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Adrian Margaret Smith Piper 20 September 1948 in New York City ist eine US amerikanische Konzeptkunstlerin der ersten Generation und eine analytische Philosophin Sie lebte vor ihrer Auswanderung aus den USA viele Jahre in Cape Cod Massachusetts Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin wo sie die Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin betreibt Adrian Piper 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Schul und Universitatsausbildung 2 Philosophische Arbeiten 3 Kunstlerische Arbeiten 4 Yoga Praxis 5 Stipendien und Auszeichnungen 6 Die APRA Foundation Berlin 7 Bibliografie 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseSchul und Universitatsausbildung BearbeitenAls weiterfuhrende Schulen besuchte Piper die Riverside Church dann die New Lincoln School und wahrend der letzten Jahre vor dem Gymnasialabschluss die Art Students League Sie war 20 Jahre alt als sie ihre Kunst erstmals auf internationaler Ebene ausstellte und im Jahr 1969 an der School of Visual Arts einen Abschluss im Bereich Bildende Kunste mit dem Schwerpunkt Malerei und Skulptur ablegte A A Associate in Arts Degree Wahrend sie auch weiterhin Kunst produzierte und ausstellte schloss Piper im Jahr 1974 ihr Studium am City College of New York als B A mit summa cum laude und einer Forschungsauszeichnung in Philosophie sowie einem Nebenschwerpunkt in der Musikologie des Mittelalters und der Renaissance ab An der Universitat Harvard studierte sie Philosophie wo sie 1977 einen Abschluss als M A ablegte und 1981 mit einer Doktorarbeit bei John Rawls promovierte Ausserdem betrieb sie 1977 bis 1978 an der Universitat Heidelberg bei Dieter Henrich Studien zu Immanuel Kant und Georg Wilhelm Friedrich Hegel Insgesamt dauerte ihre Schul und Universitatsausbildung 27 Jahre Philosophische Arbeiten BearbeitenAdrian Piper hat an den Universitaten Georgetown Harvard Michigan Stanford und an der University of California at San Diego Philosophie gelehrt In den Fussstapfen der Pionierin Dr Joyce Mitchell Cook wurde sie im Jahr 1987 als erste Afroamerikanerin fest angestellte Professorin fur Philosophie Aufgrund ihrer Weigerung in die Vereinigten Staaten zuruckzukehren solange ihr Name auf der Beobachtungsliste der US Behorde fur Verkehrssicherheit TSA als verdachtige Reisende steht entzog ihr das Wellesley College im Jahr 2008 zwangsweise ihren Lehrstuhl Ihre philosophischen Veroffentlichungen beschaftigen sich vornehmlich mit Metaethik Kant und Ethikgeschichte Ihre zweibandige Studie zur kantischen Metaethik Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception 1 und Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception 2 wurde im Jahr 2008 von der Cambridge University Press zur Veroffentlichung angenommen und ist seitdem als kostenloses E Book auf Pipers Website verfugbar Diese Studie bietet einen kritischen Uberblick uber die bedeutendsten Moraltheorien des spaten 20 Jahrhunderts sie entwickelt eine in Kants Kritik der reinen Vernunft verankerte kantische Theorie der Metaethik und bindet die herkommliche Entscheidungstheorie in die klassische Pradikatenlogik ein Rationality and the Structure of the Self markiert den Kulminationspunkt von 34 Jahren Arbeit deren Ergebnisse zum Teil schon zuvor in Artikeln veroffentlicht worden waren Ein fruher Artikel Two Conceptions of the Self 3 bot eine Einfuhrung in Pipers Unterscheidung zwischen den humeschen und kantischen Konzeptionen des Selbst der Motivation und der Rationalitat In Rationality and the Structure of the Self argumentiert sie dass sich in der angloamerikanischen Philosophie der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts zwischen diesen beiden Konzeptionen ein Kampf um die Vorherrschaft im Bereich der Ethik entwickelt hat Nach Pipers Definition setzt sich die humesche Konzeption aus dem sogenannten belief desire Modell der Motivation und dem Nutzenmaximierungsmodell der Rationalitat zusammen wahrend in der kantischen Konzeption sowohl die Motivation als auch die Rationalitat an den Prinzipien der deduktiven und induktiven Logik ausrichtet sind Somit gebe die kantische Konzeption des Selbst der Freiheit der Autonomie und der moralischen Verpflichtung Vorrang vor der Befriedigung von Begierden und der Nutzenmaximierung Piper ist der Uberzeugung dass sich die Kontrahenten in diesem Kampf durch ihre jeweiligen Annahmen selbst behindern In Rationality and the Structure of the Self gibt sie einen Uberblick uber diese historische Entwicklung und entwickelt Losungsvorschlage fur einige der bislang ungelosten Probleme die sich daraus ergeben haben Die humesche Konzeption des Selbst untersuchte Piper eingehend in Volume I The Humean Conception Darin wurdigt sie die eindrucksvolle Geschichte dieser Konzeption bei Thomas Hobbes David Hume Jeremy Bentham John Stuart Mill und Henry Sidgwick und untersucht wie sie den Unterbau bildet fur den Utilitarismus die Tugendtheorie und die Vertragstheorie der zeitgenossischen Philosophie 4 Aufgrund der fachlichen Ausgestaltung der humeschen Konzeption in Entscheidungstheorie und neoklassischer Wirtschaftstheorie wie z B bei Frank Plumpton Ramsey Leonard Savage John von Neumann