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Bruno Friedrich Alexander Graf Neidhardt von Gneisenau 3 Mai 1811 in Kauffung 2 November 1889 in Naumburg Saale war ein preussischer General der Infanterie Oberst von Gneisenau vor 1868 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn des preussischen Reformers und spateren Generalfeldmarschalls August Neidhardt von Gneisenau und dessen Ehefrau Juliane Karoline Friederike geborene Freiin von Kottwitz 1772 1832 1 Seine Ehefrau wurde Eleonore Freiin von Klot Trautvetter 1817 1887 Das Ehepaar hatte drei Kinder den Sohn August Graf Neidthardt von Gneisenau und die Tochter Anna und Helene 2 Die Tochter Anna heiratete den Major und Fideikommissherrn Kuno von der Hagen Hohennauen 3 Militarkarriere Bearbeiten Gneisenau besuchte das Padagogium in Bunzlau und spater die Ritterakademie Liegnitz Er trat am 1 Juni 1830 als Freiwilliger in das 1 Kurassier Regiment der Preussischen Armee ein Am 21 Januar 1832 folgte seine Versetzung zur 2 Jager Abteilung wo er im Marz 1833 zum Sekondeleutnant befordert wurde Als solcher kam Gneisenau Anfang April 1838 zur 1 Jager Abteilung Im April 1846 wurde er Adjutant bei der Inspektion der Jager und Schutzen und am 4 Februar 1847 unter Beforderung zum Premierleutnant zum Garde Jager Bataillon in Potsdam versetzt Vom 21 November 1848 bis 18 Juni 1850 diente Gneisenau als Zweiter Adjutant bei der Inspektion der Jager und Schutzen und wurde anschliessend unter gleichzeitiger Beforderung zum Hauptmann in das Garde Schutzen Bataillon ubernommen Nach weiteren Verwendungen in verschiedenen Jager Bataillonen nahm Gneisenau am 13 April 1861 mit dem Charakter als Oberstleutnant seinen Abschied trat in Nassauische Dienste uber und wurde Kommandeur des 2 Infanterie Regiments In dieser Stellung am 25 Juni 1864 zum Oberst befordert trat er Ende des Jahres wieder in preussische Dienste zuruck Er erhielt dabei das Kommando uber 4 Thuringische Infanterie Regiment Nr 72 in Torgau 1866 nahm Gneisenau wahrend des Krieges gegen Osterreich an den Kampfen bei Liebenau Munchengratz und Blumenau teil In der Schlacht bei Koniggratz wurde er durch einen Granatsplitter leicht verwundet Im Jahr 1868 wurde er zum Generalmajor ernannt Als solcher nahm er 1870 71 am Deutsch Franzosischen Krieg als Kommandeur der 31 Infanterie Brigade der 16 Division teil und wurde mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Am 18 Februar 1873 wurde Gneisenau Kommandant von Magdeburg und einen Monat spater zum Generalleutnant befordert Unter Versetzung zu den Offizieren von der Armee wurde er am 18 Mai 1876 Gouverneur der Festung Ulm In Genehmigung seines Abschiedsgesuchs wurde Gneisenau am 4 April 1882 unter Verleihung des Charakters als General der Infanterie zu Disposition und gleichzeitig a la suite des Colberger Grenadier Regiments 2 Pommersches Nr 9 gestellt Er war seit 1881 Domherr zu Naumburg und seit 1885 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Literatur BearbeitenPaul von Seebach Offizier Stammliste des Koniglich Preussischen 4 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 72 1860 1910 Uhlandsche Buchdruckerei Stuttgart 1910 S 15 16 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1924 S 26 Nr 2464 Weblinks BearbeitenKurzbiographien Berliner Staatsbibliothek Die Neidhardts von Gneisenau neidhart austria at Einzelnachweise Bearbeiten Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 33f Nr 1236 Ad M Hildebrandt Vierteljahresschrift fur Wappen Siegel und Familienkunde Hrsg Herold Verein zu Berlin XXI Auflage Carl Heymanns Verlag Berlin 1893 S 216 217 google de abgerufen am 7 November 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1916 In Der Gotha 89 Auflage Neidhardt von Gneisenau Nr 2 Justus Perthes Gotha 8 November 1915 S 664 665 google de abgerufen am 7 November 2022 Normdaten Person GND 136489621 lobid OGND AKS VIAF 80824609 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neidhardt von Gneisenau BrunoALTERNATIVNAMEN Neidhardt von Gneisenau Bruno Friedrich Alexander Graf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 3 Mai 1811GEBURTSORT Gut Mittel KauffungSTERBEDATUM 2 November 1889STERBEORT Naumburg Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Neidhardt von Gneisenau amp oldid 227765554