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Dieser Artikel erlautert den Fatimiden Kalifen fur andere Personen des Namens siehe Aziz Abu l Mansur Nizar ibn al Muʿizz arabisch أبو المنصور نزار بن المعز DMG Abu l Manṣur Nizar b al Muʿizz 10 Mai 955 in Mahdia 13 Oktober 996 in Bilbeis war ab 975 bis zu seinem Tod unter dem Herrschernamen al ʿAziz billah العزيز بالله al ʿAziz biʾllah der durch Gott Machtige in der deutschsprachigen Literatur kurz al Aziz genannt der funfte Kalif der Fatimiden und der funfzehnte Imam der Schia der Ismailiten Golddinar des al Aziz gepragt in Palastina Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Herrschaft 1 3 Eroberung von Damaskus 1 4 Letzte Jahre 2 Quelle 3 Literatur 4 AnmerkungenLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Prinz Nizar wurde am 10 Mai 955 als dritter Sohn des Kalifen al Muizz geboren Seine Mutter die Hauptkonkubine des Vaters as Sayyida al Muʿizziya hiess Durzan gest 995 und war von arabisch beduinischer Herkunft 1 Wohl wegen ihrer Gesangskunst wurde sie auch Gezwitscher Taġrid genannt Die alteren Bruder des Prinzen waren Tamim gest 984 86 und Abdallah gest 974 von denen der Zweitgeborene zum Nachfolger des Vaters designiert wurde Als Funfzehnjahriger ist Nizar erstmals Vater geworden als ihm seine erste Konkubine gest 995 im Jahr 970 eine Tochter gebar die als Herrin des Reiches Sitt al Mulk bekannt wurde Wohl etwas spater wurde er auch Vater eines ersten Sohnes der allerdings noch im Kindesalter verstarb Im Jahr 973 siedelte die Kalifenfamilie samt ihrem Hofstaat von Afrika Ifriqiya heute Tunesien in ihre neue Palaststadt Kairo in Agypten um Schon im Jahr darauf ist Kronprinz Abdallah an einer Krankheit verstorben von der auch der Vater befallen wurde Am 23 Dezember 975 wurde Nizar unter Ausschluss der Offentlichkeit vom schwerkranken Vater zum neuen Nachfolger designiert Sein alterer noch lebender Bruder Tamim wurde in dieser Entscheidung erneut ubergangen Nur wenige Tage darauf ist al Muizz gestorben doch wurde sein Tod uber sechs Monate lang geheim gehalten um die Herrschaftsubernahme Nizars so reibungslos wie nur moglich gestalten zu konnen Erst zum Schlachtopferfest am 9 August 976 wurde der Tod des alten und die Inthronisierung des neuen Kalifen mit dem Herrschernamen der durch Gott Machtige al ʿAziz biʾllah dem Volk verkundet 2 979 hatte der Kalif eine nicht naher identifizierte Cousine geheiratet die er mit einer Mitgift von 200 000 Golddinar ausstattete 3 Aber sein zweiter Sohn Mansur wurde ihm am 18 August 985 aus der Verbindung mit einer christlich melkitischen Konkubine geboren der auch sein Nachfolger als Kalif al Hakim gest 1021 werden sollte Herrschaft Bearbeiten Als Konigsmacher des Jahres 976 hatte sich in Kairo zunachst noch der altgediente General Dschauhar as Siqilli der Eroberer Agyptens profilieren konnen der die ersten Monate unter al ʿAziz sogar als eigentlicher Regent amtierte Nach dessen Niederlage in Syrien 978 aber ubernahm der Kalif personlich die Zugel des Staates und bestellte erst am 18 April 979 den vom Judentum zum Islam konvertierten Yaqub ibn Killis zum neuen Wesir der zu einem lebenslangen Freund und Vertrauten des al ʿAziz ja zum eigentlichen Architekt des Fatimidenstaates wurde Damit begann eine zweiundzwanzig Jahre andauernde fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Kalif und Wesir die Agypten in eine fast hundert Jahre andauernde Ara innerer Stabilitat und Prosperitat fuhrte Gestutzt auf einer von Christen und