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Wilhelm Friedrich Boger 19 Dezember 1906 in Zuffenhausen 3 April 1977 in Bietigheim Bissingen war ein deutscher SS Oberscharfuhrer und Kriegsverbrecher Er war Gestapo Mitarbeiter der Politischen Abteilung beim Referat Flucht Diebstahl und Fahndung im KZ Auschwitz und fuhrte dort die als Bogerschaukel bezeichnete Foltermethode ein Wilhelm Friedrich Boger zwischen 1933 und 1945 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Zweiter Weltkrieg 1 3 Nach Kriegsende 1 4 Auschwitzprozess 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Boger stammte aus kleinburgerlichen Verhaltnissen sein Vater war Kaufmann Er besuchte neun Jahre lang die Burgerschule II heute Heusteigschule im Suden Stuttgarts und schloss sie 1922 mit der Mittleren Reife ab Seine kaufmannische Berufsausbildung absolvierte er bei der Firma Rheinstahl 1 Ab 1925 war er beim Deutschnationalen Handlungsgehilfenverband in der Gaugeschaftsstelle Stuttgart angestellt 2 Bereits im Alter von 16 Jahren war Boger Mitglied der NS Jugend der Vorlauferorganisation der Hitlerjugend Zudem betatigte er sich in volkischen Organisationen wie etwa dem Artamanenbund Mit 18 trat er aus der evangelischen Kirche aus und erklarte sich gottglaubig Im Jahr 1929 kehrte er nach Stuttgart zuruck und trat zum 1 Oktober desselben Jahres der NSDAP Mitgliedsnummer 153 652 3 und der SA bei von der er 1930 zur SS SS Nummer 2 779 wechselte Nach mehreren Arbeitsverhaltnissen als kaufmannischer Angestellter wurde er im Marz 1932 arbeitslos Ab 1933 wohnte er in Friedrichshafen trat dort als Quereinsteiger von der SS ohne nennenswerte polizeiliche Qualifikation bei der Aussenhauptstelle der Wurttembergischen Politischen Polizei in Dienst 4 und wurde nach Besuch der Polizeifachschule bis zum Kriminalkommissar befordert 5 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er im Zuge der deutschen Besetzung Polens zur Staatspolizeistelle nach Zichenau beordert 6 von wo er nach drei Wochen noch im Jahr 1939 das Grenzpolizeikommissariat Ostrolenka ubernahm Dort nannte man ihn bald den Henker von Ostrolenka 7 Danach wurde er im Mai 1940 zur Staatspolizeistelle Hohensalza versetzt 6 Boger hatte Anfang der 1930er Jahre geheiratet und aus dieser Ehe drei Kinder von denen allerdings zwei fruh starben Boger hatte aussereheliche Beziehungen Wegen Beihilfe und Notigung zur Abtreibung wurde er im Sommer 1940 vom Polizeidienst suspendiert im Rang vom Hauptsturmfuhrer 8 zum Oberscharfuhrer degradiert und kurzzeitig inhaftiert Nach Scheidung heiratete er seine zweite Frau die damals bereits eine uneheliche Tochter mit ihm hatte Aus dieser Ehe folgten zwei weitere Tochter 7 Nach Verurteilung durch das SS und Polizeigericht in Berlin wegen Beihilfe zur Abtreibung war er im Gestapo Gefangnis in der Prinz Albrecht Strasse 8 bis zum 19 Dezember 1940 inhaftiert Infolge dieses Urteils hatte er eine kurze militarische Ausbildung zu durchlaufen und wurde zur Bewahrung in ein SS Polizeibataillon strafversetzt Im Marz 1942 wurde er an der Ostfront bei Leningrad verwundet 6 Nach Ablauf der Bewahrung und einem Lazarettaufenthalt wurde Boger Anfang Dezember 1942 im Dienstgrad eines SS Oberscharfuhrers ins Konzentrationslager Auschwitz versetzt wo er nach kurzem Einsatz in der SS Wachkompanie in der politischen Abteilung das Referat Flucht Diebstahl und Fahndung ubernahm 5 Auch seine Familie lebte im Lagerbereich Er liess wahllos Menschen erschiessen und wandte in den sogenannten verscharften Verhoren Foltermethoden an unter anderem die in Auschwitz nach ihm benannte Boger Schaukel bestehend aus einer waagerechten Stange einer Art Kurbel um die herum die Haftlinge mit uber ihren angezogenen Unterschenkeln zusammengebundenen Armen und unter den Kniekehlen hindurch aufgehangt wurden und auf diese Weise fixiert sowie vertikal gedreht werden konnten Diese Folter andernorts auch Papageienschaukel genannt fuhrte Boger in Auschwitz ein und nannte sie zynisch Sprechmaschine In dieser wehrlosen Lage