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Bernard Gui auch Bernard Guy deutsch Bernhard Gui lat Bernardus Guidonis 1261 oder 1262 in Royere bei La Roche l Abeille heute Departement Haute Vienne 30 Dezember 1331 in Lauroux heute Departement Herault war ein sudfranzosischer Dominikaner und Inquisitor Er verfasste ein Handbuch der Inquisition und war Autor zahlreicher historiografischer hagiografischer und ordensgeschichtlicher Schriften Illustration der Beziehung zwischen Lothar und Ludwig V im Arbor genealogiae regum Francorum MS B N F fonds lat 4975 f 121 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Nachleben 4 Werkverzeichnis 4 1 Theologie und Liturgie 4 2 Hagiografie 4 3 Konzilien und Papstgeschichte 4 4 Romische Kaisergeschichte 4 5 Franzosische Konige 4 6 Ordensgeschichte der Dominikaner 4 7 Inquisition 4 8 Geschichte der Diozesen Toulouse Limoges und Lodeve 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernard Gui wurde in Royere geboren einer Ortschaft sudlich von La Roche l Abeille in der Diozese Limoges Uber seine Familie ist nur bekannt dass sein Onkel Bertran Auterii Priester war und ihm Geld zur Anschaffung von Buchern hinterliess und dass spater auch ein Neffe Pierre Gui in den Orden der Dominikaner eintrat und unter anderem eine Vita Bernards verfasste Zwischen 1266 und 1275 trat Bernard Gui als Novize in das Kloster der Dominikaner von Limoges ein Am 16 September 1280 legte er sein endgultiges Ordensgelubde ab und zwar in die Hande von Etienne de Salanhac 1291 dessen Ordensgeschichte des Hl Dominikus De quattuor in quibus Deus praedicatorum ordinem insignivit er spater fortsetzte Er erhielt seine Ausbildung in verschiedenen Ordensschulen in Limoges 1280 1281 1283 1284 Figeac 1281 1282 und Bordeaux 1282 1283 unterrichtete 1284 1285 als Lektor fur Theologie in Brive und absolvierte anschliessend ein Studium der Theologie am Studium Generale des Konvents von Montpellier 1289 1291 der damals wichtigsten Schule der Dominikaner im Suden Frankreichs In den folgenden Jahren wirkte er als Lehrer in Limoges 1291 1292 Albi 1292 1293 und Carcassonne ab 1294 und war ausserdem fur jeweils drei Jahre Prior von Albi 1294 1297 Carcassonne 1297 1301 Castres 1301 1305 und schliesslich auch seines Heimatkonvents Limoges 1305 1308 Am 16 Januar 1307 wurde er zum Inquisitor von Toulouse ernannt und fuhrte wahrend seiner ersten Amtszeit bis 1316 zahlreiche Prozesse aus denen neun Sermones grosse offentliche Predigten mit anschliessender Urteilsverkundung mit insgesamt 536 Urteilen belegt sind Darunter befinden sich auch die unter Bernard Gui 1309 und 1310 vollstreckten Todesurteile gegen die Bruder Pierre und Guillaume Autier die Anfuhrer der katharischen Bewegung Am 11 September 1316 ubergab er sein Amt an den Prior von Carcassonne blieb aber weiter an Inquisitionsverfahren beteiligt Von September 1319 bis 1323 amtierte er erneut als Inquisitor fur Toulouse Albi Carcassonne und Pamiers Aus dieser zweiten Amtszeit sind neun Sermones mit insgesamt 394 Urteilen bekannt Wahrend seine Amtsvorganger im Ruf der Korruption und Bereicherungssucht gestanden hatten ging Bernard Gui zwar nicht mit dem Fanatismus der ihm spater von Umberto Eco angedichtet wurde aber doch mit der Effizienz eines gut organisierten und der Kirche gegenuber loyalen Burokraten an die Verfolgung der Haretiker und ruckfalligen Juden in seinem Amtsbezirk Als Haretiker verfolgte er in erster Linie Katharer und Beginen von denen die letzteren zunehmend