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Die Zeche Mansfeld ist ein ehemaliges Steinkohlebergwerk im Bochumer Stadtteil Langendreer Das Bergwerk ist durch die Konsolidation von mehreren bis dahin eigenstandigen Bergwerken entstanden 1 Das Bergwerk war fast 90 Jahre in Betrieb 2 Zeche MansfeldAllgemeine Informationen zum BergwerkDie Zeche Mansfeld im Jahr 1961Forderung Jahr max 759 219 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis zu 2254Betriebsbeginn 1875Betriebsende 1963Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 28 28 8 N 7 17 54 6 O 51 474672 7 298511 Koordinaten 51 28 28 8 N 7 17 54 6 OZeche Mansfeld Regionalverband Ruhr Lage Zeche MansfeldStandort LangendreerGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Betriebsrat der Zeche Mansfeld 1951 oben rechts Vorsitzender Hermann Gunther Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Die ersten Betriebsjahre 1 3 Der weitere Ausbau und Betrieb 1 4 Die Zeit der Weltkriege 1 5 Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 1 6 Die letzten Jahre bis zur Stilllegung 2 Forderung und Belegschaft 3 Heutiger Zustand 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 2 April des Jahres 1872 kaufte die Actien Gesellschaft fur Bergbau Eisen und Stahlindustrie aus Berlin die Grubenfelder und die darin befindlichen Bergwerke der Zechen Colonia und Vereinigte Urbanus 3 Im Jahr 1875 gingen beide Bergwerke in das Eigentum der Mansfelder Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft aus Eisleben uber 2 Die Gewerkschaft benotigte die auf den beiden Bergwerken geforderten Kohlen um den Bedarf ihrer eigenen Huttenwerke zu decken 3 Die Mansfelder Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft benannte das Bergwerk noch im selben Jahr um in Zeche Mansfelder Gewerkschaft 4 Kurz nachdem die beiden Bergwerke miteinander vereinigt worden waren wurden am 11 Oktober desselben Jahres die beiden Felder Erstling amp Egide und Konigsau mit dem neuen Bergwerk vereinigt 1 Die beiden Schachte blieben als Schacht Colonia und Schacht Urbanus erhalten 3 Schacht Urbanus auch genannt Schacht Friedrich Wilhelm war ein tonnlagiger Schacht Im Schacht befand sich bei einer Teufe von 149 Metern 33 m NN die 3 Sohle und bei einer Teufe von 188 Metern 72 m NN die 4 Sohle Im Schacht Colonia befand sich bei einer Teufe von 61 Metern 41 m NN die 1 Sohle und bei einer Teufe von 130 Metern 28 m NN die 2 Sohle 1 Auf dem Betriebsteil Colonia befand sich eine alte Kokerei mit 30 Koksofen 2 Auf dem Baufeld Urbanus war ebenfalls eine Kokerei vorhanden 1 Die vereinigten Bergwerke wurden nun unter dem Namen Zeche Mansfelder Gewerkschaft gefuhrt Noch im selben Jahr ubernahm die Verwaltung der Gewerkschaftlich Mansfeldschen Steinkohlenzechen und Coaksanstalten Westfalen mit Sitz in Bochum die Leitung des Bergwerks 3 Die ersten Betriebsjahre Bearbeiten Bereits im Jahr 1875 ging das Bergwerk in Betrieb Im Jahr darauf wurde auf der 1 Sohle ein Durchschlag zwischen den Baufeldern Urbanus und Colonia erstellt Der Schacht Colonia wurde tiefer geteuft und bei einer Teufe von 229 Metern 125 m NN wurde die 3 Sohle angesetzt 1 Am 7 Mai des Jahres 1877 wurden die Felder Colonia Erstling amp Egide Konigsau und Urbanus konsolidiert 3 Auf der 2 Sohle wurde ein Durchschlag zwischen Urbanus und Colonia erstellt Das Baufeld Urbanus diente nun nur noch der Eigenbedarfsforderung und dem Landabsatz 1 Im selben Jahr wurde das Bergwerk umbenannt in Steinkohlenbergwerk Mansfeld 4 