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Fra Dolcino in Novara 1 Juni 1307 in Vercelli war ein Mitglied und seit etwa 1300 der Anfuhrer der von der Kirche als haretische Sekte bekampften oberitalienischen Laienbewegung der Apostelbruder auch Dolcyn Sekte oder Dolcinianer der zur gewaltsamen Vernichtung der romischen Amtskirche aufrief sich mit einer grosseren Anzahl von Anhangern in mehreren wechselnden Berglagern im Gebiet der Diozesen von Novara und Vercelli verschanzte und nach einem von Papst Clemens V ausgerufenen Kreuzzug gefangen genommen und nach offentlicher Folterung hingerichtet und verbrannt wurde Fra DolcinoLithografie 19 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Identitat 1 2 Apostelbruder 1 3 Die Sendschreiben 1 4 Militarischer Kampf 1 5 Niederlage Gefangennahme und Hinrichtung 2 Nachwirkung 2 1 Dante 2 2 Fra Dolcino als politische Identifikationsfigur 2 3 Ecos Der Name der Rose 2 4 Loreley von Alexander Nix 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIdentitat Bearbeiten Der burgerliche Name und die familiare Herkunft Fra Dolcinos sind nicht abschliessend geklart In seiner 1988 erschienenen Monographie schlagt Raniero Orioli eine Deutung von Hinweisen in den fruhen Quellen vor nach der die Eltern Fra Dolcinos zwei Familien entstammten die beide zu den Parteigangern der Ghibellinen zahlten den De Julio Presbitero aus Vercelli und den Tornielli aus Novara 1 Apostelbruder Bearbeiten Fra Dolcino stammte aus der Gegend von Novara in Norditalien Er machte sich um 1300 zum Oberhaupt der Laienbewegung der Apostelbruder die 1260 von Gerardo Segarelli in Parma ins Leben gerufen worden war Die Sekte deren Mitglieder sich nach dem Zeugnis der lateinischen Quellen als apostoli fratres apostolici bzw sorores apostolissae minimi oder auch pauperes Christi bezeichneten rekrutierte sich vornehmlich aus den niederen Bevolkerungsschichten Landbevolkerung Handwerker und Gewerbetreibende erhielt jedoch Zulauf auch aus den regularen Orden und fand teilweise Unterstutzer auch in wohlhabenden und adligen Kreisen Unter dem Einfluss franziskanischer Armutslehre und der Geschichtstheologie des Joachim von Fiore sowie in zunehmend radikalerer Kritik an der Verweltlichung der romischen Kirche predigten die Apostelbruder ein Leben in Armut nach dem Vorbild der ersten Apostel Christi ohne weltlichen Besitz und festen Wohnsitz in freier und geistiger Gemeinschaft sub nulla oboedientia nisi solius Dei niemandem als Gott allein zu Gehorsam verpflichtet und in bussfertiger Vorbereitung auf das als nahe bevorstehend erwartete Weltende Die Bewegung hatte sich in ihrer Anfangszeit trotz wiederholter papstlicher Verbote 1285 durch Honorius IV 1290 durch Nikolaus IV zunachst mit Duldung der ortlichen Autoritaten in Parma und anderen Regionen Oberitaliens ausbreiten konnen Seit den 1290er Jahren verscharften sich die Verfolgungsmassnahmen 1294 sind in Parma erstmals Hinrichtungen von Apostolikern wegen Haresie bezeugt Dolcino der nach Aussagen zeitgenossischer Quellen der uneheliche Sohn eines Priesters gewesen sein soll schloss sich der Bewegung zwischen 1288 und 1292 an sein Wirken als Prediger der Sekte ist durch Inquisitionsakten seit der Zeit der Jahrhundertwende fur die Gegenden von Bologna und Trient bezeugt Nachdem Segarelli der bereits 1294 in Parma zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt worden war 1300 in einem erneuten Prozess durch den Inquisitor Manfredo da Parma zum Tode verurteilt und in Parma auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde erklarte sich Dolcino in mehreren Sendschreiben zum Anfuhrer der Bewegung Unter seiner Fuhrung radikalisierte sich die Sekte in offener Gegnerschaft zur romischen Kirche indem Dolcino die Anhanger der Kirche zum Ubertritt in seine Gemeinschaft aufforderte und dem Papst und seinen Klerikern in mehrfach erneuerten Prophezeiungen die Ausloschung durch das Schwert Gottes namlich durch einen erwarteten Endkaiser Friedrich II von Aragon ankundigte Die Sendschreiben Bearbeiten Die Sendschreiben Dolcinos sind nicht im Wortlaut erhalten Der Inhalt zweier dieser Schreiben wird jedoch durch eine Schrift des Inquisitors Bernard Gui referiert der auch die Existenz eines dritten Schreibens bezeugt weitere Anhaltspunkte ergeben sich uberdies aus der vor 1310 von einem Kleriker im Umkreis des Bischofs von Vercelli verfassten Historia fratris Dulcini In seinem ersten Sendschreiben vom August 1300 prophezeite Dolcino dass Friedrich von Aragon innerhalb der nachsten drei Jahre in brevi videlicet infra tres annos quo predicta scripsit sich als Kaiser offenbaren neue Konige ernennen und Papst Bonifatius VIII sowie die ubrigen Anhanger der verweltlichten Kirche toten werde Nachdem Bonifatius in der Folge seiner zeitweiligen Gefangensetzung durch den franzosischen Kanzler Guillaume de Nogaret Attentat von Anagni 7 9 September 1303 am 11 Oktober 1303 gestorben und 16 Tage spater der Dominikaner Niccolo Boccasini als Benedikt XI zu seinem Nachfolger gekront worden war reagierte Dolcino im Dezember 1303 mit einem zweiten Sendschreiben in dem er erneut uber einen Zeitraum von drei Jahren prophezeite Im laufenden Jahr 1303 sei uber Bonifatius und den Konig des Nordens Philipp der Schone von Frankreich Verderben gekommen im darauffolgenden Jahr 1304 werde Friedrich den Kampf gegen den von Dolcino noch nicht namentlich bezeichneten Nachfolger von Bonifatius aufnehmen und im Jahr darauf 1305 schliesslich den Sieg davontragen Auch diese Prophezeiung wurde jedoch gegenstandslos als auch Benedikt XI bereits am 7 Juli 1304 verstarb und die im Konklave von Perugia versammelten Kardinale sich bis zum Juni 1305 nicht auf einen Nachfolger einigen konnten Wahrend dieser Zeit scheint Dolcino seine Prophezeiungen noch einmal dahingehend geandert zu haben dass Friedrich am Heiligen Abend 1305 oder im darauffolgenden Marz oder moglicherweise auch zu einem unbestimmten spateren Zeitpunkt Kaiser werden den Kampf gegen die verweltlichte Kirche beginnen und innerhalb von dreieinhalb Jahren den Papst qui tunc esset toten werde Militarischer Kampf Bearbeiten nbsp Monte RubelloDer Verfolgung durch die Inquisition entzogen Dolcino und die fuhrenden Mitglieder der Sekte sich anfangs durch ein Leben als Wanderprediger im Untergrund indem sie bei heimlichen Zusammenkunften in den Wohnungen ortlicher Unterstutzer fur ihre Lehre warben und sich dem Zugriff der Obrigkeit jeweils wieder durch Flucht entzogen Dies anderte sich 1304 1305 als Dolcino nach Predigten in den nordlichen Gebieten der Diozesen von Vercelli und Novara dazu uberging sich mit einer grosseren Anzahl von Anhangern im Oberen Valsesia Diozese Novara zu verschanzen zunachst auf einem Berg namens Balma Winter 1304 1305 und dann auf der gegenuberliegenden Parete Calva bei Rassa Marz 1305 bis Marz 1306 Spatestens auf der Parete Calva ging die Sekte zum offenen militarischen Widerstand uber Durch die Akten der Inquisition von Bologna ist belegt dass auch schon in der vorangegangenen Zeit einzelne im Untergrund lebende