und Oskar Morgenstern Maurice Allais und anderen zeichnet Piper auch ihren Einfluss auf Wirtschaftswissenschaft Psychologie und politische Theorie nach 5 Sie argumentiert Moralphilosophen des ausgehenden 20 Jahrhunderts hatten sich als sie die Grundlagen ihrer Moralphilosophien entwickelten wegen des weitreichenden Einflusses der Konzeption in den Gesellschaftswissenschaften dazu verleiten lassen die humesche Konzeption als gegeben anzusehen 6 Bei grundlicher Untersuchung des belief desire Modells der Motivation wie auch des Nutzenmaximierungsmodells der Rationalitat sowohl in informeller als auch in axiomatisierter Fassung aber zeige sich so Piper dass solche Formulierungen nicht nur entweder nichtssagend oder in sich widerspruchlich seien Vielmehr verschleierten sie zudem intensionale Grundannahmen aufgrund derer sich nicht genau festmachen lasse worin genau die Irrationalitat einer zyklischen Anordnung besteht so werde das fachliche Rustzeug der Entscheidungstheorie eines belastbaren und formal gultigen Konsistenzkriteriums beraubt 7 Piper kritisiert humesche Moralphilosophen hatten diese Probleme auf eine Strohpuppe abgeschoben namlich auf die Debatte zwischen Konsequentialismus und Deontologie anstatt sie frontal anzugehen 8 Folglich so argumentiert Piper hatten so unterschiedliche humesche Moralphilosophen wie John Rawls Thomas Nagel Richard Brandt Alan Gewirth Annette Baier Bernard Williams Harry Frankfurt Allan Gibbard David Kellogg Lewis Alvin Goldman Elizabeth S Anderson Elizabeth Anscombe und andere die humesche Konzeption des Selbst fur fundamentistische Zwecke vereinnahmt 9 Gleichzeitig seien aber ihre Versuche erfolglos geblieben die drei unlosbaren metaethischen Probleme zu losen welche die humesche Konzeption aufwirft die Probleme der moralischen Motivation der rationalen Endzwecke und der moralischen Rechtfertigung 10 Volume I von Rationality and the Structure of the Self kommt zu dem Schluss dass die humesche Konzeption des Selbst nur zu retten ist wenn man sie als Sonderfall in eine umfassendere kantische Konzeption einbettet in welcher sie implizit als gegeben angenommen wird 11 Allerdings haben sich nach Pipers Ansicht auch zahlreiche kantische Moralphilosophen bei dem Versuch eine Alternative zu dem humeschen Begriff zu formulieren selbst die Hande gebunden indem sie ihre Aufmerksamkeit auf Kants Moralphilosophie beschrankt hatten In zwei alteren Artikeln uber die Kant Exegese Kant on the Objectivity of the Moral Law 1994 12 und Kants intelligibler Standpunkt zum Handeln 2000 13 hatte Piper argumentiert dass Kants eigene Moraltheorie ohne Bezugnahme auf die historisch fruher angesiedelte Kritik der reinen Vernunft nicht angemessen interpretierbar sei da jene alle wichtigen Fachbegriffe einfuhre welche fur die Grundlegung und die zweite Kritik pragend sind Wenn die zeitgenossische kantische Moraltheorie Kants erste Kritik ausblende so Piper dann sei es ihr unmoglich die humesche Konzeption mit ihrer hoch entwickelten und systematisierten Formalisierung der Handlungstheorie aus dem Feld zu schlagen deren Erfolg sich in ihrer praktischen Anwendung in den Gesellschaftswissenschaften zeige 14 Diese Mangel versuchte Piper mit Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception zu beheben In Kants erster Kritik findet sie Inspiration fur mogliche Alternativmodelle der Motivation der Rationalitat und des Selbst die auf dem relativ stabilen Fundament der klassischen Pradikatenlogik aufbauen derselben Grundlage auf der auch Kants eigene Konzeption der Vernunft fusste 15 Sie entwickelt einen Vorschlag wie sich herkommliche Axiomatisierungen der Entscheidungstheorie ohne Verlust ihrer Vorhersagekraft in dieses Fundament integrieren lassen indem namlich 1 die Intensionalitat von Praferenzordnungen mittels klassischer Pradikatenlogik explizit wiedergegeben wird und 2 indem boolesche Verknupfungen und die quantifizierende Notation der booleschen Logik auf Untersatzelemente ausgeweitet werden 16 Zusatzlich argumentiert sie die Einbindung des humeschen belief desire Modells der Motivation in ein kantisches Modell der Vernunft als Motivation impliziere Antworten auf die von der humeschen Konzeption aufgeworfenen Probleme der moralischen Motivation der rationalen Endzwecke und der moralischen Rechtfertigung In diesem zweiten Band entwickelt Piper auf der Grundlage logischer Konsistenz als buchstabliche Selbsterhaltung eine Konzeption des menschlichen Handelns Fur die Begriffe welche die Struktur des Selbst im Idealfall pragen schlagt sie zwei Konsistenzkriterien vor die horizontale Konsistenz kognitiv wirksamer Begriffe untereinander welche den quantifizierten Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch auf Untersatzelemente anwendet und die vertikale Konsistenz von Begriffen niederer Ordnung mit Begriffen hoherer Ordnung welche die quantifizierte Regel des Modus ponens auf die gefolgerte Ableitungsbeziehung solcher Elemente untereinander anwendet Endzwecke die diese beiden Kriterien erfullen sind rational substantive Moraltheorien die sie erfullen sind rational gerechtfertigt und die von diesen Kriterien geleiteten Handlungen schliessen auch moralisch motivierte Handlungen ein 17 Piper