Juden dominierten Beamtenschaft die das Erbe der byzantinischen Staatskunst reprasentierte konnte eine Erneuerung des agyptischen Verwaltungsapparats vorgenommen werden der die Grundlagen fur die grosse Machtentfaltung der Fatimiden unter al ʿAziz und den ihm unmittelbar nachfolgenden Kalifen legte Durch Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur einer funktionierenden Rechtsprechung effizienten Steuererhebung und stabilen Wahrung wurde der Aufstieg des Nillandes sowohl wirtschaftlich wie politisch zur zweiten Grossmacht des ostlichen Mittelmeerraums neben dem byzantinischen Reich ermoglicht Der neue Wohlstand wurde auch in einer umfangreichen Bautatigkeit und Forderung der Gelehrsamkeit durch den Kalif und seinem Wesir erkennbar Weil sich die Gelehrten der sunnitischen Amr Moschee weigerten die Grundsatze der ismailitischen Rechtsschule in ihren Lehrplan aufzunehmen und in ihren Rechtsgutachten fatwa zu berucksichtigen stiftete al ʿAziz nach dem Rat seines Wesirs im Jahr 988 funfunddreissig Lehrstuhle fur die ismailitische Schule an der al Azhar Moschee womit er der eigentliche Begrunder der bis heute bedeutendsten Lehreinrichtung fur islamisches Recht wurde Zum Ramadan desselben Jahres wurde vor dem Nordtor Bab al Futuh das Fundament fur die neue al Anwar Moschee gelegt die die zu klein gewordene al Azhar als Freitagsmoschee ablosen sollte Genau funf Jahre im Mondkalender spater zum Ramadan 993 konnte die immer noch im Bau befindliche al Anwar von al ʿAziz eingeweiht werden der zu diesem Anlass seinen Sohn Mansur unter dem goldenen Sonnenschirm miẓalla der Offentlichkeit und damit als seinen Nachfolger prasentierte Unter al ʿAziz hat die Genealogie seiner Dynastie ihre endgultige Form erhalten siehe Stammtafel der schiitischen Imame Offiziell haben die Imam Kalifen der Fatimiden zwar nie einen Stammbaum prasentiert im Disput mit dem rivalisierenden Kalifenhof der Abbasiden von Bagdad aber sahen sie sich genotigt die Legitimitat ihres Kalifats zu begrunden und die Grundlage dieser Legitimation beruhte auf ihre beanspruchte Abstammung von der Prophetentochter Fatima aus deren Ehe mit Ali Doch der machtige Schutzherr der sunnitischen Abbasiden der Schiit Adud ad Daula gest 983 der ungeachtet dessen die ismailitische Mission in seinem Herrschaftsbereich duldete verlangte dazu eine detaillierte Stellungnahme aus Kairo Unter entscheidender Mitwirkung des Ibn Killis wurde der Stammbaum erstellt so wie er bis heute in der ismailitischen Schia anerkannt ist Die genealogische Anknupfung der Fatimiden an die Nachkommen Alis wurde dabei uber den Urahn der Dynastie und Grunder der ismailitischen Mission Abdallah al Akbar hergestellt der laut ihrem Bekenntnis ein leiblicher Sohn des siebten Imams Muhammad ibn Ismail gewesen und damit ein Nachkomme des Propheten in achter Generation war Anders als die Abbasiden die als Angehorige des weit umfassenden Clans der Quraisch nur entfernt mit dem Propheten verwandt waren konnten die Fatimiden so eine direkte Abstammung gelten machen Seitens der Abbasiden wurde diese Abstammung als betrugerische Fiktion deklariert Gestutzt auf ein Gutachten ihnen gesinnter Scherifen Edlen also anerkannten Nachkommen des Prophetenhauses wiesen sie die Genealogie der Fatimiden und damit deren Anspruch auf das Kalifat zuruck Je nach vertretenem Standpunkt wird dieser Aspekt noch heute in der Geschichtswissenschaft kontrovers behandelt Bereits am 23 Februar 991 war Ibn Killis gestorben Al ʿAziz sprach fur ihn das Totengebet