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Die Zeche Lieselotte in Bochum Querenburg ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk Das Bergwerk war eine Kleinzeche und war auch unter den Namen Zeche Lieselotte I oder Zeche Lieselotte II bekannt Das Bergwerk war rund 10 Jahre in Betrieb 1 Besitzer dieser Kleinzeche war die Lieselotte Kohlengewinnungs GmbH 2 Zeche LieselotteAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Lieselotte IZeche Lieselotte IIForderung Jahr max 37 849 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte max 188Betriebsbeginn 1948Betriebsende 1959Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 27 0 N 7 16 40 8 O 51 45 7 278 Koordinaten 51 27 0 N 7 16 40 8 OZeche Lieselotte Regionalverband Ruhr Lage Zeche LieselotteStandort QuerenburgGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Forderung und Belegschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 2 Juni 1948 wurde die Zeche Lieselotte in Betrieb genommen 1 Es wurde ein Pachtfeld von der Mansfeld AG fur Bergbau und Huttenbetriebe bearbeitet 3 Auf diesem Pachtfeld befanden sich die ehemaligen Schachte Mansfeld 5 und Mansfeld 6 1 Im Oktober desselben Jahres wurde die Gesellschaft Lieselotte gegrundet 2 Im Jahr 1950 war ein tonnlagiger Forderschacht in Betrieb 1 Mit Beginn der Kohlekrise kam auch das Ende fur die Zeche Lieselotte 4 Am 30 September 1958 wurde die Forderung des Bergwerks eingestellt Am 31 Januar 1959 wurde die Zeche Lieselotte stillgelegt 1 Die Zeche Lieselotte war das erste Bergwerk das vor Grundung der Ruhrkohle AG geschlossen werden musste 3 Forderung und Belegschaft BearbeitenDie ersten Forder und Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1950 in diesem Jahr wurden von 75 Bergleuten insgesamt 16 522 Tonnen Steinkohle gefordert 1 Auf dem Bergwerk wurden ausschliesslich Fettkohlen abgebaut 2 Im Jahr 1953 lag die Belegschaftszahl bei 188 Beschaftigten Im Jahr 1954 wurden die maximale Forderung des Bergwerks erreicht 1 Mit 101 Beschaftigten wurde eine Forderung von 37 849 Tonnen Steinkohle erzielt 4 Im Jahr darauf wurden mit 112 Bergleuten 35 336 Tonnen Steinkohle abgebaut 1 Im Jahr 1956 wurden mit 101 Beschaftigten eine Forderung von 18 473 Tonnen Steinkohle erbracht 2 Im Jahr 1957 wurde eine Forderung von rund 24 000 Tonnen Steinkohle erbracht die Belegschaftszahl lag bei 112 Beschaftigten 3 Im Jahr 1958 sank die Forderung auf 12 677 Tonnen Steinkohle Diese Forderung wurde von 14 Beschaftigten erbracht Dies sind die letzten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks 1 Weblinks BearbeitenBilder von der Zeche Mansfeld VI die von Zeche Lieselotte genutzt wurde in Zechen in Bochum Flickr Album der Stadt Bochum aufgerufen am 21 Marz 2023Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 a b c Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 a b Karl Heinz Bader Karl Rottger Manfred Prante 250 Jahre markischer Steinkohlenbergbau Ein Beitrag zur Geschichte des Bergbaues der Bergverwaltung und der Stadt Bochum Studienverlag Dr N Brockmeyer Bochum 1987 ISBN 3 88339 590 0 S 178 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Lieselotte amp oldid 234851727