an Bedeutung gewannen In einem Einzelfall verurteilte er 1320 auch einen Anhanger der Armutsbewegung Fra Dolcinos zu lebenslanglicher Kerkerhaft einen aus Galizien stammenden Petrus Lucensis aus Lugo der dieser Bewegung nachdem er sie wahrend eines langeren Aufenthalts in Oberitalien kennengelernt hatte uber zwanzig Jahre die Treue gehalten hatte und spater Eco zu der Gestalt des in allen romanischen Sprachen durcheinander redenden Monchs Salvatore inspirierte 1 Gemass der zu seiner Zeit gangigen Praxis zu deren Befestigung und Regulierung er auch selbst in seinen Schriften beigetragen hat ist er in zwei Fallen ausserdem gegen Christen judischer Herkunft vorgegangen die als judaei relapsi des Ruckfalls in ihren judischen Glauben verdachtigt wurden So hat er 1312 einen bereits Verstorbenen posthum verurteilt die Gebeine wurden in einem solchen Fall exhumiert und verbrannt das nachgelassene Erbe konfisziert sowie 1319 einen Konvertiten der wahrend einer zeitweisen Emigration nach Katalonien ruckfallig geworden sein soll zu einer Kerkerhaft verurteilt 2 1319 liess er ausserdem eine grosse Anzahl zwei Karren voll konfiszierter talmudischer Schriften offentlich verbrennen 3 In den insgesamt uberlieferten 930 erlassenen Urteilen Bernard Guis gegen Haretiker wurden 42 Hinrichtungen ausgesprochen 307 Urteile lauteten auf dauernde Kerkerhaft Alle anderen Strafen bestanden aus unterschiedlichen Bussleistungen Einem Drittel der Verurteilten wurde das Tragen von am Gewand aufgenahten Ketzerkreuzen auferlegt 4 Die vierjahrige Pause zwischen den beiden Amtszeiten als Inquisitor war offenbar bedingt durch die Ubernahme wichtiger Aufgaben fur seinen Orden an der Kurie von Avignon Ab 1317 fungierte er dort fur etwa vier Jahre als Generalprokurator der Dominikaner Am 29 Januar 1317 wurde er von Papst Johannes XXII gemeinsam mit dem Franziskaner Bertrand de la Tour als papstlicher Nuntius nach Italien entsandt um Friedensverhandlungen zwischen den norditalienischen und toskanischen Stadten zu fuhren Ein im April 1318 in Asti erreichtes Friedensabkommen blieb jedoch ohne Wirkung und die beiden Gesandten kehrten noch im selben Fruhjahr an die Kurie zuruck Am 21 September 1318 wurden die beiden erneut beauftragt diesmal im Konflikt zwischen dem franzosischen Konig Philipp V und Graf Robert III von Flandern zu vermitteln Die Verhandlungen wurden in Paris und Compiegne gefuhrt und am 11 Oktober 1318 in der Abtei Royallieu durch ein Friedensabkommen abgeschlossen Wahrend seiner Zeit an der Kurie und seiner Amtsperiode als Inquisitor war Bernard auch in die Vorbereitung der Heiligsprechung Thomas von Aquins involviert Er verfasste auf der Grundlage der Arbeit von Wilhelm von Tocco eine Lebensbeschreibung Legenda sancti Thomae de Aquino 1318 23 die in zwei Redaktionen vorliegt und im 14 Jahrhundert auch ins Kastilische ubersetzt wurde ausserdem ein offizielles Verzeichnis der Werke des Heiligen 1320 bei dessen feierlicher Heiligsprechung am 18 Juli 1323 er dann vermutlich personlich zugegen war Am 26 August 1323 als Bernard bereits uber 60 Jahre alt war ernannte Johannes XXII ihn zum Bischof von Tuy in Galicien es scheint jedoch nicht dass Bernard dieses Amt wirklich antrat Im Sommer 1324 erhielt er dann die sudfranzosische Diozese Lodeve im heutigen Departement Herault wo er am 7 Oktober feierlich Einzug hielt noch im selben Winter eine erste Visitation seiner neuen Diozese durchfuhrte und am 24 Marz 1325 den Treueid der Einwohner von Lodeve