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Das Kirk Dikdik Madoqua kirkii auch bekannt als Zwergrussel ist eine Art der Dikdiks aus der Gruppe der Gazellenartigen Es handelt sich um eine kleine Antilope die im Osten von Afrika entlang der Kuste von Somalia und Kenia verbreitet ist Die Tiere bewohnen trockenere Landschaften Sie zeichnen sich durch eine blasse gelblich olivefarbene Felltonung aus mit schwarzlicher allerdings teils ausgebleichter Sprenkelung auf dem Rucken Ansonsten ahneln sie mit ihrem kleinen Kopf langen Hals kurzen Schwanz und langen Gliedmassen anderen Dikdiks Ebenso wie bei diesen sind die Horner kurz und spiessartig Die Lebensweise ist nur wenig erforscht Mannchen und Weibchen leben monogam und ernahren sich von weicher Pflanzenkost Die wissenschaftliche Benennung des Kirk Dikdiks datiert in das Jahr 1880 Vor allem in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurden ihm zahlreiche verwandte Formen zugewiesen so dass die Art als Metapopulation im ostlichen und sudlichen Afrika verbreitet war Untersuchungen an den Chromosomen in den 1980er und 1990er Jahren erbrachtet jedoch eine hohe Variabilitat In Konsequenz daraus wurden Anfang des 21 Jahrhunderts wieder mehrere Formen als eigenstandig anerkannt Zur Bestandsgefahrdung liegen keine Informationen vor Kirk DikdikKirk Dikdik Madoqua kirkii Systematikohne Rang Stirnwaffentrager Pecora Familie Horntrager Bovidae Unterfamilie AntilopinaeTribus Gazellenartige Antilopini Gattung Dikdiks Madoqua Art Kirk DikdikWissenschaftlicher NameMadoqua kirkii Gunther 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Das Kirk Dikdik ist ein mittelgrosser Vertreter der Dikdiks und deutlich kleiner als das Cavendish Dikdik Madoqua cavendishi oder das Damara Dikdik Madoqua damarensis Es erreicht eine Schulterhohe von rund 40 cm und eine Kopf Rumpf Lange von etwa 63 cm Weibchen sind in der Regel etwas grosser als die Mannchen Generelle Charakteristika des Kirk Dikdiks stellen der kleine Kopf der lange Hals der sehr kurze Schwanz und die langen sowie schlanken Gliedmassen dar Die Fellfarbung ist blasser als bei anderen Dikdikarten und zeigt sich meist gelblich olivefarben Die Intensitat der schwarzlichen Sprenkelung des Ruckens als typisches Merkmal der Dikdiks variiert stark und kann teils deutlich ausgebleicht sein Die Sprenkelung entsteht dadurch dass die einzelnen Haare zwei oder drei braune Bander aufweisen von denen das letzte teilweise die Spitze einnimmt Vergleichbar dem Hinde Dikdik Madoqua hindei sind die unteren Seiten und die Beine kastanienfarben Die Weissfarbung der Bauchseite reicht allerdings nicht sehr weit an den Beininnenseiten herab Bei sehr starker Blassung der Ruckensprenkelung besteht nur wenig Kontrast zur hellen Unterseite Bei allgemein dunkleren Formen wie dem Cavendish Dikdik dem Thomas Dikdik Madoqua thomasi und dem Hinde Dikdik fallt der Ubergang von der Bauchseite zu den Seiten hin deutlicher aus Die Nase hebt sich weisslich hervor Sie ist zudem aufgeblaht und russelartig verlangert was auch andere Dikdiks charakterisiert und etwas an die Saiga Antilope erinnert Entsprechend der Bauchseite zeigt die obere Kehle eine weissliche Farbgebung im unteren Abschnitt ist sie mit brauneb Haaren durchsetzt Die Stirn und der auffallende Haarbuschel zwischen den Hornern sind schwarz marmoriert Der markante weisse Augenring reicht deutlich vor die Augen wo zudem die Voraugendruse durch einen schwarzen Fleck