www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Als Digitalfotografie oder digitale Fotografie Pendant zu Analogfotografie wird die Fotografie mit Hilfe einer digitalen Fotokamera oder einer Kamera mit digitaler Ruckwand bezeichnet DigitalkameraDie technischen Grundlagen der Digitalfotografie weichen von der klassischen optochemisch basierten Fotografie ab und ahneln insbesondere bei der Bildwandlung einerseits der Videotechnik andererseits den bildgebenden Verfahren Nicht digitale Fotos Papierbilder Negative Dias gescannt digitalisiert werden nicht als digitale Fotografie sondern als digitale Bildbearbeitung bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bilderzeugung 2 1 Bildwandlung 2 2 Hybridverfahren 2 3 Kamerainterne Bildverarbeitung 3 Bildeigenschaften 3 1 Seitenverhaltnis 3 2 Pixelanzahl und Auflosung 3 3 Dateiformat 3 4 Meta Informationen 4 Digitale Aufnahmetechnik 4 1 Kameras und Kamerasysteme 4 2 Digitale Kameraruckwande 4 3 Wirkung der Objektive 5 Digitale Aufnahmepraxis 5 1 Bildgestaltung 5 2 Spezialfunktionen 6 Elektronische Bildbearbeitung 7 Speicherung und Archivierung 7 1 Speichermedien zum Fotografieren 7 2 Speichermedien zum Archivieren 7 3 Bilddatenbanken 8 Prasentation 9 Fotomarkt 10 Vergleich mit filmbasierter Fotografie 10 1 Vorteile 10 2 Nachteile 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenRussell Kirsch von NBS hatte schon 1957 den Digital Scanner entwickelt Das allererste derart gescannte Bild war ein Babyfoto seines neugeborenen Sohns Walden 176 mal 176 Pixel Auf diesen Ideen baute Steven Sasson in den fruhen 1970er Jahren auf 1 Die erste Kamera die als Vorreiter der Digitalkamera angesehen werden kann wurde deshalb auch als portable all electronic still camera bezeichnet und war ein 1975 von Steven Sasson bei Kodak entwickelter Prototyp 1 2 Das Potential der Entwicklung wurde jedoch nicht erkannt und so gilt gemeinhin die 1981 von Sony unter dem Namen Mavica vorgestellte erste kommerzielle Kamera nach demselben Funktionsprinzip als Ur Digitalkamera 3 Allerdings arbeitete diese Kamera wie der Name schon vermuten lasst mit einem Magnetband auch Video Floppy genannt welches keine digitale Speicherung der Daten zuliess Vorrangig in den USA brachten Kamerahersteller wie Canon Nikon Konica oder Fuji Weiterentwicklungen dieses Modells auf den Markt In Europa war das Interesse an dieser Technologie eher verhalten 4 Die erste wirkliche Digitalkamera stellte 1991 die kalifornische Firma Dycam auf der Computerfachmesse CeBIT unter dem Namen Model 1 vor Die Kamera war mit einem lichtempfindlichen CCD Sensor sowie einem Speichermodul ausgestattet das die direkte Ubertragung der Bilder auf den Computer ermoglichte Trotz des schwarz weissen Aufnahmemodus und einer aus heutiger Sicht geringen Auflosung von 376 284 Bildpunkten 3 war die Fachpresse begeistert Das US amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune wagte sogar folgende Prognose Ein Sturm technologischer Innovationen und neuer Produkte sammelt sich uber der Welt der Fotografie an der viel von dem wegblasen wird was bis heute altbekannt ist Filme Chemikalien und Dunkelkammer werden ersetzt werden durch eine Technologie die blendend und altbacken zugleich ist den Computer 5 Auf der photokina einer internationalen Fachmesse fur die Photo und Bildbearbeitungsbranche in Koln prasentierten 1992 nahezu alle namhaften Firmen aus den unterschiedlichsten Bereichen ihre Prototypen Neben klassischen Kameraherstellern wie etwa Kodak und Rollei waren der Videogigant Sony und Leaf ebenfalls mit Digitalkamerastudien vertreten denn das Schlagwort Digital Imaging verkundete fur alle die Entstehung eines neuen Marktes Nur zwei Jahre spater lautete das Motto der photokina digital total und machte deutlich wohin die zukunftige Entwicklung gehen wurde 1994 wird auch als das offizielle Startjahr der Digitalen Fotografie in Deutschland angesehen da die Vogelsanger Studios den Einsatz von Digitalkameras bekannt gaben Diese Mitteilung hatte deshalb eine besondere Relevanz weil die Vogelsanger Studios ein grosses europaisches Fotostudio im Bereich Interieurfotografie fur ihren hohen Qualitatsanspruch an Bilder Bildermacher und Handwerkszeug bekannt sind Indem einer der Branchenfuhrer im Bereich der Werbefotografie auf digitale Kameratechnik setzte machte er hierzulande den Weg fur die Digitalkamera frei Allerdings ubten sich die Verbraucher bei einem anfanglichen stolzen Preis fur die ersten Modelle von ca 2 000 DM nach heutiger Kaufkraft rund 1 700 Euro in Zuruckhaltung und so blieb der Kundenkreis fur die neuen Kameras in den Folgejahren in uberschaubarem Rahmen 4 Ebenfalls im Jahre 1994 