argumentiert der Mensch sei von Natur aus so veranlagt zumindest den Anschein solcher Konsistenz zu wahren sowohl in seinen Kognitionen als auch in seinen Handlungen selbst wenn die konkrete Wirklichkeit dahinter zuruckbleibt Dieses konkrete Defizit nennt sie Vernunftelei pseudorationality Diese ubergeordnete Veranlagung erklare so Piper warum die Vernunft in Abwesenheit von Begehren motivierend wirksam sein kann und warum sie es in der Realitat so selten ist 18 Piper wendet diese Konzeption des Selbst und des Handelns an um erstens das Phanomen des Whistleblowing 19 zu untersuchen und zu rechtfertigen und zweitens um die Fremdenfeindlichkeit einer Untersuchung zu unterziehen die ihre Unausweichlichkeit ebenso wie ihre Zuganglichkeit fur rationale Reformen impliziert 20 In ihrem fruhen Artikel Moral Theory and Moral Alienation 1987 kam Piper zu dem Schluss dass das Phanomen der moralischen Entfremdung dem das metaethische Schrifttum so viel Aufmerksamkeit schenkt ein ganz naturliches Nebenprodukt der Tatsache ist dass wir unsere kognitiven und rationalen Fertigkeiten besitzen und anwenden 21 Sie beschliesst Volume II von Rationality and the Structure of the Self mit dem weiteren Argument dass wir ohne die sogenannte moralische Entfremdung unfahig waren Bedeutungen zu erfassen zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen oder im Dienst uneigennutziger oder selbstloser Moralprinzipien transpersonal zu handeln 22 Kunstlerische Arbeiten Bearbeiten nbsp Alice Down the Rabbit Hole 1966 Tempera auf Leinwand aufgezogen auf Hartfaserplatte 45 7 61 cm Sammlung Emi Fontana Fotonachweis Robert del Principe nbsp Hypothesis Situation 3 fur Sol LeWitt 1968 Foto Diagramm Kollage auf Millimeterpapier originaler Schreibmaschinentext Text im klassischen Foto Offset Verfahren 28 4 86 5 cm 28 4 22 1 cm 28 5 43 6 cm Sammlung Adrian Piper Research Archive Fotonachweis Amy PattonAdrian Pipers fruhe LSD Paintings aus den Jahren 1965 bis 1967 von denen einige noch wahrend der letzten Jahre vor ihrem Gymnasialabschluss entstanden wurden von Robert del Principe entdeckt und kuratiert im Jahr 2002 erstmals in der Galleria Emi Fontana in Mailand ausgestellt und schnell in den internationalen Kanon psychedelischer Kunst aufgenommen 23 1967 gelangte Piper unter den Einfluss der Arbeit von Sol LeWitt und verschrieb sich dem Prinzip der Konzeptkunst die der Idee oder dem Konzept aus dem eine Arbeit entsteht hochste Prioritat beimisst und andere kunstlerische Medien Malerei Zeichnung Performance Video Installation Klangarbeiten Fotodokumentation usw als gleichermassen verfugbare und wertvolle Mittel ihrer Ausfuhrung sieht 24 Diesem Ansatz ist sie seither bei allen ihren Arbeiten treu geblieben 25 nbsp Art for the Artworld Surface Pattern 1976 Installation mit verschiedenen Medien 152 4 152 4 213 3 cm gestaltete Holzumgebung speziell bedruckte Tapete Audiomonolog nackte Gluhbirne Sammlung des San Francisco Museum of Modern Art Zwischen 1967 und 1970 brachten ihre fruhen Arbeiten als Konzeptkunstlerin der ersten Generation die Techniken und Ansatze von Yoga und Meditation was sie als indexikalische Gegenwart indexical present bezeichnete und sich durch eigene Ausubung erarbeitete unter Verwendung von Landkarten Diagrammen Fotografien und deskriptiver Sprache auf die Erkundung des Bewusstseins der Wahrnehmung und der endlosen Permutation in Anwendung 26 Ihre Serie Hypothesis Situation 1968 1970 schuf eine Verbindung zwischen der passiven Anschauung von Gegenstanden und dem dynamischen Charakter des sich seiner selbst bewussten Handelns in der Folge wandte sie sich fur kurze Zeit der unangekundigten Strassenperformance zu 27 Mit ihren Performance Serien Catalysis 1970 72 und Mythic Being 1973 75 fuhrte Piper in den 1970er Jahren die Themen Fremdenfeindlichkeit Geschlecht und Rasse und in das Vokabular der Konzeptkunst ein 28 Dann fuhrte sie mit ihrer aus verschiedenen Medien gestalteten Umgebung Art for the Artworld Surface Pattern 1976 ausdrucklich politische Inhalte in den Minimalismus ein 29 nbsp Self Portrait Exaggerating My Negroid Features 1981 Bleistift auf Papier 20 3 25 4 cm Sammlung Eileen Harris Norton In den 1980er Jahren nahm sie eine Fokussierung ihrer kunstlerischen Arbeit vor indem sie ihren Meditationsbegriff der indexikalischen Gegenwart auf die interpersonale Dynamik von Rassismus und Rassenstereotypen anwandte 30 Zu den Arbeiten die diese Themen erkunden gehoren ihre Bleistiftzeichnung Self Portrait Exaggerating My Negroid Features 1981 ihre Kollektiv Performance Funk Lessons und das dazugehorige Video 1982 84 ihre unangekundigten Calling Card Performances 1986 1990 ihre verschiedene Medien kombinierende Installation Close to Home 1987 ihre Video Installationen Cornered 1988 und Vanilla Nightmares 1986 1989 ihre Serie rassische und sexuelle Tabus brechender Kohlezeichnungen auf Seiten der New York Times Ihre erste Retrospektive im Jahr 1987 im Alternative Museum in New York Adrian Piper Reflections 1967 1987 bot dem Kunstpublikum und einer neuen Generation von Betrachtern eine neuerliche Einfuhrung in die Medien Strategien und Anliegen der Konzeptkunst der ersten Generation 31 Ihre verschiedene Medien kombinierende Videoinstallation