markiert wird Die Horner sind kurz und spiessartig sie verlaufen parallel zueinander An der Basis tritt eine feine Ringelung auf was sich etwa zur Hornmitte auflost und in eine glatte Oberflache ubergeht 1 2 3 4 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel wird 10 1 bis 11 6 cm lang Es fallt das extrem kurze Nasenbein auf das deutlich kurzer ist als etwa beim Eritrea Dikdik Madoqua saltiana Im Vergleich zum Cavendish Dikdik ist die Nasenoffnung enger etwa so wie beim Damara Dikdik Der Winkelfortsatz am Unterkiefer zieht deutlicher nach hinten aus als beim Eritrea Dikdik Das Gebiss besteht aus 32 Zahnen mit folgender Zahnformel 0 0 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 0 3 3 3 1 3 3 nbsp Generell sind die hinteren Zahne relativ hochkronig hypsodont Am hinteren unteren Molar kommt eine dritte kleine Leiste vor was die Tapirbockchen auszeichnet den Windspielantilopen wie dem Eritrea Dikdik jedoch fehlt Die Lange der oberen Zahnreihe betragt 3 2 bis 3 9 cm 1 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Kirk Dikdik Artkomplexes das Vorkommen des eigentlichen Kirk Dikdiks ist braun markiertDas Kirk Dikdik kommt im nordostlichen und ostlichen Afrika vor Die Nordgrenze verlauft etwa nordlich des Uaso Nyiro im Osten Kenias ostwarts bis nach Mogadischu in Somalia Von dort aus erstreckt sich das Verbreitungsgebiet sudwarts entlang der Kuste bis zur Mundung des Tana der auch die Westgrenze bildet Dies kann als eine Art Kerngebiet aufgefasst werden Einige Autoren geben die Sudgrenze etwa auf Hohe der Usambaraberge im nordlichen Tansania an 4 Fur die Westgrenze werden auch der Ostliche Graben vom sudostlichen Abschnitt des Turkanasees im Norden bis zum Laikipia Plateau im Suden genannt 5 Generell leben die Tiere in Kusten und Flachlandgebieten Teilweise tritt das Kirk Dikdik sympatrisch mit dem Gunther Dikdik Madoqua guentheri auf In diesem Fall nutzt es weniger trockene Savannengebiete 3 4 Lebensweise BearbeitenDie Lebensweise des Kirk Dikdiks ist kaum erforscht Zahlreiche Untersuchungen im ostlichen Afrika beziehen sich auf das Cavendish Dikdik Madoqua cavendishi und das Hinde Dikdik Madoqua hindei die ursprunglich zum Kirk Dikdik gezahlt wurden Die Tiere sind tag und nachtaktiv mit abwechselnden Phasen der Nahrungsaufnahme und der Ruhe Vermutlich leben sie in monogamen Paaren die gemeinsam ein Territorium verteidigen Begleitet werden die Paare von ihrem jungsten Nachwuchs Die Nahrung besteht hochstwahrscheinlich aus Blattern und anderer weicher Pflanzenkost Die Paarung verteilt sich auf zwei Perioden im Jahr ein Weibchen bringt pro Geburt jeweils ein einzelnes Junges zur Welt Zu den bedeutenden Fressfeinden gehort der Afrikanische Wildhund Nach Untersuchungen im Laikipia County im zentralen Kenia bezieht er zwischen 54 und 75 seiner erbeuteten Biomasse vom Kirk Dikdik 6 Als ein sehr seltener Kommensale wurde der Feenastrild beobachtet Unklar ist allerdings ob die Vogel Parasiten picken oder die Sekrete nutzen 7 3 4 Systematik BearbeitenDas Kirk Dikdik ist eine Art aus der Gattung der Dikdiks Madoqua und der Familie der Horntrager Bovidae Innerhalb Familie wird die Gattung zur Unterfamilie der Antilopinae gestellt und steht hierin in der Tribus der Gazellenartigen Antilopini Als nahe Verwandte der Dikdiks kommen die Beira und die Arten der Gattung Raphicerus in Betracht Teilweise werden die drei Gattung zur Untertribus der Raphicerina zusammengefasst Die Dikdiks