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Dieser Artikel behandelt Blitzlicht in der Fotografie Siehe auch Blitzlicht Methode in der Erwachsenenbildung Blitzlichterinnerungen in der Psychologie bzw Blitzlampe Unter der Sammelbezeichnung Blitzlicht werden in der Fotografie Beleuchtungseinrichtungen zusammengefasst die mit einem Lichtblitz fur die notwendige Objektausleuchtung im Moment der Aufnahme sorgen Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Blitzlichtfotografie Fruhe Gruppenaufnahme mit Magnesium Blitzlicht von Alfred Naumann Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Geschichte 3 Blitzsysteme 3 1 Blitzlicht mit offener Flamme 3 1 1 Magnesiumlicht 3 1 2 Blitzlichtpulver 3 2 Blitzgerate fur Blitzbirnen 3 3 Fischer Tausend Blitz 3 4 Elektronenblitzgerate 4 Computerblitz 4 1 Technische Details 4 2 Computerblitzgerate der ersten Generation 4 3 Computerblitzgerate der zweiten Generation 5 TTL Steuerung 6 Belichtungssteuerung 7 Verwendung in Digitalkameras 8 Kunstliche Belichtungsverlangerung 9 Image Fulgurator 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenEine kurze blitzartige Beleuchtung reicht in der Fotografie wegen der relativ kurzen Belichtungszeiten aus Dazu muss die Zeit in der das Blitzlicht ausgelost und vom Objekt reflektiert wird mit der Verschlusszeit der Kamera synchronisiert werden Da der Blitz im Vergleich zu ublichen Verschlusszeiten sehr kurz leuchtet muss er zu einem Zeitpunkt ausgelost werden zu dem der Verschluss vollstandig geoffnet ist Die kurzeste Verschlusszeit bei der ein Schlitzverschluss den Film bzw Sensor zu einem Zeitpunkt vollstandig freigibt nennt man Blitzsynchronzeit Durch unterschiedliche Blitzmethoden konnen verschiedene Effekte und Stimmungen im Foto erreicht werden Ein wichtiges Kriterium beim Blitzlicht ist die Lichtfarbe angegeben in Kelvin Die meisten aktuellen Blitzgerate strahlen ein neutral weisses Licht ahnlich direktem Sonnenlicht von 5500 K bis 6500 K ab Sie lassen sich daher problemlos mit Sonnenlicht kombinieren zum Beispiel beim Aufhellblitzen In Innenraumen wirkt Blitzlicht im Vergleich zum vorhandenen Gluhlampenlicht eher kalt es ergibt sich unschones Mischlicht Dies kann vermieden werden wenn das Blitzlicht derart gefiltert wird dass seine Farbtemperatur der vorhandenen Beleuchtung angepasst ist Die Leitzahl LZ eines Blitzes dient der einfachen Berechnung der Kameraeinstellungen bei Verwendung von Blitzbirnen oder manuellen Einstellungen bei Computerblitzgeraten Der Leuchtwinkel eines Blitzgerates steht fur die maximale Objektivbrennweite bei der das von der Kamera aufgenommene Bild noch vollstandig ausgeleuchtet werden kann Neben den in den Kameras integrierten Blitzen oder den aufsteckbaren Systemblitzen finden im Studio oder On Location sogenannte Blitzanlagen Anwendung Geschichte Bearbeiten nbsp Erste Blitzlichtaufnahme in Mariazell mit Nikolaus Maria und Anton Kuss im Jahr 18801861 kam erstmals Eduard Liesegang einer der Grunder der Ed Liesegang oHG auf die Idee Magnesium zu entzunden um es bei der Fotografie als Lichtquelle zu benutzen Es entstand ein grelles Licht Die Lichtmenge wurde durch die Dauer und Intensitat eines Luftstromes beeinflusst und war schwer zu kontrollieren Insbesondere bei der Portratfotografie war das ein Problem 1887 erfand Adolf Miethe gemeinsam mit Johannes Gaedicke das Blitzlichtpulver aus Magnesium Kaliumchlorat und Schwefelantimon Dieses Pulver brannte nur Sekundenbruchteile und ahnelte damit bereits dem heutigen Blitzlicht Der Nachteil war seine hohe Instabilitat die manchmal zu Unfallen fuhrte Abhilfe schaffte die Erfindung der Blitzlichtbirne durch den Physiker Johannes Ostermeier Er entdeckte 1928 dass reines Magnesium oder Aluminium das in einer Blitzlichtbirne in einer Sauerstoffatmosphare untergebracht war elektrisch gezundet werden konnte Unter grosser Helligkeitsentwicklung verbrannte dieses Material dabei blitzartig in etwa 1 30 Sekunde Nachteilig war dass einmal verwendete Blitzlichtbirnen nicht wiederverwendet werden konnten Zur selben Zeit wurde in Berlin die Sonne in der Westentasche beworben bei deren Zundung ein