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Die Burg Lissingen an der Kyll ist eine gut erhaltene ehemalige Wasserburg aus dem 13 Jahrhundert bei Gerolstein im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz Sie wirkt von aussen wie eine einzige Burg ist aber eine Doppelburg Sie besteht aufgrund einer Teilung im Jahre 1559 aus einer sog Unterburg Niederburg und einer Oberburg die auch heute wieder verschiedene Besitzer haben Ahnlich wie Burg Eltz und Schloss Burresheim zahlt Burg Lissingen zu den ganz wenigen Eifelburgen die nie zerstort worden sind 1 Burg LissingenStaat DeutschlandOrt GerolsteinEntstehungszeit ab 900 bis 1280Burgentyp Niederungsburg Talburg Erhaltungszustand vollstandig erhaltenStandische Stellung Ritter Adel Hofbeamte Freiherren BurgerGeographische Lage 50 13 N 6 38 O 50 216551111111 6 6397819444444 Koordinaten 50 12 59 6 N 6 38 23 2 OBurg Lissingen Rheinland Pfalz p3 source source source source source Burgfuhrung durch die Unterburg mit dem damaligen Burgherrn Dr Karl Grommes 2011 Die Burg Lissingen ist ein Geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Romische Besiedlung 2 2 Lissingen ein Lehen der Abtei Prum 2 3 Lissingen ein kleines autonomes Territorium 2 4 Lissingen ein Wirtschaftsbetrieb der Neuzeit 3 Chronik 4 Heutige Nutzung 5 Beschreibung 5 1 Baukomplex der Unterburg 5 1 1 Das Herrenhaus 5 1 2 Die Burgmuhle 5 2 Die Burgaue 5 3 Baukomplex der Oberburg 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Burg liegt am Ortsrand von Lissingen einem Stadtteil von Gerolstein Sie war ursprunglich eine regelrechte Wasserburg welche teils von der Kyll und im Ubrigen von Wassergraben umgeben war Wahrend die Graben auf der Sud und Westseite der Burg verfullt und darauf Strassen angelegt worden sind lassen die zur Kyll gelegenen Bereiche der Burg noch ihren Ursprung als Wasserburg erkennen Geschichte BearbeitenRomische Besiedlung Bearbeiten Lissingen und der benachbarte Ort Sarresdorph sind vermutlich aus einer romischen Siedlung entstanden Dies lassen nicht nur Grabungsfunde aus dem Wirtschaftshof der Unterburg vor dem Ersten Weltkrieg sondern auch die Nahe zum ehemaligen romischen Ausava heute Oos einer Pferdewechsel Station an der romischen Strasse zwischen Trier und Koln vermuten 2 Nach der grossen germanischen Landnahme im 5 Jahrhundert wechselten die ehemaligen romischen Siedlungen in den Besitz der frankischen Konige uber Aus diesem Besitz entwickelte sich spater der Hausbesitz der Merowinger und Karolinger Wahrend der karolingischen Zeit im 8 und 9 Jahrhundert gehorten die beiden Siedlungen Lissingen und Sarresdorph zur Abtei Prum bzw deren Hof Budesheim 3 nbsp Alteste Baureste im Keller des Herrenhauses der Unterburg nbsp Burg Lissingen bei NachtNach Einfallen von Normannen im 9 Jahrhundert und Ubergriffen auf die Abtei Prum wurden zu deren Schutz Wehrturme und spater auch Burgen errichtet Wahrend der Blutezeit des hofischen Ritterideals wurde der befestigte Sitz zu einem wehrhaften Gebaudekomplex weiter ausgebaut 4 Lissingen ein Lehen der Abtei Prum Bearbeiten Erstmals urkundlich erwahnt wurde die Burg Lissingen im Jahr 1212 als Besitz der Ritter von Liezingen Noch im Jahre 1514 belehnte die Abtei Prum den Herrn Gerlach Zandt von Merl mit dem gesamten Besitz Lissingen Im Jahre 1559 kam es dann zu einer Teilung der Burganlage in Unter und Oberburg 5 In den Jahren 1661 1663 baute Ferdinand Zandt von Merl die Unterburg fast vollig um Unter Einbeziehung