entgegennahm Im Rahmen seiner Bemuhungen um die Ordnung der Verhaltnisse in der Diozese liess er eine heute nur noch durch ein Inventar von 1498 und abschriftliche Auszuge bezeugte Sammlung erstellen die ein Kartular der Diozese in funf Buchern Statuten 1325 26 einen Katalog der Bischofe von Lodeve und ein Register der Kirchen der Diozese umfasste 1330 fuhrte er eine erneute Visitation durch und beging ausserdem an der Kurie in Avignon den 50 Jahrestag seines Ordensgelubdes das er vor dem Generalmeister Barnabas von Vercelli erneuerte Am 30 Dezember 1331 starb er in seiner bischoflichen Residenz der Burg Lauroux bei Lodeve Seinem eigenen Wunsch gemass wurde sein Leichnam in seine Heimatdiozese Limoges uberfuhrt und dort in der Kirche des Dominikanerkonvents bestattet Schriften BearbeitenBernard Gui hat zahlreiche oft uber viele Jahre hinweg immer wieder redigierte und erganzte Werke und Materialsammlungen hinterlassen Neben kleineren theologischen und liturgischen Arbeiten umfasst sein Werk insbesondere Schriften Sammlungen und historisch bedeutsame Personenverzeichnisse zur Geschichte des Dominikanerordens darunter die ersten systematischen Sammlungen der Akten der Provinzial und Generalkapitel des Ordens kirchengeschichtliche Schriften und Sammlungen zur Geschichte der Konzilien der Papste und der Diozesen von Toulouse Limoges und Lodeve sowie historische Kompilationen zur Geschichte der romischen Kaiser und der franzosischen Konige Unter den kirchengeschichtlichen Arbeiten erlangte besonders seine Sammlung von Papstviten Flores chronicorum grosse Verbreitung die seit 1311 in mindestens zehn verschiedenen Rezensionen entstand und auch in zwei anonymen franzosischen Bearbeitungen erhalten ist Von den Papstviten sind vor allem die zu Clemens V und Johannes XXII aufgrund seiner Augenzeugenschaft und intimen Kenntnisse der Vorgange an der Kurie auch heute noch als historische Quellen von Bedeutung An hagiografischen Werken verfasste er ausser der bereits erwahnten Thomasvita ein als historisch kritisches Gegenstuck zur popularen Legenda aurea gedachtes Speculum sanctorale in vier Teilen Die beiden ersten Teile zu Heiligen der biblischen und der Vaterzeit entstanden bis 1324 und wurden Johannes XXII gewidmet zwei weitere Teile zu Martyrern und zu Bekennern und Jungfrauen folgten bis 1329 Besonderes Interesse bei den spateren Historikern hat Bernards Tractatus de practica inquisitoris gefunden der vermutlich bereits wahrend seiner Amtszeit als Inquisitor begonnen und 1322 1324 abgeschlossen wurde Es handelt sich um ein Handbuch das dem Inquisitor das notige Wissen uber die Lehren Rituale Organisationsformen und typischen Verhaltensweisen von Katharern Kap 1 Waldensern Kap 2 Pseudo Apostolikern Kap 3 Beginen und franziskanischen Spiritualen Kap 4 Juden Kap 5 sowie Zauberern Wahrsagern und Geisterbeschworern Kap 6 an die Hand geben soll um sie identifizieren und im Verhor uberfuhren zu konnen Das Werk bietet ausserdem eine Sammlung von Eidesformeln fur das Abschworen Kap 7 sowie zwei Anhange von denen der erste eine ausfuhrliche und historisch wertvolle auf einer nicht sicher von Bernard selber stammenden Vorlage beruhende Darstellung der Geschichte der Pseudo Apostoliker ist De secta illorum qui se dicunt esse de ordine apostolorum wahrend der zweite verschiedene Hilfsmittel fur den Inquisitor unter anderem Formeln fur die Vereidigung von Prozessbeteiligten bereitstellt Nachleben BearbeitenAusser den Flores chronicorum wurden noch