Magnesiumband abgebrannt wurde Harold E Edgerton Professor am Massachusetts Institute of Technology MIT entwickelte Ende der 1930er Jahre das erste Elektronenblitzgerat das mit Hilfe einer Blitzrohre einen kurzen sehr hellen Lichtblitz erzeugt Damit war es erstmals moglich rasch aufeinanderfolgende Blitzaufnahmen zu erstellen Der aus Marburg stammende Heinrich Bonn erfand 1933 den synchronisierten Blitz Die Eintragung als Gebrauchsmuster des Deutschen Reiches erfolgte am 11 August 1933 Die Erfindung verkaufte er 1934 fur 250 Reichsmark an die Firma Leitz Der erste Fotoapparat mit eingebauter Blitzsynchronisation war 1935 die Exakta Modell B der Firma Ihagee in Dresden er arbeitete mit Osram Vacublitz Blitzbirnen Blitzsysteme BearbeitenBlitzlicht mit offener Flamme Bearbeiten Magnesiumlicht Bearbeiten nbsp Der Brenner der Pettibone Pustlichtlampe um 1895 Durch das hinter dem Brenner sichtbare Rohr wird das Magnesiumpulver in die Flamme geblasen nbsp Die Pettibone Pustlichtlampe SeitenansichtMagnesium wurde 1755 durch den britischen Chemiker Joseph Black 1728 1799 als eigenes chemisches Element erkannt Nachdem Prof Robert Bunsen 1811 1899 und Sir Henry Enfield Roscoe 1833 1915 die Eigenschaften des Magnesiums naher untersucht hatten schlug Paul Eduard Liesegang 1838 1896 1861 vor mit Magnesiumlicht zu fotografieren Eine vorzuglich aktinisch wirksame Lichtquelle ist nach den photochemischen Studien von Bunsen und Roscoe das Magnesium welches mit Leichtigkeit Feuer fangt und mit einer ausserst brillanten Flamme brennt Nach Bunsens Untersuchungen ist die photogenische Kraft der Sonne nur 36mal starker als die des brennenden Magnesiums Wir glauben nicht dass es schon zu photographischen Zwecken benutzt worden ist Die ersten Blitzlichtanordnungen waren Pustlichtlampen Da sich reines Magnesium erst bei hohen Temperaturen entzundet wurde bei diesen Lampen das reine Magnesiumpulver durch Blasen in eine heisse Flamme entzundet Dabei wurde ein grelles Licht erzeugt Das Blasen wurde haufig mit einem kleinen Gummiballblasebalg durch Zusammendrucken mit der Hand erzeugt so dass eine Art Lichtblitz entstand Die Anzahl der Luftstosse und die Dauer des Blasens regulierten die abgegebene Lichtmenge Ein kurzes Blitzlicht im heutigen Sinne entstand dabei nicht Auch dunne Magnesiumfolie dunner Magnesiumdraht oder dunnes schmales Magnesiumband brannte in der Luft nach dem Anzunden mit grellem Licht ab und wurden bis zum Zweiten Weltkrieg zur Erzeugung von Licht fur fotografische Zwecke verwendet Bei der Portratfotografie stellte das plotzlich aufflammende und einige Sekunden anhaltende grelle Magnesiumlicht ein grosses Problem dar da die Modelle geblendet wurden und erschraken Das Resultat wird selbst wenn keine zu markante Unscharfe vorhanden ist ein gequaltes unahnliches verangstigtes Gesicht sein mit geistlosem Ausdruck und krebsartig hervorquellenden Augen wie Adolf Miethe und Johannes Gadicke es in ihrem Buch Praktische Anleitung zum Photographiren bei Magnesiumlicht von 1887 ausgedruckt haben Blitzlichtpulver Bearbeiten nbsp Eine Lampe fur Blitzlichtpulver nbsp Verwendung eines Magnesiumblitzes aus dem Jahre 1909John Traill Taylor fand 1865 heraus dass Magnesiumpulver vermischt mit Kaliumpermanganat manuell angezundet werden konnte und dann mit sehr starkem kurzen Leuchten verbrannte Seneca Ray Stoddard ersann 1882 eine an der Kamera befestigte Blitzlampe fur Blitzlichtpulver zur Verwendung fur aufgehellte Nachtaufnahmen im Freien 1 Der Betrieb derselben war noch sehr gefahrlich Auch Stoddard zog sich bisweilen Verbrennungen zu Adolf Miethe und Johannes Gadicke entwickelten 1887 ein Blitzpulver indem sie dem Magnesium Kaliumchlorat und Antimon III sulfid beimischten George R Lawrence verbesserte das in den USA angebotene Blitzlichtpulver so dass es heller leuchtend mit weniger Rauch abbrannte und machte es elektrisch zundbar und erfand einen regenschirm ahnlichen Raucheinfanger dazu so dass das Blitzlichtverbot in Innenraumen aufgehoben wurde 2 Ihnen ging es dabei speziell um die Kurze des Aufleuchtens bei gleicher wirksamer Gesamtlichtmenge Die blitzartige Verbrennung