von drei mittelalterlichen Wohnturmen entstand ein imposantes Herrenhaus Haupthaus von schlossartiger Gestalt und Dimension Dieses besass auch eine kleine Hauskapelle in Form eines Vorbaus Die Hauskapelle wurde in der Folge 1711 und 1745 als Oratorium derer von Zandt erwahnt Es wurde zu Anfang des 20 Jh aufgegeben 6 Lissingen ein kleines autonomes Territorium Bearbeiten 1762 wurde Josef Franz von Zandt zu Merl noch vom trierischen Kurfursten als Prokurator der Abtei Prum mit Lissingen belehnt Einige Jahre spater im Jahr 1780 wurde dieser Adlige als Mitglied der Reichsritterschaft Freiherr Landesherr der Herrschaft Lissingen eines kleinen autonomen Territoriums Dieses bestand bis zum Ende der Feudalzeit fort In diese Zeit fallen grossere bauliche Erweiterungen der Burganlage insbesondere in Gestalt einer erheblich vergrosserten Zehntscheune samt Stallungen Infolge der Franzosischen Revolution kam das linksrheinische Gebiet zu dem auch die ehemalige Herrschaft Lissingen bzw Burg Lissingen gehorte im Jahre 1794 unter franzosische Verwaltung 7 Lissingen ein Wirtschaftsbetrieb der Neuzeit Bearbeiten Bereits 1815 wurde das Gebiet der Eifel dem Konigreich Preussen zugeteilt In den Folgejahren wechselten die beiden Teile der Burg mehrmals den Besitzer 1825 verausserte Maximilian von Ahr die Oberburg an Carl Joseph Franz Emanuel Freiherr von Breiten Landenberg 1781 1834 bevor Ober und Unterburg 1913 wieder unter einem Besitzer vereint wurden Dieser baute mit viel Elan einen Gutsbetrieb auf nbsp Burg Lissingen um 1880 Gemalde von Eugen BrachtEine spurbare wirtschaftliche Weiterentwicklung brachte die Einrichtung eines eigenen kleinen Elektrizitatswerkes welches im Jahr 1906 seinen Betrieb aufnahm Die Stromversorgung erfolgte fur die Burg etwa 50 Hauser in der Ortschaft Lissingen und die kleine Bahnstation Lissingen Die Stromversorgung Dritter dauerte noch bis zum Jahre 1936 an bis sie vom Rheinisch Westfalischen Elektrizitatswerk RWE ubernommen wurde 8 Im Jahr 1932 erwarb der Brauereibesitzer Greven aus Koln den durch die Weltwirtschaftskrise geschwachten Gutsbetrieb Auf seine Veranlassung hin entstanden die grossen landwirtschaftlichen Bauten an der Sudseite der Burg So wurde 1936 ein neuer grosser Kuhstall errichtet mit Melkstand Milchkuche Kuhlhaus und einer der ersten Abfullanlagen fur Flaschenmilch in der Eifel Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente die Burg als Unterkunft fur verschiedene Wehrmachtsregimenter wie auch als Befehlsstelle des deutschen Generalstabs und gegen Ende des Krieges auch als provisorisches Gefangnis fur hohe Militars Nach dem Ende des Krieges wagte die Familie Greven einen Neuanfang mit Milch und Viehwirtschaft Bis zum Jahre 1977 wurde die Unterburg als landwirtschaftlicher Betrieb von einem Pachter bewirtschaftet Inzwischen war die Landwirtschaft nicht mehr rentabel Die Gebaude der Burg vor allem das Torhaus der Oberburg und die gesamte Unterburg wurden zunehmend vernachlassigt und dem Verfall preisgegeben Erst mit dem Ubergang der beiden Burgteile in die Hand neuer Privatbesitzer wurden wieder Investitionen getatigt 9 Chronik Bearbeiten1 2 Jh n Chr Romer siedeln auf dem Gelande der heutigen Burg Lissingen 6 7 Jh n Chr Franken Merowinger haben die Romer verdrangt und deren Besitzungen ubernommen 8 Jh n Chr Die Hausmeier der Merowinger gelangen an die Macht und erreichen als Karolinger grosse Bedeutung Sie erwahlen die Abtei Prum zum Hauskloster und statten es mit