tatigten PC und Fotoexperten folgende Analyse Fur den oft zitierten Otto Normalverbraucher durfte die Digitale Fotografie erst dann interessant werden wenn namhafte Einzelhandelketten einfachst zu handhabende Digitalkameras als Massenware in ihren Regalen feilbieten und der Fotohandel gleichzeitig die Moglichkeit bietet von den elektronischen Aufnahmen preisgunstige Papierbilder herzustellen und dies wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine geraume Zeit dauern 4 Bilderzeugung BearbeitenBildwandlung Bearbeiten In der Digitalfotografie werden zur Wandlung der Lichtwellen in digitale Signale Halbleiter Strahlungsdetektoren in CCD oder CMOS Technik als Bildsensoren verwendet Bei dieser Digitalisierung eines analogen Bildes handelt es sich um eine Bildwandlung bei der eine Diskretisierung Zerlegung in Bildpunkte und Quantisierung Umwandlung der Farbinformation in einen digitalen Wert des analogen Bildes durchgefuhrt wird Hybridverfahren Bearbeiten Eine Ubergangslosung zwischen analoger und digitaler Fotografie stellt die Fotografie mit dem klassischen Silberfilm dar bei der anschliessend das Negativ oder Positiv zunachst mit einem Scanner digitalisiert wird und dann das gespeicherte Bild digital weiterbearbeitet wird Als kostengunstigere Variante konnen etwa seit 1999 sogenannte hochaufgeloste Eigenwerbung Scans gemeinsam mit der Filmentwicklung bestellt werden Auf der gelieferten CD sind die Aufnahmen mit geringerer Auflosung im verlustbehafteten JPG Format gespeichert Die Qualitat dieser Scans ist nur fur die Betrachtung am Monitor aber nicht fur eine Weiterverarbeitung geeignet Kamerainterne Bildverarbeitung Bearbeiten Aufgrund der Architektur der Bildaufnehmer ist zwangslaufig eine Interpolation der Farb und Helligkeitswerte sog demosaicing notwendig um ein Bild anzeigen zu konnen Diese Berechnung und eine Reihe von weiteren Bild verandernden Verarbeitungsprozessen wie das Bestimmen des Weissabgleiches Erhohung der Farbsattigung Anheben des Kontrasts Durchfuhrung einer Tonwertkorrektur Filterung die u a eine Rauschreduktion bewirken kann Verbesserung des Scharfeeindrucks und ggf eine verlustbehaftete Komprimierung ubernimmt die Kameraelektronik und die Firmware der Kamera wenn direkt auf die Speicherkarte eine JPEG Bilddatei oder ein vergleichbares Dateiformat gespeichert werden soll Die kamerainterne Bildverarbeitung kann bei hochwertigen Kameras umgangen werden indem direkt die Metadaten und die Bild gebenden Sensordaten in einer sog RAW Datei abgespeichert werden dabei handelt es sich um ein Rohdatenformat das von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aufgebaut ist Dieses wird oft als digitales Negativ bezeichnet Bei der RAW Konversion die Teil der Postproduktion am Rechner ist wird dann aus den im Rohdatenformat gespeicherten Messwerten ein Bild interpoliert und die oben beschriebenen Bild verandernden Bearbeitungsschritte bei Bedarf vom Nutzer manuell durchgefuhrt Bildeigenschaften BearbeitenSeitenverhaltnis Bearbeiten nbsp Sensorgrossen VergleichBei digitalen Kompaktkameras hat der Sensor ein Seitenverhaltnis von 1 33 4 3 daher werden die Bilder standardmassig auch mit diesem Seitenverhaltnis gespeichert Teilweise ist auch die Speicherung mit anderen Seitenverhaltnissen moglich dies erfolgt uberwiegend durch Speicherung eines Bildausschnitts Diese Praxis hatte ursprunglich historische Grunde Die ersten Digitalkameras waren auf existierende Sensoren angewiesen und da 4 3 dem Seitenverhaltnis der verbreiteten Computermonitore und Fernsehnormen NTSC PAL und SECAM entspricht was wiederum von den fruhesten Kinofilmen herruhrt waren uberwiegend Sensoren mit diesem Seitenverhaltnis verfugbar Digitale Kamerasysteme dagegen verwenden oft Bildsensoren mit dem Seitenverhaltnis 3 2 das dem des Kleinbildfilms entspricht Ausnahme sind hierbei die Kameras der Four Thirds und Pentax Q Systeme die das Seitenverhaltnis 4 3 verwenden Viele Kameras des vom Four Thirds Standard abgeleiteten Micro Four Thirds Systems sowie einzelne Kompaktkameras ermoglichen die Auswahl verschiedener Seitenverhaltnisse wobei immer ein Ausschnitt aus einer Sensorflache genutzt wird die insgesamt uber den Bildkreis der Objektive hinausreicht Hierdurch wird ein Auflosungsverlust wie er durch reinen Beschnitt entstehen wurde vermindert Pixelanzahl und Auflosung Bearbeiten Die Anzahl der Bildpunkte Pixel genannt wird vom Hersteller einerseits als rein technische Eigenschaft des Sensors und andererseits als nutzbare Pixelanzahl angegeben Letztere entspricht ublicherweise der maximal moglichen Bildauflosung der Kamera Beim in den meisten Fallen verwendeten Sensor des Bayer Typs handelt