in etwa 1 30 Sekunde ermoglichte Aufnahmen von Personen und lebenden Objekten ohne dass die Reaktion auf den hellen Blitz in der Fotografie erkennbar wurde Die von ihnen zum Patent angemeldete Blitzpulvermischung kam daher bald in allgemeinen Gebrauch Die Mischung war jedoch hochexplosiv Es wird von mehreren grossen Unfallen mit Toten und Verletzten bei der Explosion von ganzen Blitzlichtpulverfabriken berichtet Am 30 Mai 1903 patentierte die Aktien Gesellschaft fur Anilin Fabrikation in Berlin Agfa Blitzlichtpulvermischungen die Nitrate der Elemente Thorium Cer oder Zirconium enthielten Neben einer gesteigerten Lichtstarke ergab sich dadurch eine geringere Explosionsgefahr und eine auf 1 10 des Ublichen reduzierte Rauchentwicklung Das offene Feuer der Rauch und die alles verschmutzende Magnesiaschicht blieben jedoch die grossten Probleme bei der Blitzlichtpulverfotografie Auch in Stummfilmen wurden teilweise Unfalle mit Blitzlichtpulver dargestellt Bis in die 1960er Jahre hielten sich jedoch die Beutelblitze auf dem Markt da sie bedeutend billiger als Blitzbirnen waren Bei ihnen handelte es sich um mit Blitzlichtpulver gefullte Papierbeutel in Form heutiger Teebeutel an denen unten ein langer praparierter Papierstreifen als Lunte angebracht war An der Oberseite war eine Aufhangeschnur mit der man den Blitzbeutel zum Beispiel an einem Besenstiel befestigen konnte Man musste darauf achten dass abfallende noch gluhende Reste des Blitzbeutels keine Sengschaden anrichten konnten Die Herstellung von Blitzlichtpulver unterliegt in Deutschland dem Sprengstoffrecht und ist somit fur Privatpersonen ohne erforderliche Prufung verboten Das Fotografieren mit Magnesium und Blitzlichtpulver erfolgte in der Regel ohne Synchronisation d h der Fotograf offnete zunachst den Kameraverschluss zundete dann moglichst schnell den Blitz und schloss anschliessend den Verschluss wieder Blitzgerate fur Blitzbirnen Bearbeiten Hauptartikel Blitzlichtbirne Eine enorme Verbesserung und Arbeitserleichterung gegenuber dem Blitzpulver brachten die Blitzbirnen Uber einen elektrischen Synchronkontakt die M Synchronisation der Kamera wurde die Zundung der Birne ausgelost Der Blitz wurde bereits ausgelost noch bevor der Verschluss vollstandig geoffnet war da der chemische Prozess der Verbrennung erst in Gang kommen musste Damit war gewahrleistet dass der Verschluss des Fotoapparates vollstandig geoffnet war wenn die maximale Helligkeit des Glaskolbenblitzes erreicht war In der Regel wurde vor dem Blitz uber einen Vorwiderstand ein Kondensator von einer Stromquelle Batterie o a aufgeladen Der aufgeladene Kondensator wurde dann uber die Blitzbirne kurzgeschlossen und definiert entladen dabei zundete diese Blitzgerate fur Blitzbirnen nbsp Leica IIIf 1951 mit Leitz CTOOM Blitzschiene und CEYOO Blitzleuchte nbsp Agfalux 6872 grosser Facher nbsp Agfalux 6874 kleinerer Facher Auffacherung des Blitzgerates nbsp Agfalux Ci Miniblitzgerat fur Blitzwurfel Fischer Tausend Blitz Bearbeiten Dieser Blitz wurde von Artur Fischer 1954 erfunden Er bildete einen Ubergang vom pyrotechnischen Blitz bei dem Material einmalig verbrennt zum fast beliebig oft auslosbaren elektronischen Blitz dar Es handelte sich um eine Gluhlampe mit typisch 10 parallel geschalteten Gluhfaden aus Wolfram Drahtwendel die mit Netzspannung zum massvollen Leuchten als Einstelllicht gebracht wurde Zum Augenblick der Aufnahme wurde Spannung und Strom durch ein Vorschaltgerat fur ca 1 125 s stark erhoht so dass die Lichtstarke innerhalb eines kurzen Zeitintervalls von etwa 1 25 s ausserordentlich erhoht war also ein kurzdauernder abklingender Blitz aufleuchtete Die damit einhergehende Uberlastung jedes Gluhfadens wurde dabei so kurz gehalten sodass immerhin typisch 1000 Blitze gezundet werden konnten bevor die Lampe durch Durchbrennen mehrerer Gluhfaden unbrauchbar wurde Das Gerat konnte sich nur wenige Jahre am Markt halten 3 Hergestellt wurde das Gerat mit der tausendmal blitzenden Gluhlampe mit Bajonettsockel und zwei Fusskontakten in der Lampenfabrik Dr Gunther Fischer Limburg an der Lahn Hessen 4 5 Elektronenblitzgerate Bearbeiten