Im Jahr 1878 wurden die Teufarbeiten am Schacht Urbanus wiederaufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Noch im selben Jahr wurde bei einer Teufe von 229 Metern 125 m NN die 5 Sohle angesetzt Auf dem Baufeld Colonia wurde am 4 Oktober desselben Jahres eine neue Kokerei in Betrieb genommen Am 11 Januar des Jahres 1879 kam es auf Urbanus zu einem Defekt an der Wasserhaltung daraufhin wurde die 2 Sohle abgedammt Am 23 April desselben Jahres kam es uber Tage zu einem Brand zur gleichen Zeit soff auch das Grubengebaude ab und musste gesumpft werden Die Sumpfungsarbeiten dauerten bis August an Im Jahr 1880 wurde auf der 3 Sohle ein Durchschlag zwischen den Feldern Colonia und Urbanus erstellt Im Jahr 1881 wurde auf dem Betriebsteil Urbanus mit den Teufarbeiten fur einen gebrochenen Wetterschacht begonnen 1 Da sich im Besitz der Mansfeldschen Gewerkschaft auch 114 Kuxe der Gewerkschaft Junger Herrmann befanden beschloss man im Jahr 1882 auch im Feld der Zeche Junger Hermann durch die Zeche Mansfeld abzubauen 3 Hierfur wurde am 16 Mai desselben Jahres ein Vertrag zwischen den beiden Gewerkschaften geschlossen Im selben Jahr gingen auf der Zeche Mansfeld mehrere Bauabteilungen zu Bruch Im Jahr 1883 war der gebrochene Wetterschacht so weit fertiggestellt dass er bis zur 1 Sohle in Betrieb ging Im Jahr darauf erfolgte der Aufschluss des Feldes Gluck amp Segen Ausserdem wurde mit dem Abbau im Feld Junger Herrmann begonnen 1 Im Jahr 1885 begann man mit den Teufarbeiten fur den Schacht 3 3 Dieser als Wetterschacht geplante Schacht wurde auch Schacht Colonia 3 genannt 4 Der Schacht wurde sudlich von Schacht Colonia an der heutigen Strasse Am Neggenborn angesetzt Bereits im Jahr 1886 erreichte der Schacht bei einer Teufe von 13 Metern das Karbon Im selben Jahr wurde das Feld Gluck amp Segen ubernommen Im Jahr 1887 wurde mit dem Abbau im Feld Gluck amp Segen begonnen Im selben Jahr wurde der Schacht Colonia 3 bis zur 2 Sohle geteuft und ein Durchschlag mit Schacht Colonia erstellt Im Jahr 1888 wurde der Schacht Colonia 3 mit der 3 Sohle durchschlagig Im Jahr 1890 wurde im Schacht Colonia bei einer Teufe von 292 Metern 207 m NN die 4 Sohle angesetzt Im Jahr 1891 wurde der Wetterschacht Colonia 3 in Betrieb genommen und auf der 4 Sohle mit dem Abbau begonnen Der Schacht Urbanus diente von diesem Zeitpunkt an nur noch der Eigenbedarfsforderung 1 Der weitere Ausbau und Betrieb Bearbeiten Im Jahr 1892 wurden Versuche durchgefuhrt den bereits im Mansfelder Kupferschieferbergbau eingefuhrten Abbauhammer auch auf der Zeche Mansfeld einzufuhren Allerdings verliefen diese Versuche nicht erfolgreich 2 Im darauffolgenden Jahr wurde der Schacht Colonia bis zur 4 Sohle tiefer geteuft 1 Im Jahr 1897 begannen die Teufarbeiten fur den Schacht 4 3 Zu diesem Zeitpunkt gehorte das Bergwerk zum Bergrevier Witten 5 Der Schacht auch Schacht Colonia 2 genannt wurde 100 Meter von Schacht Colonia Colonia 1 angesetzt 1 Der Schacht wurde noch im selben Jahr bis auf eine Teufe von 74 Metern geteuft Der Schacht sollte vorerst nur zur Forderung von Grubenholz und Bergen dienen 6 Ausserdem wurden in diesem Jahr die Teufarbeiten am Schacht Colonia fortgesetzt 1 Mit dem Tieferteufen des Schachtes wurde jedoch erst zum Jahresende begonnen 6 Im selben Jahr erwarb die Mansfeld AG die restlichen Kuxe der Steinkohlengewerkschaft Gluck und Segener Erbstolln 3 Die Vorrichtungsarbeiten liefen auf dem Bergwerk weiter wie geplant Auch der Abbau verlief planmassig 