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Diese Liste zahlt die Personen auf die wahrend der Zeit Burgermeister von Aachen waren in der Aachen eine freie Reichsstadt war Die spateren Burgermeister Aachens sind unter Burgermeister der Stadt Aachen aufgefuhrt Wappen der Freien Reichsstadt Aachen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Liste 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Freie Reichsstadt Aachen wurde zunachst durch einen koniglichen Beamten regiert Erst 1250 ging die Leitung auf einen so genannten Erbrat uber welcher sich aus zwei Rent und Baumeistern lebenslang gewahlten Schoffen sowie den Deputierten der neun Aachener Grafschaften des Aachener Reichs zusammensetzte und dem in der Regel zwei regierende Burgermeister vorstanden Letztere waren anfangs noch notable Aachener Personlichkeiten ab Mitte des 14 Jahrhunderts vermehrt auch Mitglieder des Aachener Schoffenstuhls 1 Diese aristokratische Selbstverwaltung der Stadt fuhrte zunehmend zum Verdruss da sich die Handwerker und einfachen Burger im Erbrat nicht vertreten fuhlten Erst im Aachener Gaffelbrief von 1450 und seinen spateren Novellen wurde festgelegt dass ein Burgermeister aus dem Kreis der Schoffen die sich nunmehr in die nach ihrem Stammlokal benannte Sternzunft 2 organisierten und ein Burgermeister aus den ubrigen Zunften als Vertreter der Burgerschaft gewahlt werden musste Der Burgermeister aus den Schoffen wurde auch als Schoffenburgermeister bezeichnet der Burgermeister aus den Zunften als Burgerburgermeister sic Die Wahlen fanden in der Regel am 25 Mai statt 3 Die Kandidaten mussten die Burgerrechte besitzen und schon langere Zeit in Aachen wohnen und arbeiten Ihre Amtszeit dauerte in der Regel ein Jahr danach wurden sie als so genannte Abgestandene Burgermeister bezeichnet und konnten sich erst nach einem weiteren Jahr wieder zur Wahl stellen Dabei konnte es Parchen geben die sich im zweijahrigen Rhythmus abwechselten und somit uber lange Zeit die Geschicke Aachens bestimmten So war z B Alexander Theodor von Oliva in den 38 Jahren zwischen 1729 und 1767 insgesamt 19 mal Schoffenburgermeister von 1729 bis 1748 abwechselnd mit Johann Werner von Broich von 1749 bis 1756 abwechselnd mit Franz von Furth und von 1758 bis 1767 abwechselnd mit Joseph Xaver von Richterich Dieser wechselte sich dann bis 1786 mit Johann Jakob von Wylre im Amt des Schoffenburgermeisters ab Solche Parchen gab es auch bei den Burgermeistern aus den Zunften z B Martin Lambert de Lonneux und Jakob Niclas zwischen 1730 und 1756 Die normale Abfolge wurde jedoch mehrmals gestort beispielsweise wahrend der Aachener Religionsunruhen im 16 Jahrhundert So wahlte 1581 sowohl die katholische als auch die evangelische Partei je einen Burgermeister aus den Schoffen und einen aus den Zunften Nach einer Neuwahl einige Wochen spater am 5 Juni 1581 blieben nur noch der evangelische Schoffenburgermeister Johann von Lontzen und der katholische Burgerburgermeister Johann Fiebus im Amt 1587 wahlten die in Aachen verbliebenen Protestanten neben einem Schoffenburgermeister gleich zwei Burgerburgermeister wahrend die aus Aachen vertriebenen Katholiken je einen eigenen Burgermeister aus den Schoffen und den Zunften wahlten Wahrend der Aachener Makelei wurde 1786 der gewahlte Burgerburgermeister Stephan Dominicus Dauven der der Alten Partei angehorte zum Rucktritt gezwungen und durch einen Kandidaten der Neuen Partei ersetzt Bedingt durch die von der Aachener Makelei ausgelosten Unruhen und die franzosische Besetzung ab 1792 wurden von 1790 bis 1797 gar keine Burgermeisterwahlen mehr durchgefuhrt Von den Franzosen wurde die reichsstadtische Verfassung zunachst ausser Kraft gesetzt 1797 vorubergehend wieder eingesetzt und 1798 endgultig ausser Kraft gesetzt Bis 1800 wurde Aachen nun von dem Prasidenten der Kantonmunizipalitat Jakob Friedrich Kolb und seines 10 kopfigen Munizipalitatsrates regiert Ab 1800 trat an die Stelle der Doppelspitze mit zwei Burgermeistern das franzosische System der Mairie bei der ein einzelner Maire an der Spitze der Stadt stand Auch nach der Zeit der franzosischen Besatzung wurde dieses System beibehalten das Stadtoberhaupt fuhrte ab dann den Titel Oberburgermeister Bereits vor der endgultigen Auflosung der reichsstadtischen Verfassung waren zwischenzeitlich von Januar 1793 bis Marz 1793 der Nadelfabrikant und Vertreter der Neuen Partei Stephan Wilhelm Joseph Beissel 1751 1819 4 sowie von Juli 1795 bis Fruhjahr 1797 der Kaufmann Joseph Brantten Freimaurer und Illuminat zum Maire ernannt worden 5 Die altesten bekannten Auflistungen Aachener Burgermeister sind Handschriften aus dem 18 Jahrhundert 6 Sie enthielten jedoch nur wenige Eintrage und erwiesen sich als unzuverlassig Im Druck erschien eine Liste Aachener Burgermeister erstmals 1841 im zweiten Band der Geschichte der Stadt Aachen von Christian Quix Sie umfasste