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Die Wildesel Asinus sind eine Untergattung aus der Gattung der Pferde Equus In ihnen werden drei Arten zusammengefasst der Afrikanische Esel Equus asinus der Asiatische Esel Equus hemionus und der Kiang Equus kiang Sie bewohnen trockene und bergige Landschaften in Afrika und Asien Kennzeichnend ist ihr schlanker Korperbau mit langen Gliedmassen und grossem Kopf sowie die helle Bauchseite die kurze weiche Mahne und der Schwanzbuschel Die Tiere ernahren sich hauptsachlich von Grasern und konnen sowohl einzeln lebend als auch herdenbildend auftreten Der Afrikanische Esel stellt die Wildform des Hausesels dar Mitunter werden auch verwilderte Hausesel als Wildesel bezeichnet WildeselAsiatischer Esel Equus hemionus SystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung LaurasiatheriaOrdnung Unpaarhufer Perissodactyla Familie Pferde Equidae Gattung Pferde Equus Untergattung WildeselWissenschaftlicher NameAsinusGray 1824 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Wildesel und Mensch 5 1 Domestikation 5 2 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 EinzelnachweiseMerkmale Bearbeiten nbsp Afrikanischer Esel Equus asinus Wildesel sind zumeist schlanke Tiere mit langen Beinen und grossem Kopf Sie weisen eine Kopf Rumpf Lange von 180 bis 210 cm auf der Schwanz wird ublicherweise 32 bis 45 cm lang Die Schulterhohe variiert von rund 100 bis uber 140 cm und das Gewicht von 200 bis zu 400 kg 1 2 3 Als ein auffallendes Merkmal kann die helle Bauchseite angesehen werden die teilweise uber die Brust zieht und auch das Gesass und die oberen Partien der Beine mit einbezieht Beim Przewalski Pferd Equus przewalskii kommt dies zwar auch vor doch zeigt sich bei diesem an den Seiten ein ublicherweise M formiges Muster im Ubergang zur dunkleren Ruckenfarbung Bei den Wildeseln ist dieser eher sichelformig gezeichnet Abweichend zum Hauspferd Equus caballus und zum Przewalski Pferd sind Kastanien dunkle schwielenartige Erhebungen bei den Wildeseln nur an den Vorderbeinen vorhanden ahnlich wie es auch bei den Zebras Hippotigris der Fall ist Des Weiteren ist die Mahne der Wildesel kurz und weich beim Przewaksi Pferd hingegen steif und borstig Der Schwanz besitzt ein buschelartiges Ende so dass das ubliche Langhaar nur in der unteren Halfte vorkommt Dies ist beim Przewalski Pferd ahnlich beim Hauspferd setzen die Langhaare aber schon an der Schwanzbasis an Untergeordnet konnen als Charakteristika die tutenartigen langen Ohren der Aalstrich auf dem Rucken und eine gelegentliche Beinfesselung angegeben werden Letzteres tritt aber weitgehend nur beim Afrikanischen Esel auf 1 4 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet der drei Wildesel ArtenDie Wildesel kommen heute ausschliesslich in Afrika und in Asien vor Der Afrikanische Esel Equus asinus lebt im nordostlichen Afrika in den Bereichen von Athiopien Eritrea und Somalia Der Asiatische Esel ist fleckenhaft uber das westliche zentrale sudliche und ostliche Asien verbreitet Die Lebensraume verteilen sich von Israel und Saudi Arabien im Westen bis zur Mongolei im Osten Der Kiang Equus kiang ist ausschliesslich im Hochland von Tibet und angrenzenden Regionen anzutreffen Die genutzten Habitate der Wildesel bestehen zumeist aus offenen trockenen Steppen bis halbwustenartigen Landschaften die zum Teil auch sehr gebirgig und steinig sind Lokal pragen diese Regionen extreme jahreszeitliche und tagliche Temperaturschwankungen Die aufgesuchten Hohenlagen betragen zumeist um die 2000 m der Kiang steigt auch auf Extrembereiche bis uber 5000 m auf Im ostlichen Asien uberschneidet sich das Verbreitungsgebiet des Asiatischen Esels mit dem des Przewalski Pferdes im nordostlichen Afrika grenzt das des Afrikanischen Esels an jenes des Grevyzebras Equus grevyi 2 3 4 Lebensweise Bearbeiten nbsp Kiang Equus kiang Das Sozialverhalten der Wildesel ist unterschiedlich Der Afrikanische Esel ist teilweise einzelgangerisch und territorial es kommen aber auch kleinere Gruppenbildungen aus wenigen Individuen eines oder beider Geschlechter vor Die starkste Bindungskraft besteht aber zwischen dem Mutter und dem Jungtier Ahnlich verhalt es sich mit dem Kiang und den westlichen und sudlichen Populationen des Asiatischen Esels namentlich dem Onager E h onager und dem Khur E h khur Die weiter nordlich lebenden Formen des Asiatischen Esels der Kulan E h kulan und der Dschiggetai E h hemionus hingegen sind herdenlebend Diese konnen mitunter grosse temporare Verbande aus mehreren hundert Individuen formen Die einzelnen von einem dominanten Hengst gefuhrten Herden ziehen in jahrlichen Wanderungen durch grosse Aktionsraume Die Hauptnahrung der Wildesel besteht wie bei allen Pferden aus Grasern teilweise werden aber auch Wurzeln nicht verschmaht Wasser ist aufgrund der zumeist trockenklimatischen Landschaftsraume wichtig Ein Stute bringt in der Regel nach rund einjahriger