nbsp Blitz einer Xenon BlitzlampeAls Elektronenblitz Elektronenblitzgerat oder Rohrenblitzgerat bezeichnet man in der Blitzlichtfotografie ein Blitzgerat das mit einer auf der 1938 von Harold E Edgerton am Massachusetts Institute of Technology entwickelten Gasentladungsrohre basierenden Blitzlampe arbeitet Es gibt mithilfe des wahrend der Gasentladung kurzzeitig unter hohem Druck stehenden Fullgases Xenon Licht mit hohem Farbwiedergabeindex und einer Farbtemperatur ab die etwa der des Tageslichts entspricht In Deutschland wurde das erste entsprechende Gerat 1948 vom Unternehmen Dr Ing Mannesmann auf den Markt gebracht 6 Das Elektronenblitzgerat gibt wahrend einer kurzen Dauer etwa 1 300 Sekunde bis herunter zu etwa 1 40 000 Sekunde Licht von hoher Intensitat ab Bei Spezialkonstruktionen sind Aufnahmen mit einer Belichtungszeit bis herab zu einer Millionstel Sekunde moglich Diese Werte sind die Dauer des Lichtblitzes und haben nichts mit der Blitzsynchronzeit zu tun der kurzesten Belichtungszeit in der der Verschluss eines Fotoapparats vollstandig geoffnet ist und der Blitz die gewunschte Leistung vollstandig abgibt Mobile Elektronenblitzgerate werden entweder uber den Blitzschuh mit der Kamera gekoppelt mit einem Synchronkabel an die Kamera angeschlossen oder als sogenannter entfesselter Blitz vollkommen drahtlos ausgelost Fur die drahtlose Auslosung werden in der Regel spezielle Funkausloser verwendet es gibt aber auch rein optische Losungen die mit einem Steuerblitz ausgelost werden Bekannt sind weiterhin mehr oder minder ortsgebundene Studioblitzgerate die ebenfalls auf Edgertons Gasentladungsrohre basieren Die maximale Lichtmenge eines Elektronenblitzgerats wird heute meist mit der Leitzahl bei einer gegebenen Filmempfindlichkeit und einem gegebenen Ausleuchtwinkel angegeben Andere Angaben sind Wattsekunden Joule die jedoch den elektrischen Energieinhalt des Speicherkondensators angeben BCPS Beam Candle Power Seconds oder ECPS Effective Candle Power Seconds geben das Produkt aus Beleuchtungsstarke und Blitzdauer an sind also direkte Angaben zur erzielbaren zuruck in die Kamera gelangenden Lichtmenge Die Belichtung kann teilweise uber die Blitzdauer variiert werden Manche Elektronenblitzgerate konnen anhand der im Verlauf des Blitzes zuruckgeworfenen Lichtmenge den Blitz durch Kurzschluss oder Unterbrechung der Gasentladung abbrechen siehe Computerblitz Bei modernen Kamerasystemen hat sich die Steuerung des Blitzes Lichtmengenzahlung durch die Kamera durchgesetzt etwa bei der TTL Blitzmessung Die gangigsten Bauformen sind das Aufsteck das Stab und das Ringblitzgerat Letzteres dient vorwiegend zur gleichmassigen Ausleuchtung in der Makrofotografie sowie zum Erzeugen bestimmter Lichteffekte in der Portratfotografie Folgende Typen von Elektronenblitzgeraten sind verbreitet Eingebautes Blitzgerat vor allem bei Kompaktkameras Aufsteckblitzgerat Kompaktblitzgerat Handblitzgerat Stabblitzgerat StudioblitzgeratFerner gibt es Adaptersysteme um Aufsteckblitzgerate mit Zubehorteilen wie bei den Studioblitzgeraten betreiben zu konnen 7 8 nbsp Aufsteck Elektronenblitz nbsp Vorderseite eines externen Blitzgerats nbsp Modernes Aufsteckblitzgerat nbsp Klassisches Stabblitzgerat hier mit Zweitreflektor zum Aufhellen nbsp Metz Blitzgerat mit SCA Adapter fur analoge Canon Kameras nbsp Demontierter Elektronenblitz Links der Kondensator rechts die Blitzrohre im Reflektor Oben die SteuerungselektronikHeutige Elektronenblitzgerate arbeiten mit xenongefullten Blitzrohren die zehntausendfach verwendet werden konnen Beim Auslosen wird dabei ein zuvor auf einige hundert Volt aufgeladener Kondensator entladen wodurch im Inneren der Blitzlampe eine sehr kurze helle Gasentladung erzeugt wird Die typische Leuchtdauer dieses Blitzes liegt je nach Leistung und Ansteuerung zwischen etwa 1 300 und 1 40 000 Sekunde Das ist wesentlich kurzer als bei den Blitzwurfeln und bei der Wahl der Belichtungszeit zu berucksichtigen siehe Blitzsynchronzeit Blitzbelichtungsmessung und Verlangerungsfaktor Viele moderne Fotokameras haben ein Blitzlicht eingebaut Hochwertige Kameras verfugen zudem