The Big Four Oh 1988 gewann 2001 den New York Dance amp Performance Award Bessie im Bereich Installation amp Neue Medien nbsp What It s Like What It Is 3 1991 Videoinstallation Holzbau Spiegel Beleuchtung Videodisc Musik Tonspur variable Abmessungen Sammlung Adrian Piper Research Archive Fotonachweis David Campos nbsp Decide Who You Are 1 Skinned Alive 1992 Foto Text Kollage 3 Tafeln 182 8 388 6 cm uber alles Sammlung Margaret Muntzer Loeb nbsp The Color Wheel Series 29 Annomayakosha 2000 Foto Text Kollage mit Siebdruck 142 91 cm Sammlung Adrian Piper Research Archive In den 1990er Jahren weitete Piper viele der genannten Begriffe und Anliegen auf mehrere als Auftragsarbeiten erstellte grossformatige Multimedia Arbeiten und Videoinstallationen in der formalen Tradition des seriellen Minimalismus aus Dazu gehorten Vote Emote 1990 32 Out of the Corner 1990 33 What It s Like What It Is 1 3 1991 92 34 und Black Box White Box 1992 35 Pipers mehrere Tafeln umfassende Foto Text Kollage Decide Who You Are 1991 92 kombinierte in einer Folge formaler Variationen zu den Themen politische Selbsttauschung und Unaufrichtigkeit ubernommenes Fotomaterial mit Siebdruck und poetisch komprimierten Texten Ihr mit Olkreide auf Foto ausgefuhrtes Bild mit Text Self Portrait as a Nice White Lady 1995 36 schockiert erzurnt und amusiert ihre Betrachter nach wie vor Ebenfalls im Jahr 1995 zog Piper aus Protest gegen das Sponsoring durch den Tabakhersteller Philip Morris ihre Arbeit aus einer wichtigen Uberblicksausstellung uber fruhe Konzeptkunst aus einem Museum ab 37 Als Ersatz schuf sie Ashes to Ashes 1995 eine Foto Text Arbeit die vom Sterben ihrer beiden Eltern an durch das Rauchen verursachten Krankheiten erzahlt Diese Arbeit existiert sowohl in einer englischen als auch in einer italienischen Fassung Mit den als Siebdruck Grafiken ausgefuhrten Variationen der Color Wheel Serie in der sie Sanskrit Text mit Zeichnungen fotografischen Elementen und Darstellungen einer vedischen Gottheit verbindet erweiterte Piper im Jahr 2000 das Vokabular der Konzeptkunst weiter um Bilder und Begriffe aus der vedischen Philosophie Seither hat sie diese Begriffe in ihrem Video YOU STOP WATCH 2002 ihrer fortlaufenden Multimedia Serie Everything seit 2003 ihrer auf Video aufgenommenen Vorlesung Performance Shiva Dances with the Art Institute of Chicago 2004 und ihrer PacMan Trilogy 2005 08 zu einer introspektiven Untersuchung der Themen Verlust Begehren Distanz und Selbsttranszendenz ausgeweitet Letztere ist eine Serie aus drei Video Animationen die unter Verwendung von Pac Man Bildern bestimmte grundlegende menschliche Dynamiken schematisieren Ihre jungste Serie Vanishing Point seit 2009 die Skulptur Installationen mit Zeichnungen und Kollektiv Performance verbindet bringt ihre Erforschung der Natur der Struktur und der Grenzen des Ego Selbst noch scharfer in den Fokus Adrian Pipers kunstlerisches Werk ist in vielen wichtigen Sammlungen vertreten wie zum Beispiel dem Museum of Modern Art New York dem Metropolitan Museum of Art New York dem Museum of Contemporary Art Los Angeles dem Centre Georges Pompidou Paris der Generali Foundation Wien und dem Aomori Kunstmuseum Japan Ihre sechste Wanderretrospektive Adrian Piper since 1965 ging 2004 im Museum fur zeitgenossische Kunst in Barcelona zu Ende Ihre zweibandige Sammlung OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Selected Writings in Meta Art and Art Criticism 1967 1992 MIT Press 1996 ist auf Englisch als Taschenbuch erhaltlich Yoga Praxis BearbeitenPiper begann das Studium und die Ausubung von Yoga im Jahr 1965 mit den Upanischaden und dem grossen illustrierten Yoga Buch von Swami Vishnudevananda Ab 1966 lernte sie bei Swami Satchidananda und wurde 1971 Svanishtha und im Jahr 1985 Brahmacharin Zwischen 1992 und 2000 lernte sie in Kripalu bei Gitanand und bei Arthur Kilmurray Patricia Walden Chuck Miller Erich Schiffmann Leslie Bogart Richard Freeman Tim Miller David Swenson Gary Kraftsow Georg Feuerstein David Frawley und John Friend Ihre in Prinzipien der Iyengar begrundete Ausubung von Asanas basiert auf Vinyasa und Pranayama Ihre Meditationspraxis basiert auf Samyama und folgt der Struktur der 24 Tattvas betrachtet diese aber als Entsprechungen zu den funf Koshas und das Atman aus dem Vedanta als eigentliches Designat des Purusha Begriffs aus dem Samkhya Stipendien und Auszeichnungen BearbeitenSeit 1994 ist Adrian Piper Non Resident Fellow des New York Institute for the Humanities an der New York University 1998 bis 1999 war sie Stipendiatin am Getty Research Institute Stiftungen wie Guggenheim AVA NEA NEH Andrew Mellon Woodrow Wilson IFK und das Wissenschaftskolleg zu Berlin Institute for Advanced Study haben ihr Forschungsstipendien gewahrt Ausserdem wurden ihr die Skowhegan Medal for Sculptural Installation und der New York Dance amp Performance Award die Bessie im Bereich Installation amp Neue Medien verliehen 2015 wurde sie bei der Biennale di Venezia mit dem Goldenen Lowen fur die beste Kunstlerin mit ihrem Werk The Probable Trust Registry The Rules of the Game 1 3 ausgezeichnet 2018 erhielt Piper den Kathe Kollwitz Preis Die Akademie wurdigte sie als international arbeitende Kunstlerin