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Bundnispolitik Otto von Bismarcks ist die Bezeichnung fur die Aussenpolitik des deutschen Reichskanzlers Bismarck seit 1871 nachdem der Krieg gegen Frankreich als letzter der drei Reichseinigungskriege zur Grundung des Deutschen Reichs gefuhrt hatte Bundnispolitik BismarcksMit der erfolgreichen Nationalstaatsbildung hatten sich die Rahmenbedingungen der bismarckschen Aussenpolitik grundlegend verandert Mit dem Deutschen Reich war eine neue europaische Grossmacht durch kriegerische Expansion des Konigreichs Preussen entstanden Bismarck erkannte dass Europa die Furcht vor weiterer deutscher Expansion genommen werden musste und er erklarte das Reich fur saturiert d h Deutschland sah von weiteren Gebietsanspruchen ab Bestatigt wurde dies durch einen Adressentwurf der dem Reichstag im Marz 1871 zur Verabschiedung vorgelegt wurde Demnach war das neue Reich dem selbsteigenen Geiste des Volkes entsprungen welches nur zur Abwehr gerustet unwandelbar den Werken des Friedens ergeben ist Die Tage der Einmischung in das innere Leben andrer Volker werden so hoffen wir unter keinem Vorwand und in keiner Form wiederkehren 1 Mit Hilfe von Bundnissen sollte der Kriegsfall moglichst ausgeschlossen werden Bildhaft wird Bismarcks Aussenpolitik oft als Spiel mit den funf Kugeln bezeichnet wobei die Kugeln die europaischen Grossmachte symbolisieren sollen mit denen Bismarck Deutschland jeweils verbinden wollte ohne sich zu fest an eine von ihnen zu binden 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Anfange 2 Dreikaiserabkommen 2 1 Dreikaisertreffen 2 2 Militarkonvention zwischen Russland und dem Deutschen Reich 2 3 Schonbrunner Konvention zwischen Russland und Osterreich Ungarn 2 4 Abschluss des Abkommens 2 5 Krieg in Sicht Krise 2 6 Kissinger Diktat 3 Berliner Kongress 4 Gleichgewichtspolitik 4 1 Zweibund 4 2 Dreikaiserbund 4 3 Dreibund 4 4 Mittelmeerentente Orientdreibund 4 5 Ruckversicherungsvertrag 5 Nach Bismarcks Entlassung 6 Einzelnachweise 7 Quellen 8 Literatur 9 WeblinksAnfange BearbeitenNach dem Sieg uber Frankreich im Jahr 1871 wollte Bismarck das Deutsche Reich aussenpolitisch absichern und Frankreich isolieren Unter den europaischen Staaten bestand die Sorge das Deutsche Reich wollte weiter expandieren Bismarck versuchte diese Befurchtung durch strategische Bundnisse aus dem Weg zu raumen Dreikaiserabkommen BearbeitenDreikaisertreffen Bearbeiten nbsp Dreikaisertreffen im Antilopenhaus in Berlin vom 5 September bis 11 September 1872 Von links nach rechts sitzend Wilhelm I Franz Joseph I und Alexander II Von links nach rechts stehend Bismarck Andrassy und Gortschakow Bismarcks erster Schritt in diese Richtung war das Dreikaiserabkommen zwischen Osterreich Ungarn Russland und dem Deutschen Reich Dieses Abkommen wurde auf dem Dreikaisertreffen in Berlin vorbereitet Die Gastgeber Wilhelm I und Bismarck begrussten in der jungen Reichshauptstadt Zar Alexander II von Russland begleitet von Kanzler Gortschakow und den osterreichischen Kaiser Franz Joseph I begleitet von seinem Aussenminister Andrassy Fur Bismarck war das System der Ordnung auf monarchischer Grundlage durch die Idee der sozialen Republik gefahrdet 4 Deshalb war es wichtig dass die drei Staaten eine engere Zusammenarbeit vereinbarten Militarkonvention zwischen Russland und dem Deutschen Reich Bearbeiten Ende April 1873 reiste Bismarck zusammen mit Kaiser Wilhelm I und