es sich hierbei jedoch um Pixel die mit unterschiedlichen Farbfiltern versehen sind und daher nur fur Ausschnitte des Lichtspektrums empfindlich sind Die fehlenden Farbinformationen werden aus den umgebenden Pixeln interpoliert Beim Bayer Sensor hat die Halfte der Pixel grune und je ein Viertel blaue und rote Farbfilter Varianten bei denen die Halfte der grunen Farbfilter durch turkisfarbene ersetzt wurden haben sich nicht durchgesetzt Dies gilt ebenso fur den Xenia Sensor der die Primarfarben Gelb Cyan und Magenta verwendete Bei Bayer Sensoren mit abweichenden Pixelanordnungen z B rechteckige Pixel bei der Nikon D1X oder diagonal angeordnete Pixel beim Super CCD Sensor von Fujifilm werden die Bilder zwar mit der Pixelanzahl ausgegeben die der tatsachlichen Anzahl der Pixel entspricht jedoch besteht hier keine eindeutige Relation von Sensor Pixel und Bild Pixel mehr Super CCD Sensoren enthalten teilweise zusatzliche farbunempfindliche Pixel die nicht zur Bildauflosung beitragen sondern zur Erhohung des Dynamikumfangs dienen Von der Pixelanzahl her nicht unmittelbar vergleichbar sind die Foveon X3 Sensoren da bei diesen die Flachen unterschiedlicher Farbempfindlichkeit ubereinander angeordnet sind Hier hat also jeder Pixel volle Farbempfindlichkeit das Interpolieren der Farben entfallt Zu beachten ist hierbei allerdings dass aus Marketinggrunden die Pixelanzahl oft bereits verdreifacht angegeben wird Zurzeit wird der Sensor nur von Kameras der Marke Sigma verwendet 6 Die Pixelanzahl allein erlaubt noch keine Aussage zur erreichbaren Auflosung da hierfur auch die Qualitat des verwendeten Objektivs wichtig ist Bei Ausgabe des Bilds im JPEG Dateiformat wirkt sich zudem die Aufbereitung der Bilddaten in der Kamera auf die Auflosung aus Insbesondere bei digitalen Kompaktkameras und Mobiltelefonen bleibt die tatsachliche Bildauflosung oftmals deutlich hinter der sich aus der Pixelanzahl ergebenden theoretischen Auflosung zuruck Die Ursache hierfur liegt in den geringen Sensorabmessungen und den ublicherweise verwendeten Objektiven einfacher Bauart und daher begrenzter Abbildungsleistung Die Auflosung digitaler Bilder ist nur eingeschrankt mit der Auflosung eines Filmnegativs oder Abzugs zu vergleichen da es je nach Ausgabemedium zu Verlusten kommen kann Zudem wird die heute erreichbare Auflosung bei ublichen Ausgabegrossen wie dem Druck bis Postkartengrosse oder Vollbilddarstellung an Bildschirmen bei weitem nicht ausgenutzt Die Pixelanzahl gibt nicht unbedingt die Auflosung feiner Strukturen wieder Bei der Digitalisierung gilt das Nyquist Shannon Abtasttheorem Danach darf die maximale im Bild auftretende Frequenz f max displaystyle f text max nbsp maximal halb so gross sein wie die Abtastfrequenz f abtast displaystyle f text abtast nbsp weil es sonst zu unerwunschten Bildverfalschungen zum Beispiel zu Moire Effekte kommt und das Originalsignal nicht wiederhergestellt werden kann f abtast gt 2 f max displaystyle f text abtast gt 2 cdot f text max nbsp Eine weitere Einschrankung der Vergleichbarkeit konventioneller und digitaler Aufnahmen ergibt sich aus der Tatsache dass es sich beim Filmkorn technisch betrachtet um ein stochastisches also ein vollig zufalliges und unregelmassiges Rauschen handelt das bei technisch gleicher Auflosung meist weitaus weniger storend wirkt als das Rauschen im strikt regelmassigen Pixelmuster digitaler Aufnahmen Visuell wirken somit analoge Bilder mit sichtbarem Korn bei gleichem Informationsgehalt entweder ertraglicher oder gestort In der Praxis bedeutet das dass man vor der Digitalisierung die maximale Frequenz kennen oder herausfinden muss und dann das Signal zwecks Digitalisierung mit mehr als der doppelten Frequenz abgetastet werden muss Bei der Digitalfotografie kann man um die Moire Effekte von vornherein zu vermeiden die Optik leicht unscharf stellen Das entspricht einer Tiefpass Filterung Wenn die Pixelzahl des Sensors erhoht wird muss die Optik neu angepasst werden weil sonst die erhohte Pixelzahl nicht ausgenutzt werden kann In der Praxis wird auch ein sog Moire Filter benutzt der im Strahlengang sitzt und somit die Nutzung perfekt abgestimmter Optiken ermoglicht Beim Scannen gerasterter Bilder muss man die Auflosung ebenfalls so gross wahlen dass die feinsten Strukturen des Rasters dargestellt werden konnen Anschliessend kann man entrastern dazu gibt es unterschiedliche Funktionen und dann die Auflosung herabsetzen Dateiformat Bearbeiten Die bei der Digitalfotografie entstehenden Bilder die in Form digitaler Daten vorliegen werden in der Regel elektronisch elektromagnetisch oder optisch gespeichert jedem Bild entspricht dabei i d R eine Datei