und analytische Philosophin die seit Mitte der 60er Jahre die amerikanische Konzeptkunst massgeblich mitgepragt habe Sie hat den Blick auf die afroamerikanische Kunstszene nachhaltig gepragt und der weiss mannlichen Sichtweise auf Kultur im Allgemeinen den Spiegel vorgehalten 38 2021 wurde Piper der Goslarer Kaiserring zuerkannt 39 40 und sie wurde in die American Academy of Arts and Letters gewahlt Die APRA Foundation Berlin BearbeitenAdrian Piper grundete das Adrian Piper Research Archive APRA Adrian Piper Forschungsarchiv im Jahr 2002 nachdem bei ihr eine chronische fortschreitende und unheilbare Erkrankung diagnostiziert worden war Obwohl die Erkrankung nach ihrer Auswanderung nach Deutschland im Jahr 2005 innerhalb von zwei Jahren verschwand entwickelte sie das APRA weiter zu einer privaten und offentlichen Informationsquelle fur Studenten Forscher Kuratoren Sammler Autoren und alle die sich aus konstruktiver Neugier oder beruflichen oder wissenschaftlichen Grunden fur ihre Arbeit und ihr Leben interessieren Das APRA wird als Zeugnis von Pipers Aktivitaten in ihren drei ausgewahlten Spezialgebieten unterhalten Kunst Philosophie und Yoga Es umfasst 1 das Archiv welches eine Sammlung von Pipers Kunstwerken Korrespondenz Manuskripten Dokumenten Familienfotos und Briefen enthalt sowie eine Bibliothek mit Buchern Katalogen und Artikeln eine Mediathek mit Video und Tonarbeiten ein Bildarchiv eine Bibliothek fur vedische und westliche Philosophie eine Kunstbibliothek eine Bibliothek mit Belletristik und Lyrik eine Musiksammlung eine Videosammlung ein Kunstwerkeverzeichnis ein Textverzeichnis sowie ihre Lebens und Arbeitsumgebung ihre Mobel und personlichen Gegenstande die in der Form erhalten werden wie Piper sie entworfen erstellt angeordnet und oder verwendet hat und 2 die Website der APRA welche berufliche und biografische Informationen uber Pipers Leben und Werk bietet Im Jahr 2009 etablierte Piper das APRA als Stiftung die zudem die APRA Foundation Multi Disciplinary Fellowship finanziert ein einmaliges jahrlich vergebenes Forschungsstipendium fur Forscher die a auf mindestens zwei scheinbar unvereinbaren Forschungsgebieten und oder Bereichen der Kunst anerkannte Leistungstrager sind und b die Mittel des APRA nutzen wollen um auf einem oder beiden Gebieten die Konzeption den Aufbau und oder die Struktur des Selbst zu erforschen Auf diese Weise unterstutzt die APRA Foundation Berlin Forschung welche die gleichen schopferischen multidisziplinaren und von Globalisierung und interkulturellem Reisen genahrten Ausdrucksformen des Selbst die auch Pipers eigenes Werk verkorpert exemplarisch oder modellhaft analytisch und oder theoretisch erfasst Das Stipendium setzt dort an wo die Publikation Rationality and the Structure of the Self aufhort Es soll die tiefere und breiter angelegte Untersuchung jener Begriffe und Theorien fordern mit denen sich auch Pipers eigene philosophische Forschungen und ihre Kunst befassen Ziel des Stipendiums ist es die konstruktiven Einflusse von Interkulturalitat und Globalisierung auf die Entwicklung unterschiedlicher Arten schopferischer Selbstdarstellung zu identifizieren und auszuleuchten wie diese wiederum dem Menschen helfen sich auf diese Vielfalt unterschiedlicher Kulturen einzustellen und in ihr zu florieren Bibliografie BearbeitenTexte von Adrian Piper Auswahl Utility Publicity and Manipulation In Ethics Band 88 Nr 3 April 1978 S 189 206 Property and the Limits of the Self In Political Theory Band 8 Nr 1 Februar 1980 S 39 64 A Distinction Without a Difference In Midwest Studies in Philosophy VII Social and Political Philosophy 1982 S 403 435 Two Conceptions of the Self In Philosophical Studies Band 48 Nr 2 September 1985 S 173 197 Nachdruck in The Philosopher s Annual Band VIII 1985 S 222 246 Instrumentalism Objectivity and Moral Justification In American Philosophical Quarterly Band 23 Nr 4 Oktober 1986 S 373 381 Moral Theory and Moral Alienation In The Journal of Philosophy Band LXXXIV Nr 2 Februar 1987 S 102 118 Personal Continuity and Instrumental Rationality in Rawls Theory of Justice In Social Theory and Practice Band 13 Nr 1 Fruhjahr 1987 S 49 76 Pseudorationality In Amelie O Rorty und Brian McLaughlin Hrsg Perspectives on Self Deception University of California Press Los Angeles 1988 S 297 323 Hume on Rational Final Ends In Philosophy Research Archives Band XIV 1988 89 S 193 228 Higher Order Discrimination In Amelie O Rorty und Owen Flanagan Hrsg Identity Character and Morality MIT Press Cambridge Mass 1990 S 285 309 in komprimierter Form abgedruckt in der Schriftenreihe Studies on Ethics in Society Western Michigan University Kalamazoo Mich 1990 Seeing Things In Southern Journal of Philosophy Band XXIX Supplementary Volume Moral Epistemology 1990 S 29 60 Impartiality Compassion and Modal Imagination In Ethics Band 101 Nr 4 Symposium on Impartiality and Ethical Theory Juli 1991 S 726 757 Xenophobia and Kantian Rationalism In Philosophical Forum Band XXIV Nr 1 3 Herbst Fruhjahr 1992 93 S 188 232 abgedruckt in Robin May Schott Hrsg Feminist Interpretations of Immanuel Kant Pennsylvania State University Press University Park 1997 S 21 73 und in John P Pittman Hrsg African