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Johann Albrecht Schrick 22 Oktober 1646 in Aachen 5 April 1702 ebenda war ein deutscher Schoffe und Burgermeister der Reichsstadt Aachen Leben und Wirken BearbeitenSchrick war der Sohn des Schoffen Johann Albrecht Schrick des Alteren 1646 und der Anna Katharina von Inden Tochter des Julicher Burgermeisters Johann von Inden sowie uber die Linie seines Grossvaters Franz Schrick 1583 1639 Urenkel von Albrecht Schrick dem ersten Burgermeister aus der Familie Durch den fruhen Tod seines Vaters stand er bis zur Volljahrigkeit unter der Vormundschaft seines Onkels Matthaus Schrick und des Grossvaters mutterlicherseits Johann von Inden Im Jahr 1674 trat er zunachst in die Sternzunft den Zusammenschluss der Aachener Schoffen ein und wurde wenig spater in den Schoffenstuhl gewahlt 1680 wurde er zudem Mitglied in der Sakramentbruderschaft von St Foillan Im Zeitraum zwischen 1684 und 1700 wurde Schrick neunmal in den Grossen Rat der Stadt Aachen gewahlt der unter anderem fur das Allgemeinwesen zustandig war uber Leben und Tod richtete und die neuen Ratsmitglieder wahlte Schliesslich folgte in den Jahren 1695 und 1697 seine Wahl zum Schoffenburgermeister zusammen mit Balthasar Fiebus als Burger Burgermeister aus den Reihen der Zunfte Anschliessend bekleidete er 1696 und 1698 das Ehrenamt des Christoffel Gesandter der Aachener Grafschaften 1 der Burtscheidertorgrafschaft nbsp Kasteel RivierenJohann Albrecht Schrick war verheiratet mit Theresia von Wiedenfeld 1696 die ihm elf Kinder gebar Zwei seiner Sohne folgten dem Vater in den Schoffenstuhl mehrere wurden katholische Geistliche Die Tochter Anna Maria 1693 1759 heiratete den Aachener Burgermeister Franz von Furth Schrick war in Aachen und Umgebung Besitzer mehrerer Guter und Landereien und erwarb zudem 1686 von der Familie von Eynatten das Kasteel Rivieren in Klimmen in der Gemeinde Voerendaal bei Heerlen das nach seinem Tod uber seine Tochter Anna Maria an die Familie von Furth gelangt war und erst 1910 durch Heirat in den Besitz der graflichen Familie de Marchant et d Ansembourg uberging 2 Schricks Tagebuchaufzeichnungen zur Geschichte seiner Familie und seine Totentafel befinden sich im Besitz der Nachkommen der Familie von Furth auf Kasteel Rivieren Literatur BearbeitenLuise Freiin von Coels von der Brugghen Die Schoffen des Koniglichen Stuhls von Aachen von der fruhesten Zeit bis zur endgultigen Aufhebung der reichsstadtischen Verfassung 1798 In Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Nr 50 Verlag des Aachener Geschichtsvereins Aachen 1928 S 422 425 S 422 423 und S 424 425 online auf rootsweb Luise Freiin von Coels von der Brugghen Die Aachener Burgermeister von 1251 bis 1798 In Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein Band 55 1933 34 S 72 aachener geschichtsverein de PDF 1 7 MB Einzelnachweise Bearbeiten Christoffel zu Aachen Memento des Originals vom 4 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www christoffel zu aachen de Geschichte von Kasteel Rivieren ndl PersonendatenNAME Schrick Johann AlbrechtKURZBESCHREIBUNG deutscher Schoffe und Burgermeister der Reichsstadt AachenGEBURTSDATUM 22 Oktober 1646GEBURTSORT AachenSTERBEDATUM 5 April 1702STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Albrecht Schrick amp oldid 235364673