die meist in einem standardisierten Grafikformat abgespeichert ist Aktuelle Digitalkameras verwenden JFIF JPEG Komprimierung einige besser ausgestattete auch das Rohdatenformat und TIFF Bei den Hybridverfahren wie der Kodak Photo CD entstehen ImagePacs Beim Scannen analoger Vorlagen hat man meist freie Auswahl uber das digitale Speicherformat Fur maximale Bildqualitat in der Nachbearbeitung empfiehlt sich das Rohdatenformat Fruher wurden die Bildsensordaten unkomprimiert gespeichert ab 2005 setzten sich Lossless Kompressionen infolge starkerer Prozessoren durch Dieses Format bedarf jedoch deutlich grosserer Mengen Speicherplatz und wird insbesondere im professionellen Umfeld angewendet JPEG ist dagegen verlustbehaftet kann aber je nach Kompressionsgrad sehr speicherokonomisch unter gunstigen Umstanden aber auch sehr nah am Original sein JPEG2000 beherrscht mittlerweile die verlustlose Komprimierung und einen grosseren Farbraum wird aus Lizenzgrunden aber kaum unterstutzt Der Fotograf muss also bereits vor dem Fotografieren eine Entscheidung uber den Kompressionsgrad und damit uber den moglichen Detailreichtum fallen Eine vergleichbare Vorabentscheidung trifft der analog Fotografierende mit der Auswahl des Filmmaterials und er muss selbiges wechseln um beispielsweise eine andere Lichtempfindlichkeit oder Filmkornigkeit zu erreichen Es gibt nach wie vor viele proprietare Dateiformate die nicht mehr ohne weiteres gelesen werden konnen wenn die entsprechende Software nicht verfugbar ist Rohdatenkritiker merken an dass man entsprechend darauf reagieren muss z B diese zu konvertieren Umwandlung in ein offenes oder verbreitetes Dateiformat wie beispielsweise Digital Negative DNG oder die damalige Bearbeitungs Entwicklungssoftware zu sichern Meta Informationen Bearbeiten Zu den Vorteilen der digitalen Bildspeicherung gehort die Moglichkeit umfangreiche Meta Informationen oder auch Metadaten in der Datei zu speichern diese Zusatzfunktion ist im Exchangeable Image File Format Exif standardisiert und wird zumindest mit Basisdaten von allen Digitalkameras realisiert Die Option der Speicherung von GPS Positionsdaten bei Aufnahme Georeferenzierung in den Metadaten ist nur mit entsprechend ausgestatteten Kameras moglich die hierfur in der Regel auf den Anschluss eines externen GPS Empfangers angewiesen sind Die entsprechenden Felder in den Metadaten konnen aber auch handisch oder durch entsprechende Programme ausgefullt werden Einige Kameras verfugen zusatzlich uber einen integrierten Kompass welcher die Blickrichtung der Fotos abspeichert 7 Bereits das Hybridsystem APS verfugte uber noch vergleichsweise eingeschrankte Moglichkeiten der Speicherung von Meta Informationen und auch bei Kleinbildkameras ist das Einfugen von Zeit und Datumsangaben sowie der Bildnummer auf den Filmstreifen moglich wenn die Kamera uber eine entsprechende Funktion verfugt Einige Kleinbild Spiegelreflexkameras verfugen uber eine Moglichkeit zahlreiche Aufnahmeparameter zu speichern und in eine Textdatei ausgeben zu konnen allerdings ist die Verknupfung dieser Daten mit den gescannten Bilddateien ausschliesslich handisch moglich Bei den in die digitale Bilddatei eingebetteten Exif Daten ist zu beachten dass einige Programme diese Daten bei einer Bildbearbeitung nicht erhalten dies betrifft z B altere Versionen der Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop Digitale Aufnahmetechnik BearbeitenKameras und Kamerasysteme Bearbeiten Analoge Kameras und Kamerasysteme wurden uber Jahrzehnte entwickelt und optimiert bevor ihre Weiterentwicklung bei den marktfuhrenden Herstellern in den letzten Jahren eingestellt wurde Die Bedienung der meisten analogen Kleinbildkameras war ahnlich wobei Autofokus Intervalometer Belichtungsmessung etc je nach Hersteller deutlich variierte Die Benutzung von Tasten und Menusystemen bei Digitalkameras kann deutlich umfassender und komplexer sein und erfordert weiteres Wissen uber die Photochemie hinaus da viele digitale Kameras zahlreiche Funktionen mehr bieten als ihre mechanischen Vorganger Bei der Digitalfotografie ist damit zu rechnen dass der Fotograf bei jedem Systemwechsel neue Dinge erlernen kann wahrend die Grundlagen stets gleich bleiben wie Blende Brennweite Verschlusszeit etc Die Kompatibilitat der Modelle untereinander ist stark unterschiedlich Sie ist zum einen herstellerabhangig modellreihenabhangig und gerade bei einfacheren Nicht Spiegelreflexmodellen oft nicht oder kaum gegeben Einige Hersteller fuhrten vollkommen neue digitale Kamerasysteme ein Digitale Kameraruckwande Bearbeiten Digitale Bilder konnen nicht nur mit nativen Digitalkameras oder durch Digitalisieren