6 Es waren 14 Floze mit einer Machtigkeit von 0 6 bis drei Metern in Verhieb 5 Uber Tage wurde am Schacht 3 der Grubenlufter von Schacht Colonia aufgebaut Ausserdem wurden an Schacht Colonia funf neue Dampfkessel und ein Kompressor installiert 6 Nachdem das Feld Gluck amp Segen erworben worden war umfasste die Berechtsame der Zeche Mansfeld eine Flache von 7 1 km Im Jahr 1899 wurde im Schacht Colonia bei einer Teufe von 415 Metern 311 m NN die 5 Sohle angesetzt 1 Im gleichen Jahr wurde die alte Kokerei auf dem Betriebsteil Colonia stillgelegt 2 Als Ersatz wurde eine neue Kokerei mit 85 Abhitzeofen einer Ammoniakfabrik und einer Teerdestillation erbaut 3 Im selben Jahr wurde der Schacht Colonia 2 mit der 5 Sohle durchschlagig 1 Im Jahr 1901 wurde mit den Teufarbeiten fur den Schacht 5 begonnen 3 Der Schacht 5 auch Wetterschacht Urbanus 5 wurde im Feld Gluck amp Segen in Bochum Querenburg angesetzt Im selben Jahr wurden das Feld Halter und das Feld Herrmann erworben Im Jahr darauf wurde im Wetterschacht Urbanus 5 bei einer Teufe von 118 Metern 2 m NN die 1 Sohle angesetzt Ausserdem wurde in diesem Jahr das Feld Streifen mit einer Grosse von 0 065 km erworben 1 Im Jahr 1903 wurde der Schacht Urbanus stillgelegt 3 Ausserdem wurde im selben Jahr der Wetterschacht Urbanus 5 in Betrieb genommen Das Feld Halter wurde wegen Unbauwurdigkeit aufgegeben 1 Im Jahr 1904 trat das Bergwerk dem Rheinisch Westfalischen Kohlen Syndikat bei 3 Im Jahr 1905 wurde auf dem Schacht Colonia 3 die Forderung eingestellt der Schacht diente nun nur noch als Wetterschacht Im Jahr darauf wurden die Teufarbeiten am Schacht Colonia 1 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Im Jahr 1907 wurden mehrere Schachte umbenannt Schacht Colonia 1 wurde umbenannt in Schacht 1 Schacht Colonia 2 wurde umbenannt in Schacht 4 Schacht Colonia 3 wurde umbenannt in Wetterschacht 3 Schacht Urbanus 5 wurde umbenannt in Wetterschacht 5 Das gesamte Bergwerk bestand aus drei Teilbereichen den Anlagen 1 4 3 und 5 Im selben Jahr wurde im Schacht 1 bei einer Teufe von 516 Metern 412 m NN die 6 Sohle angesetzt Ausserdem wurden die Teufarbeiten am Schacht 4 wieder aufgenommen und der Schacht wurde tiefer geteuft Im Jahr 1908 wurde der Schacht 4 mit der 6 Sohle durchschlagig Am Wetterschacht 5 wurde ein Tagesaufhauen bis in das Floz Sonnenschein aufgefahren Am 20 Juli des Jahres 1909 kam es auf dem Bergwerk zu einer Schlagwetterexplosion bei diesem Grubenungluck wurden funf Bergleute getotet 1 Im Jahr 1910 erwarb die Mansfeldsche Gewerkschaft von der Gewerkschaft Vereinigte Constantin der Grosse die Felder Leonhard I und Leonhard II 3 Beide Felder waren noch unverritzt Durch den Ankauf dieser beiden Felder umfasste die Berechtsame nun eine Flache von 12 5 km Im Jahr 1912 wurde im Wetterschacht 3 ein Aufbruch von der 5 Sohle zur 4 Sohle erstellt 1 Die Zeit der Weltkriege Bearbeiten Im Jahr 1914 trat die Zeche Mansfeld der Deutschen Ammoniak Verkaufs Vereinigung der Deutschen Benzol Vereinigung und der Schwefelsaure Vereinigung bei 3 Im Jahr 1915 wurde mit der Forderung ab der 5 Sohle begonnen Am 5 September des Jahres 1917 kam es erneut zu einer Schlagwetterexplosion hierbei kamen 13 Bergleute ums Leben 1 Nach dem Ersten Weltkrieg wurde im Jahr 1921 die Zeche Mansfeld zusammen mit dem weiteren Besitz der Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft von Mansfeld Aktiengesellschaft Bergbau und Huttenbetrieb ubernommen Diese Gesellschaft die am 26 