American Perspectives and Philosophical Traditions Routledge New York 1997 Two Kinds of Discrimination In Yale Journal of Criticism Band 6 Nr 1 1993 S 25 74 Abgedruckt in Bernard Boxill Hrsg Race and Racism Oxford University Press Oxford S 193 237 Making Sense of Value In Ethics Band 106 Nr 2 April 1996 S 525 537 Kant on the Objectivity of the Moral Law In Andrews Reath Christine M Korsgaard und Barbara Herman Hrsg Reclaiming the History of Ethics Essays for John Rawls Cambridge University Press New York 1997 The Enterprise of Socratic Metaethics In Naomi Zack Hrsg Nonwhite Women and Philosophy A Critical Reader Blackwell London 2000 Kants intelligibler Standpunkt zum Handeln In Hans Ulrich Baumgarten und Carsten Held Hrsg Systematische Ethik mit Kant Munchen und Freiburg 2001 Intuition and Concrete Particularity in Kant s Transcendental Aesthetic In F Halsall J Jansen und T O Connor Hrsg Rediscovering Aesthetics Stanford University Press Palo Alto 2008BucherRationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception 2008 offiziell von der Cambridge University Press zur Veroffentlichung angenommen und als frei zugangliches online E Book veroffentlicht unter http adrianpiper com rss index shtml Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception 2008 offiziell von der Cambridge University Press zur Veroffentlichung angenommen und als frei zugangliches online E Book veroffentlicht unter http adrianpiper com rss index shtml Uber Adrian Piper Ausgewahlte Interviews und Besprechungen vor allem im Bereich KunstBruce Altschuler Adrian Piper Ideas Into Art In Art Journal Band 56 Nr 4 Winter 1997 S 100 101 Anette Baldauf Rassismus und Fremdenangst Gesprach mit der Konzeptkunstlerin und Philosophin Adrian Piper In Wiener Zeitung Kulturmagazin Nummer 30 1993 S 16 David A Bailey Adrian Piper Aspects of the Liberal Dilemma In Frieze Oktober 1991 S 14 15 Claudia Barrow Adrian Piper Space Time and Reference 1967 1970 In Adrian Piper Katalog zur Ausstellung in der Ikon Gallery Birmingham England September 1991 S 11 15 Maurice Berger Adrian Piper A Retrospective Katalog zu Retrospektive University of Maryland Baltimore County Press Baltimore 1999 John P Bowles Adrian Piper and the Rejection of Autobiography In American Art University of Chicago Press Chicago 2007 Mela Davila Hrsg Cristina Rodrigo Jordi Palou Martin Perazzo Ubersetzung Adrian Piper Despe 1965 Museu d Art Contemporani de Barcelona Barcelona 2003 Jane Farver Adrian Piper In Adrian Piper Reflections 1967 87 Katalog zu Retrospektive The Alternative Museum New York N Y 1987 Jean Fisher The Breath between Words In Maurice Berger Adrian Piper A Retrospective Katalog zu Retrospektive University of Maryland Baltimore County Press Baltimore 1999 S 34 44 Pamela Franks Conceptual Rigor and Political Efficacy Or The Making of Adrian Piper In Rhea Anastas und Michael Brenson Hrsg Witness to Her Art Bard College Center for Curatorial Studies Annandale on Hudson New York 2006 S 75 82 Sonke Gau Adrian Piper Seit 1965 Metakunst und Kunstkritik In Camera Austria International Band 79 2002 S 73 74 Ann Goldstein Adrian Piper In Reconsidering the Object of Art 1965 1975 Katalog The Museum of Contemporary Art Los Angeles 1995 S 196 199 Matteo Guarnaccia Tele dal Gusto Acido alla Scoperta della Realta In Alias il Manifesto Band 6 Nr 14 5 April 2003 S 4 5 Elizabeth Hayt Atkins The Indexical Present A Conversation with Adrian Piper In Arts Magazine Marz 1991 S 48 51 Joerg Heiser Questionnaire Adrian Piper In Frieze No 87 November Dezember 2004 S 126 Grant Kester Adrian Piper in Concept In The Nation Band 264 Nr 4 3 Februar 1997 S 25 27 Bobby Maddex Maximizing Clarity An Interview with Conceptual Artist Adrian Piper In Gadfly Band 1 Nr 2 April 1997 S 22 25 Rosemary Mayer Performance and Experience In Arts Dezember 1972 S 33 36 Peggy Phelan Portrait of the Artist In The Women s Review of Books Band XV Nr 5 Februar 1998 Clive Phillpot Adrian Piper Talking to Us In Adrian Piper Reflections 1967 87 Katalog zu Retrospektive The Alternative Museum New York 1987 Arlene Raven Civil Disobedience In The Village Voice 25 September 1990 Rubrik Kunst und Titel und S 55 94 Anne Rorimer New Art in the 60s and 70s Redefining Reality In Thames and Hudson London 2001 S 160 162 164 193 Jan Svenungsson An Artist s Text Book In Finnish Academy of Fine Arts Helsinki 2007 S 69 77 Agata Waleczek I Still Do Believe They Want Me Dead An Interview With Adrian Piper in Frieze vom 10 September 2018 abgerufen am 3 Oktober 2018 Judith Wilson In Memory of the News and of Ourselves The Art of Adrian Piper In Third Text Band 16 17 Herbst Winter 1991 S 39 62 George Yancy Adrian M S Piper In George Yancy Hrsg African American Philosophers Seventeen Conversations Routledge New York 1998 S 49 71Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adrian Piper Sammlung von Bildern Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin Adrian Piper Exhibition at Elizabeth Dee Gallery in New York Memento vom 20 Juli 2011 im Internet Archive Rationality and the Structure of the Self Part I The Humean Conception and Rationality and the Structure of the Self Part II A Kantian Conception OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Selected