uber einen Blitzschuh auf den externe Blitzgerate aufgesteckt werden konnen Seitdem die Mikroelektronik Mitte der 1980er Jahre Einzug in die Kameratechnik erhalten hat sind diese meist auf das jeweilige Kameramodell abgestimmt um mit dessen Automatikfunktionen zusammenzuwirken Fremdhersteller bieten Blitzgerate an die mit Blitzadaptern SCA System an unterschiedliche Kameras angepasst werden konnen Der Elektronenblitz hat fruhere auf chemischer Verbrennung basierende Blitzbirnen fast vollig abgelost Computerblitz BearbeitenDie ersten Computerblitzgerate wurden fast gleichzeitig in den 1960er Jahren von den Firmen Honeywell USA und Rollei vorgestellt Da in dieser Zeit der Computer im offentlichen Bewusstsein auftauchte wurde dieses geregelte Blitzgerat aus Imagegrunden mit dem Trendnamen der Zeit verknupft Der Namensteil Computer war aber irrefuhrend denn in den Geraten liefen keine Berechnungen im Sinne eines Computerprogramms ab Die technische Funktion ist eine reine Regelung Ein Sensor im Blitzgerat misst das reflektierte Licht aus dem Bildraum und schaltet den Blitz beim Erreichen einer eingestellten Schwelle ab Die Belichtung ist damit korrekt erfolgt Durch das vorzeitige Abschalten konnen sehr kurze Blitzzeiten entstehen die schon den Bereich der Ultrakurzzeitfotografie erreichen Wahrend die Standardblitzdauer eines ungeregelten Elektronenblitzgerates ca 0 001 s betragt kann die Zeit durch die schnelle Abschaltung des Blitzes auf 0 00002 s 20 µs zuruckgehen Dadurch werden spektakulare Aufnahmen moglich So warb Rollei bei der Einfuhrung des Computerblitzgerats mit einem Bild auf dem zu sehen war wie sich eine Pistolenkugel durch eine Skat Spielkarte entlang der Papierebene pflugte Die Einschrankung auf die reine Regelung gilt nicht mehr fur die modernen Computer Blitzgerate deren komplexe Funktionen und Steuerung durch die Kamera nur noch durch den Einsatz von Mikroprozessoren realisierbar sind Technische Details Bearbeiten nbsp Bild 1 Prinzipschaltbild eines elektronischen BlitzgeratsZum Verstandnis der Funktion eines elektronischen Blitzgerats siehe Bild 1 Die Spannungsversorgung bezieht ihre Energie entweder aus Batterien Akkus oder dem normalen Stromnetz uber entsprechende Adapter Sie ladt den Blitzkondensator C auf eine Spannung zwischen 350 V und 500 V auf Das sollte bei frischen Batterien oder vollgeladenen Akkus in 5 s bis 7 s erfolgt sein diese Zeit nennt man Blitzfolgezeit Bei teilentleerten Batterien oder Akkus muss man bis zu 60 s warten Eine ausreichende Spannung am Kondensator C wird in der Regel am Blitzgerat angezeigt Die Spannungsversorgung muss also die geringe Batteriespannung 3 V bis 6 V erheblich herauftransformieren was durch Sperrwandler oder andere Konstruktionen erreicht wird Die Batterien oder Akkus mussen dabei fur die Batteriegrosse erheblichen Strom gt 1 A liefern konnen Die meisten Amateurgerate erlaubten fur einen Batteriesatz 20 bis 40 Aufnahmen Profigerate mit grosseren Blei Akkumulatoren erlaubten weitaus mehr Blitze nbsp Bild 4 Verlauf der Spannung am BlitzkondensatorIst der Kondensator aufgeladen ist das Gerat aufnahmebereit Nach dem Auslosen der Aufnahme wird in der Kamera durch den sich offnenden Verschluss ein Kontakt geschlossen der uber den Synchronkontakt extern oder im Blitzschuh integriert die Zundeinrichtung im Blitzgerat aktiviert Diese gibt einen Hochspannungsimpuls auf die Zundelektrode die sich in der Regel ausserhalb der Blitzrohre befindet mit dem Inneren also keinen elektrischen Kontakt hat Dieser Impuls bewirkt eine Ionisierung des Gases Neon Xenon in der Blitzrohre Dadurch wird der elektrische Widerstand in der Blitzrohre so klein dass die am Kondensator liegende Spannung ausreicht in der Blitzrohre ein Plasma zu erzeugen Diese Plasmastrecke hat einen sehr kleinen elektrischen Widerstand Der Kondensator wird deshalb binnen 1 1000 s bis auf eine geringe Restspannung entladen und das Plasma erlischt Die Aufnahme ist beendet und der Kameraverschluss kann schliessen Computerblitzgerate der ersten Generation Bearbeiten nbsp Bild 2 Prinzipschaltbild Computerblitzgerat erste Generation In Bild 2 kann man