zahlreiche weitere Werke Bernards im 14 Jahrhundert ins Franzosische ubersetzt Die meisten dieser Ubersetzungen stammen von dem normannischen Karmeliter Jehan Golein der in den 60 70er Jahren in Paris im Auftrag Karls V Schriften Bernards zusammen mit anderen lateinischen Werken in die Volkssprache ubertrug Diese Ubersetzungen existieren jedoch meist nur in einer einzigen Handschrift und erlangten keine weitere Verbreitung Popularitat hat das Werk Bernard Guis im Mittelalter ausserhalb kirchlicher und gelehrter Kreise nicht mehr erreicht Auch eine Heiligsprechung die offenbar zeitweise von seinem Neffen Pierre Gui betrieben wurde blieb ihm versagt Popular wurde er dagegen als fiktionale Gestalt durch Umberto Ecos Roman Der Name der Rose 1980 und die gleichnamige Verfilmung von Jean Jacques Annaud welche die schon von Eco sehr frei gezeichnete Person des Inquisitors dargestellt durch den Schauspieler F Murray Abraham noch weiter zu einer Karikatur verzerrt Der Verfilmung ist es zuzuschreiben dass der Name Bernard Guis heute vielfach auch ausserhalb Italiens in der italianisierten Form Bernardo Gui wiedergegeben wird Werkverzeichnis BearbeitenDas Verzeichnis folgt mit geringfugigen Erganzungen der Bio und Bibliografie von Thomas M Kappeli Scriptores Ordinis Praedicatorum Medii Aevi t I Rom 1970 p 205 226 zitiert als Kaeppeli 1970 Theologie und Liturgie Bearbeiten De praeceptis decalogi de articulis fidei de sacramentis ecclesiae Libellus articuli fidei Ed Celestin Douais Le Synodal de Lodeve accompagne du Libellus de articulis fidei Paris Picard 1894 p 51 76 Dicta sanctorum atque doctorum ecclesiae de peccato originali De ordinatione officii missae Ed Doussot in Melanges de litterature et d histoire religieuses publ a l occasion du jubile episcopal de Mgr Cabrieres eveque de Montpellier 1874 1899 Paris Picard 1899 vol I p 362 377 Nomina apostolorum Iesu Christi Nomina discipulorum domini Iesu Christi Rez I 1313 Rez II vor 25 Juni 1317 Hagiografie Bearbeiten Legenda s Thomae de Aquino 1318 23 recensio brevior ed D Prummer Saint Maximin 1927 Fontes Vitae Aquinatis fasc 3 Revue thomiste 1913 1927 p 162 263 Angelico Ferrua S Thomae Aquinatis vitae fontes praecipuae Alba Edizioni domenicane 1968 p 127 195 kastilische Ubs ed Luis G Alonso Getino Leyenda de Santo Tomas de Aquino siglo 14 Madrid 1924 Biblioteca clasica dominicana 8 Speculum sanctorale Teile I II vor 20 Juli 1324 III IV vor 21 Juli 1329 Teilausgaben bei Kaeppeli 1970 no 612 p 210 Fur die Vita Dominiks zu erganzen durch Simon Tugwell Bernardi Guidonis scripta de Sancto Dominico Rom 1998 Monumenta ordinis fratrum praedicatorum historica 27 Konzilien und Papstgeschichte Bearbeiten De temporibus et annis generalium et particularium conciliorum Rezension I 1314 16 Rezension II bald nach Nov 1317 Extractiones aus dem Opusculum tripartitum von Humbertus de Romanis zum Konzil von Lyon Ed Edmond Martene Ursin Durant Veterum scriptorum et documentorum historicorum dogmaticorum moralium amplissima collectio t VII Paris Montalant 1733 col 174 198 Flores chronicorum seu catalogus pontificum Romanorum 10 verschiedene Rezensionen von 1311 1331 Teilausgaben bei Kaeppeli 1970 no 615 p 214 Pontifices Romani sive catalogus brevis pontificum Romanorum Rez I II bis 1314 16 Rez III IV bis 1329 30 Teilausgaben bei Kaeppeli 1970 no 616 p 215Romische Kaisergeschichte Bearbeiten Imperatores Romani sive catalogus brevis imperatorum Romanorum 4 Rezensionen 1312 13 Franzosische Konige Bearbeiten