Generalfeldmarschall von Moltke nach Sankt Petersburg Sie erreichten am 6 Mai den Abschluss einer deutsch russischen Militarkonvention mit Zar Alexander II 5 Sie sicherten sich gegenseitig fur den Fall dass eine der beiden Monarchien Opfer eines militarischen Angriffs seitens einer dritten Macht wird eine Truppenunterstutzung mit einer Hilfsarmee der Grosse 200 000 zu Im Zusatzprotokoll das Moltke und der russische Generalfeldmarschall von Berg unterschrieben hatten wurde vereinbart dass fur die Lebensmittel und medizinische Versorgung dieser Hilfsarmee diejenige Seite zustandig ist die Hilfe bekommt Bismarck betrachtete diese Konvention nur dann als gultig wenn ihr auch die Donaumonarchie beitritt 5 Damit sollte Osterreich Ungarn von einem Bundnis mit den Westmachten abgehalten werden Schonbrunner Konvention zwischen Russland und Osterreich Ungarn Bearbeiten Daraufhin fuhren Alexander II und Gortschakow im Juni 1873 nach Wien wo sie sich mit Franz Joseph I und Andrassy trafen Am 6 Juni unterschrieben Alexander II und Franz Joseph I in Schloss Schonbrunn in Wien eine Konvention uber Zusammenarbeit zwischen Russland und Osterreich Ungarn Dabei verpflichteten sich das Zarenreich und die Donaumonarchie zur friedlichen Beilegung von Konflikten und zu einer gemeinsamen Haltung bei europaischen Auseinandersetzungen Abschluss des Abkommens Bearbeiten nbsp Deutschland Wir verabschieden uns Madame und wenn Frankreich Ha Wir treffen uns wieder Karikatur in Punch 1874Der Abschluss des Dreikaiserabkommens erfolgte am 22 Oktober 1873 ebenfalls in Schloss Schonbrunn Die drei Monarchien verpflichteten sich wie in den Konventionen vereinbart zu gegenseitiger Verstandigung im Falle militarischer Angriffe sowie zu solidarischer Hilfe bei revolutionaren Unruhen Daruber hinaus sollte der europaische Frieden gegen alle Erschutterungen verteidigt werden 5 Tatsachlich hatte das Abkommen zu Frieden und Stabilitat in ganz Europa beigetragen Von deutscher Seite sollte damit aber vor allem Russland von einem Bundnis mit Frankreich abgehalten werden Dies erschien Bismarck entscheidend um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden Krieg in Sicht Krise Bearbeiten Ein solcher Zweifrontenkrieg wurde angesichts des Verhaltens Russlands und Grossbritanniens gegenuber einem drohenden deutschen Praventivschlag gegen Frankreich wahrend der Krieg in Sicht Krise 1875 ein realistisches Szenario Gortschakow kam 1875 nach Berlin und machte Bismarck klar dass im Falle eines deutschen Uberfalls auf Frankreich Russland diesmal trotz des Dreikaiserabkommens Frankreich militarisch zu Hilfe eilen wurde Kissinger Diktat Bearbeiten Bismarck erkannte dass gegenseitige Verstandigung im Falle militarischer Angriffe alleine nicht ausreicht und hatte sich fest vorgenommen das Deutsche Reich Russland und Osterreich Ungarn zu gegenseitiger Neutralitat zu verpflichten Dieses Ziel erreichte er aber erst im Jahre 1881 als der Dreikaiserbund geschlossen wurde Aus den Erkenntnissen dieser Krise ergab sich eine Verschiebung des aussenpolitischen Schwerpunkts auf die Diplomatie Im Kissinger Diktat formulierte Bismarck 1877 als Ziel eine politische Gesamtsituation in welcher alle Machte ausser Frankreich unser bedurfen und von Koalitionen gegen uns durch ihre Beziehungen zueinander nach Moglichkeit abgehalten werden 6 Berliner Kongress Bearbeiten nbsp Schlusssitzung des Berliner Kongresses Gemalde von Anton von Werner 1881 