Mitglieder Waffen mit sich gefuhrt hatten so Zaccaria di Sant Agata einer der fuhrenden Prediger der Sekte der 1300 in habito layco cum uno stocco und im Winter 1302 cum uno ense et uno capello gesehen wurde Auf der Parete Calva begann die Sekte nunmehr sich militarisch zu verteidigen und ihren Lebensunterhalt durch Plunderungen und Geiselnahmen in der umliegenden Region zu sichern In diese Zeit vielleicht auch schon in das Jahr 1304 fallt auch ein angebliches Zusammentreffen Dolcinos mit dem Fuhrer der oberitalienischen Ghibellinen Matteo I Visconti in Martinengo wo die im August 1304 aus Bergamo vertriebene Partei der Suardi von Guelfen aus Bergamo Mailand Lodi Pavia und Cremona belagert wurde Nach einer Aussage von 1321 in dem Prozess der von Papst Johannes XXII gegen Matteo und Galeazzo Visconti gefuhrt wurde soll Matteo mit Dolcino im Schloss von Martinengo eine Unterredung gefuhrt und Dolcino zur Sammlung seines Heeres auf dem Berg veranlasst haben quod ipse Matheus fuit in castro Martinengi cum Dulcino heretico et audivit sc der Zeuge quod ex conducto et ordinatione dicti Mathei hereticus Dulcinus congrevavit exercitum super montem Nachdem die Sekte den Winter 1305 1306 unter schwierigsten Bedingungen auf der Parete Calva uberstanden hatte und durch Hungersnote geschwacht und dezimiert war gab Dolcino im Fruhjahr 1306 dieses Lager auf und zog mit den Uberlebenden in die benachbarte Region von Biella Diozese Vercelli wo er sich oberhalb von Trivero auf dem Monte Rubello erneut befestigte und die Plunderungen in der Umgebung fortsetzte die der bischoflichen und der weltlichen Jurisdiktion des Bischofs von Vercelli zugleich Graf von Biella unterstand Niederlage Gefangennahme und Hinrichtung Bearbeiten Erst als Papst Clemens V der nach mehr als einjahriger Sedisvakanz im Juni 1305 zum Papst gewahlt und im November 1305 in Lyon gekront worden war im Sommer 1306 zum Kreuzzug gegen Dolcino aufgerufen hatte wurden die bis dahin wenig erfolgreichen militarischen Massnahmen gegen die Dolcinianer mit Unterstutzung von Kraften aus anderen Regionen Italiens Frankreichs und Savoyens verscharft Wahrend des Winters 1306 1307 wurde das Lager auf dem Monte Rubello von der Versorgung mit Lebensmitteln und dem Zulauf neuer Anhanger erfolgreich abgeschnitten und bei einem Grossangriff am Grundonnerstag des Jahres 1307 wurde das Lager schliesslich uberrannt wobei Dolcino zusammen mit anderen fuhrenden Mitgliedern der Sekte durch Manner des Bischofs von Vercelli lebend gefangen genommen werden konnte Papst Clemens V der zunachst fur den Fall einer Gefangennahme Dolcinos dessen Uberstellung an die Kurie in Frankreich angeordnet hatte wurde von der Gefangennahme Dolcinos durch Boten unterrichtet und erteilte daraufhin seine Erlaubnis zu einem ortlichen Prozess in der unmittelbar betroffenen Region um der Bevolkerung eine Genugtuung fur die durch die Sekte zugefugten Leiden und Schaden zu ermoglichen Dieser Prozess wurde offenbar nicht in Biella wo Dolcino nach der Gefangennahme dem Bischof von Vercelli vorgefuhrt worden war sondern in Vercelli durchgefuhrt wo Dolcino vom Bischof in die papstliche Gewalt also wohl in die des papstlichen Inquisitors ubergeben und eingekerkert worden war Dolcino der sich weigerte abzuschworen wurde zum Tode verurteilt und nach offentlichen Folterungen auf den Strassen von Vercelli am 1 Juni 1307 hingerichtet und vor der Stadt auf dem Ufer des Cervo verbrannt Nach Darstellung der zeitgenossischen anonymen Historia fratris Dulcini wurde das Todesurteil