wurden die Opfer von Boger und anderen verhort und dabei mit Stocken und Peitschen misshandelt manche von ihnen bis zum Tod 9 Dies brachte Boger seinen zweiten Beinamen ein Bestie von Auschwitz 10 Ehemalige Lagerinsassen beschrieben die Folteropfer spater im Auschwitz Prozess mit den Worten Er hat nicht mehr wie ein Mensch ausgesehen 11 Kurz vor der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee im Januar 1945 beteiligte sich Boger noch am Transport von geheimen Akten nach Buchenwald Von Februar bis zum April 1945 war Boger Mitglied der politischen Abteilung im KZ Mittelbau Dora und bewachte nach der Raumung dieses Lagers im April 1945 noch einen Todesmarsch 12 Ende April 1945 sollte er noch zum Fronteinsatz mit einer Kampfgruppe die sich aber aufloste 6 Nach Kriegsende Bearbeiten Bei Kriegsende tauchte er ab und versteckte sich bis er am 19 Juni 1945 in Ludwigsburg wo seine Eltern lebten von der amerikanischen Militarpolizei entdeckt verhaftet und in Lager eingewiesen wurde In der Haft im Internierungslager Dachau machte er bereitwillig Aussagen zu seiner Person und seiner Tatigkeit im KZ Auschwitz Der verfugten Auslieferung nach Polen entzog er sich am 22 November 1946 wahrend eines Auslieferungstransports nach Polen durch Flucht bei Furth im Wald 2 Bis Mitte 1949 arbeitete er unerkannt als landwirtschaftlicher Hilfsarbeiter bei Crailsheim Wenig spater wurde er in Ravensburg wegen einer bereits 1936 begangenen Korperverletzung im Amt verhaftet Das Verfahren wurde jedoch eingestellt und er lebte fur die nachsten Jahre gemeinsam mit seiner Familie unter seinem richtigen Namen in Hemmingen bei Leonberg 7 Auch ein Entnazifizierungsverfahren uberstand er schadlos Die Spruchkammer in Stuttgart konstatierte Er macht auch nicht den Eindruck eines rohen brutalen Menschen vielmehr den eines vernunftigen gut geschulten Kriminalbeamten und stellte das Verfahren zu Lasten der Regierungskasse ein Boger fand im September 1950 Arbeit als Lagerverwalter bei dem Motoren und Motorrollerhersteller Heinkel in seinem Geburtsort Zuffenhausen Er fuhrte ein kleinburgerliches eher zuruckgezogenes Leben und stieg in der Firma bis zum kaufmannischen Angestellten auf Wenn die Rede auf seine Aktivitaten im Lager Auschwitz kam antwortete er gegenuber Bekannten und Nachbarn er habe sich nichts vorzuwerfen 7 Auschwitzprozess Bearbeiten Am 1 Marz 1958 erhielt die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Schreiben des ehemaligen Auschwitz Haftlings Adolf Rogner der unter anderem wegen Meineids unter Anklage stand und in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal inhaftiert war In diesem Schreiben belastete Rogner Wilhelm Boger und andere ehemalige Angehorige der Auschwitzer SS Mannschaft Wegen seines kriminellen Hintergrunds wurde Rogner erst am 6 Mai 1958 personlich vernommen und die Stuttgarter Staatsanwaltschaft behandelte darum die Anzeige zuerst mit Vorsicht Rogner belastete auch die spater mit Boger gemeinsam angeklagten Hans Stark Pery Broad und Klaus Dylewski Erst nachdem das Internationale Auschwitz Komitee unter seinem Prasidenten Hermann Langbein im Mai 1958 Druck auf die Staatsanwaltschaft ausgeubt und weitere Zeugen gestellt hatte kam es zum Haftbefehl gegen Boger und weitere Tater Am 8 Oktober 1958 wurde Boger an seinem Arbeitsplatz verhaftet und im Stuttgarter Polizeiprasidium vernommen Die weiteren Beschuldigten wurden erst im April 1959 festgenommen In den darauf folgenden Ermittlungen die sich bis zum April 1963 hinzogen ubernahm der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer selbst ein Verfolgter des NS Regimes die Leitung Die Staatsanwaltschaft legte eine 700 Blatter umfassende Beweissammlung vor 252 Zeugen waren vernommen worden Dazu legten die Ermittler 17 Bande mit weiteren Dokumenten Lagerplanen und Fotos vor Gegen 24 Beschuldigte wurde Mordanklage erhoben Wilhelm Boger wurde die Beteiligung an Selektionen Bunkerentleerungen Erschiessungen sowie Totung von Haftlingen bei Vernehmungen zur Last gelegt 7 13 Gegen 