und legte ihn mit eigener Hand ins Grab Erst 994 vertraute der Kalif die Aufsicht uber die Ministerien wieder einer Person an dem koptischen Christ Isa ibn Nasturus gest 997 der allerdings nicht den Titel des Wesirs erhielt Eroberung von Damaskus Bearbeiten Das bestimmende Thema in der Herrschaft des al ʿAziz war die Fortsetzung der territorialen Expansion des fatimidischen Kalifats nach Osten mit der Uberwindung des sunnitischen Kalifats der Abbasiden in Bagdad als Endziel Nach der unter seinem Vater vollendeten Eroberung Agyptens hatte fur ihn nun jene von Palastina und Syrien erste Prioritat In den vorangegangenen Jahren waren die fatimidischen Heere hier allerdings auf den starken Widerstand der Scharren der Qarmaten der abtrunnigen Schwestersekte der Ismailiten sowie auf den kriegstuchtigen turkischen Machthaber Alp Tegin gestossen Im Juli 976 fuhrte General Dschauhar as Siqilli das fatimidische Heer ein weiteres Mal nach Syrien doch scheiterte er dort bei der Belagerung von Damaskus worauf er sich verlustreich nach Aschkelon zuruckziehen musste und dort seinerseits von den Qarmaten belagert wurde Nach uber einem Jahr hatte der General schliesslich im Marz 978 unter demutigen Bedingungen kapitulieren mussen konnte aber nach Agypten abziehen wo er in den Ruhestand versetzt wurde Nun zog al ʿAziz personlich an der Spitze eines Heeres nach Syrien als letzter Fatimidenkalif uberhaupt trat er als Feldheer auf Nachdem er Palastina im Handstreich unterworfen hatte konnte er am 15 August 978 in der Schlacht am Muhlenfluss einen vollstandigen Sieg uber Alp Tegin erringen der dabei gefangen genommen wurde 4 Im Triumph konnte al ʿAziz am 28 Oktober 978 nach Kairo zuruckkehren aber Syrien selbst blieb die kommenden Jahre im Zustand der Anarchie zuruck da es den fatimidischen Heeren nicht gelang die stark befestigte Hauptstadt Damaskus einzunehmen oder die notorisch unbotmassigen Beduinenstamme zu unterwerfen Als Konsequenz der sich wiederholenden Misserfolge unternahm die Regierung unter Federfuhrung des Wesirs Ibn Killis eine Heeresreform Das fatimidische Heer war traditionell gepragt von Aufgeboten berberischer Stammeskrieger vorzugsweise aus den Stammen der Kutama die zwar als kriegstuchtig galten sich aber aufgrund ihrer leichten Bewaffnung auf dem syrischen Kriegsschauplatz gegenuber den ihnen dort entgegentretenden Aufgeboten der Dailamiten und Turken als unterlegen erwiesen Gerade die Turken waren wesentlich schwerer gerustet und bewaffnet und verfugten uber eine militarisch professionellere Disziplin Um das Krafteverhaltnis zu andern wurde das fatimidische Heer nun in grossem Stil mit turkischen und dailamitischen Kontingenten erganzt die als Militarsklaven mamluk erworben wurden und die fortan das pragende Element im agyptischen Kriegswesen darstellten Die so erst entstandene Kriegerkaste der Mamluken sollte noch uber Jahrhunderte hinaus die Geschicke Agyptens mitbestimmen und noch gegen Napoleon Bonaparte vor den Pyramiden kampfen Im Sommer 982 konnte das neu formierte Fatimidenheer unter dem Kommando des Turken Yal Tegin ins Feld gefuhrt werden Nach einem vollstandigen Sieg uber die Banu Tayyi wurde Palastina endgultig fur das Kalifat erobert Darauf erfolgte die Einnahme von Karak und damit die Sicherung der Transjordanebene bis hinunter zum Golf von Akaba und mit ihr die Pilgerroute nach Mekka Im Anschluss wandte sich das Heer nach Norden und eroberte die Grenzfestung Laodicea am Orontes Den Schwung der erfolgreichen Offensive