analoger Vorlagen sondern auch mit einer digitalen Kameraruckwand angefertigt werden Scanbacks funktionieren nach dem Prinzip eines Flachbettscanners es wird dabei zwischen Single shot und Multi Shot Verfahren unterschieden Wirkung der Objektive Bearbeiten Bei heutigen Digitalkameras sind meistens Bildsensoren mit einer gegenuber den klassischen Filmformaten geringeren Aufnahmeflache verbaut Aufgrund des kleineren Bildformates verkleinert sich bei vorgegebener Brennweite der Bildwinkel eines Objektivs und die Scharfentiefe wird bei vorgegebener Blendenzahl kleiner Dies bedeutet dass ein Objektiv mit einer Brennweite das bei Kleinbildfilm als Normalobjektiv eingesetzt wird bei einer Digitalkamera mit kleinerem Aufnahmesensor den Bildwinkel eines Teleobjektivs hat Bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blendenzahl vergrossert sich der Bereich der Scharfentiefe Das Verhaltnis von Normalbild Diagonale und tatsachlicher Diagonale des Aufnahmesensors wird als Formatfaktor bezeichnet und wird in der Regel im Datenblatt der Kamera beziehungsweise des Objektivs angegeben Er beschreibt mit welcher Zahl man die tatsachliche Brennweite des Objektivs einer Kamera multiplizieren muss um fur das Kleinbildformat ein Objektiv mit gleichem Bildwinkel zu erhalten Hat der Aufnahmesensor beispielsweise die Grosse 12 mm 18 mm also die halbe Diagonale des Kleinbildformats 24 mm 36 mm betragt der Formatfaktor 2 Ein Objektiv von 25 mm hat bei dieser Digitalkamera den gleichen Bildwinkel wie ein 50 mm Objektiv bei Kleinbild und es resultiert bei gleicher Blendenzahl die gleiche Belichtungszeit Wird die Blendenzahl durch den Formatfaktor dividiert resultiert die Blendenzahl bei der die gleiche Scharfentiefe erreicht wird Digitale Aufnahmepraxis BearbeitenDie digitale Aufnahmepraxis weist gegenuber der konventionellen Fotografie einige Besonderheiten auf Bildgestaltung Bearbeiten Als Beispiel sei hier die Veranderung der Scharfentiefe erwahnt die sich aus dem Formatfaktor ergibt oft falschlich Brennweitenverlangerung genannt Die Brennweite eines Objektivs andert sich jedoch nicht nur dessen genutzter Bildwinkel durch das veranderte Aufnahmeformat Objektive die in der Kleinbildfotografie als Weitwinkel gelten treten bei den meisten Digitalkameras als Normalobjektiv auf Da sich die optischen Gesetzmassigkeiten nicht verandern nimmt die effektive Scharfentiefe genauer der Scharfebereich des Bildes zu Mit Digitalkameras ist es daher schwerer als in der Kleinbildfotografie einen in Unscharfe zerfliessenden Bildhintergrund zu erzielen wie er beispielsweise in der Portrat und Aktfotografie aus gestalterischen Grunden haufig erwunscht ist Einige moderne Spiegelreflex Digitalkameras verfugen bereits uber einen Vollformatsensor engl Full Frame 24 mm 36 mm Diese Kameras verhalten sich genauso wie analoge Kleinbild Spiegelreflexkameras 8 Spezialfunktionen Bearbeiten Viele Digitalkameras bieten dreh oder schwenkbare Displays mit denen einige Aufnahmetechniken komfortabler als mit herkommlichen Kameras machbar sind Hierzu gehoren beispielsweise Aufnahmestandpunkte in Bodennahe wie sie haufig in der Makrofotografie benotigt werden oder Aufnahmen uber Kopf um uber eine Menschenmenge hinweg zu fotografieren Die Nachteile der Displays liegen im hohen Stromverbrauch und der mangelnden Sichtbarkeit in hellen Umgebungen helles Tageslicht Aktuelle Digitalkameras bieten fast ausnahmslos die Moglichkeit der Aufzeichnung kurzer Videoclips von etwa einer Minute in unterschiedlichen Formaten von QQVGA oder QVGA bis hin zu WUXGA in der Regel auch mit Ton Tendenziell ist eine Entwicklung der digitalen Fototechnik zu beobachten immer weiter mit der Videotechnik zu konvergieren in Spitzenmodellen ist die Lange der Videoclips nur noch durch die Kapazitat des Speichermediums begrenzt die Bildauflosung liegt dabei im Bereich der Qualitat von VHS bis hin zu Blu ray VGA 640 480 bzw PAL 720 576 bzw Full HD 1920 1080 bis UHD 4K 4096 2160 Pixeln Elektronische Bildbearbeitung BearbeitenNeben der automatisch durch die Kamera durchgefuhrten Bildverarbeitung eroffnet die Digitalfotografie zahlreiche Moglichkeiten der Bildmanipulation und optimierung durch die elektronische Bildbearbeitung die uber konventionelle Bildretusche und Ausschnittvergrosserung weit hinausgehen Beispielsweise konnen aus einer Folge von Einzelbildern komfortabel Panoramafotos montiert Bildhintergrunde ausgetauscht oder Personen aus Bildern entfernt oder hineinkopiert werden Speicherung und Archivierung BearbeitenSpeichermedien zum Fotografieren Bearbeiten nbsp Vorder und Ruckseite einer SD Karte nbsp SanDisk microSD SDXC 64 GBAls Speichermedien werden