die Jahre 1251 bis 1344 Hugo Loersch veroffentlichte 1871 in Aachener Rechtsdenkmaler eine Liste der Burgermeister von 1251 bis 1485 Eine umfassende Liste der urkundlich belegten Burgermeister von 1250 bis zur endgultigen Auflosung der reichsstadtischen Verfassung Aachens 1798 veroffentlichte Luise Freiin von Coels von der Brugghen 1935 in Band 55 der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins Die vorliegende Liste ist im Wesentlichen auf diese Veroffentlichung gestutzt Liste BearbeitenNachfolgend sind die quellenmassig nachweisbaren Burgermeister aufgelistet Legende Art Art des AmtesB Burgermeister vor 1450 nicht als Schoffe nachgewiesen S vor 1450 Burgermeister und Schoffe nach 1450 Burgermeister aus den Schoffen auch Schoffenburgermeister genannt Z Burgermeister nach 1450 aus der Burgerschaft den Zunften auch Burgerburgermeister genannt dd Zahl Anzahl der Amtsperioden Amtsperiode Jahre der AmtsausubungSpringe zu 1300 1350 1400 1450 1500 1550 1600 1650 1700 1750 Name Art Zahl Amtsperiode n AnmerkungenJohannes Goswin B 1 1251 52Johannes Hun B 1 1251 52Martinus Simon B 1 1252 53Martinus de Trajecto B 1 1264 65Martinus N N B 1 1265 66Yvillon B 2 1265 66 1269 70Jaspar de Horne B 1 1272 73Stefan de Puteo B 1 1272 73Arnoldus de Sleyda B 1 1274 75Hermann Kalf B 1 1278 79Johannes de Golopia B 1 1278 79Henricus de Wicorum B 1 1279 80Ricobaldus de Ahre B 2 1283 84 1289 90Thomas N N B 1 1286 87Gunther de Pless B 1 1289 90Ghyso Cappellan B 1 1294 95Arnoldus de Kalkofen B 1 1305 06Henricus de Robotroide B 1 1305 06Godeschalcus Schrat B 1 1309 10Johannes Buschart B 2 1309 10 1319 21Arnoldus de Porta Regis B 1 1319 21Martin von Pont B 1 1323 25Theodor von Streithagen B 1 1323 24Gerhard Chorus 1285 1367 S 5 1324 25 1327 28 1338 39 1342 43 1346 47 besser bekannt als Ritter Chorus Forderer des gotischen Chors der Aachener Marienkirche dem heutigen Aachener Dom sowie des Neubaus des Aachener Rathauses Ihn darstellende Statue angefertigt von Karl Krauss im Aachener RathausWalter von Pont vor 1349 B 4 1327 28 1334 35 1338 39 1343 44Goswin N N B 1 1333 34Godart N N B 1 1333 34Johannes von dem Eichhorn 1344 S 2 1334 35 1343 44 war massgeblich an den Vorbereitungen zum Landfriedensbundnis Maas Rhein zwischen den Stadten Aachen und Koln sowie Kurkoln und dem Herzogtum Brabant beteiligt Jakob Colyn 1370 B S 4 1 B 1342 43 1344 45 1351 52 1354 55 S 1358 59 Vetter von Jakob Colyn 1381 Mitunterzeichner des Landfriedensbundnisses Er wurde vor 1358 in dem Schoffenstuhl aufgenommen Matthias Hoyn B 1 1344 45Christian Lewe vor 1375 S 3 1346 47 1361 62 1364 65 Mitinitiator des LandfriedensbundnissesWillem von Pont B 1 1351 52Johann von dem hl Geist B 1 1354 55Konrad von dem Eichhorn 1381 S 2 1360 61 1367 68 moglicher Sohn von Johannes von dem Eichhorn schlug im Jahr 1368 den Aufstand der Weber und Tuchwalker blutig nieder Gottfried Colyn der Altere B 1 1360 61Goswin von Pont um 1365 S 1 1361 62 Bruder von Willem von Pont Johann Chorus um 1367 S 1 1 B 1349 50 S 1363 64 Bruder oder Vetter von Gerhard Chorus wurde 1358 erstmals als Schoffe erwahnt Seine erste Amtsperiode bezieht sich auf die Aachener Stadtrechnungen unklar ist jedoch ob es weitere Amtsperioden gibt da die Aufzeichnungen aus jenen Jahren unvollstandig sind Arnold van den Berge vor 1370 S 1 1363 64Gerhard van Rodenburg S 1 1366 67 Burgermeisteramt unklar Quelle Die Schoffen des kgl Stuhls gibt keinen Hinweis darauf und die letzte Erwahnung als Schoffe fand am 5 Juli 1365 statt was bedeutet dass er wenig spater verstorben sein musste da man in der Regel lebenslang Schoffe blieb Dies widerspricht dem Eintrag in der Quelle Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 wo Rodenburg als Burgermeister fur 1366 67 ausgewiesen ist Ansonsten existieren bislang keine weiteren Quellenfunde Jakob Colyn 1381 S 4 1367 68 1371 72 1376 79 1379 80 Vetter von Jakob Colyn 1370 schlug im Jahr 1368 den Aufstand der Weber und Tuchwalker blutig niederJohann von Pont um 1386 B S 1 9 B 1368 69 S 1372 73 1374 1376 1377 78 1379 80 1383 1387 Er wurde um 1370 in den Schoffenstuhl aufgenommen Eine ihn darstellende Statue angefertigt von Karl Krauss befindet sich im Aachener Rathaus Wilhelm Ellerborn B 1 1368 69Johann Ellerborn B 1 1371 72Arnold Volmer um 1387 S 3 1372 73 1374 75 1386 87Reinhard von Moirke 1386 S 6 1373 74 1376 77 1380 81 1382 83Gottfried Colyn der Jungere B 1 1373 74Johannes Nys B 1 1377 78Gerhard Lewe der Altere um 1384 S 2 1380 81 1383 84Heinrich van der Linden 1391 S 6 1382 83 1385 86 1387 1391Christian van den Canel um 1401 S 3 1387 88 1389 90 1392 93Volmer in St Jacobstrass um 1397 S 3 1388 89 1391 92 1394 95Reinhard von Moirke 1412 B S 1 5 B 1389 90 S 1392 93 1396 1398 1400 01 1408 09 1412 Sohn von Reinhard von Moirke den Alteren wurde 1391 in den Schoffenstuhl aufgenommen Er verstarb noch im Jahr 1412 7 Konrad von Pont der Alte nach 1404 S 4 1390 91 