zahlreichen Gutern aus Auch das Gelande der heutigen Burg Lissingen gelangt an die Abtei Prum 9 Jh n Chr In den Jahren 890 und 892 wird die Abtei Prum von einfallenden Normannen ausgeplundert und zerstort Vermutlich aus diesem Grund wird mit dem Bau von Burgen und Wehranlagen in den Gebieten der Abtei begonnen 10 11 Jh n Chr Vermuteter Beginn eines Burgenbaus steinerner Wohn und Wehrturm auf dem Gelande der Burg Lissingen Reste dieses Wohn und Wehrturms finden sich heute noch in einem spater errichteten Herrenhaus der Burg Lissingen 1212 Erste urkundliche Erwahnung eines Rittergeschlechts auf Burg Lissingen 1280 Bau eines zweiten Wohn und Wehrturmes nahe dem Ersten um 1400 Bau eines dritten Wohn und Wehrturms 1544 Erste Eifelkarte des Basler Kartographen Sebastian Munster Darin erscheint die Angabe Lesingum offenbar fur Burg Lissingen die zur damaligen Zeit wie eine kleine mittelalterliche Stadt nach aussen hin gewirkt haben durfte 1559 Burg Lissingen wird in Unterburg und Oberburg geteilt Auch die Oberburg entwickelt sich in der Folge zu einer vollstandigen Burganlage mit Herrenhaus Burghof und Vorburg An der Unterburg entsteht ein neues Torhaus 1624 Auch die Oberburg erhalt ein eigenes Torhaus ganz im Stil der Renaissance 1662 Umfangreicher Umbau im Bereich der Unterburg wobei deren 3 Wohnturme unter Dach gebracht und in ein Herrenhaus integriert werden 17 18 Jh n Chr Das auf der Unterburg ansassige Adelsgeschlecht der Zandt von Merl zu Lissingen wird Mitglied im Bund der Niederrheinischen Reichsritterschaft und damit dem Kaiser direkt unterstellt Burg Lissingen wird Sitz einer winzigen autonomen Herrschaft mit eigener Gerichtsbarkeit 1794 Die Herrschaft Lissingen verschwindet im Zuge der Franzosischen Revolution und der Annexion der linksrheinischen Gebiete durch Frankreich von der politischen Landkarte 1823 Das letzte Mitglied der Adelsfamilie Zandt von Merl zu Lissingen verstirbt und der Besitz gelangt fur ein Jahr an die Zandt von Merl zu Weiskirchen im heutigen Saarland ab 1824 Die Unterburg befindet sich fortan in burgerlichem Besitz und wird vor allem im Rahmen von Land und Forstwirtschaft sowie eines Muhlenbetriebes genutzt 20 Jh Es erfolgt eine starkere Mechanisierung der Burganlage in Verbindung mit einer Spezialisierung auf Schweinemast Saatgutgewinnung Milchproduktion sowie Stromerzeugung 1987 Erwerb der Unterburg durch Karl Grommes 2000 Erwerb der Oberburg durch das Ehepaar Engels 2015 Zwangsversteigerung der Unterburg und Erwerb durch Gunter Lipperson2016 Erster Weihnachtsmarkt in Ober und Unterburg Heutige Nutzung Bearbeiten nbsp Ehemalige Burgmuhle heute Restaurant und StandesamtDie Unterburg wurde im Jahre 1987 von Patentanwalt Karl Grommes aus Koblenz erworben Er fuhrte umfangreiche Sanierungsmassnahmen durch und stattete den historischen Gebaudekomplex mit Mobiliar Hausrat Werkstatten und dergleichen aus Sein Ziel war es den gesamten Gebaudekomplex mit seiner Innenausstattung als Ensemble wieder aufleben zu lassen und damit Einblicke in fruhere Lebens und Arbeitsweisen zu geben Der ganze Komplex stand unter der Bezeichnung Freilichtmuseum Burg Lissingen 10 11 12 Zu besichtigen waren in der Regel der malerische Burghof der Unterburg ihr Herrenhaus mit Keller Kuche und Wohnraumen die Zehntscheune weitere Okonomiegebaude sowie das Aussengelande mit vielen Relikten fruherer Jahrhunderte Fuhrungen wurden angeboten Dauerausstellungen existierten zu Kutschen Schlitten Kirchturmhahnen