in der Digitalfotografie ublicherweise Speicherkarten verwendet Weit uberwiegend sind dies SD Karten Secure Digital Memory Card auch als Typen SDHC und SDXC Nur noch geringe Bedeutung haben firmenspezifische Kartentypen wie Memory Stick Sony und xD Picture Card Fujifilm und Olympus Die etwas grosseren CompactFlash Karten CF waren lange Zeit Standard werden inzwischen aber nur noch fur wenige hochwertige Spiegelreflexkameras benotigt Zeitweise waren Microdrives eine kompatible Alternative fur grossere Speicherkapazitaten zu CompactFlash Karten Mobiltelefone mit Kamerafunktion speichern ublicherweise auf microSD Karten In der Anfangszeit der Digitalfotografie wurden PC Karten verwendet diese sind ebenso wie Kameras fur SmartMedia Karten jedoch vollstandig vom Markt verschwunden Digitale Kompaktkameras haben zudem haufig einen internen Speicher der die Speicherung einer geringen Anzahl von Bildern ohne Speicherkarte ermoglicht Bei einigen digitalen Spiegelreflexkameras ist mit entsprechender Software auch die Fernsteuerung von einem Computer aus moglich Die Speicherung kann dann direkt auf der Festplatte des Computers erfolgen eine Speicherkarte wird dann nicht benotigt Die Verbindung zwischen Computer und Kamera erfolgt entweder durch USB oder SCSI Kabel oder uber WLAN Bei einigen Kameras ist ebenfalls moglich die Bilddateien uber WLAN auch ohne Fernsteuerung zu versenden Speicherkarten werden ublicherweise nur zur vorubergehenden Speicherung bis zur Ubertragung der Bilddateien auf einen Computer verwendet Sie werden anschliessend formatiert und stehen dann wieder zur Verfugung Fur den Fall dass grossere Datenmengen anfallen kann der Inhalt der Speicherkarten zunachst auf Image Tanks ubertragen werden die teilweise auch eine Anzeige der Bilder ermoglichen Von den Image Tanks werden die Dateien spater auf den Computer ubertragen Durch die Moglichkeiten der Fernsteuerung sowie der Speicherung grosser Bildmengen hat die Digitalfotografie schon fruh Einsatz unter extremen klimatischen Bedingungen gefunden wie beispielsweise im Weltall in Wusten oder Polargebieten Speichermedien zum Archivieren Bearbeiten Fur die langfristige Speicherung von Bilddaten gelten grundsatzlich die gleichen Anforderungen die generell auf die Archivierung digitaler Daten zutreffen Als weiteres Problem kommt bei Bilddateien hinzu dass bei Verwendung von RAW Formaten die langfristige Lesbarkeit der Dateien nicht sichergestellt ist Bisher Stand 2011 sind jedoch noch fur alle jemals verwendeten RAW Formate aktuelle Programme verfugbar mit denen die Bilddateien geoffnet und weiterverarbeitet werden konnen Wahrend beim Film ein beschadigtes Original verwendet werden kann ist dies bei digitalen Daten in der Regel nicht oder nur mit hohem technischen Aufwand moglich Der Hauptvorteil digitaler Daten ist anders als beim chemischen Film dass beliebig viele identische Kopien erzeugt werden konnen Auch der Transport digitaler Daten ist wesentlich unkomplizierter Bilddatenbanken Bearbeiten Analog zur konventionellen Fotografie gibt es die Moglichkeit eines Index Prints in Form von Thumbnails in einem Ordner Spezielle Programme zum Auffinden von archivierten Bilddateien erleichtern die Suche nach Bildern die in der analogen Welt einem gut gewartetem Negativsortiersystem entspricht Wahrend in der analogen Fotografie Kontaktabzuge noch zum normalen Arbeitsablauf gehorten sind diese Techniken auch bei Speicherung im Rohdatenformat im Betriebssystem integrierbar Ein Leuchttisch wird damit uberflussig Die so genannten Bilddatenbanken erzeugen ein Vorschaubild des Bildes und bieten Felder zur Beschreibung des Bildes und der Aufnahmesituation ein gewisser Komfort ergibt sich durch die Metadaten die durch das Exif Format automatisch aufgezeichnet werden Datum Uhrzeit Brennweite Blende etc Viele dieser Funktionen sind in aktuellen Betriebssystemen bereits enthalten Fur ambitionierte Fotografen oder Berufsfotografen sind Online Fotoagenturen geeignete Plattformen um ihre Fotos zu speichern und von dort direkt an die Kaufer Zeitungen Verlage Redaktionen etc zu vertreiben Entsprechend grosse Server und Speicherplatze sind jedoch Voraussetzung Daruber hinaus ist eine Verschlagwortung mit passenden Schlusselworten moglich um aus den Datenbanken entsprechende Bilder zu finden Bedingt durch den Vorteil der Rechentechnik dauert dies nur einen Bruchteil der fur Bildmaterialsuche analoger Aufnahmen benotigten Zeit Zur Verschlagwortung werden die im Bild gespeicherten IPTC Felder genutzt Prasentation BearbeitenDigitale Bilder konnen ebenso prasentiert werden wie konventionelle Fotografien fur nahezu alle Prasentationsformen existieren mehr