1393 94 1397 98 1401 02 Neffe von Johann von Pont Johann van den Berge um 1409 S 2 1391 92 1398 99Konrad Volmer B 1 1393 94Johann van Sint Margraten B 3 1394 95 1396 97 1401 02Johann Bertolf um 1407 S 1 6 1399 1400 Bruder von Heinrich Bertolf mogliche Amtszeiten in den Jahren 1395 96 1402 03 1404 05 1405 06 1406 07 konnen in Betracht kommen 8 Statz von Segraedt der Altere B 1 1399 1400Rikolf Colyn um 1400 S 1 1398 99 Sohn oder Neffe von Jakob Colyn 1370 Konrad von dem Eichhorn 1437 S 3 1400 01 1408 09 1414 15 Sohn von Konrad von dem Eichhorn 1381 er war vielleicht auch ofters im Amt da hier die Quellenlage ungenau ist Nicht zu verwechseln mit dem Burger Burgermeister gleichen Namens der 1407 08 im Dienst war 9 Konrad von dem Eichhorn schlug ebenfalls eine Rebellion von 10 Ambachten blutig nieder Heinrich Bertolf B 1 1403 04 Bruder von Johann Bertolf um 1407 Konrad von dem Eichhorn der Alte B 1 1407 08 nicht zu verwechseln mit dem Schoffen Burgermeister gleichen Namens evtl ein Vetter von ihm Hermann Durtzant um 1416 S 1 1407 08 Gegner der Aachener Kronung von Ruprecht HRR zum Romisch deutschen KonigGerhard von Haren der Altere um 1511 B 1 1411 12Gerhard Lewe der Jungere um 1426 S 2 1413 14 1425 26 Sohn von Gerhard Lewe den AlterenGerhard von Wylre 1440 S 4 1416 17 1429 30 1431 32 1436 37 Im Schoffenbuch von Coels wird von Wylre 1429 zwar als Burgermeister erwahnt in ihrer Burgermeisterubersicht ist jedoch Johann Ellerborn aufgefuhrt Statz von Segraedt um 1441 S 3 1418 19 1437 38 1440 41Johann Ellerborn um 1440 S 1 4 B 1414 15 S 1420 21 1425 26 1429 30 1436 37 Wird ab 1420 als Mitglied des Schoffenstuhls gefuhrt In der Burgermeisterubersicht von Coels ist Ellerborn 1429 zwar als Burgermeister aufgefuhrt jedoch im Schoffenbuch wird Gerhard von Wylre genannt Martin Bertolf um 1442 S 2 1421 22 1437 38 Sohn von Johann Bertolf um 1407 und Neffe von Heinrich Bertolf Ghisen Bleyenheuft B 1 1421 22 schrieb sich zu seiner Zeit noch Ghiso BleyenhouftColyn Beissel 1452 B 2 1423 24 1429 30Walter Volmer vor 1431 S 1 1427 28 Sohn von Volmer in St JacobstrassKonrad von Pont zwischen 1435 und 1438 B 1 1427 28Johann Beissel um 1440 S 1 1428 29 Bruder von Colyn Beissel Wilhelm von der Hagen B 3 1431 32 1438 39 1441 42Lambrecht Buck der Altere um 1462 S 6 1432 33 1440 41 1442 43 1446 47 1448 89 1452 53 in Quelle Macco Bock genanntJohann von der Hagen vor 1465 B 3 1432 33 1435 36 1439 40Heimbrecht von Bastenachen B 1 1433 34Gerhard Beissel um 1462 S 6 1435 36 1452 53 1455 56 1457 58 1460 61 1461 62Peter Scheichter B 2 1438 39 1445 46Gottschalk von Hochkirchen S 1 1439 40Adam von Haren der Altere um 1454 S 1 1443 44 Sohn von Gerhard von Haren den Alteren Matthys Overbach Z 3 1443 44 1456 57 1459 60Fetschin Colyn 1472 S 3 1445 46 1450 51 1459 60 Enkel von Jakob Colyn 1370 Johann Hartmann um 1450 S 1 1446 47Jan van Eynatten B 1 1448 49Statz von Segraedt um 1460 S 2 1450 51 1456 57 Sohn von Statz von Segraedt um 1441 Amtszeit 1450 ungewiss konnte auch ein Jahr fruher sein da fur 1449 kein Eintrag in der Burgermeisterliste besteht Segraedt kam im Vorfeld der Diskussionen uber die Einfuhrung des Aachener Gaffelbriefes mit den Stimmen der Jakobstorgrafschaft fur den gewahlten Peter Juris ins Amt den die Burger nicht akzeptiert hatten siehe Artikel Gerhard von Haren der Jungere um 1458 S 1450 51 Sohn von Gerhard von Haren den Alteren Amtszeit ungewiss wird nur in der Quelle Quix im Jahr 1450 als Burgermeister anstelle von Fetschin Colyn den Alteren oder Statz von Segraedt genannt siehe Artikel 10 Thomas Ellerborn um 1472 S 4 1451 52 1455 56 1458 59 1462 63 Sohn von Johann Ellerborn um 1440 Stefan van Roide Z 3 1451 52 1458 59 1462 63Johann von Gimmenich Z 4 1460 61 1461 62 1464 65 1466 67Gerhard Beissel um 1493 S 7 1469 70 1472 73 1474 75 1483 84 1484 85 1487 88 1491 92 Sohn von Gerhard Beissel um 1462 Johann Bertolf 1510 S 8 1463 64 1465 66 1471 72 1475 76 1480 81 1494 95 1495 96 1499 1500 Sohn von Martin Bertolf war 1495 zunachst abgestandener Burgermeister ersetzte dann einen nicht namentlich bekannten Amtsinhaber 11 Wilhelm von Roide Z 3 1463 64 1465 66 1468 69Peter von Segraedt um 1483 S 6 1464 65 1467 68 1470 71 1473 74 1478 79 1482 83 Sohn von Statz von Segraedt um 1441 Amtszeiten lt Quelle Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 Die Quelle Die Schoffen des kgl Stuhls weist lediglich die Amtszeiten 1466 1470 1473 und 1482 aus siehe Artikel Alart van der Smitten S 1 1466 67Lambrecht Buck der Jungere Z 6 1467 68 1469 70 1472 74 1474 75 1479 80 1484 85 in Quelle Macco Bock genanntHermann von Dremborn um 1486 S 3 1470 71 1473 74 1477 78Gottschalk von Segraedt um 1483 S 3 1471 72 1476 77 1479 80 Sohn von Statz von Segraedt um 1441 Mathys Bestoltz 1483 Z 1 1475 76Johann Ellerborn 1509 Z 4 1476 77 1478 79 1481 82 1486 87Johann Heiman Z 1 1477 78 unklare Quelle vielleicht identisch mit Johann Heinmann von