erkennen wie in den geregelten Blitzgeraten der ersten Generation die Steuerung der abgegebenen Lichtmenge technisch ausgefuhrt wurde Parallel zum Blitzkondensator wurde eine Schalteinrichtung gesetzt die uber einen Sensor das vom Objekt reflektierte Licht registrierte War die reflektierte Lichtmenge mit dem voreingestellten Wert identisch so wurde die Schalteinrichtung aktiviert die den Kondensator sofort kurzschloss tk in Bild 4 Die Spannung am Kondensator brach deshalb sofort zusammen was zu einem Verloschen des Plasmas in der Blitzrohre fuhrte Technisch wurde die Regelung so gelost dass uber eine Fotodiode oder einen Fototransistor das reflektierte Licht aufgenommen wurde Je mehr Licht diese Elemente erhalten desto mehr Strom lassen sie fliessen Dieser Strom wird in einem Kondensator integriert Die am Kondensator anliegende Spannung ist deshalb ein Mass fur die bisher erfolgte Belichtung des Objekts durch den Blitz Hat die Spannung eine eingestellte Schwelle erreicht so wird ein Thyristor gezundet der parallel zum Blitzkondensator liegt Dieser Thyristor muss hohe Impulsstrome vertragen konnen denn der Kurzschluss des Blitzkondensators erzeugt Impuls Spitzenstrome bis zu mehreren hundert Ampere Es gab auch Konstruktionen bei denen der externen Blitzrohre eine zweite interne Blitzrohre auch Quenchrohre genannt quench kommt aus dem Englischen und bedeutet technisch etwas wegdrucken parallel geschaltet war Diese wurde auf dieselbe Weise wie die externe Rohre gezundet und fuhrte zu einem Verloschen der externen Rohre Diese Schaltungsart kam ohne Thyristor aus Der Nachteil dieser Konstruktionen war dass bei jeder Blitzauslosung die volle Energie des Blitzkondensators verlorenging Die Blitz Kapazitat eines solchen Blitzgerats war deshalb die gleiche wie bei einem elektronischen Blitzgerat ohne Regelung Computerblitzgerate der zweiten Generation Bearbeiten nbsp Bild 3 Prinzipschaltbild Computerblitzgerat zweite Generation Schon wenige Jahre nach der Vorstellung des ersten Computerblitz Gerats kamen die Gerate der zweiten Generation auf den Markt Wie man auf Bild 3 erkennen kann wurde die Kurzschluss Einrichtung durch eine echte Abschaltvorrichtung des Blitzstroms ersetzt Dadurch geht die im Kondensator gespeicherte Energie beim Abschalten nicht mehr verloren Die Spannungsversorgung muss meist nur wenig Energie nachliefern Die Blitzfolgezeiten gingen unter gunstigen Umstanden auf unter 1 s zuruck auch schnelle Blitzfolgen bei Winder oder Motorbetrieb der Kamera sind so moglich Bei gleichen oder gar kleineren Batterien erzielte man eine wesentlich hohere Blitzanzahl pro Batteriesatz oder pro Akkuladespiel als bisher Die Gerate konnten eine ausreichende Blitzbelichtung anzeigen Technisch wurde das moglich weil jetzt Thyristoren mit sehr kurzen Abschaltzeiten zur Verfugung standen Thyristoren sind Gleichstrom Schaltelemente die wenn gezundet erst dann wieder abschalten wenn die Kathode Minuspol gleiches oder gar positives Potential gegenuber der Anode Pluspol bekommt Bei der Blitzauslosung wird nicht nur die Zundeinrichtung aktiviert sondern auch ein Thyristor gezundet der den Blitzstrom von der Blitzrohre nach Minus leitet Nach wie vor wird das reflektierte Licht gemessen Ist die Ausloseschwelle erreicht so wird ein zweiter Thyristor gezundet der uber einen elektronischen Trick einen kurzen positiven Spannungsimpuls an die Kathode des Hauptthyristors auflegt Dadurch verliert dieser die Leitfahigkeit und der Blitzstrom ist abgeschaltet Eine weitere Vorrichtung pruft ob in diesem Moment noch eine Spannung am Blitzkondensator liegt die hoher als die Restspannung ist die bei einem Betrieb ohne Automatik nach dem Verloschen des Plasmas stehen bleibt Wird das festgestellt so wird durch ein Aufleuchten eines Lampchens angezeigt dass die Belichtung durch den Blitz ausreichend war Auf dieser Basis arbeiten die Gerate bis heute TTL Steuerung BearbeitenSiehe auch TTL Blitzmessung Die ersten Blitzgerate leuchteten den Bildwinkel eines Normalobjektivs aus ca 45 Bei Tele oder Weitwinkelobjektiven oder indirektem Blitzen z B gegen die Decke kann der im Blitzgerat eingebaute