ausnutzend erhielt Yal Tegin im Fruhjahr 983 die Order direkt gegen Damaskus zu ziehen Ein erneuter Anlauf zur Eroberung der syrischen Hauptstadt erschien viel versprechend da im Marz jenes Jahres der Beschutzer des Abbasidenkalifats Adud ad Daula gestorben war und die Stadt auf keine Unterstutzung aus Bagdad hoffen konnte Nach einer etwas mehr als dreimonatigen Belagerung ergab sich Damaskus am 12 Juli 983 und fortan wurde hier der Name des Fatimiden in der Freitagspredigt gesprochen Letzte Jahre Bearbeiten Die Expansion der fatimidischen Macht nach Syrien hatte diese vor neue Herausforderungen gestellt da parallel zu ihr auch jene des byzantinischen Reichs in Begriff stand in diesem Raum auszugreifen Im Verstandnis des christlichen Byzanz entsprach seine Expansionspolitik einer religios konditionierten Reconquista galt es doch seine vor dreihundert Jahren an die muslimischen Araber verloren gegangenen Provinzen fur die Christenheit zuruckzuerobern Im selben Jahr als die Fatimiden Agypten eroberten 969 hatte Byzanz unter Kaiser Johannes I Tzimiskes die nordsyrische Kapitale Antiochien erobert und das Furstentum Aleppo zu einem tributpflichtigen Vasallen gemacht Die dreizehn Jahre spater aus anderer Richtung erfolgte Offensive der Fatimiden liess beide Machte im nordsyrischen Raum aufeinanderprallen Schon die Eroberung Laodikaas 982 markierte den Beginn der direkten Konfrontation wurde diese Grenzfeste doch dem byzantinischen Reich abgenommen Im Spatjahr 983 unternahm ein fatimidisches Heer einen Angriff auf Aleppo um die Eroberung Nordsyriens zu vollenden doch musste es sich wieder zuruckziehen als ein uberlegenes byzantinisches Entsatzheer unter Bardas Phokas der Stadt zu Hilfe eilte Byzanz betrachtete Aleppo als unter seinem Schutz stehenden Vasallen auch wenn die Stadt von der muslimischen Sippe der Hamdaniden regiert wurde Die Lage verkomplizierte sich 985 durch die formelle Unterwerfung des Emirs Sa d ad Daula unter die fatimidische Oberhoheit was wiederum von dem nicht minder machtbewussten Kaiser Basileios II als Verrat erkannt wurde Den Tod des Emirs im Dezember 991 suchte al ʿAziz zur endgultigen Einnahme von Aleppo zu nutzen womit er einen mehrjahrigen wechselvollen Krieg mit Byzanz um diese Stadt aufnahm Als sich der Sieg der fatimidischen Heere abzuzeichnen begann erschien im Mai 995 unerwartet Kaiser Basileios II mit einer grossen Heeresmacht in Syrien von der die fatimidischen Feldherren nach Damaskus zuruckwichen Innerhalb weniger Wochen gewann der Kaiser die Kontrolle uber das Orontes Tal zuruck eroberte Homs und befestigte Tortosa als sudlichsten Vorposten seines Reiches gegen das Fatimidenkalifat Im August 995 nachdem seine Mutter und seine erste Konkubine gestorben waren nahm al ʿAziz in Kairo die Rustungen zu einer gross angelegten Offensive nach Syrien auf die er selbst anzufuhren gedachte um den Kampf gegen Kaiser Basileios II personlich auszutragen Der Feldzug sollte parallel dazu von einer Seeoperation begleitet werden Noch vor Jahresende ging bei ihm die Nachricht vom Abzug des Kaisers nach Konstantinopel und dessen Offerte nach einem auf sieben Jahre begrenzten Waffenstillstand ein auf die al ʿAziz bereitwillig einging Trotzdem liess er die Rustungen fortsetzen und im Fruhjahr 996 sein Lager in Bilbeis beziehen Am 15 Mai 996 wurde die gerade zum Auslaufen bereit gemeldete Flotte noch im Hafen liegend in einem Feuer vernichtet Besonders die aufgebrachten Kutama Berber witterten dahinter einen von Christen begangenen