reprasentieren kleine Antilopen des ostlichen und sudwestlichen Afrikas Sie bilden eine homogene Gruppe die ursprunglich in zwei Gattungen aufgeteilt war Diese werden heute jedoch als Untergattungen angesehen Eine Linie umfasst die Untergattung Madoqua die sich um das Eritrea Dikdik Madoqua saltiana gruppiert die andere besteht aus der Untergattung Rhynchotragus mit dem Kirk Dikdik als zentrale Form Erstere Gruppe unterscheidet sich von letzterer durch einen langeren Mittelkieferknochen und langere Nasenbeine sowie einen kleineren Naseninnenraum Des Weiteren fehlt ihren Angehorigen die dritte Leiste am letzten unteren Mahlzahn die bei den Rhynchotragus Formen vorkommt Zudem sind die Vertreter der Rhynchotragus Gruppe etwas grosser als die der Madoqua Gruppe Die Tiere sind an trockene Klimaverhaltnisse angepasst was am deutlichsten durch die Gestaltung der Nase als sehr flexibles bewegliches Organ erkennbar ist etwa vergleichbar zu der Saiga Antilope Entsprechend den anatomischen Gegebenheiten der vorderen Schnauze ist die russelartige Nase bei Rhynchotragus deutlicher ausgepragt 8 9 10 Die genetische Trennung der beiden Linien erfolgte bereits im Ubergang vom Miozan zum Pliozan vor rund 5 Millionen Jahren 11 nbsp Albert GuntherDas Kirk Dikdik wurde 1880 durch den deutschen Zoologen Albert Gunther erstmals wissenschaftlich beschrieben Er gab der Art die wissenschaftliche Bezeichnung Neotragus kirkii stellte sie also in eine Gattung mit dem Kleinstbockchen Neotragus pygmaeus Als Typuslokalitat verwies Gunther auf Baraawe im sudlichen Somalia Der Artnahme ehrt den schottischen Naturforscher John Kirk der unter dem Afrikaforscher David Livingstone diente 1 Die Gattung Madoqua fur die Dikdiks wurde bereits 1837 durch den irischen Naturforscher William Ogilby eingefuhrt Dass das Kirk Dikdik der Gattung Madoqua angehort erkannte Oldfield Thomas im Jahr 1894 12 Oscar Neumann etablierte dann rund elf Jahre spater die Gattung Rhynchotragus und gliederte das Kirk Dikdik darin ein als Nominatform wies er allerdings das Gunther Dikdik Madoqua guentheri aus 13 Einige weitere im Laufe der Zeit beschriebene Vertreter der Dikdiks wurden dem Kirk Dikdik spatestens in den 1970er Jahren als Unterarten zugeordnet Hierzu zahlen das Damara Dikdik das ebenfalls von Gunther im gleichen Aufsatz wie zum Kirk Dikdik vorgestellt wurde und dessen Belegexemplar aus dem Damaraland im sudwestlichen Afrika stammte 1 Von Thomas wiederum wurde das Cavendish Dikdik im Jahr 1898 eingefuhrt dessen Herkunft er mit dem Baringosee im heutigen Kenia angab 14 Nur wenige Jahre spater 1902 etablierte Thomas zusatzlich noch das Hinde Dikdik aus dem sudzentralen Kenia 15 Auf Oscar Neumann geht das Thomas Dikdik zuruck fur dessen Einfuhrung ihm mehrere Individuen aus dem nordlichen Tansania zur Verfugung standen 13 Hinzu kommen noch einige weitere Formen Das betrifft M k minor von Einar Lonnberg im Jahr 1912 und M k nyikae von Edmund Heller im Jahr darauf erstere aus dem zentralen letztere aus dem sudlichen Kenia 16 17 Die Einbindung der genannten Vertreter der Dikdiks in das Kirk Dikdik formte eine Metapopulation In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts und zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurden zwischen vier und sieben Unterarten des Kirk Dikdiks im weiteren Sinne anerkannt Systematische Gliederung des Kirk Dikdiks im weiteren Sinne Madoqua kirkii s l Unterarten nach Kingwood und Kumamoto 1997 2 Unterarten