Writings in Meta Art and Art Criticism 1967 1992 MIT Press 1996 Materialien von und uber Adrian Piper im documenta ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Adrian M S Piper Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception 2008 offiziell von der Cambridge University Press zur Veroffentlichung angenommen Veroffentlicht als kostenlos zugangliches Online E Book unter http adrianpiper com rss index shtml Adrian M S Piper Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception 2008 offiziell von der Cambridge University Press zur Veroffentlichung angenommen Veroffentlicht als kostenlos zugangliches Online E Book unter http adrianpiper com rss index shtml Adrian M S Piper Two Conceptions of the Self In Philosophical Studies Band 48 2 September 1985 Seiten 173 197 Nachdruck in The Philosopher s Annual Band VIII 1985 S 222 246 Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Hobbes wird behandelt in Kapitel I und XII Hume wird behandelt in Kapitel XIII und XIV Bentham Mill und Sidgwick werden behandelt in Kapitel XII Die Tugendtheorie wird behandelt in Kapitel I und V sowie in Kapitel VI von Volume II A Kantian Conception Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Siehe Kapitel III und IV Siehe Rationality and the Structure of the Self Kapitel I General Introduction to the Project The Enterprise of Socratic Metaethics Dieses Kapitel dient als Einleitung beider Bande Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Das belief desire Modell der Motivation wird in Kapitel II behandelt Das Nutzenmaximierungsmodell der Rationalitat wird behandelt in Kapitel III und IV Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Siehe Kapitel V Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Die Kritik an Rawls findet sich in Kapitel VI 2 und X Die Kritik an Thomas Nagel findet sich in Kapitel VII Die Kritik an Brandt findet sich in Kapitel XI Die Kritik an Gewirth findet sich in Kapitel IX 3 Die Kritik an Annette Baier findet sich in Kapitel XIII Die Kritik an Williams findet sich in Kapitel VIII 3 2 Die Kritik an Frankfurt findet sich in Kapitel VIII 2 Die Kritik an Gibbard findet sich in Kapitel XII 5 Die Kritik an David Lewis findet sich in Kapitel II 1 3 und XII 5 Die Kritik an Alvin Goldman findet sich in Kapitel II 1 2 Die Kritik an Elisabeth Anderson findet sich in Kapitel IX 1 Die Kritik an Anscombe findet sich in Kapitel V Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Das Problem der moralischen Motivation wird untersucht in Kapitel VI Das Problem der rationalen Endzwecke wird untersucht in Kapitel VIII Das Problem der moralischen Rechtfertigung wird untersucht in Kapitel IX Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Siehe Kapitel XV Adrian M S Piper Kant on the Objectivity of the Moral Law In Andrews Reath Christine M Korsgaard und Barbara Herman Hrsg Reclaiming the History of Ethics Essays for John Rawls Cambridge University Press New York 1997 S 240 269 Adrian M S Piper Kants intelligibler Standpunkt zum Handeln In Hans Ulrich Baumgarten und Carsten Held Hrsg Systematische Ethik mit Kant Munchen und Freiburg 2001 S 162 190 Auf Englisch verfugbar unter http adrianpiper com docs WebsiteKantsIntelStandpoint 2000 pdf Rationality and the Structure of the Self Kapitel I Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Kapitel II Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Kapitel III Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Der Losungsvorschlag fur das Problem der moralischen Motivation findet sich in Kapitel V Der Losungsvorschlag fur das Problem der rationalen Endzwecke findet sich in Kapitel VIII 7 Der Losungsvorschlag fur das Problem der moralischen Rechtfertigung findet sich in Kapitel IX und X Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Die idealisierte Theorie wird behandelt in Kapitel II und V Ihre praktischen Anwendungen werden erortert in Kapitel VII und VIII Rationality and the Structure of the Self Volume I The Humean Conception Kapitel VI 8 und IX 8 Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Kapitel XI Adrian M S Piper Moral Theory and Moral Alienation In The Journal of Philosophy Band LXXXIV Heft 2 Februar 1987 S 102 118 Rationality and the Structure of the Self Volume II A Kantian Conception Kapitel XI 8 Sabine Breitwieser Hrsg und Einleitung Dietrich Karner Vorwort Adrian Piper seit 1965 Metakunst und Kunstkritik Generali Foundation Wien 2002 Adrian Piper Self portrait from the Inside Out 1965 und LSD womb 1965 In The War is over 1945 2005 La liberta dell arte Ausstellungskatalog galleria d arte moderna e contemporanea Bergamo 2005 S 168 Alice in Wonderland 1966 In Metropolis M Magazine on Contemporary Art Nr 1 2008 S 75 Martina Corgnati Adrian Piper sotto l effetto dell LSD In La Republica Milano Online Ausgabe 7 Dezember 2002 Matteo Guarnaccia 18 pezzi psichedelelici In Il Manifesto 19 Dezember 2002 S 15 Matteo Guarnaccia Tele dal Gusto Acido alla Scoperta della Realta In Alias il Manifesto Band 6 Nr 14 5 April 2003 S 4 5 Francesca Memeo Gli anni Psichedelici di un artista contro il razzimo In Vivere Milano La Stampa 21 November 2002 S 10 Adrian Piper A Defense of the Conceptual Process in Art 