Sabotageakt worauf es in Kairo zu pogromartigen Ausschreitungen kam denen uber einhundert Christen zum Opfer fielen darunter der nestorianische Bischof Der christliche Chefminister Isa ibn Nasturus konnte die Lage unter Kontrolle bringen und einige Verantwortliche bestrafen doch hatte er sich damit unter den Kutama zum Feind gemacht In aller Eile konnte eine neue Flotte aus 24 Schiffen zu Wasser gebracht werden die umgehend auslief um die bereits aufgenommene Belagerung von Tortosa zu unterstutzen doch wurde sie in einem Sturm an die Levantekuste getrieben wo sie den Byzantinern in die Hande fiel Zu dieser Zeit litt al ʿAziz selbst schon an einer chronischen Krankheit die als Kolik und Steinleiden beschrieben wird Am 13 Oktober 996 ritt er in Bekleidung seines Sohnes Mansur zwischen dem Mittags und Nachmittagsgebet in das Badehaus von Bilbeis aus Der Augenzeuge ar Rudhbari erinnerte sich dass der schon deutlich gezeichnete Kalif dem Volk nicht mehr wie gewohnt zuwinken konnte Im Ankleidezimmer des Bades schickte al ʿAziz seinen Sohn zum spielen in den Vorgarten hinaus nicht mehr als eine Stunde spater wurde der Kalif noch in selbem Raum von dem Eunuch Bardschawan gest 1000 tot aufgefunden Der nahm den Herrscherturban an sich um ihn als Weitergabe der Kalifenwurde auf den Kopf des auf einen Baum kletternden Prinzen aufzusetzen Kalif al Hakim erinnerte sich spater in Anwesenheit seines Vertrauten al Musabbihi gest 1029 an die Begebenheiten rund um den Tod seines Vaters und dem Beginn seines Kalifats Quelle BearbeitenIbn Challikan Das Ableben bedeutender Personlichkeiten und die Nachrichten uber die Sohne der Zeit Wafayat al aʿyan wa anbaʾ abnaʾ az zaman hrsg von William Mac Guckin de Slane Ibn Khallikan s biographical dictionary Bd 3 1868 S 525 530 Literatur BearbeitenDelia Cortese Simonetta Calderini Women and the Fatimids in the World of Islam Edinburgh University Press 2006 Heinz Halm Die Kalifen von Kairo Die Fatimiden in Agypten 973 1074 C H Beck Munchen 2003 Heinz Halm Prinzen Prinzessinnen Konkubinen und Eunuchen am fatimidischen Hof In Maurice A Pomerantz Aram A Shahin Hrsg The Heritage of Arabo Islamic Learning 2015 S 91 110 Shainool Jiwa Faṭimid Buyid Diplomacy during the reign of al ʿAziz billah 365 975 386 996 In Journal of Islamic Studies Bd 3 1992 S 57 71 Paul E Walker und Paul Walker Succession to Rule in the Shiite Caliphate In Journal of the American Research Center in Egypt Bd 32 1995 S 239 264 Paul E Walker The Fatimid Caliph al Aziz and his daughter Sitt al Mulk a case of delayed but eventual succession to rule by a woman In Journal of Persianate Studies Bd 4 2011 S 30 44 Anmerkungen Bearbeiten Vgl Cortese Calderini S 51 Halm 2015 S 99 Vgl Halm 2003 S 119 Vgl Halm 2003 S 312 2015 S 100 Vgl Halm 2003 S 149 VorgangerAmtNachfolgeral Muizz nbsp Kalif der Fatimiden 975 996al Hakimal MuizzHerrscher von Agypten 975 996al Hakimal Muizz15 Imam der Ismailiten 975 996al HakimKalifen der Fatimiden al Mahdi al Qa im al Mansur al Muʿizz al Aziz al Hakim az Zahir al Mustansir al Mustali al Amir al Hafiz az Zafir al Fa iz al Adid Normdaten Person LCCN n84022234 VIAF 90070214 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Mai 2022 PersonendatenNAME ʿAziz al ALTERNATIVNAMEN Abu Mansur al ʿAziz bi llah Nizar ibn al MuʿizzKURZBESCHREIBUNG funfter Kalif der Fatimiden 975 996 GEBURTSDATUM 10 Mai 955GEBURTSORT MahdiaSTERBEDATUM 13 Oktober 996STERBEORT Bilbeis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Al ʿAziz amp oldid 236920448