Breidenich Richter am SchoffenstuhlJohann von Roide S 1 1481 82Lambrecht von Richtergen Z 3 1482 83 1487 88 1491 92Johann Beissel um 1494 S 1 1486 87 Sohn von Colyn Beissel und Neffe von Johann Beissel um 1440 Fetschin Colyn um 1505 S 4 1488 89 1493 94 1500 01 1504 1506 Sohn von Fetschin Colyn 1472 Peter Buck der Altere Z 2 1488 89 1493 94 in Quelle Macco Bock genanntAdam von Haren der Jungere um 1511 S 2 1489 90 1496 97 Sohn von Adam von Haren den AlterenPeter von Gymnich Z 3 1489 90 1492 93 1496 97Wilhelm Inghenhofen S 1 1492 93Peter Wolff 1516 Z 3 1494 95 1497 9 1501 02Johann Pastor um 1510 B S 1 1 B 1498 99 S 1502 03 Vetter von Hermann Pastor Johann Pastor wurde 1501 in den Schoffenstuhl aufgenommenWilhelm Colyn um 1524 S 7 1497 98 1510 11 1512 13 1513 14 1517 18 1520 21 1522 23 Sohn von Fetschin Colyn 1472 setzte sich massgeblich fur die Reform des Aachener Gaffelbriefs im Jahr 1513 ein und kam im selben Jahr durch den Aufstand der Burger ins AmtWilhelm von Wylre 1508 S 3 1498 99 1501 02 1506 07 Enkel von Gerhard von Wylre Hermann Pastor 1515 Z 1 1500 01 Vetter von Johann Pastor Als Burgermeister setzte er sich dafur ein dass die Schmiedemeister die Berechtigung erhielten mit Eisen und Stahl zu handeln was bisher nur den Kramern vorbehalten warPeter Bestoltz 1460 Z 3 1504 1506 1508 09 1510 11Adam Munten Z 2 1506 07 1511 12Gilles von dem Buschoffsstave vor 1512 S 1 1507 08 setzte sich vehement gegen die Reform des Aachener Gaffelbriefs ein und setzte sich bei den diesbezuglichen Unruhen von 1513 aus Aachen ab Peter von Inden 1458 1539 Z 8 1507 08 1509 10 1512 13 1520 21 1522 23 1524 25 1527 28 1532 33Johann von Drimborn um 1536 S 1 1508 09 Sohn von Hermann von DrembornJohann von Hochkirchen 1482 1554 S 1 1509 10Everhard von Haren um 1529 S 4 1511 12 1514 15 1521 22 1526 27 Sohn von Adam van Haren den Jungeren setzte sich massgeblich fur die Reform des Aachener Gaffelbriefs einWerner von Merode Houffalize Z 1 1513 14Jakob Krop Z 3 1514 15 1517 18 1523 24Leonhard von dem Ellenbant um 1481 vor 1552 S 5 1516 17 1529 30 1533 34 1535 36 1537 38 Wehrte sich gegen die Einfuhrung der ReformationArnold Wymer 1486 Z 6 1516 17 1519 20 1528 29 1530 31 1533 34 1535 36Johann Ellerborn um 1532 S 3 1519 20 1523 24 1531 32 Die Amtszeit 1531 32 konnte auch sein Sohn Johann Ellerborn um 1563 innegehabt haben Johann von Stommel 1528 S 2 1524 25 1527 28Franz von Pirn 1551 Z 4 1526 27 1529 30 1547 48 1550 51 starb wenige Monate vor Amtsende und wurde durch den abgestandenen Burgermeister Nicolaes Wilreman vertreten 12 Wolter von Wylre 1495 1529 S 1 1528 29 Sohn von Wilhelm von Wylre Melchior Colyn 1500 1558 S 14 1530 31 1532 33 1534 35 1536 37 1538 39 1540 41 1542 43 1544 45 1547 48 1550 51 1552 53 1554 55 1556 57 1558 Sohn von Wilhelm Colyn verstarb im Verlauf seiner letzten Amtszeit und wurde bis zur turnusmassigen Neuwahl von dem abgestandenen Burgermeister Johann Ellerborn um 1532 vertreten Obwohl katholisch stand er den Protestanten loyal gegenuber Johann Ellerborn um 1512 um 1563 S 12 1531 32 1539 40 1541 42 1543 44 1546 47 1548 49 1551 52 1553 54 1555 56 1557 58 1555 56 1560 61 1562 63 Die Amtszeit 1531 32 konnte auch sein Vater Johann Ellerborn um 1532 innegehabt haben Sprang als abgestandener Burgermeister 1558 fur den verstorbenen Melchior Colyn ein Vertreter eine streng katholischen Linie Johann von Buel Z 3 1531 32 1537 38 1539 40Adam von Zevel um 1497 1565 Z 6 1534 35 1536 37 1545 46 1552 53 1553 54 1555 56 1559 Vertreter der Reformierten wurde ab 26 September 1559 aufgrund seines Eintretens fur die reformierte Gemeinde Aachens durch Franz Block ersetzt 13 Nicolaes Wilreman 1489 1568 Z 9 1538 39 1541 42 1546 47 1549 50 1556 57 1562 63 1564 65 1566 67 1568 69 vertrat 1551 fur wenige Monate noch den verstorbenen Franz von Pirn 12 Simon I Engelbrecht vor 1554 Z 2 1540 41 1542 43 Vertreter der KatholikenJohann von Stommel Z 2 1544 45 1548 49Gerhard Ellerborn 1517 1571 S 4 1549 50 1559 60 1563 64 1566 67 Sohn von Johann Ellerborn um 1532 und Bruder von Johann Ellerborn um 1563 Vertreter einer streng katholischen LinieEmondt Duppengiesser Z 1 1551 52Wilhelm Engelbrecht 1519 zw 1569 und 1571 Z 2 1554 55 1557 58 Sohn von Simon I Engelbrecht Vertreter der KatholikenFrank Block 1497 1580 Z 8 1558 59 1559 60 1561 62 1563 64 1565 66 1567 68 1569 70 1571 72 Vertreter der Katholiken wurde als abgestandener Burgermeister ab dem 26 September 1559 fur Adam von Zevel nach dessen Absetzung eingesetzt 13 Stephan Wolff 1513 1566 Z 1 1560 61 Vertreter der KatholikenJakob von Bree S 1 1561 62Leonhard von dem Hove um 1519 1590 S 6 1564 65 1567 58 1569 70 1572 73 1574 75 1580 81 Vertreter der Katholiken zog sich aus Frust vor dem Erstarken der Protestanten aus der Politik zuruckPeter Buck der Jungere um 1496 vor 1573 S 1 1565 66 in Quelle Macco Bock genanntJohann von Lontzen um 1497 um 1591 S 6 7 1568 69 1575 76 1576 77 1579 80 