gegen Dolcino durch den Bischof von Vercelli Raniero Avogadro 1310 verhangt Ein im 18 Jahrhundert entstandener Commentarius in fastos coenobii novariensis ordinis praedicatorum dessen anonymer Verfasser Zugriff auf heute nicht mehr erhaltene Quellen zur Geschichte der Dominikaner und Inquisitoren von Novara besass feiert dagegen den Dominikaner Emanuel Testa aus Novara als verantwortlichen Richter der als fur Vercelli zustandiger Inquisitor bereits bei der Propagierung des Kreuzzuges eine herausragende Rolle gespielt und im Prozess gegen Dolcino das Todesurteil gefallt habe In zeitgenossischen Akten der Inquisition von Bologna ist ein frater Emanuel ordinis predicatorum inquisitor vercellensis tatig vor Dezember 1305 bzw frater Emanuel ordinis predicatorum inquisitor mediolanensis bezeugt 1308 tatsachlich mit Prozessen gegen Apostoliker bezeugt Da die Vollmacht zum Inquisitionsprozess normalerweise bei den papstlich beauftragten Inquisitoren aus den Bettelorden in der fraglichen Region dem Orden der Dominikaner lag die sich um ein Einvernehmen mit dem ortlichen Bischof zu bemuhen hatten kann man annehmen dass auch im Fall Dolcinos der zustandige Inquisitor den Prozess fuhrte und das Urteil im Einvernehmen mit dem Bischof von Vercelli fallte Nachwirkung BearbeitenDante Bearbeiten Die literarische Erinnerung an Dolcino wurde fur die folgenden Jahrhunderte durch Dante Alighieri begrundet Im 28 Gesang des Inferno schildert Dante wie der Hollensunder Mohammed gespalten durch das Schwert eines Teufels und mit heraushangenden Eingeweiden dem Jenseitsbesucher Dante im Hollengraben der seminator di scandalo e di scisma Anstifter von Zwietracht und Schisma gegenubertritt und ihm eine prophetische Botschaft an den zum Zeitpunkt des fiktiven Geschehens 1300 noch lebenden Fra Dolcino mit auf den Weg geben will Inf 28 55 60 Or di a fra Dolcin dunque che s armi tu che forse vedra il sole in breve s ello non vuol qui tosto seguitarmi si di vivanda che stretta di neve non rechi la vittoria al Noarese ch altrimenti acquistar non saria leve So sage denn Fra Dolcino du der du vielleicht in Kurze die Sonne wiedersehen wirst dass er wenn er nicht sehr bald schon hierher mir nachfolgen will sich derart mit Lebensmitteln wappnen soll dass nicht Knappheit infolge von Schneefallen vielmehr dem Novareser den Sieg verschaffen moge jenen Sieg den anders zu erringen nicht leicht sein wird Die Kommentatoren Dantes pflegen die Formulierung il Noarese der Novareser als eine in militarischen Zusammenhangen rhetorisch nicht unubliche Synekdoche auf die Gesamtheit der am Kampf gegen Dolcino beteiligten Novareser und nicht auf eine Einzelperson zu beziehen Tatsachlich durfte hier aber genauer noch der Inquisitor Emanuel Testa aus Novara gemeint sein der wenn dem anonymen Commentarius aus dem 18 Jahrhundert noch zu trauen ist massgeblichen Anteil an der Organisation des Kreuzzuges hatte und im letzten Prozess das Todesurteil fallte Woher Dante seine Kenntnis der Vorgange hatte ist nicht sicher Als der im Januar 1309 in Aachen zum romisch deutschen Konig gekronte nachmalige Kaiser Heinrich VII im Oktober 1310 in Oberitalien einzog und in mehreren italienischen Stadten darunter auch Novara und Vercelli Aufenthalt nahm um deren Huldigungen entgegenzunehmen und die politischen Parteien zu befrieden war auch Dante dem von ihm als Retter des Weltkaisertums gefeierten Luxemburger bei einer dieser Gelegenheiten begegnet Wie in jungerer Zeit R Ordano gezeigt hat wird Dante hierbei am ehesten im