22 Beschuldigte wurde im 1 Auschwitzprozess am 20 Dezember 1963 unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Hans Hofmeyer durch das Schwurgericht Frankfurt am Main das Verfahren eroffnet Die Angeklagten leugneten durchweg jede Beteiligung an Verbrechen in Auschwitz Boger selbst beleidigte und verhohnte Zuschauer und verwendete im Gerichtssaal den Hitlergruss Er sagte aus dass es fur ihn wahrend der nationalsozialistischen Herrschaft nur den Gesichtspunkt gab die gegebenen Befehle des Vorgesetzten ohne Einschrankung auszufuhren 13 Erst am 145 Verhandlungstag liess er sich zum einzigen Eingestandnis seiner Schuld ein 14 Und nach etwa zwei oder drei Erschiessungen sagte Grabner Quakernack geben Sie Ihr Gewehr ab es schiesst weiter Oberscharfuhrer Boger Daraufhin habe ich zwei Haftlinge erschossen Alsdann hat Grabner wieder eine Ablosung befohlen Das war der einzige Fall wo ich herangezogen wurde wo ich befehlsgemass von Grabner Exekutionen durchgefuhrt habe Tobias Barth Weinen Sie nicht die gehen nur baden 15 Die ehemalige Lagerinsassin Dounia Zlata Wasserstrom sagte dagegen am 23 April 1964 als Zeugin aus Im November 1944 kam ein Lkw an auf dem sich Kinder befanden Der Lkw hielt in der Nahe von der Baracke Ein kleiner Junge im Alter von vier bis funf Jahren sprang vom Lkw herunter Er hatte einen Apfel in der Hand Woher die Kinder kamen weiss ich nicht In der Tur stand en Wilhelm Boger und Hans Draser Ich selbst stand am Fenster Das Kind stand neben dem Lkw mit dem Apfel Boger ging zu dem Kind hin packte es an den Fussen und warf es mit dem Kopf an die Wand Den Apfel steckte er ein Dann kam Draser zu mir und befahl mir das an der Wand abzuwischen Das tat ich auch Eine Stunde spater kam Boger und rief mich zum Dolmetschen Dabei ass er den Apfel Das Ganze habe ich mit eigenen Augen gesehen Das Kind war tot Ein SS Mann hat das tote Kind weggebracht 1 7 16 Am 19 August 1965 begann nach 183 Verhandlungstagen die Urteilsverkundung in der Strafsache gegen Mulka und andere Sie dauerte zwei Tage Wilhelm Boger wurde wegen Mordes in mindestens funf Fallen und gemeinschaftlichen Mordes zu lebenslanger Haft und zusatzlich 15 Jahren Zuchthaus verurteilt Zudem verlor er die Burgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit Im Schlusswort des Gerichtsverfahrens sagte er Heute sehe ich dass die Idee der ich anhing Verderben gebracht hat und falsch war 17 Boger hatte sich zu keinem einzigen Anklagepunkt schuldig bekannt Er starb 1977 in Haft Ein von seiner Frau gestelltes Gnadengesuch wurde nicht mehr bearbeitet 7 Literatur BearbeitenErnst Klee Auschwitz Tater Gehilfen Opfer und was aus ihnen wurde Ein Personenlexikon S Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 039333 3 Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Auschwitz in den Augen der SS Oswiecim 1998 ISBN 83 85047 35 2 Hermann Langbein Menschen in Auschwitz Ullstein Frankfurt 1980 ISBN 3 548 33014 2 Peter Weiss Die Ermittlung Suhrkamp Frankfurt 1991 ISBN 3 518 10616 3 Hermann G Abmayr Hrsg Stuttgarter NS Tater Vom Mitlaufer bis zum Massenmorder Schmetterling Stuttgart 2 Auflage 2009 ISBN 978 3 89657 136 6 Das Kapitel uber Wilhelm Boger stammt von Ursula Boger einer Enkelin Donald M McKale Nazis after Hitler how perpetrators of the Holocaust cheated justice and truth Rowman amp Littlefield Lanham Md 2012 ISBN 978 1 4422 1316 6 Ingrid Bauz Sigrid Bruggemann Roland Maier Hrsg Die Geheime Staatspolizei in Wurttemberg und Hohenzollern Schmetterling Stuttgart 2013 2 Aufl ISBN 3 89657 145 1 Wolf Ulrich Strittmatter Friedrichshafener Lehrjahre des Massenmorders von Auschwitz In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer Band 5 NS Belastete aus dem Bodenseeraum Kugelberg Gerstetten 2016 ISBN 978 3 945893 04 3 S 47 64 Raphael Gross Werner Renz Hrsg Der Frankfurter Auschwitz Prozess 1963 1965 Kommentierte Quellenedition Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Band 1 Campus Frankfurt 2013 ISBN 978 3 593 39960 7 Weblinks BearbeitenChristian Ebner Auschwitz