Bismarck vorn mittig zwischen dem osterreichisch ungarischen Aussenminister Andrassy links und dem russischen Botschafter Schuwalow rechts Im Februar 1878 erklarte sich Bismarck dazu bereit als ehrlicher Makler den Friedensverhandlungen zwischen den streitenden Parteien des aus der 1875 begonnenen Balkankrise entstandenen Russisch Turkischen Krieges vorzusitzen Diese Verhandlungen Berliner Kongress genannt fanden Mitte 1878 auf Initiative des russischen Diplomaten Pjotr Andrejewitsch Schuwalow 7 in Deutschland statt weil das Deutsche Kaiserreich auf dem Balkan vermeintlich kein eigenes Interesse verfolgte welches auch nur die gesunden Knochen eines einzigen pommerschen Musketiers wert ware wie Bismarck in seiner Reichstagsrede am 5 Dezember 1876 geaussert hatte 8 Damit erschien Deutschland allen beteiligten europaischen Machten als Vermittler geeignet Gleichgewichtspolitik Bearbeiten nbsp Karikaturistische Darstellung der Bundnispolitik Bismarcks Alle Grossmachte sind mit Deutschland verbunden nur Frankreich verkorpert durch Marianne bleibt aussen vor Gemass der neuen Politik wollte Bismarck auf dem Berliner Kongress die Grundlagen der Gleichgewichtspolitik legen Allerdings fiel es zunachst schwer Russland in diese Politik einzubinden da Russland trotz des siegreichen Krieges als Ergebnis des Berliner Kongresses den Zugang zur Agais hatte aufgeben mussen Zar Alexander II machte Bismarck dafur verantwortlich und glaubte dass Bismarck sich bei den Verhandlungen nicht neutral verhalten habe er gab seinem Arger im sogenannten Ohrfeigenbrief Ausdruck Zweibund Bearbeiten Bismarck schloss im Jahre 1879 mit Osterreich Ungarn den Zweibund das erste von weiteren Bundnissen die noch folgen sollten Der Zweibund sah vor dass bei einem Angriff Russlands auf einen Vertragspartner der andere mit gesamter Streitmacht zur Hilfe kommen solle nicht jedoch bei einem Angriff Deutschlands bzw Osterreichs bei Angriff einer anderen Macht solle zumindest wohlwollende Neutralitat geubt werden Das Verhaltnis zwischen Osterreich Ungarn und Russland war aufgrund der Krisen auf dem Balkan und des Panslawismus der sich an Russland orientierenden slawischen Bewohner Osterreich Ungarns gespannt Dreikaiserbund Bearbeiten Als der Zweibund zwischen Deutschland und der Donaumonarchie abgeschlossen war versuchte Bismarck wieder engere Beziehungen zwischen Berlin und St Petersburg zu knupfen Begunstigt und motiviert war diese Annaherung durch Gortschakows Ruckzug aufgrund fortgeschrittenen Alters aus der russischen Aussenpolitik im Jahre 1880 als die Leitung der russischen Aussenpolitik von Kriegsminister Miljutin und spater von de Giers ubernommen wurde Formal war der letzte russische Kanzler noch Aussenminister bis Marz 1882 Bismarck wollte die aus der Krieg in Sicht Krise und dem Berliner Kongress resultierenden Spannungen zwischen Russland und Deutschland abbauen Der Dreikaiserbund sollte primar den Frieden zwischen den drei Machten sichern doch gewann er daruber hinausgehende Bedeutung Da der neue russische Zar Alexander III erkannte dass der Zweibund seinen Handlungsspielraum einengte und es zweckmassig sei sich mit den beiden Machten zu verstandigen stimmte er einem geheimen Neutralitatsabkommen Russlands mit Deutschland und Osterreich Ungarn zu In dem im Juni 1881 unterzeichneten Dreikaiserbund wurde vereinbart dass falls einer der drei Staaten in einen Krieg mit einer dem Bundnis nicht angehorenden Macht