Sensor die Situation nicht korrekt erfassen Fehlbelichtungen konnen die Folge sein Deshalb lag es nahe die Blitzbelichtung in der Kamera zu messen Dabei sitzt der Sensor in der Kamera hinter dem Objektiv und misst das von der Filmebene reflektierte Licht Die Messungen werden uber zusatzliche Kontakte im Blitzschuh an die Elektronik im Blitzgerat weitergegeben Diese Messmethode wird TTL engl Through The Lens genannt wie auch die normale Belichtungsmessung in Spiegelreflexkameras Leider konnten sich die Hersteller nicht auf einen gemeinsamen Anschluss einigen In Deutschland wurde deshalb das SCA 300 und spater das SCA 3000 System entwickelt mit dem sich auch Fremd Blitzgerate z B von Metz Cullmann u a an die proprietaren Anschlusse der grossen Kamerafirmen anschliessen lassen Die Steuerung uber den Blitzschuh verhinderte fruher eine Loslosung des Blitzgerats von der Kamera Hier hatte das TTL System seine Grenzen oder erforderte unhandliches Zubehor wie Verlangerungskabel Heute konnen TTL fahige Blitzgerate mit TTL Daten ubertragenden Funkfernauslosern problemlos uber Distanzen von bis zu 100 m fernausgelost werden Verfeinerungen des TTL Systems sind Vorblitze des Blitzgerates die von der Kamera uber TTL Sensoren mit mehreren Sektoren noch vor der Abgabe des eigentlichen Hauptblitzes zur Ermittlung des Motivkontrastes ausgewertet werden erstmals 1992 bei der Spiegelreflexkamera Nikon F90 vorgestellt Damit ist eine noch wesentlich genauere Steuerung der Blitzbelichtung gerade bei sehr kontrastreichen oder kontrastschwachen Motiven moglich Studioblitzanlagen lassen sich aber auch uber TTL Regelung steuern wobei die manuelle Kontrolle bzw Steuerung mit Blitzbelichtungsmessern und Polaroid Sofortbildern von den erfahrenen Berufsfotografen meist bevorzugt wird Belichtungssteuerung Bearbeiten Hauptartikel Blitzbelichtungsmessung nbsp Das obere Bild zeigt eine Blitzlichtaufnahme mit zu schwachem Blitz Das untere Bild zeigt eine Blitzlichtaufnahme mit ausreichendem Blitz nbsp Farbig geblitztes BildDie Belichtungssteuerung erfolgt bei Blitzaufnahmen durch die eingestellte Blende und die Lichtleistung des Blitzgerats Bei Studio Blitzgeraten und besseren Blitzgeraten kann man zudem den Reflektor schwenken und ggf drehen um nicht direkt sondern indirekt mit dem von einer weissen Flache z B Raumdecke reflektierten Licht zu blitzen Die Verschlusszeit hat ausser in Sonderfallen keinen Einfluss auf die eigentliche Blitzbelichtung Besonders komfortabel ist eine in die Kamera eingebaute Belichtungsautomatik die sowohl den Blitz als auch die Objektivblende steuern kann Aber auch Elektronenblitzgerate mit eigenstandiger Lichtsteuerung erlauben in der Regel zuverlassig korrekte Blitzaufnahmen Ohne solche Automatiken benotigt man einen Blitzbelichtungsmesser oder man arbeitet nach Tabellen und Erfahrungswerten Eine gute Hilfestellung sind auch die Histogramme moderner digitaler Kameras Um moglichst kurze Blitzsynchronzeiten zu erreichen muss der Ablauf der Verschlussvorhange moglichst schnell sein Dafur hat man im Laufe der Zeit verschiedene effiziente Techniken entwickelt Sogenannte Systemblitzgerate arbeiten eng mit der Kamera zusammen und entlasten im Automatikbetrieb den Fotografen von solchen Einstellungen Sie passen die Blitzleistung und oder die Blende an die aktuelle Lichtsituation an Dabei wird in nicht zu dunkler Umgebung oft noch eine lange Belichtungszeit gewahlt um das vorhandene Licht Available Light einzufangen und durch den Blitz die Lichtstimmung moglichst wenig zu storen Bei vielen Blitzgeraten kann man die Leitzahl auch stufenweise verringern meist auf 1 2 1 4 1 8 usw Bei Mehrfachbelichtung ist der Intermittenzeffekt zu berucksichtigen Verwendung in Digitalkameras BearbeitenDie Reflexionseigenschaften der Bildwandler von Digitalkameras sind mit der eines Kleinbildfilms nur bedingt zu vergleichen Eine TTL Steuerung uber die Auswertung der Reflexionen vom Bildwandler fuhrt deshalb unter Umstanden zu unbefriedigenden Ergebnissen und steht so bei den meisten Digitalkameramodellen nicht zur Verfugung Die Blitzbelichtung wird deshalb vielfach uber einen Vorblitz