Reges Francorum 7 Kurzrezensionen 1312 1330 3 Langrezensionen 1320 1330 Nomina regum Francorum 3 Rezensionen 1313 1314 1316 20 Arbor genealogiae regum Francorum 5 Rezensionen 1313 1314 1317 1320 1330 31 Descriptio Galliarum Ordensgeschichte der Dominikaner Bearbeiten De quatuor in quibus deus praedicatorum ordinem insignivit Ed Thomas Kaeppeli Rom 1949 Monumenta Ordinis Fratrum Praedicatorum Historica 22 Catalogus magistrorum O P 3 Rezensionen 1304 1311 1312 Ed Edmond Martene Ursin Durant Veterum scriptorum et documentorum historicorum dogmaticorum moralium amplissima collectio t VI Paris Montalant 1729 col 397 417 Analecta S Ordinis Praedicatorum 21 1933 1934 p 515 521 vita S Dominici Simon Tugwell Bernardi Guidonis scripta de Sancto Dominico Rom 1998 Monumenta ordinis fratrum praedicatorum historica 27 Catalogus priorum provincialium 1303 1315 Ed Edmond Martene Ursin Durant Veterum scriptorum et documentorum historicorum dogmaticorum moralium amplissima collectio t VI Paris Montalant 1729 col 418 436 De fundatione et prioribus conventuum privinciae Tolosanae et Provinciae Ed A Armagier Rom 1961 Monumenta Ordinis fratrum praedicatorum historica 24 Numerus et nomina conventuum fratrum ac monasteriorum sororum in singulis provincii totius Ordinis Teilausgaben bei Kaeppeli 1970 no 626 p 221 Priores provinciales sic sendent in capitulo generali Acta capitulorum generalium O P bis 1315 Ed B M Reichert Rom 1898 1899 Monumenta Monumenta Ordinis fratrum praedicatorum historica 3 4 Acta capitulorum provincialium prov Provinciae 1239 1302 et prov Tolosanae 1303ff Teilausgaben bei Kaeppeli 1970 no 629 p 629 Inquisition Bearbeiten Liber sententiarum 1308 1323 Ed Annette Pales Gobilliard Le livre des sentences de l inquisiteur Bernard Gui Paris CNRS 2002 Sources d histoire medievale 30 2 vols Practica officii inquisitionis 1323 24 Ed Celestin Douais Practica inquisitionis heretice pravitatis auctore Bernardo Guidonis Paris Picard 1886 zu erganzen durch Le manuel de l inquisiteur edite et annote par Guillaume Mollat avec la collaboration de G Drioux Paris Champion 1926 1927 Les classiques de l histoire de France au Moyen Age 8 9 dt ubs Das Buch der Inquisition das Originalhandbuch des Inquisitors Bernard Gui eingefuhrt und herausgegeben von Petra Seifert ubersetzt aus dem Lateinischen von Manfred Pawlik Munchen Pattloch 1999Geschichte der Diozesen Toulouse Limoges und Lodeve Bearbeiten Priores ordinis Artigiae Rez I 1312 II 1313 Ed J Becquet Aux origines du Prieure d Artige chef d ordre canonical en Limousin in Bulletin de la Societe archeologique et historique du Limousin 90 1963 p 94 97 Priores Grandimontis Rez I II 1313 III 1318 Teilausgaben siehe Kaeppeli 1970 no 632 p 223 Nomina episcoporum Lemovicensium Rez I 1315 II 1316 III 1317 20 Teilausgabe fur 1226 1317 Recueil des Historiens des Gaules et de la France t XXI Paris 1855 p 754 755 De fundatione et progressu monasterii S Augustini Lemovicensis Teilausgaben siehe Kaeppeli 1970 no 634 p 224 Nomina sanctorum quorum corpora Lemovicensem dioecesim ornant Vgl Kaeppeli 1970 no 635 p 225 Nomina episcoporum Tolosanae sedis 1313 17 Teilausgabe fur 1270 1317 Natalis de Wailly Joseph Daniel Guigniaut Recueil des historiens des Gaules et de la France t XXI Paris 1855 p 753 754 Comites Tolosani Ed Recueil des historiens des Gaules et de la France t XII Paris 1781 p 372 373 t XIX p 225 228 Fontes historici ecclesiae Lodovensis collecti Siehe Kaeppeli 1970 no 638 p 226 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz GUIDONIS latinisiert fur Gui Bernhard Inquisitor und Historiker In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 392 393 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Anne Marie Lamarrigue Bernard Gui 1261 1331 Un historien et sa methode Etudes d histoire medievale 5 Champion Paris 2000 ISBN 2 7453 0203 5 Bernhard Schimmelpfennig Bernhard Gui Hagiograph und verhinderter Heiliger In Dieter R Bauer Klaus Herbes Hrsg Hagiographie im Kontext Wirkungsweisen und Moglichkeiten historischer Auswertung Beitrage zur Hagiographie 1 Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07399 X S 257 266 Gerd Schwerhoff Die Inquisition Ketzerverfolgung in Mittelalter und Neuzeit C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 50840 5 Petra Seifert Manfred Pawlik Das Buch der Inquisition Das Originalhandbuch des Inquisitors Bernhard Gui Augsburg 1999 ISBN 3 629 00855 0 S 9 106 Einfuhrung Bernard Guenee Entre l eglise et l etat Quatre vies de prelats francais a la fin du moyen age Gallimard Paris 1987 ISBN 2 07 070880 2 Bernard Gui et son monde Cahiers de Fanjeaux 16 Centre d etudes historiques Toulouse Fanjeaux 1981 ISBN 2 7089 3415 5 A Vernet Artikel B Guidonis In Lexikon des Mittelalters Bd 1 Munchen 1980 ISBN 3 7608 8901 8 A Thomas Bernard Gui frere Precheur In Histoire litteraire de la France 35 1921 S 139 232 S 645 646 Leopold Delisle Notice sur les manuscrits de Bernard Gui In Notices et extraits des manuscrits de la Bibliotheque Nationale 27 2 1879 S 169 455 Digitalisat Weblinks BearbeitenTexteFontes vitae Thomae de Aquino Auszuge aus De quatuor in quibus Deus Praedicatorum Ordinem insignivit und Flores chronicorum Bernard Gui Les freres precheurs de Limoges Textes latins publies pour la premiere fois par C Douais Paul Edouard Privat Toulouse 1892 Digitalisat der Edition der lateinischen Texte Fundatio et priores conventus Lemovicensis Memoralia pro conventu Lemovicensi und Fundationes missarum Auszuge aus der Practica inquisitionis uber die Blasphemien der Juden Memento vom 13 August 2006 im Internet Archive BibliografieLiteraturnachweise in der Literaturdatenbank der Regesta ImperiiUber Bernard GuiMeister Eckhart und seine Zeit Dominikaner Bernhard Gui Agnes Dubreuil Un inquisiteur a Toulouse Bernard Gui 1261 1331 Memento vom 9 Dezember 2007 im Internet Archive franzosisch Jehan Golein Goulain Maitre en theologie et legat du pape Literatur von und uber Bernard Gui im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Verurteilung wurde zuerst von Philipp van Limborch Historia Inquisitionis Amsterdam 1692 S 360 364 gedruckt 1 kritische Ausgabe von Annette Pales Gobilliard Le livre des sentences de l inquisiteur Bernard Gui Paris 2002 S 1518 1531 Annette Pales Gobilliard Le livre des sentences de l inquisiteur Bernard Gui Paris 2002 S 804 807 S 1038 1039 Annette Pales Gobilliard Le livre des sentences de l inquisiteur Bernard Gui Paris 2002 S 1206 1207 Zahlen aus Schwerhoff Die Inquisition S 55 Normdaten Person GND 118851292 lobid OGND AKS LCCN n80150009 VIAF 248944402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bernard GuiALTERNATIVNAMEN Bernard Gui Bernard Guy Bernardus Guidonis Bernhard GuiKURZBESCHREIBUNG Dominikaner Inquisitor Ordensschriftsteller und Bischof von Lodeve 1324 1331 GEBURTSDATUM 1261 oder 1262GEBURTSORT Royere im LimousinSTERBEDATUM 30 Dezember 1331STERBEORT Lauroux bei Lodeve Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernard Gui amp oldid 230886355