November desselben Jahres gegrundet worden war hatte ihren Sitz in Eisleben 3 Im Jahr darauf wurde das Feld Junger Hermann erworben Im Jahr 1923 wurde das Feld Streifen erworben Ausserdem wurde der Schacht 6 von der 1 Sohle bis nach uber Tage als Aufbruch erstellt Der Schacht befand sich unmittelbar neben Schacht 5 Allerdings wurde der Schacht 6 spater aus wirtschaftlichen Grunden wieder aufgegeben 1 Im Jahr darauf wurde die Kokerei des Bergwerks durch 50 Regenerativ Verbundofen erweitert 3 Im Jahr 1926 wurde im Schacht 4 bei einer Teufe von 670 Metern 566 m NN die 7 Sohle angesetzt Die Berechtsame umfasste nun eine Flache von 11 8 km 1 Im Jahr 1926 beteiligte sich das Bergwerk an der Grundung der Aktiengesellschaft fur Kohleverwertung 3 Im Jahr 1934 wurde der Schacht 4 zum Hauptforderschacht umgebaut Im Jahr darauf ging der Schacht 4 als Hauptforderschacht in Betrieb Im Jahr 1938 wurde im Schacht 4 die Forderung ab der 7 Sohle aufgenommen Im Jahr 1941 wurde der Schacht 3 mit der 6 Sohle durchschlagig 1 Im Jahr 1943 wurde der Schacht 5 stillgelegt 3 Im selben Jahr wurde auf dem Bergwerk die erste planmassige Grubengasabsaugung im Ruhrgebiet in Betrieb genommen 7 Im Jahr 1944 wurde der Schacht 6 wieder in Betrieb genommen Die 8 Sohle wurde als tiefste Sohle des Bergwerks uber Blindschachte gelost Die Sohle lag bei einer Teufe von 824 Metern 720 m NN Am 15 Januar des Jahres 1945 wurde das Bergwerk Ziel eines Bombenangriffes 1 Bei diesem Bombenangriff wurden 61 Menschen getotet 2 Ausserdem wurden die Tagesanlagen sehr stark beschadigt Der Schacht 6 wurde im selben Jahr endgultig aufgegeben Die 7 Sohle und die 8 Sohle soffen anschliessend ab und mussten gesumpft werden Die Sumpfungsarbeiten wurden ab August desselben Jahres durchgefuhrt 1 Als Folge der schweren Zerstorungen aufgrund des Bombenangriffes kamen sowohl die Kohleforderung als auch die Kokserzeugung zum Erliegen 2 Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kohleforderung Anfang des Jahres 1946 wieder geringfugig aufgenommen 3 Die Sumpfungsarbeiten dauerten auch in diesem Jahr noch an Im Jahr 1947 waren die Betriebsteile 1 4 und 3 vorhanden Hauptfordersohle war die 7 Sohle 1 Im Jahr 1948 wurde die im Krieg stark beschadigte Kokerei wieder in Betrieb genommen Nach der Enteignung der Mansfeld AG fur Bergbau und Huttenbetrieb in der DDR verlegte die Gesellschaft ihren Sitz nach Hannover 3 Ausserdem wurden Teile des Grubenfeldes an die Kleinzechen Lieselotte und Ruhrtal verpachtet 1950 bestand das Bergwerk aus den Feldern Consolidierte Mansfeld Junger Hermann Gluck amp Segener Erbstolln Halter Streifen Verbindungsbank Nord und Vincenz Nord Die gesamte Berechtsame umfasste eine Flache von 10 6 km Im Jahr 1953 wurde mit den Teufarbeiten fur den Wetterschacht 7 begonnen Der Schacht wurde westlich vom ehemaligen Schacht Urbanus in Langendreer Kaltehardt an der Bundesstrasse 226 angesetzt Im Jahr 1955 wurde der Schacht 7 bis zur 4 Sohle in Betrieb genommen 1 Das Bergwerk hatte nun vier Schachte davon zwei Wetterschachte und zwei Forderschachte Es war eine Kokerei mit einer Kohlenwertstoffanlage in Betrieb Ausserdem betrieb das Bergwerk eine Stromerzeugungsanlage mit einer elektrischen Leistung von 18 5 Megawatt 3 In dem Zeitraum von 1956 bis 1958 wurden mehrere Versuche zur Mechanisierung der Gewinnung von steil gelagerten Flozen durchgefuhrt 4 nbsp Spielende Kinder vor der Zeche Mansfeld 1961Die letzten Jahre bis zur Stilllegung Bearbeiten Im Jahr 1959 war der