1967 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume II Selected Writings in Art Criticism 1967 1992 MIT Press Cambridge Mass 1996 S 3 4 Adrian Piper My Art Education 1968 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 3 7 Ann Goldstein Adrian Piper In Reconsidering the Object of Art 1965 1975 The Museum of Contemporary Art Los Angeles 1995 S 196 199 Adrian Piper Xenophobia and the Indexical Present II Lecture 1992 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 255 273 Adrian Piper Xenophobia and the Indexical Present II Lecture 1992 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 255 273 Siehe auch Xenophobia and the Indexical Present I Essay 1988 S 245 251 Adrian Piper Hypothesis 1969 amp 1992 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 19 23 Adrian Piper Untitled Performance for Max s Kansas City 1970 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 27 28 Adrian Piper Talking to Myself The Ongoing Autobiography of An Art Object Marilena Bonomo Bari Italien 1975 Englisch Italienisch ebenso Fernand Spillemaeckers Brussel Belgien 1974 Englisch Franzosisch Abgedruckt in Adrian Piper OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 29 55 Sabine Breitwieser Hrsg und Einleitung Dietrich Karner Vorwort Adrian Piper seit 1965 Metakunst und Kunstkritik Generali Foundation Wien 2002 Dirk Snauwaert Hrsg Adrian Piper Textes d oeuvres et essais Institut d art contemporain Villeurbanne 2003 Mela Davila Hrsg Sabine Breitwieser Einleitung Adrian Piper desde 1965 MACBA ACTAR Barcelona 2003 Adrian Piper Art for the Artworld Surface Pattern 1976 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 161 168 Ebenso Jane Farver Hrsg Adrian Piper Reflections 1967 1987 The Alternative Museum New York N Y 1987 Elizabeth MacGregor Hrsg Adrian Piper Ikon Gallery and Cornerhouse Birmingham England 1991 Maurice Berger und Dara Meyers Kingsley Hrsg Adrian Piper A Retrospective University of Maryland Baltimore County Press Baltimore 1999 Adrian Piper Xenophobia and the Indexical Present I Essay 1988 In OUT OF ORDER OUT OF SIGHT Volume I Selected Writings in Meta Art 1968 1992 S 245 251 Jane Farver Hrsg Adrian Piper Reflections 1967 1987 The Alternative Museum New York N Y 1987 Michael Brenson Adrian Piper In The New York Times 1 Mai 1987 S C31 Thomas McEvilley Adrian Piper In Artforum Band XXVI Nr 1 September 1987 S 128 129 Clive Phillpot Adrian Piper Talking to Us In Adrian Piper Reflections 1967 87 Katalog zu Retrospektive The Alternative Museum New York 1987 Virginia Warren Smith The Art of Confrontation In Atlanta Journal Constitution 6 Dezember 1987 S 12J 13J Marsha Hammond Adrian Piper In Art Papers Band 12 Nr 2 Marz April 1988 S 40 41 Mildred Thompson Interview Adrian Piper In Art Papers Band 12 Nr 2 Marz April 1988 S 27 30 Arlene Raven Colored In The Village Voice 31 Mai 1988 S 92 Marc Lida Outside Looking In In 108 Reviews Band 12 5 Mai Juni 1988 S 1 Art in America Editorial Board 1987 in Review In Art in America Annual Band 76 1988 89 Nr 8 August 1988 S 53 Wallace Boyd Image Reveals Personal Art In The Emory Wheel 18 Oktober 1988 S 8 Mary Anne Staniszewski Conceptual Art Flash Art Band 143 November Dezember 1988 S 88 Patricia Failing Black Artists Today A Case of Exclusion In Art News Marz 1989 S 124 131 Lowery Stokes Sims Mimicry Xenophobia Etiquette and Other Social Manifestations Adrian Piper s Observations from the Margins In Adrian Piper Reflections 1967 1987 The John Weber Gallery New York NY 1989 Laura U Marks Adrian Piper Reflections 1967 87 In Fuse Herbst 1990 S 40 42 In Auftrag gegeben von der John Weber Gallery New York und enthalten in der Sammlung des Adrian Piper Research Archive Berlin In Auftrag gegeben durch das Whitney Museum of American Art New York und enthalten in der Sammlung des Whitney Museum What It s Like What It Is 1 wurde durch das Washington Project for the Arts Washington D C in Auftrag gegeben und ist enthalten in der Sammlung des Sackler Center for Feminist Art im Brooklyn Museum New York What It s Like What It Is 2 wurde in Auftrag gegeben durch Hirshhorn Museum and Sculpture Garden Washington D C und ist enthalten in der Sammlung des Adrian Piper Research Archive Berlin What It s Like What It Is 3 wurde in Auftrag gegeben durch das Museum of Modern Art New York und ist enthalten in der Sammlung des Adrian Piper Research Archive Berlin Black Box White Box wurde in Auftrag gegeben durch das Wexner Center for the Arts Columbus Ohio und ist enthalten in der Sammlung der Generali Foundation Wien Sammlung des Studio Museum of Harlem New York NY Carol Vogel Inside Art Philip Morris Loses an Artist In The New York Times 24 November 1995 Walter Robinson Artworld Tobacco Road Part II In Art in America Band 84 Nr 1 Januar 1996 S 126 Adrian Piper Philip Morris Artworld Fix In The Drama Review Band 40 Nr 4 Winter 1996 S 5 6 Adrian Piper Withdrawal Clarified In Art in America Band 84 Nr 4 April 1996 S 29 Kathe Kollwitz Preis Wir sind gefahrlich Adrian Piper in der Akademie der Kunste 31 August 2018 Goslarer Kaiserring geht an Konzeptkunstlerin Piper Memento des Originals vom 2 Februar 2021 imInternet Archive nbsp 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