1581 82 1583 84 1585 86 Vertreter der Reformierten lt einer uberlieferten Handschrift auch im Jahr 1576 77 Schoffenburgermeister 1581 von der evangelischen Partei gewahlt bei Neuwahl am 5 Juni 1581 bestatigt 14 im April 1586 wegen Korruption vom Dienst suspendiert Matthias Peltzer 1508 1591 Z 2 1570 71 1572 73 Anfuhrer der protestantischen Bewegung in Aachen seine Nachkommen setzten sich nach Stolberg ab Albrecht Schrick 1532 1598 S 3 1571 72 1578 79 1581 1598 99 1581 von der katholischen Partei gewahlt nach Neuwahl am 5 Juni 1581 von Johann von Lontzen abgelost 14 1598 nach der Achtung des ursprunglich gewahlten Burgermeister Bonifacius Colin als Nachrucker gewahlt verstarb noch wahrend der Amtszeit und wurde ab dem 24 September 1598 von Wilhelm von Wylre ersetzt 15 Peter Holzmaert Z 1 1571 72Johann Fiebus Z 2 1574 75 1581 82 in Quelle Macco Feibus genannt 1581 von der katholischen Partei gewahlt bei Neuwahl am 5 Juni 1581 bestatigt 14 Johann Rulandt 1520 1579 Z 1575 76 1578 79 Vertreter der ReformiertenSimon II Engelbrecht Z 3 7 1577 78 1579 80 1581 1582 83 1584 85 1586 87 1588 89 Sohn von Simon I Engelbrecht konvertierte zu den Reformierten 1581 von der evangelischen Partei gewahlt unklar ist ob einige seiner letzten Amtszeiten bereits seinem Neffen Simon III zuzuschreiben sind Peter von Zevel 1530 Z 5 1580 81 1583 84 1585 86 1587 88 1589 90 Sohn von Adam von Zevel Vertreter der Reformierten Bonifacius Colyn 1533 1608 S 7 1582 83 1584 85 1586 87 1588 89 1590 91 1592 93 1596 97 1598 Sohn von Melchior Colyn obwohl katholisch wurde er 1598 fur seine Loyalitat gegenuber den Protestanten geachtet und durch Albrecht Schick abgelost 15 Anastasius von Segraedt um 1541 um 1598 S 7 1587 88 1589 90 1591 92 1593 94 1594 95 1595 96 1597 98 Urenkel von Gottschalk von Segraedt war 1597 einer der drei von den Protestanten gewahlten Burgermeister 1598 geachtet 15 Simon III Engelbrecht um 1532 Z 5 9 1590 91 1592 93 1594 95 1596 97 1598 Sohn von Wilhelm Engelbrecht Vertreter der Katholiken unklar ist ob er bereits zuvor einige Amtszeiten innehatte die seinem Onkel Simon II Engelbrecht zuzuschreiben sind Am 29 Juli 1598 geachtet und durch Jakob Moll abgelost 15 Dietrich Vercken 1539 Z 4 1591 92 1593 94 1595 96 1597 98 war 1597 einer der drei von den Protestanten gewahlten Burgermeister 1598 geachtet 15 Matthaus Peltzer Z 1 1597 98 1597 einer der drei von den Protestanten gewahlten Burgermeister 1598 geachtet 15 Wilhelm von Wylre 1539 1601 S 1 1597 98 1598 99 Neffe von Wolter von Wylre 1597 im Julicher Exil von den vertriebenen Katholiken gewahlt konnte sein Amt aber nicht antreten loste erst 1598 Albrecht Schrick nach dessen Tod ab 15 Egidius Valenzyn 1600 S 2 1597 98 1599 1600 1597 im Julicher Exil von den vertriebenen Katholiken gewahlt konnte sein Amt aber nicht antreten 15 Jakob Moll 1537 1628 Z 2 1598 99 1600 01 nbsp Vertreter der Katholiken 1598 nach der Reichsacht fur den ursprunglich gewahlten Burgermeister Simon III Engelbrecht als Nachrucker gewahlt 15 Olgemalde im Buro des Oberburgermeisters im Aachener RathausChristian Meess der Altere 1541 1616 Z 10 1599 1600 1601 02 1603 04 1605 06 1607 08 1609 10 1611 12 1613 14 1614 15 1615 16 1613 waren Berchem und Meess zwar von katholischer Seite offiziell gewahlt worden aber die protestantischen Burgermeister Lambert und Jodokus von Beeck ubten das Amt aus Nach dem Einmarsch der spanischen Truppen ersetzten Berchem und Meess die 1614 gewahlten Burgermeister Kalkberner und Schanternel 16 Johann Ellerborn um 1609 S 4 1600 01 1602 03 1604 05 1608 09 Sohn von Gerhard Ellerborn Vertreter einer streng katholischen Linie gehorte zu den von 1550 bis 1558 verbannten katholischen AmtstragernJoachim Berchem 1572 1648 S 18 1601 02 1603 04 1605 06 1607 08 1609 10 1611 12 1613 14 1614 15 1615 16 1617 18 1619 20 1621 22 1623 24 1627 28 1629 30 1631 32 1633 34 1637 38 1640 41 1644 45 1613 waren Berchem und Meess zwar von katholischer Seite offiziell gewahlt worden aber die protestantischen Burgermeister Lambert und Jodokus von Beeck ubten das Amt aus Nach dem Einmarsch der spanischen Truppen am 25 August 1614 ersetzten Berchem und Meess die im gleichen Jahr gewahlten Burgermeister Kalkberner und Schanternel 16 Wappengravur an der Schale des Aachener Karlsbrunnens auf dem MarktplatzFranz Widderath Z 4 1602 03 1604 05 1606 07 1608 09Abraham von Streithagen 1635 S 1 1606 07 Vertreter der Katholiken Streithagen wird in einem Dokument vom 13 April 1610 als Burgermeister und Schoffe genannt zu der Zeit war jedoch Berchem Schoffenburgermeister Der Titel stammte also von einer fruheren Amtszeit wofur nur 1606 07 in Frage kommt da nur fur diese Amtszeit kein Schoffenburgermeister namentlich genannt ist 16 Johann Kalkberner um 1560 um 1616 Z 2 1612 13 1614 Vertreter der Reformierten nach dem Einmarsch der spanischen Truppen am 25 August 1614 durch Berchem und Meess abgelost und geachtet 