oder minder sinnvolle Aquivalente Die Diaprojektion vor kleinem Publikum wird beispielsweise ersetzt durch die Projektion mit einem Videoprojektor Video Beamer das Fotoalbum durch die Webgalerie das gerahmte Foto durch ein spezielles batteriebetriebenes Display usw Wird eine erneute Bildwandlung D A Wandlung in Kauf genommen konnen digitale Bilder ausgedruckt oder ausbelichtet werden und anschliessend genauso wie konventionelle Papierabzuge genutzt werden sogar die Ausbelichtung auf Diafilm ist moglich Allerdings erfordern alle derzeitigen digitalen Prasentationsformen ausreichende Technikkenntnisse sowie recht kostspielige Technik der billigste Video Beamer kostet derzeit noch immer etwa das Funffache eines guten Diaprojektors Als weiteres neues Problem stellt sich das der Kalibrierung des Ausgabegerats was bei den meisten Monitoren jedoch nur bei wenigen Flussigkristallbildschirmen LCDs moglich ist und insbesondere bei Beamern einen erheblichen Aufwand verursachen kann Diverse Online Foto Dienstleister bieten ausserdem die Moglichkeit neben Abzugen von digitalen Fotos auch Fotokalender Poster Tassen Fotobucher Puzzles oder T Shirts zu erstellen Fotomarkt Bearbeiten Hauptartikel Fotowirtschaft Durch die enge Verwandtschaft der Digitalfotografie einerseits mit der Videotechnik und andererseits mit der Informations und Kommunikationstechnik erschienen ab den 1980er Jahren eine Reihe von neuen Anbietern auf dem Fotomarkt die ihr Know how aus dem Bereich der Video und Computertechnik gewinnbringend einsetzen konnten Traditionelle Fotoanbieter gingen Kooperationen mit Elektronikunternehmen ein um kostspielige Eigenentwicklungen zu vermeiden Der Digitalfotografie kommt in der Fotowirtschaft eine wachsende Bedeutung zu So wurden nach Branchenschatzungen bereits 1999 neben 83 Milliarden analogen Fotografien schon 10 Milliarden Digitalbilder hergestellt Der Branchenverband Bitkom berichtet dass im Jahr 2006 circa 58 Prozent aller Deutschen uber 10 Jahren eine Digitalkamera verwendeten 9 Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Lyra Research wurden 1996 weltweit insgesamt 990 000 Digitalkameras abgesetzt In Deutschland wurden im Jahr 2003 erstmals mehr Digitalkameras als analoge Kameras verkauft nach Aussagen des Einzelhandels wurden 2004 bereits teilweise doppelt so viele digitale Gerate wie analoge Kameras abgesetzt 2010 wurden nach Angabe des japanischen Branchenverbandes CIPA weltweit rund 121 5 Mio Digitalkameras verkauft 10 Neben der Ausbreitung der Digitalfotografie in den Massenmarkt gibt es einen Trend zum Zuruckdrangen der analogen Fotografie Seit etwa 2004 ist beispielsweise eine grossflachige Verdrangung fotochemischer Produkte aus dem Angebot von Fotohandlern und Elektronikmarkten zu beobachten So ging das Produktsortiment an fotografischen Filmen gegenuber dem Vorjahr deutlich zuruck Die Entwicklung neuer Materialien fur die Fotografie auf Silberfilm bleibt dennoch nicht stehen Insgesamt sind zwischen 2006 und 2008 23 neue oder verbesserte Filmemulsionen auf den Markt gekommen 11 Vergleich mit filmbasierter Fotografie BearbeitenVorteile Bearbeiten Bei digitalen Kompaktkameras kann man mit einem elektronischen Sucher oder mit dem Flussigkristallbildschirm den Bildausschnitt im Live View Modus gut kontrollieren Schwenk und Drehmonitore vereinfachen die Kontrolle ausgefallener Aufnahmeperspektiven zum Beispiel aus der Froschperspektive oder uber Kopf 12 Man kann das im nichtfluchtigen Datenspeicher festgehaltene Foto gleich nach der Aufnahme kontrollieren und gegebenenfalls sofort loschen sowie noch weitere Aufnahmen machen 13 Der Weg zur Web oder Printpublikation von Aufnahmen ist kurzer beziehungsweise schneller weil das Einscannen von Dias oder Papierbildern entfallt Das elektronische Versenden auch von Einzelbildern an Verlage und Auftraggeber ist moglich Ist keine anderweitige Verwendung der Aufnahme geplant kann man eine verhaltnismassig niedrige Bildauflosung einstellen und die Aufnahme ohne weitere Nachbearbeitung direkt verwenden Zugang zu elektronischen Medien vorausgesetzt sind Austausch und Verbreitung von Fotos schnell und einfach moglich 14 15 Ein Filmwechsel fur unterschiedliche Lichtverhaltnisse ist nicht mehr notwendig Digitalkameras lassen sich einfach an die vorhandene Lichtmenge anpassen ahnlich wie bei der Fotografie auf Film nimmt die Bildqualitat bei erhohter Empfindlichkeit ab 16 Digitale Kameras bieten haufig die Moglichkeit einfache Video und Tonaufnahmen 16 zu machen und wiederzugeben 17 Die meisten digitalen Kameras konnen direkt an elektronische Wiedergabegerate wie zum Beispiel Fernseher oder Videoprojektoren oder aber auch an