nach Grubb 2005 18 Unterarten nach Brotherton 2013 4 M k cavendishi Thomas 1898 M k damarensis Gunther 1880 M k hindei Thomas 1902 M k kirkii Gunther 1880 M k minor Lonnberg 1912 M k nyikae Heller 1913 M k thomasi Neumann 1905 M k cavendishi Thomas 1898 einschliesslich M k thomasi M k damarensis Gunther 1880 M k hindei Thomas 1902 M k kirkii Gunther 1880 M k cavendishi Thomas 1898 einschliesslich M k hindei M k damarensis Gunther 1880 M k kirkii Gunther 1880 einschliesslich M k minor und M k nyikae M k thomasi Neumann 1905 In zahlreichen Systematiken zum Ende des 20 Jahrhunderts wurde darauf hingewiesen dass das Kirk Dikdik im weiteren Sinne moglicherweise mehr als eine Art umfasst Darauf aufmerksam wurden Wissenschaftler durch unfruchtbare mannliche Nachkommen gekreuzter Individuen bei Zootieren Weitere Hinweise gaben cytogenetische Untersuchungen ab den 1960er Jahren die verschiedene Karyotypen bei Kirk Dikdiks aus ostafrikanischer Herkunft schlussfolgern liessen Da es sich hierbei ebenfalls um Zootiere mit teils unklarer Herkunft handelte war das Ergebnis jedoch nicht eindeutig Deutlicher wurde dies Ende der 1980er Jahre durch Untersuchungen von Wildtieren aus Ostafrika Hierbei konnten zwei Karyotypen ausgemacht werden die folgend die Bezeichnungen Cytotyp A Chromosomensatz 2n 46 fundamentale Anzahl 48 und Cytotyp B Chromosomensatz 2n 46 47 fundamentale Anzahl 56 59 erhielten Cytotyp A entspricht weitgehend dem eigentlichen Kirk Dikdik Cytotyp B dem Cavendish Dikdik einschliesslich dem Hinde Dikdik Weitere Analysen an Wildtieren aus Ost und Sudwestafrika Mitte der 1990er Jahre deckten dann die Existenz von zwei weiteren Karyotypen auf Cytotyp C Chromosomensatz 2n 48 fundamentale Anzahl 52 und Cytotyp D Chromosomensatz 2n 48 fundamentale Anzahl 50 Letzterer ist mit dem Damara Dikdik aus Namibia gleichzusetzen ersterer mit dem Thomas Dikdik 19 2 Die ermittelten cytogenetischen Abweichungen verbunden mit einigen anatomischen Unterschieden veranlassten Fenton P D Cotterill zu Beginn der 2000er Jahre das Kirk Dikdik im weiteren Sinne als Artenschwarm aufzufassen und in vier evolutive Linien aufzuteilen 20 Die Zoologen Colin Groves und Peter Grubb ubernahmen dies in ihrer 2011 veroffentlichten Revision der Huftiersystematik und unterschieden somit das Kirk Damara Cavendish und Thomas Dikdik als eigenstandige Arten fugten diesen jedoch zusatzlich noch das Hinde Dikdik hinzu Die Artenaufteilung wurde von Groves auch fur den zweiten Band des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World aus dem gleichen Jahr adaptiert Laut beiden Werken ist das Kirk Dikdik monotypisch schliesst jedoch M k minor als Synonymform mit ein wahrend M k nyikae dem Hinde Dikdik zugeschlagen wurde 21 3 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie IUCN unterscheidet die einzelnen Arten des Kirk Dikdiks im weiteren Sinne nicht voneinander und gibt an dass das Kirk Dikdik insgesamt nicht gefahrdet least concern ist 22 Literatur BearbeitenPeter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Albert Gunther Description of two new species of dwarf antelope Neotragus Proceedings of the Zoological Society London 1880 S 17 22 1 a b c d Steven C Kingwood und Arlene T Kumamoto Madoqua kirkii Mammalian Species 569 1997 S 1 10 a b c d Colin P Groves und David M Leslie Jr Family Bovidae Hollow horned Ruminants In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 654 655 a b c d e Peter N M Brotherton