Schacht 3 bis zur 7 Sohle in Betrieb Im selben Jahr wurden die Teufarbeiten an Schacht 4 wieder aufgenommen und der Schacht wurde ab der 7 Sohle tiefer geteuft Im Jahr 1961 wurde der Schacht 4 bis zur 8 Sohle fertiggestellt Am 31 Marz 1963 wurde das Bergwerk stillgelegt 1 Die Schachte 3 und 7 wurden anschliessend verfullt 2 Die Schachte 1 und 4 blieben zunachst fur die Wasserhaltung von der Zeche Robert Muser offen Ausserdem wurden in der Folgezeit die Tagesanlagen abgebrochen Im Juni des Jahres 1968 wurde die Wasserhaltung nicht mehr benotigt da die Zeche Robert Muser mittlerweile stillgelegt worden war 1 Nun wurden auch die Schachte 1 und 4 verfullt 2 Forderung und Belegschaft BearbeitenJahr Geforderte Steinkohle in Tonnen Anzahl der Bergleute Quelle1875 101 691 0 418 1 1877 100 000 3 1880 122 605 0 4231885 231 951 0 9161890 263 104 0 9551900 313 293 13871910 498 131 1952 1 1913 603 000 2 1920 426 133 21921925 560 537 2381 1 1929 677 000 2 1939 759 219 22521946 198 604 16371950 563 434 2521 1 1956 620 000 3000 4 1958 540 0001960 437 000 2170 2 1962 356 798 0 917 1 nbsp Heutige Ansicht des ehemaligen Zechengelandes Mansfeld 5 mit SchachtZeichenHeutiger Zustand BearbeitenAuf dem Gelande von Schacht 5 stehen das Gewerbegebiet Technologie Quartier sowie das Technische Zentrum der Ruhr Universitat Bochum Das gemeinsame Heizkraftwerk der Stadtwerke Bochum und der Ruhr Universitat mit der Postanschrift Konrad Zuse Strasse 7 hat eine Leistung von ca 180 MW Es erzeugt mittels Kraft Warme Kopplung Strom aus Erdgas fur das Netz der Ruhr Universitat sowie Fernwarme fur die Ruhr Universitat und die FUW Fernwarmeversorgung Universitats Wohnstadt Bochum GmbH 1 8 Literatur BearbeitenNorbert Meier und Hans Jurgen Lewer Zeche Mansfeld Wie Urbanus und Colonia zu Mansfeld wurden o O 2012 ISBN 978 3 00 039086 9 400 Seiten Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d e f g h i j k l Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 a b c d e Karl Heinz Bader Karl Rottger Manfred Prante 250 Jahre markischer Steinkohlenbergbau Ein Beitrag zur Geschichte des Bergbaues der Bergverwaltung und der Stadt Bochum Studienverlag Dr N Brockmeyer Bochum 1987 ISBN 3 88339 590 0 S 180 181 a b Verein fur bergbauliche Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund Die Entwicklung des Niederrheinisch Westfalischen Steinkohlen Bergbaues in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin 1902 a b c d Ministerium fur Handel und Gewerbe Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinen Wesen im preussischen Staate Sechsundvierzigster Band Verlag von Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1898 Grubengas und aktiver Bergbau In Zukunftsinitiative Zukunftsenergien Hrsg Grubengas ein Energietrager in NRW Dusseldorf August 2004 S 11 Hans Bockler Stiftung Gunter Brakelmann Ein Theologe in Konflikten seiner Zeit LIT Verlag Berlin 2006 ISBN 3 8258 9758 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zeche Mansfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Mansfeld abgerufen am 19 August 2013 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 abgerufen am 19 August 2013 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 abgerufen am 19 August 2013 Bilder von der Zeche Mansfeld in Zechen in Bochum Flickr Album der Stadt Bochum aufgerufen am 21 Marz 2023Normdaten Korperschaft GND 1050254201 lobid OGND AKS VIAF 308196928 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Mansfeld amp oldid 238223260