sowie zu historischem Baumaterial Die vom Arbeitskreis Eifeler Museen konzipierte Sonderausstellung Essens Zeiten hatte nach 5 Wanderjahren hier eine dauerhafte Bleibe gefunden Weiterhin konnte die Unterburg fur gastronomische und kulturelle Zwecke wie Feiern Hochzeiten Tagungen Kunstprojekte und Ausstellungen genutzt werden Innerhalb der Unterburg befand sich eine Backerei mit historischem Steinbackofen eine Gaststatte und ein Standesamt 13 Im Marz 2015 wurde die Unterburg zwangsversteigert Dadurch kam der Oberstudienrat a D und Historiker Gunter Lipperson aus Linz am Rhein in den Besitz der Unterburg Lissingen Es folgte eine schrittweise Renovierung Dabei wurden morsche Balken ausgetauscht die Dacher neu eingedeckt abgekippte Giebelwande mit Ankern verstarkt und das Mauerwerk des ganze Anwesens verfugt wobei Stand Ende 2017 die Arbeiten noch lange nicht abgeschlossen waren und insbesondere das Haupthaus und die einsturzgefahrdete Zehntscheune noch grundlegend instand gesetzt werden mussen 14 Im Juli 2021 wurden durch das Hochwasser der Kyll die Innenraume und die Kutschensammlung schwer beschadigt Die Ausstellung Essenseiten befindet sich nun im Volkskunde und Freilichtmuseum Roscheider Hof und die Kirchturmhahne im LVR Freilichtmuseum Kommern Die Oberburg wurde im Jahr 2000 von Christine und Christian Engels erworben Sie wird von den Besitzern genutzt Einige Raume werden Stand 2011 als Ferienwohnungen vermietet Auch die Oberburg ist nach Voranmeldung zu besichtigen Beschreibung Bearbeiten nbsp GrundrissZur Burganlage zahlen zum einen die Unterburg mit ihren verschiedenen Gebauden Hofen und Freiflachen sowie einem Aussengelande und zum anderen die ahnlich strukturierte Oberburg ebenfalls mit Gebauden Hof und Freiflachen Baukomplex der Unterburg Bearbeiten Zum Baukomplex der Unterburg zahlen der historische Burghof das Herrenhaus die Burgmuhle heute Gaststatte und Hofbackerei der sogenannte Hahnenspeicher heute Museum die sogenannte Sommerkuche das Torhaus die Zehntscheune mit Pferdestallen die Grosse Scheune heute Museum die Remise heute Museum der Wirtschaftshof mit Krautergarten und Kastanienwiese das ehemalige Elektrizitatswerk der ehemalige Laufstall heute uberdachter Freisitz der ehemalige Kuhstall heute Ausstellungs Markthalle Schlosserei Magazin Maschinenhalle und Silos Wildgatter mit Wildstall der innere Muhlgraben Das Herrenhaus Bearbeiten Das schlossartige Herrenhaus zeigt sich heute im Stil der Renaissance Es geht auf drei mittelalterliche Wohnturme zuruck die beim Umbau von 1661 bis 1663 in einem einzigen winkelformigen Baukorper aufgegangen sind Die altesten moglicherweise karolingischen Baureste befinden sich im Kellergeschoss des Hauses und als Gewolbe unter einer grossen vorgelagerten Terrasse Im Erdgeschoss liegt neben Empfangs und Essraumen eine urige Gutskuche Auf das Erdgeschoss folgt ein Mezzaningeschoss mit deutlich niedrigerer Raumhohe das die eigentlichen Wohnraume fruherer Besitzer enthielt Daruber liegt ein Obergeschoss in dem drei hohe reprasentative Sale mit bemerkenswerten Sandsteinkaminen zu finden sind 15 Die Burgmuhle Bearbeiten Die Burgmuhle war ursprunglich ein frei stehender Bau ausserhalb der Wehranlage der Burg Lissingen Erst im Zuge spaterer Erweiterungen ausgelost durch den Teilungsvertrag von 1559 wurde die Burgmuhle in die Burganlage mit einbezogen Die Burgmuhle war eine Getreidemuhle Sie zahlte jahrlich 5 Malter Korn 6 Gulden und 8 Albus fur Pacht und Wasserlauf