PictBridge kompatible Fotodrucker angeschlossen werden 17 18 Digitale Bilder konnen in sehr grosser Zahl kostengunstig und sehr platzsparend auf kleinen Speicherkarten gespeichert werden 19 Die Archivierung des digitalen Bildmaterials ist gunstig und platzsparend 20 Nachteile Bearbeiten Umstrittene Haltbarkeit digitaler Informationen Dauerhaftigkeit und langfristige Verfugbarkeit von Speichermedien Datenformaten Laufwerken Hard und Software 21 Gerade bei Aufnahmen in proprietaren Speicherformaten ist eine zukunftige Verwendbarkeit dieser Daten nicht sicher abschatzbar da unbekannt ist ob diese Formate in der Zukunft noch unterstutzt werden Dies gilt sowohl fur die kameraherstellerspezifischen Rohdatenformate als auch fur die proprietaren Datenformate von Bildbearbeitungssoftware Mit den DNG beziehungsweise OpenRAW Formaten existieren offene Standards fur Rohdaten die sich jedoch noch nicht auf breiter Basis durchgesetzt haben Bei schlechten und alteren digitalen Kompaktkameras ist eine deutliche Ausloseverzogerung festzustellen die vornehmlich dadurch verursacht wird dass der Bildsensor auch fur den Autofokus ausgewertet wird 16 Kamera Displays konnen in heller Umgebung schlecht ablesbar sein was die Motivsuche problematisch macht insbesondere wenn die Digitalkamera nicht uber einen zusatzlichen Sucher verfugt 22 Literatur BearbeitenCaroline Butz Tom Freiwah Digitale Fotografie Bild fur Bild Markt und Technik Munchen 2008 ISBN 978 3 8272 4261 7 Chris George Digitale Fotografie Vom Einsteiger zum Profi Mitp Verlag 2006 ISBN 3 8266 1672 3 Helmut Kraus Romano Padeste Digitale Highend Fotografie Dpunkt Verlag 2003 ISBN 3 89864 239 9 David Pogue Digitale Fotografie Das fehlende Handbuch O Reilly Koln 2009 ISBN 978 3 89721 912 0 Josef Scheibel Robert Scheibel Digitalfotografie verstehen und anwenden vfv Verlag 2010 ISBN 978 3 88955 192 4 Alexander Trost iKnow Digital Fotos Data Becker 2011 ISBN 978 3 8158 3703 0 Christian Westphalen Die grosse Fotoschule Handbuch digitale Fotopraxis 2 korrigierter Nachdruck der 3 aktualisierten Auflage Rheinwerk Bonn 2018 ISBN 978 3 8362 4122 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Digitalfotografie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Geschichte der digitalen Fotografie chronologische Darstellung der Geschichte der digitalen Bilderzeugung Digitalkamera und Mathematik Umfangreiche Erklarung von Begriffen und Techniken rund um die digitale Fotografie Dirk Baumbach Ein direkter Bildvergleich zwischen Digitalfotografie und filmbasierender Fotografie deutsch Einzelnachweise Bearbeiten a b Marc Pitzke Erste Digitalkamera Der Mann der die Zukunft erfand In Spiegel Online 27 Oktober 2015 abgerufen am 9 Juni 2018 Steve Sasson the inventor of the digital camera pluggedin kodak com vom 16 Oktober 2007 Memento vom 29 Mai 2010 im Internet Archive abgerufen am 31 Januar 2011 a b Digitale Fotografie mit 0 1 Megapixeln photoscala de vom 18 Oktober 2008 abgerufen am 26 Februar 2010 a b c Knapp Martin Chip Spezial Digitale Fotografie Wurzburg 1994 Nulty Peter The New Look of Photography Fortune Magazine 1 Juli 1991 X3 Camera Abgerufen am 31 Oktober 2014 englisch Foto GPS mit Kompass Wozu Abgerufen am 31 Oktober 2014 Volle Qualitat durch Vollformat Abgerufen am 29 Oktober 2014 43 Millionen Deutsche fotografieren digital Memento vom 13 Oktober 2007 im Internet Archive Der weltweite Kameramarkt 2010 APHOG Analoge Photo Gruppe e V Was bedeutet Live View test de 24 Juli 2008 online abgerufen am 15 April 2013 Digitale Fotografie Weg zum optimalen Bild test de 16 November 2006 online abgerufen am 15 April 2013 Fotodienste Gut entwickelt test de 26 August 2010 online abgerufen am 15 April 2013 Tipps fur gutes Fotografieren test de 26 August 2010 online abgerufen am 15 April 2013 a b c Fotografieren Alles bleibt anders test de 16 November 2006 online abgerufen am 15 April 2013 a b Fototrends Mehr als Kosmetik test de 23 Oktober 2008 online abgerufen am 15 April 2013 Was bedeutet PictBridge oder Bildbrucke test de 28 Mai 2009 online abgerufen am 15 April 2013 Schon 2005 konnten auf handelsublichen Speicherkarten mit 256 Megabyte Speicherkapazitat einhundert hochaufgeloste Bilder gespeichert werden siehe auch Speicherkarten und stationen Urlaubsbilder sichern test de 26 Mai 2005 abgerufen am 24 Marz 2015 Digitalkameras Schneller im Bilde test de 26 Juni 2003 abgerufen am 24 Marz 2015 Speichermedien test de 26 Juli 2007 abgerufen am 24 Marz 2015 Stiftung Warentest Kleine oft besser als grosse Grosse mit Sucher test 9 2014 Seite 55 Normdaten Sachbegriff GND 4763160 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Digitalfotografie amp oldid 237008293