Madoqua kirkii kirkii Kirk s Dik dik In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 328 333 Yvonne A de Jong und Thomas M Butynski Distributions in Uganda Kenya and north Tanzania of members of the Gunther s dik dik Madoqua guentheri and Kirk s dik dik M kirkii species groups regions of sympatry records of aberrant coloured individuals and comment on the validity of Hodson s dik dik M g hodsoni Gnusletter 34 1 2017 S 11 20 Rosie Woodroffe Peter A Lindsey Stephanie S Romanach und Simon M K Ole Ranah African wild dogs Lycaon pictus can subsist on small prey Implications for conservation Journal of Mammalogy 88 1 2007 S 181 193 Brendah Nyaguthii Peter Njoroge und Damien R Farine Observation of a black cheeked waxbill Brunhilda charmosyna cleaning a Kirk s dik dik Madoqua kirkii Ecology and Evolution 12 2 2022 S e8506 doi 10 1002 ece3 8506 Richard Lydekker und Gilbert Blaine Catalogue of the ungulate mammals in the British Museum Natural History Vol II Artiodactyla family Bovidae subfamilies Bubalinae to Reduncinae London British Museum Natural History 1914 S 1 295 S 172 195 2 Glover Morrill Allen A checklist of African mammals Bulletin of the Museum of Comparative Zoology at Harvard College 83 1939 S 1 763 S 505 508 3 Jonathan Kingdon Genus Madoqua Dik diks In Jonathan Kingdon David Happold Michael Hoffmann Thomas Butynski Meredith Happold und Jan Kalina Hrsg Mammals of Africa Volume VI Pigs Hippopotamuses Chevrotain Giraffes Deer and Bovids Bloomsbury London 2013 S 320 322 Fayasal Bibi A multi calibrated mitochondrial phylogeny of extant Bovidae Artiodactyla Ruminantia and the importance of the fossil record to systematics BMC Evolutionary Biology 13 2013 S 166 Oldfield Thomas On the dwarf antelopes of the genus Madoqua Proceedings of the Zoological Society London 1894 S 323 329 4 a b Oscar Neumann Uber die Antilopen Arten Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1905 S 87 97 5 Oldfield Thomas Description of a new Dik dik antelope Madoqua discovered in N E Afrika by Mr H S H Cavendish Proceedings of the Zoological Society London 1898 S 278 279 6 Oldfield Thomas A new Dik dik from British East Africa Annals and Magazine of Natural History 7 10 1902 S 242 243 7 Einar Lonnberg Some new mammals from British EastAfrica Annals and Magazine of Natural History 8 9 1912 S 63 67 8 Edmund Heller New races of antelopes from British East Africa Smithsonian miscellaneous collections 61 1914 S 7 13 9 Don E Wilson und DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference 2 Bande 3 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2005 ISBN 0 8018 8221 4 10 Arlene T Kumamoto Steven C Kingswood und Wouter Hugo Chromosomal divergence in allopatric populations of Kirk s Dikdik Madoqua kirki Artiodactyla Bovidae Journal of Mammology 75 2 1994 S 357 364 Fenton P D Cotterill Species concepts and the real diversity of antelopes In A Plowman Hrsg Ecology and Conservation of Mini antelope Proceedings of an International Symposium on Duiker and Dwarf Antelope in Africa Furth 2003 S 59 118 doi 10 2307 1382554 Colin P Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 108 280 IUCN SSC Antelope Specialist Group Madoqua kirkii The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T12670A50190709 11 zuletzt abgerufen am 8 Januar 2023Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirk Dikdik Madoqua kirkii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirk Dikdik amp oldid 231952749