Dazu durften die Burgherren jederzeit frei mahlen lassen und brauchten keinen Malter abzugeben 16 Bereits zu Anfang des 20 Jahrhunderts wurde in der Muhle mit Wasserkraft Strom erzeugt Hier hatte das spatere Elektrizitatswerk seinen Ursprung Etwa um 1920 wurde im Untergeschoss der Muhle ein grosser holzbefeuerter Steinbackofen sog Konigswinterer Ofen installiert welcher den Eigenbedarf an Brot der zahlreichen Burgbewohner und Helfer deckte Dieser Ofen wurde jungst restauriert und ist seitdem wieder betriebsbereit Seine Backerzeugnisse konnen vor Ort erworben und auch verkostet werden nbsp Luftaufnahme mit der Unterburg im Vordergrund nbsp Innenhof der Unterburg nbsp Die Burganlage von Norden nbsp Remise nbsp ZehntscheuneDie Burgaue Bearbeiten Auf der Westseite Feldseite der Burg befindet sich die grossflachige Burgaue Diese wird teilweise vom Oosbach begrenzt und von einem davon abgezweigten Muhlgraben durchzogen Dessen Wasser diente zunachst der Befullung der Burggraben spater auch dem Antrieb der Burgmuhle und des Elektrizitatswerkes Daneben wurde das der Burg zugefuhrte Wasser zum Tranken von Vieh fur die Fischzucht sowie als Loschmittel fur den Fall eines Brandes genutzt Der Muhlgraben ist erhalten aber wegen des verfallenen Entnahmewerks am Oosbach ohne geregelten Wasserzulauf und verkrautet Im Jahre 2004 war die Burgaue die nordlichste Aussenstelle der Landesgartenschau Trier 17 Heute Stand 2013 ist die ehemalige Kulturlandschaft mit ihren Biotopen Skulpturenpfaden Ruhepunkten und dem Beobachtungsstand weitgehend verwildert verfallen und nicht begehbar Weiterhin gehoren zum Aussengelande der Unterburg die Historische Zuwegung Weg Im Hofpesch sowie Muhlpfad beide mit altem Baumbestand und der aussere Muhlgraben mit Entnahmewerk am Oosbach nbsp nbsp nbsp nbsp Baukomplex der Oberburg Bearbeiten Zum Baukomplex der Oberburg zahlen der Burghof von einer Mauer und Gebauden begrenzt das Haupthaus der Oberburg langgestrecktes Herrenhaus im Stil der Renaissance und des Barock das sogenannte Archiv ursprunglich zur Unterburg gehoriger Anbau der Torturm aus dem 14 Jh stammend damals einziger Zugang zur Burganlage die Scheune Wirtschaftsgebaude als sudliche Hofbegrenzung das Waschhaus Wirtschaftsgebaude als ostliche Hofbegrenzung das sogenannte Amtshaus Barockes Verwaltergebaude der Park hervorgegangen aus den Nutzgarten von Unterburg und Oberburg das sogenannte Kapellenhaus von Scheune und Amtshaus eingefasstes kleines Gebaude welches ursprunglich als Kapelle und Grablege diente und spater zum Wohnhaus umgebaut worden ist das Torhaus markantes Bauwerk der Renaissance ein Kleinbauerngehoft im 18 Jh zwischen Torhaus der Oberburg und Zehntscheune der Unterburg errichtet verfugt uber Wohntrakt Stall und Scheune sowie einen kleinen Innenhof nbsp Luftaufnahme mit der Oberburg im Vordergrund nbsp Turme der Oberburg von Norden nbsp Die Oberburg von SudenLiteratur BearbeitenEifelburgen Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Heimatschutz 4 Jahrgang Heft 3 1 Dezember 1910 Das Magazin fur das Hillesheimer Land Hilla Sonderdruck Juni 2009 Magnus Backes Burgen und Stadtwehren der Eifel Verlag Strude Neuwied 1966 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz und Saarland Deutscher Kunstverlag Berlin 1984 ISBN 3 422 00382 7 Bernhard Gondorf Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete Ein Lexikon der festen Hauser J P Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0723 7 S 82 f