ermittelt Teilweise geht auch die am Objektiv eingestellte Entfernung Autofokus oder Handeinstellung in die Berechnung der Blitzdauer ein Diese Vorblitzmessungen werden z B bei digitalen Spiegelreflexkameras von Canon E TTL E TTL 2 Nikon D TTL I TTL Pentax P TTL und Konica Minolta Sony ADI angewendet Kunstliche Belichtungsverlangerung Bearbeiten Hauptartikel Blitzsynchronisation nbsp Ein Schlitzverschluss gibt bei kurzeren Zeiten als der kurzesten Blitzsynchronzeit nur einen Teil des Bildfensters freiEin Problem beim Blitzen existiert bei Kameras mit Schlitzverschluss Diese Konstruktion wird in der Regel bei einaugigen Spiegelreflexkameras benutzt Von langen Verschlusszeiten zum Beispiel 1 Sekunde abwarts gesehen bleibt nur bis zur sogenannten Synchronzeit der zweite Verschlussvorhang ganz zuruck wenn der erste Vorhang schon die Endstelle erreicht hat Nur dann ist noch fur einen Moment die gesamte Bildflache freiliegend und das geblitzte Bild das vom ersten Vorhang beim Erreichen der Endstellung ausgelost wird ist noch vollstandig Diese Synchronzeit liegt bei modernen Kleinbildkameras im Bereich 1 45 bis 1 250 Sekunde mit Zentralverschlussen und elektronischen Verschlussen bis 1 500 Sekunde teilweise noch kurzer Bei kurzeren Verschlusszeiten lauft der zweite Vorhang schon los wenn der erste noch auf dem Weg ist Das ist der Belichtungsschlitz der dieser Verschlussart den Namen gibt Wird jetzt vom ersten Vorhang der Blitz ausgelost dann ist ein Teil des Negatives verdeckt und es wird nur ein schmaler Streifen des Negatives mit Blitz belichtet Die Firma Olympus hatte fur das OM Kamerasystem erstmals einen Computerblitz gebaut der fur diese Situation eine ganze Staffel extrem kurzer Einzelblitze Stroboskop abfeuert und deshalb auch mit Schlitzverschluss Blitzen im Bereich auch kurzer als die ubliche Synchronzeit erlaubt Diese sogenannte Highspeed Synchronisation wurde von allen grossen Herstellern von Kameras im Kleinbildbereich ubernommen Voraussetzung ist die Verwendung eines geeigneten Systemblitzgerates Die Spiegelreflexkamera Minolta Dynax 9 erreicht in Verbindung mit einem geeigneten Blitzgerat durch eine ahnliche Technik Blitzsynchronzeiten von 1 12 000 Sekunden Image Fulgurator Bearbeiten Hauptartikel Image Fulgurator Der Image Fulgurator lateinisch so viel wie Blitzwerfer bezeichnet eine 2007 patentierte Erfindung von Julius von Bismarck Siehe auch BearbeitenPulverblitz Signal Geisterfleck High Speed Synchronisation HSS Diffusor Fotografie Literatur BearbeitenHorst Schrader Blitzlicht von heute 2 neubearb erweiterte Aufl Halle Fotokino Ulrich Mohr Die Multiblitz Photographie Ratschlage und Anregungen fur das Photographieren mit Elektronenblitz Geraten Drei Mohren Verlag Hamburg 1954 Gunter Olberg Der Elektronenblitzer und seine Verwendung mit besonderer Berucksichtigung der Bildnisfotografie Erfahrungen eines Praktikers Knapp Halle 1954 Pierre Bron Philip L Condax Der Foto Blitz Seine Geschichte Bron Elektronik AG Allschwil 1998 ISBN 3 9521472 1 4 A Miethe J Gadicke Praktische Anleitung zum Photographiren bei Magnesiumlicht Verlag von Robert Oppenheim Berlin 1887 Heinrich Freytag und Otto Sahmel Das Blitzlichtbuch Blitzpulver Kapselblitz Blitzlampe Rohrenblitz Knapp Dusseldorf 1954 Jurgen Philipp Blitzpraxis analog und digital Grundlagen der Beleuchtung 160 Seiten vfv Verlag Gilching 2002 ISBN 3 88955 132 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blitzlicht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Blitzlicht Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Sammlung von auch historischen Blitzgeraten im Blende und Zeit ForumEinzelnachweise Bearbeiten Seneca Ray Stoddard in den New York State Archives Janice Petterchak Photography Genius George R Lawrence amp The Hitherto Impossible Memento vom 5 April 2012 im Internet Archive auf dig lib niu edu Fischer Tausend Blitz fotocommunity de abgerufen am 9 Mai 2022 Fischer Tausendblitz photobutmore de abgerufen am 9 Mai 2022 Geschichte Memento des Originals vom 22 November 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde 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