 Oscar Neumann Uber die Antilopen Arten Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1905 S 87 97 3 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference 2 Bande 3 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2005 ISBN 0 8018 8221 4 4 Arlene T Kumamoto Steven C Kingswood und Wouter Hugo Chromosomal divergence in allopatric populations of Kirk s Dikdik Madoqua kirki Artiodactyla Bovidae Journal of Mammology 75 2 1994 S 357 364 Fenton P D Cotterill Species concepts and the real diversity of antelopes In A Plowman Hrsg Ecology and Conservation of Mini antelope Proceedings of an International Symposium on Duiker and Dwarf Antelope in Africa Furth 2003 S 59 118 doi 10 2307 1382554 Colin P Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 108 280 IUCN SSC Antelope Specialist Group Madoqua kirkii The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T12670A50190709 5 zuletzt abgerufen am 28 Januar 2023Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Dikdik Madoqua thomasi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Dikdik amp oldid 231952786