Gefolge seines Forderers und Freundes Moroello Malaspina dem Kaiser begegnet sein und dessen Teilnahme ist fur die Feierlichkeiten im Dezember 1310 in Vercelli urkundlich bezeugt Fra Dolcino als politische Identifikationsfigur Bearbeiten Aus Anlass des sechshundertsten Todestags Fra Dolcinos wurde 1907 auf dem Monte Rubello ein zwolf Meter hoher gemauerter Obelisk errichtet Initiator war der linksliberale Wirtschaftswissenschaftler Emanuele Sella 1879 1946 der die Programmatik Fra Domenicos mit den Ideen des Sozialismus parallelisierte An der Einweihung des Denkmals nahmen Tausende teil 2 3 nbsp Gedenkstein fur Fra Dolcino am Monte RubelloVon einer faschistischen Gruppe wurde das Mahnmal 1927 abgerissen An gleicher Stelle errichteten Tavo Burat und Roberto Gremmo 1974 einen neuen Gedenkstein 4 5 Die Einweihungsfeier unter Leitung von Dario Fo und Franca Rame war ein grosses Ereignis und Auftakt fur Gedenkfeiern die seither jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfinden 6 Ecos Der Name der Rose Bearbeiten In jungerer Zeit erhielt Dolcino neue Popularitat durch Umberto Ecos Roman Der Name der Rose in dem zwei ehemalige Anhanger Dolcinos der des Mordes verdachtige Kellermeister Remigius und das Faktotum Salvatore auftreten und von dem gleichfalls auftretenden Inquisitor Bernard Gui zum Tode verurteilt werden Die Geschichte Dolcinos dient Eco dabei zur Illustrierung des mittelalterlichen Armutsstreits und wird von ihm zugleich aktualisierend unter dem Gesichtspunkt der militarischen Radikalisierung mit Parallelen zur Rolle der Brigate Rosse in der jungeren Geschichte Italiens prasentiert Loreley von Alexander Nix Bearbeiten Der Vater der Protagonistin Fee erzahlt in Nixens historisch fantastischem Roman die Geschichte des Ketzers Fra Dolcino dem Fees Vater selbst als Anhanger viele Jahre folgte Quellen BearbeitenIn der Quellensammlung von Arnaldo Segarizzi sind die Stucke Appendix II Nr 1 2 sowie Appendix III Nr 6 als Falschungen auszuscheiden Historia Fratris Dulcini Heresiarche di Anonimo sincrono e De secta illorum qui se dicunt esse ordine apostolorum di Bernardo Gui a cura di Arnaldo Segarizzi nuova edizione riveduta ampliata e corretta Citta di Castello Lapi 1907 Rerum Italicarum Scriptores IX 5 Textarchiv Internet Archive Acta S Officii Bononie ab anno 1291 usque ad annum 1310 A cura di Lorenzo Paolini e Raniero Orioli con prefazione di Ovidio Capitani Roma Istituto Storico Italiano 1982 Fonti per la storia d Italia 106 Salimbene de Adam Cronica Ordinis Minorum Hrsg von Oswaldus Holder Egger Hannover 1905 1913 MGH Scriptores 32 Digitalisat Neue Ausgabe von Ferdinando Bernini Laterza Bari 1942 Scrittori d Italia S 187 188 Digitalisat Archivversion Memento vom 29 September 2011 im Internet Archive Die neueste Ausgabe von Giuseppe Scalia ist bei Laterza in Bari 1966 erschienen und 1998 1999 im Corpus Christianorum Continuatio mediaevalis 125 und 125A erneut veroffentlicht worden Chronicon parmense ab anno 1038 usque ad annum 1338 A cura di Giuliano Bonazzi nuova edizione riveduta ampliata e correta con la direzione di Giosue Carducci e Vittorio Fiorini Citta di Castello Lapi 1902 Rerum Italicarum Scriptores IX 9 Textarchiv Internet Archive In fastos coenobii novariensis ordinis praedicatorum commentarius cap V De viris eruditione dignitate ac pietate praeclaris Handschriftlicher Auszug in Carlo Francesco Frasconi Collezione di documenti autentici Archivio Storico di Novara Nr 237 Band III S 113 116 Vollstandige Handschrift des Commentarius Archivio