verwickelt werden sollte die beiden anderen Vertragspartner ihm gegenuber eine wohlwollende Neutralitat einzunehmen hatten Ausserdem wurden Deutschland und Osterreich Grossbritannien in einem Krieg gegen Russland nicht unterstutzen umgekehrt hatten Russland und Osterreich Ungarn Deutschland in einem Krieg gegen Frankreich wohlwollende Neutralitat zu gewahren Dies schloss gleichzeitig ein russisch franzosisches Bundnis gegen Deutschland und oder Osterreich Ungarn aus Des Weiteren wurde in diesem Vertrag festgehalten dass Absprachen uber kunftige machtpolitische Veranderungen auf dem Balkan getroffen werden Nachdem es im Zuge der Bulgarischen Krise 1885 und dem Eingreifen Osterreichs auf Seiten Serbiens ohne Absprache mit Russland zu Missstimmungen zwischen Osterreich und Russland gekommen war zerbrach der Dreikaiserbund 1885 86 Dreibund Bearbeiten Italien geriet aufgrund seiner kolonialen Interessen in Libyen in Konflikt mit Frankreich das starke nordafrikanische Interessen hatte Die Folge war dass sich Italien den Zweibundmachten annaherte Im Jahr 1882 ging Italien mit dem Deutschen Reich und Osterreich Ungarn ein Verteidigungsbundnis gegen Frankreich ein den sogenannten Dreibund Ein Jahr spater trat Rumanien dem Dreibund bei Der Dreibund wurde alle funf Jahre erneuert bis er sich mit dem Kriegsbeitritt Italiens auf Seiten der Entente aufloste Mittelmeerentente Orientdreibund Bearbeiten 1887 forderte Bismarck den Abschluss der Mittelmeerentente zwischen Grossbritannien Italien Spanien und Osterreich Ungarn Diese sah vor den Status quo im Mittelmeerraum zu erhalten Geduldet wurden die britische Expansion in Agypten und die italienische Expansion in Libyen Das Deutsche Reich forderte die Entstehung der Mittelmeerentente um Grossbritannien an den Dreibund heranzufuhren Weiterhin sollte das Osmanische Reich vor dem russischen Expansionsstreben geschutzt werden Ruckversicherungsvertrag Bearbeiten Den Abschluss des Bismarckschen Bundnissystems bildete der Ruckversicherungsvertrag Dieser 1887 d h nach dem Zerbrechen des geheimen Dreikaiserbunds in der Bulgarischen Krise 1885 86 abgeschlossene ebenfalls geheime Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und Russland enthielt ein Neutralitatsabkommen fur den Fall eines nicht provozierten Angriffs Osterreich Ungarns auf Russland oder Frankreichs auf das Deutsche Reich und erkannte die Interessen Russlands an den turkischen Meerengen und Bulgarien an Somit stand der Vertrag eigentlich im Widerspruch zur Mittelmeerentente Nach Bismarcks Entlassung Bearbeiten nbsp Zerfall der deutschen Bundnisse nach Bismarcks EntlassungMit der Entlassung Bismarcks 1890 zerfiel auch sein Bundnissystem in kurzer Zeit Im Gegensatz zu dem konservativen Realpolitiker Bismarck fuhrte der junge Kaiser Wilhelm II eine provokante Politik der freien Hand um Deutschland planmassig auf die Buhne der Weltpolitik zu fuhren Als 1890 der Ruckversicherungsvertrag trotz grossen russischen Interesses nicht verlangert wurde kam es 1894 zu einem russisch franzosischen Abkommen dem Zweiverband Damit war der Albtraum Bismarcks der in seiner Amtszeit versucht hatte diese beiden Machte auseinanderzuhalten wahr geworden und Deutschland drohte ein Zweifrontenkrieg Auch das Verhaltnis zu Grossbritannien verschlechterte sich durch Wilhelms Flottenpolitik immer weiter und fuhrte zu einer britischen Annaherung an den fruheren Erzfeind Frankreich die am 8 April 1904 durch das