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Jelonek deutsch Grunheyde 1938 bis 1945 Grunheide ist eine kleine Forstsiedlung in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren die zur Landgemeinde Kruklanki Kruglanken im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Jelonek Jelonek Polen JelonekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina KruklankiGeographische Lage 54 3 N 22 13 O 54 052222222222 22 211388888889 Koordinaten 54 3 8 N 22 12 41 OEinwohner 22 2010 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Jelonek Dorf Jelonek Forst Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Forsterei polnisch lesniczowka Jelonek liegt im aussersten Sudostzipfel vom Borkener Forst auch Borker Heide polnisch Puszcza Borecka im Suden vom Litigainosee polnisch Jezioro Litygajno im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur einstigen Kreisstadt Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Oletzko sind es 20 Kilometer in ostlicher Richtung bis zur heutigen Kreismetropole Gizycko deutsch Lotzen 28 Kilometer in ostlicher Richtung Geschichte BearbeitenBei der heutigen kleinen Waldsiedlung polnisch osada lesna handelt es sich um den nordlichen Teil der einst zusammengehorenden Ortschaft Grunheyde 1938 bis 1945 Grunheide 1 deren sudlicher und hauptsachlicher Teil unter gleichem Namen Jelonek allerdings heute zur Landgemeinde Swietajno Schwentainen 1938 bis 1945 Altkirchen im Powiat Olecki Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg gehort 2 Das Dorf Grunheide mit der Forsterei gibt es seit 1709 als es damals noch unter dem Namen Zielonken nach 1785 Grunde Heyde gegrundet wurde 3 Zum Dorf gehorten die beiden Ortsteile Forsthaus Grunheyde und Klein Grunheyde Das Dorf gehorte zum Amtsbezirk Wessolowen 4 der 1938 in Amtsbezirk Fronicken umbenannt dem Kreis Oletzko 1933 bis 1945 Kreis Treuburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen zugeordnet war Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Grunheyde gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Grunheyde stimmten 180 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 In Kriegsfolge kam Grunheide diese Namensform besteht seit 1938 mit dem gesamten Ostpreussen zu Polen Der Ortsteil Forsthaus Grunheide wurde vom Dorf abgetrennt heisst seitdem wie das Dorf auch Jelonek bildet allerdings eine kleine Ortschaft mit derzeit 22 Einwohnern 1 innerhalb der Landgemeinde Kruklanki Kruglanken im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenDie Ortschaft Forsthaus Grunheyde Grunheide war vor 1945 in die evangelische Kirche Orlowen 6 1938 bis 1945 Adlresdorf polnisch Orlowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Kirche Marggrabowa 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko im Bistum Ermland Heute gehort die Forsterei Jelonek zur katholischen Pfarrei Orlowo im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur evangelischen Kirchengemeinde in Wydminy Widminnen einer Filialgemeinde der Pfarrei Gizycko Lotzen in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDie etwas abseits gelegene Waldsiedlung Jelonek ist vom gleichnamigen Dorf Jelonek aus uber einen 500 Meter langen Landweg zu erreichen Eine Bahnstation existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten a b Grunheyde Kreis Oletzko Die Trennung in zwei Gemeinden und Kreise lasst sich dadurch begrunden dass jetzt alle Forstereien der sudlichen Puszcza Borecka zusammengefasst zur Gmina Kruklanki im Powiat Gizycki gehoren und nicht wie ehedem verschiedenen Landkreisen zugeordnet sind Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grunheide Rolf Jehke Amtsbezirk Wessolowen Fronicken Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Kruklanki Amtssitz Kruklanki Kruglanken Dorfer und Schulzenamter Bocwinka Neu Freudenthal Brozowka Gansenstein Jasieniec Gross Eschenort Jeziorowskie Jesziorowsken Seehausen Jurkowo Jorkowen Jorken Kruklanki Kruglanken Lipowo Lipowen Lindenheim Mozdzany Mosdzehnen Borkenwalde Soltmany Soltmahnen Zabinka Zabinken Hochsee Zywki Siewken Zywy Siewen Weiler Diabla Gora Teufelsberg Forst Jelonek Grunheyde Grunheide Forst Podlesne Knobbenort Ortsteile Borki Borken Forst Budziska Lesne Heydtwalde Forst Chmielewo Hopfental Grady Kruklaneckie Grunden Jeleni Rog Frankenort Jurkowko Hagenhorst Forst Kamienna Struga Steinbach Knieja Luczanska Waldgut Lotzen Lekuk Wielki Gross Lenkuk Majerka Wolisko Walisko Waldsee Zywki Male Luisenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jelonek Kruklanki amp oldid 239370195