Prozess Haben Sie von den Vergasungen gewusst In Stern de 19 Januar 2005 abgerufen am 15 September 2019 Wilhelm Friedrich Boger Die Bestie von Auschwitz In zeichen der erinnerung org Abgerufen am 15 September 2019 Fritz Bauer Institut Wilhelm Boger In auschwitz prozess frankfurt de Abgerufen am 15 September 2019 Fritz Bauer Institut Wilhelm Boger In auschwitz prozess frankfurt de Abgerufen am 15 September 2019 Peter Reichel Der erste Frankfurter Auschwitz Prozess in Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse Online Stand Mai 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wilhelm Friedrich Boger Die Bestie von Auschwitz In zeichen der erinnerung org Abgerufen am 15 September 2019 a b Ernst Klee Auschwitz Tater Gehilfen und Opfer und was aus ihnen wurde Ein Personenlexikon Frankfurt am Main 2013 S 56 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3690285 Ingrid Bauz Sigrid Bruggemann Roland Maier Die Geheime Staatspolizei in Wurttemberg und Hohenzollern S 101f a b Fritz Bauer Institut Wilhelm Boger In auschwitz prozess frankfurt de Abgerufen am 15 September 2019 a b c d Der Angeschuldigte Wilhelm Boger Aus der Schwurgerichtsanklage der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt am Main in der Strafsache gegen Mulka und andere vom 16 April 1963 In Raphael Gross Werner Renz Hrsg Der Frankfurter Auschwitz Prozess 1963 1965 Kommentierte Quellenedition Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts Band 1 Frankfurt am Main New York 2013 S 316 f a b c d e f g Michael Kienzle Dirk Mende Fritz Bauer Wilhelm Boger pdf 5 8 MB In Reihe Denkblatt Stiftung Geissstrasse Sieben Stuttgart 24 November 2006 archiviert vom Original am 1 Januar 2014 abgerufen am 5 April 2021 DIE ZEIT Archiv Jahrgang 1964 Ausgabe 17 Im Schatten des Galgens Abgerufen am 24 Dezember 2022 Gerhard Grande Zeuge Gerhard Grande 64 Verhandlungstag 10 Juli 1964 1 Frankfurter Auschwitz Prozess Strafsache gegen Mulka u a 4 Ks 2 63 Landgericht Frankfurt am Main 64 Verhandlungstag 10 Juli 1964 Tonbandmitschnitte des Auschwitz Prozesses 1963 1965 Fritz Bauer Institut 10 Juli 1964 abgerufen am 5 April 2021 Er war bekannt durch seine Schwinge die er erfunden hatte und dass er einer von den wenigen SS Leuten war die selbst mit den schwachlichsten Haftlingen kein Erbarmen hatten Ich selbst habe mit ihm auch einen Zusammenstoss gehabt Ich hatte eine Meldung in der Politischen Abteilung abzugeben Und da kam ich grad hinzu wie der betreffende Haftling in der Schwinge drin war und von Boger und noch einem anderen geschlagen worden ist Ton Datei Ab Minute 19 15 Peter Rutkowski Die Bestie von Auschwitz Frankfurter Rundschau 17 August 2000 Hermann Langbein Menschen in Auschwitz S 433f Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Auschwitz in den Augen der SS S 222 a b Werner Renz Volkermord als Strafsache In Frankfurter Rundschau 18 August 2000 abgerufen am 15 September 2019 Angeklagter Wilhelm Friedrich Boger 145 Verhandlungstag am 25 Marz 1965 1 Frankfurter Auschwitz Prozess Strafsache gegen Mulka u a 4 Ks 2 63 Landgericht Frankfurt am Main Tobias Barth Horbuchtipp Weinen Sie nicht die gehen nur baden In MDR Figaro 26 Januar 2007 archiviert vom Original am 30 September 2007 abgerufen am 15 September 2019 Manuel Hessling Apfel In Revierflaneur 15 Mai 2008 abgerufen am 29 August 2014 Wilhelm Boger Letztes Wort des Angeklagten Boger In 1 Frankfurter Auschwitz Prozess Strafsache gegen Mulka u a 4 Ks 2 63 180 und 181 Verhandlungstag Landgericht Frankfurt am Main Schlussworte der Angeklagten 6 August 2065 abgerufen am 16 April 2021 Normdaten Person GND 119367033 lobid OGND AKS VIAF 15578666 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boger WilhelmALTERNATIVNAMEN Boger Wilhelm FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SS Oberscharfuhrer und Auschwitz VerbrecherGEBURTSDATUM 19 Dezember 1906GEBURTSORT ZuffenhausenSTERBEDATUM 3 April 1977STERBEORT Bietigheim Bissingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Boger amp oldid 238628444