Gerald Grommes Burg Lissingen Geschichte einer Wirtschaftsburg im 20 Jahrhundert In Jahrbuch Kreis Daun 2000 Karl F Grommes Kleiner Fuhrer zur Geschichte der Burg Lissingen Gerolstein 1999 Walter Hotz Burgen am Rhein und an der Mosel Deutscher Kunstverlag Kiel 1958 Franz Irsigler Herrschaftsgebiete im Jahre 1789 Beiheft zum Geschichtlichen Atlas der Rheinlande Rheinland Verlag Koln 1982 Stella Junker Mielke Matt vor Seligkeit Sagenhafte Garten der Region Mittelrhein Verlag Cappi di Capua Ramsen 2011 Matthias Kordel Die schonsten Schlosser und Burgen in der Eifel 1 Auflage Wartberg Gudensberg Gleichen 1999 ISBN 3 86134 482 3 Paul Kramer Heimatbuch Lissingen Hinterhausen Eifel Selbstverlag Lissingen 1962 Michael Losse Hohe Eifel und Ahrtal Konrad Theiss Stuttgart 2003 Erich Mertes Muhlen der Eifel Helios Verlag 1994 Erich Mertes Kolverath Die Einfuhrung des Elektrizitat in der Zentraleifel In Eifel Jahrbuch 1993 Barbara Mikuda Huttel Anita Burgard Garten der Region Verlag Michael Weyand Trier 2004 ISBN 3 935281 23 4 Klaus Tombers Klaus Tombers zeichnet an den Wassern ZUM RHEIN Rheinland Verlag Koln 1997 Ernst Wackenroder Die Kunstdenkmaler des Kreises Daun Bearb Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz 12 Band III Abt L Schwann Dusseldorf 1928 Unveranderter Nachdruck Akademische Buchhandlung Interbook Trier 1983 ISBN 3 88915 005 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Lissingen Sammlung von Bildern Eintrag zu Lissingen in der privaten Datenbank Alle Burgen Informationen zur Unterburg Informationen zur OberburgEinzelnachweise Bearbeiten Magnus Backes Burgen und Stadtwehren der Eifel Verlag Strude Neuwied 1966 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Rheinland Pfalz und Saarland Deutscher Kunstverlag Berlin 1984 ISBN 3 422 00382 7 S 566 f Paul Kramer Heimatbuch Lissingen Hinterhausen Eifel Selbstverlag Lissingen 1962 Ernst Wackenroder Die Kunstdenkmaler des Kreises Prum Verlag L Schwann Dusseldorf 1983 ISBN 3 88915 007 1 Erstausgabe 1927 unveranderter Nachdruck Lissingen Kreis Daun in Eifelburgen Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Heimatschutz Dusseldorf 1910 Paul Clemen Die Kunstdenkmaler des Kreises Daun Verlag L Schwann Dusseldorf 1983 ISBN 3 88915 005 5 S 694 ff Erstausgabe 1928 unveranderter Nachdruck Franz Irsigler Herrschaftsgebiete im Jahre 1789 Beiheft zum Geschichtlichen Atlas der Rheinlande Rheinland Verlag Koln 1982 Erich Mertes Kolverath Die Einfuhrung des Elektrizitat in der Zentraleifel Eifel Jahrbuch 1993 Gerald Grommes Burg Lissingen Geschichte einer Wirtschaftsburg im 20 Jahrhundert Kreis Daun Jahrbuch 2000 Daun 1984 Ein Haus der Geschichte Verlag Das Magazin fur das Hillesheimer Land Sonderdruck Juni 2009 Hilla 2009 Michael Losse Hohe Eifel und Ahrtal Konrad Theiss Stuttgart 2003 Klaus Tombers Klaus Tombers zeichnet an den Wassern ZUM RHEIN Rheinland Verlag Koln 1997 Stella Junker Mielke Matt vor Seligkeit Sagenhafte Garten der Region Mittelrhein Verlag Cappi di Capua Ramsen 2011 http unterburg lissingen de damals heute html Bernhard Gondorf Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete Ein Lexikon der festen Hauser J P Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0723 7 S 82 f Erich Mertes Muhlen der Eifel Helios Verlag 1994 Barbara Mikuda Huttel Anita Burgard Garten der Region Verlag Michael Weyand Trier 2004 ISBN 3 935281 23 4 S 114 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Lissingen amp oldid 232448595