britisch franzosische Bundnis Entente cordiale besiegelt wurde Nach dem Beitritt Russlands zu diesem Bundnis Triple Entente ergab sich eine Isolation des Deutschen Reiches im Machtgefuge der europaischen Grossmachte anstelle der durch Bismarck erreichten Isolation Frankreichs Ein weiterer Verbundeter des Reichs Italien blieb im Ersten Weltkrieg zunachst neutral und wechselte 1915 die Seiten Einzelnachweise Bearbeiten zitiert nach Karl Buchheim Das deutsche Kaiserreich 1871 1918 Kosel Munchen 1969 S 87 vgl Marcus Thomsen Ein feuriger Herr des Anfangs Kaiser Friedrich II in der Auffassung der Nachwelt Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 5942 6 S 152 Klaus Hildebrand Deutsche Aussenpolitik 1871 1918 Enzyklopadie deutscher Geschichte Band 2 Oldenbourg Munchen 1994 S 12 Nils Freytag Zum Stand der Bismarckforschung In Nils Freytag Dominik Petzold Das lange 19 Jahrhundert Alte Fragen und neue Perspektiven Herbert Utz Verlag Munchen 2007 S 158 Otto von Bismarck Gedanken und Erinnerungen Berliner Ausgabe 2013 von Michael Holzinger Zweites Buch 18 Kapitel S 403 a b c Ernst Engelberg Bismarck Sturm uber Europa Biographie S 518 zitiert nach Otto Pflanze Bismarck Band 2 Der Reichskanzler Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 54823 9 S 159 Friedrich Benninghoven Berliner Kongress 1878 Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Das Staatsarchiv 1978 S 13 Furst Bismarcks Reden Band 6 Reichskanzler 1873 1877 Reclam 1877 S 237 Die Formulierung wurde recht bekannt und haufig zitiert z B Gregor Schollgen Imperialismus und Gleichgewicht Deutschland England und die orientalische Frage 1871 1914 Verlag Oldenbourg Munchen 2000 S 16 Quellen BearbeitenDie Grosse Politik der Europaischen Kabinette 1871 1914 Sammlung der Diplomatischen Akten des Auswartigen Amtes Im Auftrag des Auswartigen Amts hrsg von Johannes Lepsius Albrecht Mendelssohn Bartholdy Friedrich Thimme Band 1 40 nebst Kommentar Reihe 1 5 Berlin 1922 1927 2 Aufl 1924 1927 Ubersicht uber die einzelnen BandeLiteratur BearbeitenKonrad Canis Bismarcks Aussenpolitik 1870 1890 Aufstieg und Gefahrdung Paderborn Wien Munchen Zurich 2004 Wissenschaftliche Reihe der Otto von Bismarck Stiftung hrsg von Lothar Gall Band 6 Sebastian Fischer Fabian Herrliche Zeiten Die Deutschen und ihr Kaiserreich tosa Verlag Wien 2006 popularwissenschaftlich Klaus Hildebrand Das vergangene Reich Deutsche Aussenpolitik von Bismarck zu Hitler 1871 1945 Stuttgart 1995 Standardwerk zur deutschen Aussenpolitik Andreas Hillgruber Bismarcks Aussenpolitik Freiburg 1993 Rombach Wissenschaft Historiae Band 3 Andreas Rose Deutsche Aussenpolitik in der Ara Bismarck 1862 1890 In Geschichte kompakt Wiss Buchgesellschaft Darmstadt 2013 ISBN 978 3 534 15188 2 Sigrid Wegner Korfes Otto von Bismarck und Russland Des Reichskanzlers Russlandpolitik und sein realpolitisches Erbe in der Interpretation burgerlicher Politiker 1918 1945 Berlin 1990 Deutung der Bismarckschen Aussenpolitik im Sinne der marxistisch leninistischen Geschichtswissenschaft Friedrich Scherer Adler und Halbmond Bismarck und der Orient 1878 1890 Paderborn Wien Munchen Zurich 2001 Wissenschaftliche Reihe der Otto von Bismarck Stiftung hrsg von Lothar Gall Band 2 Weblinks BearbeitenOtto von Bismarck Stiftung Bundesstiftung die sich mit Leben und Zeit Otto von Bismarcks beschaftigt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundnispolitik Otto von Bismarcks amp oldid 235768039