17 Adam Schanternel 1556 1631 Z 2 1612 13 1614 Vertreter der Reformierten nach dem Einmarsch der spanischen Truppen am 25 August 1614 durch Berchem und Meess abgelost und geachtet 17 Lambert von Beeck Z 1 1613 14 Letzter Vertreter der Reformierten und bis in die Preussenzeit keine Vertreter der Reformierten mehr im Amt des Reichsburgermeisters absolvierte seine Amtszeit obwohl Berchem und Meess offiziell von katholischer Seite gewahlt worden waren anschliessend geachtet Jodokus von Beeck Z 1 1613 14 Letzter Vertreter der Reformierten und bis in die Preussenzeit keine Vertreter der Reformierten mehr im Amt des Reichsburgermeisters absolvierte seine Amtszeit obwohl Berchem und Meess offiziell von katholischer Seite gewahlt worden waren anschliessend geachtet Albrecht Schrick 1573 1640 S 10 1616 17 1618 19 1620 21 1622 23 1624 25 1626 27 1628 29 1630 31 1632 33 1634 35 Sohn von Albrecht Schrick Politiker 1532 Vertreter der Katholiken Wappengravur an der Schale des Aachener Karlsbrunnens auf dem Marktplatz Johann Schorer um 1653 Z 8 1616 17 1618 19 1621 22 1623 24 1625 26 1627 28 1629 30 1631 32 Wappengravur an der Schale des Aachener Karlsbrunnens auf dem MarktplatzEgidius Bleyenheuft 1566 1622 Z 3 1610 11 1617 18 1620 21 Wappengravur an der Schale des Aachener Karlsbrunnens auf dem MarktplatzDietrich Speckhewer 1666 Z S 8 1 Z 1619 20 1622 23 1624 25 1626 27 1628 29 1633 34 1637 38 1640 41 S 1650 51 gab nach Eintritt in den Schoffenstand 1641 sein Amt als Burgermeister der Zunfte ab 18 Wappengravur an der Schale des Aachener Karlsbrunnens auf dem MarktplatzKaspar von Lowenich Z 3 1630 31 1632 33 1634 35Hermann von Ophoven genannt Stroyff 1650 S 3 1638 39 1643 44 1646 47Johann Beelen Z 1 1638 39Caspar von Schwartzenberg 1661 S 4 1639 40 1654 55 1656 57 1658 59 Vetter von Melchior von Schwartzenberg mit dem er sich in seinen letzten drei Amtsperioden als Schoffenburgermeister abwechselteBalthasar Fiebus der Altere 1665 Z 10 1639 40 1641 1644 45 1646 47 1647 48 1650 51 1656 57 1658 59 1660 61 1662 63 1664 65 in Quelle Macco Feibus genannt Bruder oder Vetter von Nikolaus Fiebus Vertreter der Katholiken loste 1641 nach dem Eintritt Speckhewers in den Schoffenstand diesen als Burgermeister der Zunfte ab 18 Namensgravur in der Einfassung des Kamins in der Werkmeisterkuche im Aachener RathausChristian Meess der Jungere Z 1 1643 44 Enkel von Christian Meess den Alteren Vertreter der Katholiken kommt auch fur die Wahlperioden 1635 36 1636 37 und oder 1641 42 in FrageMelchior von Schwartzenberg 1613 1664 S 5 1655 56 1657 58 1659 60 1661 62 1663 64 Vetter von Caspar von Schwartzenberg mit dem er sich in seinen ersten drei Amtsperioden als Schoffenburgermeister abwechselte Leonhard Schleicher Z 5 1655 56 1657 58 1659 60 1661 62 1663 64Johann Bertram von Wylre 1623 1679 S 10 1659 60 1660 61 1662 63 1664 65 1666 67 1668 69 1669 70 1674 75 1676 67 1678 79Johann Wilhelm von Bock S 1 1665 66Gerlach Maw 1622 1681 Z 5 1665 66 1666 67 1668 69 1670 71 1672 73 regierte 1672 allein da zwischen 1671 und 1673 die Schoffen aus Protest keinen Kandidaten aus ihren Reihen vorschlugen weil ihr Kandidat fur 1670 nicht vom Rat anerkannt wurdeNikolaus Fiebus 1622 1672 Z 3 1667 68 1669 70 1671 72 in Quelle Macco Feibus genannt Bruder oder Vetter von Balthasar Fiebus den Alteren Vertreter der Katholiken regierte 1671 allein da zwischen 1671 und 1673 die Schoffen aus Protest keinen Kandidaten aus ihren Reihen vorschlugen weil ihr Kandidat fur 1670 nicht vom Rat anerkannt wurdeJohann Wilhelm von Olmussen 1693 S 10 1670 71 74 1675 76 1677 78 1679 80 1681 82 1883 84 1685 86 1687 88 1689 90 Olmussen war als Schoffe 1670 vom Rat gewahlt worden obwohl er nicht von den Schoffen vorgeschlagen war Von 1671 bis 1673 wurde deshalb aus Protest kein Schoffenburgermeister gewahlt fur die Amtsperiode 1673 74 fand seine Wahl erst am 9 Marz 1674 statt 19 Johannes Chorus Z 11 1673 74 1675 76 1677 78 1679 80 1681 82 1683 84 1685 86 1687 88 1689 90 1691 92 1693 94 regierte 1673 zunachst allein da zwischen 1671 und 1673 die Schoffen aus Protest keinen Kandidaten aus ihren Reihen vorschlugen weil ihr Kandidat fur 1670 nicht vom Rat anerkannt wurde Gerhard Schorer 1677 Z 2 1674 75 1676 77 Vetter von Nikolaus SchorerNikolaus Schorer um 1682 Z 3 1678 79 1680 81 Neffe von Johann Schorer und Vetter von Gerhard SchorerJohann Wilhelm von Furth 1648 1698 S 1 1680 81Werner von Broich 1636 1731 S 11 1682 83 1684 85 1686 87 1688 89 1691 92 1693 94 1699 1700 1706 1709 1710 11 1712 13 1714 15 Wegen eines Streits zwischen Schoffen und Rat fand 1700 1705 keine Wahl eines Schoffenburgermeisters statt und das Amt blieb unbesetzt 1706 wurde das Amt wieder an v Broich ubertragen der es bis 1709 behielt Erst dann erfolgte wieder turnusmassig eine Wahl des Schoffenburgermeisters 20 Wappengravur im Tursturz des Eingangs von Alt Linzenshauschen in der Westwand von St Foillan