Storico Diocesano di Novara Fondo Frasconi XI 3 Giunta ai Monumenti Novaresi Band III Nr 18 Literatur BearbeitenDie Literatur zu Dolcino ist uberaus bunt und reich an Irrtumern Legenden und gezielten Verfalschungen Hier sei nur eine kleine Auswahl besonders verlasslicher Arbeiten zitiert Gerolamo Biscaro Inquisitori ed eretici lombardi 1292 1318 In Miscellanea di storia italiana Serie III 19 1922 S 447 557 Francesco Cognasso La crociata contro Fra Dolcino In Derselbe Novara e il suo territorio Banca Popolare di Novara Novara o J S 280 293 verandert wieder in Derselbe Storia di Novara Lazzarelli Novara 1971 S 293 304 Bibliographie S 587 f Giovanni Miccoli Dolcino In Massimiliano Pavan Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 40 DiFausto Donadoni Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1991 S 440 444 Rosaldo Ordano Dolcino In Bollettino storico vercellese 1 1972 S 21 36 Raniero Orioli Venit perfidus heresiarcha Il movimento apostolico dolciniano dal 1260 al 1307 Studi storici 193 196 Istituto Storico Italiano per il Medio Evo Rom 1988 Lorenzo Paolini Raniero Orioli L eresia a Bologna fra XIII e XIV secolo Studi storici Fasc 93 96 Istituto Storico Italiano per il Medio Evo Rom 1975 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fra Dolcino Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Historia fratris Dulcini heresiarche elektronische Ausgabe von Marco Benetti in dessen Sammlung Textus latini Historia fratris Dulcini heresiarche Intratext Edition CT mit Konkordanz auf der Grundlage des Textes von Marco Benetti Benvenuto da Imola Comentum super Dantis Aldigherij comoediam Glosse zu Inferno 28 55 60 Glosse der 3 Redaktion 1375 von Benvenutos Dantekommentar elektronischer Text nach der gedruckten Ausgabe von Filippo Lacaita Firenze Barbera 1887 verfugbar im Dante Dartmouth Project Paolo Alberto Artini Per una storia dell inquisizione medievale l inquisitio trentina del 1332 1333 Memento vom 11 Mai 2006 im Internet Archive zuerst erschienen in Archivio Storico Italiano n 553 an CL 1992 S 83 113 Gustavo Buratti L altra religione L obelisco per rivendicare Dolcino zuerst erschienen in L Impegno an VII n 2 August 1987 Julius Krone Fra Dolcino und die Patarener historische Episode aus den Religionskriegen T O Weigel Leipzig 1844 archive org Mariotti L Antonio Gallenga A Historial Memoir of Fra Dolcino and His Times Brown London 1853 books google com Corrado Mornese Tra Historia e De Secta Il problema di fondo della storiografia dolciniana PDF 33 kB Zuerst erschienen in La Rivista Dolciniana n 22 Juli Dezember 2002 fradolcino interfree it Memento vom 25 Juni 2007 im Internet Archive PDF 32 kB Corrado Mornese Montagna valsesiana ed eresia apostolica PDF 46 kB aus C M Eresia dolciniana e resistenza montanara Roma DeriveApprodi 2002 cap IV Rosaldo Ordano Peregrino quasi mendicando sono andato Dante Alighieri a Vercelli zuerst erschienen in Bollettino storico vercellese 53 1999 Centro Studi Dolciniani Memento vom 4 Februar 2006 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Raniero Orioli Venit perfidus heresiarcha Il movimento apostolico dolciniano dal 1260 al 1307 Nino Belli und Giuseppe Ubertini Fra dolcino nel Sesto centenario del martirio Tip Sociale di Magliola e C Biella 1907 L amore per fra Dolcino in La Stampa vom 26 August 1983 archiviolastampa it Enrico Camanni Alpi ribelli Storie di montagna resistenza e utopia Rom und Bari 2016 archiviolastampa it Carlo Grande Fra 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