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Wolisko deutsch Walisko 1938 bis 1945 Waldsee ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Kruklanki Kruglanken im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Wolisko Wolisko Polen WoliskoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina KruklankiGeographische Lage 54 6 N 22 5 O 54 098611111111 22 091111111111 Koordinaten 54 5 55 N 22 5 28 OEinwohner 17 2010 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Jurkowo Lipowo Orlowo Puszcza Borecka Lisy Banie MazurskieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWolisko am gleichnamigen Jezioro Wolisko deutsch Waldsee liegt im Suden vom Borkener Forst auch Borker Heide polnisch Puszcza Borecka im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die fruhere Kreisstadt Angerburg polnisch Wegorzewo ist 26 Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt wahrend die heutige Kreismetropole Gizycko Lotzen 22 Kilometer in sudwestlicher Richtung entfernt liegt Geschichte BearbeitenBis 1945 handelte es sich bei Walisko resp Waldsee 1 nach 1785 Wallischko nach 1818 Walischko um eine Forsterei 1785 war bestand der kleine Ort aus einer koniglichen Unterforsterwohnung mit zwei Feuerstellen 1818 war es ein Unterforsteretablissement mit drei Feuerstellen und elf Einwohnern 2 dann bereits innerhalb des Gutsbezirks Borken Forst polnisch Borki im gleichnamigen Amtsbezirk 3 Er gehorte zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Am 30 September 1929 wurde Walisko nach Jorkowen 1938 bis 1945 Jorken polnisch Jurkowo eingemeindet und war dadurch dem Amtsbezirk Regulowken polnisch Regulowka ab 1931 Amtsbezirk Borkenwalde 4 bis 1930 Mosdzehnen polnisch Mozdzany zugehorig Im Jahre 1905 wurden in Walisko acht Einwohner gezahlt 2 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli im Jahre 1938 wurde Walisko aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Waldsee umbenannt und kam 1945 in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen Seitdem tragt es die polnische Namensform Wolisko gehort mit seinen derzeit 17 Einwohnern 2 zum Schulzenamt polnisch solectwo Jurkowo Jorkowen 1938 bis 1945 Jorken innerhalb der Landgemeinde Kruklanki Kruglanken im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Walisko resp Waldsee in die evangelische Kirche Orlowen 5 polnisch Orlowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche St Bruno in Lotzen polnisch Gizycko im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Wolisko zur katholischen Pfarrei Orlowo im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur evangelischen Kirchengemeinde in Wydminy Widminnen einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenWolisko liegt an einer zum Teil sehr unwegsamen Landwegverbindung die in Richtung Norden quer durch den Borkener Forst bis nach Banie Mazurskie Benkheim fuhrt Eine Bahnanbindung existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Waldsee a b c Walisko Rolf Jehke Amtsbezirk Borken Rolf Jehke Amtsbezirk Regulowken Borkenwalde Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Kruklanki Amtssitz Kruklanki Kruglanken Dorfer und Schulzenamter Bocwinka Neu Freudenthal Brozowka Gansenstein Jasieniec Gross Eschenort Jeziorowskie Jesziorowsken Seehausen Jurkowo Jorkowen Jorken Kruklanki Kruglanken Lipowo Lipowen Lindenheim Mozdzany Mosdzehnen Borkenwalde Soltmany Soltmahnen Zabinka Zabinken Hochsee Zywki Siewken Zywy Siewen Weiler Diabla Gora Teufelsberg Forst Jelonek Grunheyde Grunheide Forst Podlesne Knobbenort Ortsteile Borki Borken Forst Budziska Lesne Heydtwalde Forst Chmielewo Hopfental Grady Kruklaneckie Grunden Jeleni Rog Frankenort Jurkowko Hagenhorst Forst Kamienna Struga Steinbach Knieja Luczanska Waldgut Lotzen Lekuk Wielki Gross Lenkuk Majerka Wolisko Walisko Waldsee Zywki Male Luisenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolisko Kruklanki amp oldid 186463778