und in der Remise Haus Ludwigallee 65Theodor Bodden 1683 Z 1 1682 83 Bruder von Peter Ludwig Bodden starb am Ende seiner Wahlperiode war der erste Burgermeister der einen Degen trug Wappengravur in der Westwand von St FoillanPeter Ludwig Bodden 1648 Z 6 1684 85 1686 87 1688 89 1690 91 1692 93 1694 95 Bruder von Theodor Bodden Wappengravur im Tursturz der Eingangspforte des Langen Turms Wilhelm Adolf von Eys 1647 1729 S 3 1690 91 1692 93 1694 95 Wappengravur im Tursturz der Eingangspforte des Langen TurmsJohann Albrecht Schrick 1646 1702 S 2 1695 96 1697 98 Urenkel von Albrecht Schrick Politiker 1532 Balthasar Fiebus der Jungere 1646 1715 Z 10 1695 96 1697 98 1699 1700 1701 02 1703 04 1705 06 1707 08 1709 10 1711 12 1713 14 in Quelle Macco Feibus genannt Sohn von Nikolaus Fiebus regierte in den Jahren 1701 02 1703 04 und 1705 06 allein ohne Schoffenburgermeister da es in diesen Amtszeiten wegen eines erneuten Streits wie 30 Jahre zuvor schon einmal zwischen Schoffen und Rat zu keiner Kandidatennominierung seitens des Schoffenstuhls kam Wappengravur im Tursturz des Eingangs von Alt Linzenshauschen und in der Remise Haus Ludwigallee 65Tilman Schroeder 1645 1706 S 2 1696 97 1698 99Mathias Maw 1642 1709 Z 7 1696 97 1698 99 1700 01 1702 03 1704 05 1706 07 1708 09 Sohn von Gerlach Maw regierte in den Jahren 1700 01 1702 34 und 1704 05 allein ohne Schoffenburgermeister da es in diesen Amtszeiten wegen eines erneuten Streits wie 30 Jahre zuvor schon einmal zwischen Schoffen und Rat zu keiner Kandidatennominierung seitens des Schoffenstuhls kam Dietrich Joseph Speckhewer 1659 1714 S 2 1709 10 1711 1712Michael Bodden 1667 1711 Z 1 1710 11 Sohn von Theodor BoddenArnold Heitgens Z 2 1712 13 1714 15Winand Theodor von Wylre 1665 1717 S 2 1713 14 1715 16Lambert Xaver Lambertz 1666 1716 Z 1 1715 16Hermann Franz Braumann 1686 1750 S 3 1716 17 1718 19 1720 21Johann Theodor Richterich 1650 1728 Z S 1 3 Z 1716 17 S 1723 24 1725 26 1727 28 Wurde 1720 als Schoffe vereidigtLeonhard Joseph von Lamberts zu Cortenbach 1686 1764 S 3 1717 18 1719 20 1721 22Cornelius de Fays 1728 Z 5 1717 18 1719 20 1722 23 1724 25 1726 27Peter Dahmen 1647 1736 Z 2 1718 19 1720 21Johann Kaspar Deltour 1651 1730 Z 3 1721 22 1723 24 1728 29 1730 wurde wegen einer Krankheit 1730 zunachst von Martin Lambert de Lonneux vertreten und dann nach seinem Tod abgelost 21 Johann Werner von Broich 1675 1747 S 13 1722 23 1724 25 1726 27 1728 29 1730 31 1732 33 1734 35 1736 37 1738 39 1740 41 1742 43 1744 45 1746 47 Sohn von Werner von Broich Martin Lambert de Lonneux 1690 1756 Z 15 1725 26 1727 28 1729 30 1730 31 1732 33 1734 35 1736 37 1738 39 1740 41 1742 43 1744 45 1746 47 1748 49 1750 51 1752 53 1754 55 Alte Partei vertrat 1730 zunachst Johann Kaspar Deltour und loste ihn am 25 Juni 1730 ab 21 Alexander Theodor von Oliva 1691 1767 S 19 1729 30 1731 32 1733 34 1735 36 1737 38 1739 40 1741 42 1743 44 1745 46 1747 48 1749 50 1751 52 1753 54 1755 56 1758 59 1760 61 1762 63 1764 65 1766 67 Alte Partei Burgermeister mit den meisten AmtszeitenJakob Niclas 1678 1755 Z 14 1731 32 1733 34 1735 36 1737 38 1739 40 1741 42 1743 44 1745 46 1747 48 1749 50 1751 52 1753 54 1755 56 Alte Partei Franz von Furth 1695 1773 S 4 1748 49 1750 51 1752 53 1754 55Friedrich Wilhelm Beelen 1707 1766 S 1 1756 57Johann von Wespien 1700 1759 Z 2 1756 57 1759 60 Neue Partei An ihn erinnert die Fassade des Wespienhauses und der CouvenwandbrunnenJoseph Xaver von Richterich 1719 1786 S 15 1757 58 1759 60 1761 62 1763 64 1765 66 1767 68 1769 70 1771 72 1773 74 1775 76 1777 78 1779 80 1781 82 1783 84 1785 86 Alte Partei Peter Balthasar Strauch 1728 1802 Z 3 1757 58 1759 60 1761 62 Neue Partei Franz Augustin de Broe 1695 Z 2 1760 61 1762 63Johann Lambert Kahr 1710 1776 Z 7 1763 64 1765 66 1767 68 1769 70 1771 72 1773 74 1775 76 Alte Partei Cornelius Chorus 1701 1774 Z 5 1764 65 1766 67 1768 1769 1770 71 1772 73 1774 Alte Partei Chorus war bereits bei Amtsantritt 1774 erkrankt und wurde in seinem Hause vereidigt Wenige Wochen spater verstarb er im Juni 1774 22 Johann Jakob von Wylre 1707 1793 S 11 1769 1770 71 1772 73 1774 75 1776 77 1778 79 1780 81 1782 83 1784 85 1786 87 1788 89 Alte Partei Wegen Streitigkeiten zwischen Schoffen und Rat wurde 1768 zunachst kein Schoffenburgermeister gewahlt Wylre wurde erst am 16 Januar 1769 Burgermeister 22 Stephan Dominicus Dauven 1732 1797 Z 5 1776 77 1778 79 1780 81 1782 83 1784 85 1786 nbsp Alte Partei Dauven wurde bereits kurz nach seiner Wahl 1786 in der Aachener Makelei zur Abdankung gezwungen 23 Olgemalde im Buro des Oberburgermeisters im Aachener RathausHeinrich Josef Freiherr von Thimus Zieverich 1719 1789 Z 4 1777 78 1779 80 1781 82 1783 84 Alte Partei Leonhard Brammertz Z 1 1785 86 Alte Partei Martin von Oliva 1738 1816 S 1 1787 88 Sohn von Alexander Theodor von Oliva Franz de Broe 1752 Z 1 1787 88Franz Carl Nellessen 1752 1819 Z 1 1788 89 Alte Partei Kaspar Joseph von Clotz 1762 1818 S 1 1789 1797 Neue Partei Nach 1789 fanden bis 1797 keine Neuwahlen mehr statt Kreitz und von Clotz blieben dauerhaft im Amt 23 nur unterbrochen von Januar bis Marz 1793 durch die erste franzosische Regierungsubernahme und der Einsetzung von Stephan Wilhelm Joseph Beissel und Joseph Brantten beide aus der Neuen Partei als Maires Johann Michael Kreitz Z 1 1789 1797 Alte Partei Nach 1789 fanden bis 1797 keine Neuwahlen mehr statt Kreitz und von Clotz blieben dauerhaft im Amt nur unterbrochen von Januar bis Marz 1793 durch die erste franzosische Regierungsubernahme und der Einsetzung von Stephan Wilhelm Joseph Beissel und Joseph Brantten beide aus der Neuen Partei als MairesVincenz Philipp Freiherr de Witte de Limminghe 1743 1799 S 1 1797 98 Neue Partei 1786 Mitunterzeichner des Beschwerdebriefs gegen den amtierenden Burgermeister Stephan Dominicus DauvenAndreas Monheim 1750 1804 Z 1 1797 98 Neue Partei Gewahlt wurde zunachst Wilhelm Houben der jedoch die Wahl nicht annahm 23 Endgultige Aufhebung der reichsstadtischen VerfassungLiteratur BearbeitenPhilomene Beckers Parteien und Parteienkampf in der Reichsstadt Aachen im letzten Jahrhundert ihres Bestehens In Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Band 55 1933 34 ISSN 0065 0137 S 1 40 aachener geschichtsverein de PDF 1 7 MB Luise Freiin von Coels von der Brugghen Die Schoffen des Koniglichen Stuhls von Aachen von der fruhesten Zeit bis zur endgultigen Aufhebung der reichsstadtischen Verfassung 1798 In Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Band 50 1928 S 1 596 freepages genealogy rootsweb ancestry com Luise Freiin von Coels von der Brugghen Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 In Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Band 55 1933 34 S 41 77 aachener geschichtsverein de PDF 1 7 MB Weblinks BearbeitenWer hatte in Aachen eigentlich das Sagen Sammlung von Online Beitragen auf der Website des Aachener Geschichtsvereins einzeln als pdf verfugbar Einzelnachweise Bearbeiten Christian Quix Beschreibung der Stadt Aachen und ihrer Umgebung DuMont Schauberg Koln u a 1829 S 78 Zitat Der Schoppenstuhl oder das hohe Schoffengericht in Aachen hatte vermuthlich schon unter den Karolingern seinen Ursprung und wird wohl der Zeit nach das erste Gericht in Aachen gewesen seyn Er behauptete die Reichsunmittelbarkeit obgleich mit einigem Widerspruch von Seiten des Stadtmagistrats Seine Gerichtsbarkeit war in alten Zeiten weit ausgedehnt Er bestand aus vierzehn Schoffen die theils Adelige theils durch das Amt selbst geadelt waren und einem Syndikus Die Mitglieder behielten ihre Stellen lebenslang und ersetzten die abgehenden durch eigene Wahl Vater und Sohn Bruder und Bruder konnten zugleich neben einander im Schoffengericht sitzen Christian Quix Beschreibung der Stadt Aachen und ihrer Umgebung DuMont Schauberg Koln u a 1829 S 74 Zitat Die Sternzunft oder die der Adeligen bestand meistens nur aus den Schoffen Die Canonici des Munsterstiftes konnten in diese Zunft aufgenommen werden die ein Ueberbleibsel des vorigen Erbrathes und eine Ruckerinnerung an die uralte Verfassung oder Regierung der Stadt zu seyn scheint an welcher Regierung die Mitglieder des gedachten Stiftes theil nahmen und die aus den freien Mannern hervorgegangen war Ihre Leufe Zunfthaus war das Haus zum Stern auf dem Marktplatze L A Nro 1016 Auch besassen sie eine vor dem St Adalbertsthore an der Worm gelegene Wiese Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 44 62 Anmerkungen zu Beissel in der NDB Wolfgang Muller Aachen im Wandel der Zeit Kap 4 4 S 13 15 Fur die Geschichte der Burgermeisterlisten Aachens siehe v a Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 41 44 Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 52 Coels Die Schoffen des Koniglichen Stuhls von Aachen 1928 S 147 148 Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 51 Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 54 Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 57 a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 61 a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 62 a b c Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 64 a b c d e f g h i Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 65 a b c Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 66f a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 67 a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 69 Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 70f Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 72 a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 74 a b Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 76 a b c Coels Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 1933 34 S 77 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgermeister der Reichsstadt Aachen amp oldid 216323755