Tragzeit ein einzelnes in Ausnahmefallen auch zwei Fohlen zur Welt Der Nachwuchs wird rund ein Jahr gesaugt 2 3 4 Systematik BearbeitenAlternative innere Systematik der Gattung Equus nach Orlando et al 2009 5 Equus caballines Equus caballus non caballines Equus grevyi Equus hemionus Equus kiang Equus zebra Equus asinus Equus quaggaVorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung StyleHier verteilen sich die Wildesel auf unterschiedliche Kladen und vermischen sich mit den ZebrasInnere Systematik der Gattung Equus nach Jonsson et al 2014 6 Equus caballines Equus caballus non caballines Hippotigris Equus zebra Equus grevyi Equus quagga Asinus Equus asinus Equus kiang Equus hemionusVorlage Klade Wartung StyleHier bilden sowohl die Wildesel als auch die Zebras jeweils eine eigene geschlossene GruppeDie Wildesel werden als eine Untergattung innerhalb der Gattung der Pferde Equus aufgefasst Dies lasst sich sowohl anatomisch beziehungsweise schadelmorphologisch 1 als auch genetisch untermauern So formen die Wildesel in einzelnen DNA Untersuchungen eine gemeinsame Gruppe die den Zebras als Schwesterklade gegenubersteht Letztere werden daher haufig zur Untergattung Hippotigris verwiesen 6 7 In einigen genetischen Analysen lasst sich eine solche deutliche Trennung aber nicht nachvollziehen Hier vermischen sich dann die Wildesel starker mit den Zebras In diesen Fallen ist eine Aufteilung in die Untergattungen Asinus und Hippotigris nicht moglich 5 8 Unter den Wildeseln werden folgende drei Arten zusammengefasst Aufgefuhrt sind auch die jeweiligen Unterarten 4 Untergattung Asinus Gray 1824Equus asinus Linnaeus 1758 Afrikanischer Esel E a asinus Linnaeus 1758 Hausesel E a africanus Heuglin amp Fitzinger 1867 Nubischer Wildesel E a somaliensis Noack 1884 Somali Wildesel Equus hemionus Pallas 1775 Asiatischer Esel E h anatoliensis Haltenorth amp Trense 1956 Anatolischer Halbesel E h hemionus Pallas 1775 Mongolischer Halbesel lokal Dschiggetai E h hemippus Saint Hilaire 1855 Syrischer Halbesel lokal Achdari E h khur Lesson 1827 Indischer Halbesel lokal Khur E h kulan Groves amp Mazak 1967 Transkaspischer oder Turkmenischer Halbesel lokal Kulan E h onager Boddaert 1785 Persischer Halbesel oder Onager lokal Gur khar Equus kiang Moorcroft 1841 Kiang E k holdereri Matschie 1911 E k kiang Moorcroft 1841 E k polyodon Hodgson 1847 dd Einige Systematiken erkennen neben den drei aufgefuhrten Arten auch den Khur und den Achdari als eigenstandige Formen an 9 Neben diesen heute noch bestehenden Wildesel Arten gibt es noch eine Reihe ausgestorbener Angehoriger von denen Equus hydruntinus der sogenannte Europaische Wildesel die bekannteste sein durfte Die Bezeichnung Asinus wurde im Jahr 1824 von John Edward Gray in einem Ubersichtsartikel zur Systematik der Pferde wissenschaftlich eingefuhrt Er trennte hierin die damals bekannten asiatischen Esel und den Hausesel vom Hauspferd und den Wildpferden ab schloss aber auch die Zebras mit ein 10 Genutzt wurde sie schon vorher wie etwa bei Just Leopold Frisch in seinem Werk zur Systematik der Natur aus dem Jahr 1775 11 Da Frisch hier aber keine binominale Kombination verwendete ist dies meist nicht anerkannt 12 Teilweise wird in Asinus nur der Afrikanische Esel eingeschlossen wahrend die asiatischen Esel dann zu Hemionus gestellt werden Das Taxon geht auf Frederic Cuvier aus dem Jahr 1821 zuruck 13 ist allerdings als nomen nudum zu betrachten Haufig werden daher Stehlin amp Graziosi 1935 oder Trumler 1961 als Autoren angegeben 2 Colin Peter Groves und Vratislav Mazak vereinten im Jahr 1967 alle Wildesel unter Asinus und fuhrten sie als eigene Gattung neben Equus 1 Spater sah Groves Asinus lediglich als Untergattung an 9 so wie es auch von zahlreichen anderen Wissenschaftlern heute aufgefasst wird 4 Wildesel und Mensch BearbeitenDomestikation Bearbeiten nbsp HauseselVergleichbar dem Hauspferd das aus einer Form der Wildpferde gezuchtet wurde entstand der Hausesel durch Domestikation aus einem wildlebenden Vorlaufer Als Ausgangsform wurde schon fruh der Afrikanische Esel vermutet wobei nach anatomischen Untersuchungen der Nubische Wildesel E a africanus als wahrscheinlich anzusehen ist Dies liess sich auch mittels genetischer Analysen bestatigen Allerdings wurde der Hausesel diesen Untersuchungen zufolge wohl mehrfach domestiziert auch ist eine Beteiligung des Somali Wildesels E a somaliensis nicht ganz unwahrscheinlich 14 15 Die altesten archaologischen Hinweise auf den Hausesel datieren um 3000 v Chr und stammen aus Agypten Die Tiere wurden bereits damals als Lastentrager eingesetzt 16 Genetischen Befunden zufolge fand die Domestikation aber wohl schon um 5000 v Chr im nordostlichen Afrika statt 17 Bedrohung und Schutz Bearbeiten Die drei Wildesel Arten sind in ihrem Bestand unterschiedlich stark bedroht Die IUCN stuft den Afrikanischen Esel als critically endangered vom Aussterben bedroht ein 18 Der Asiatische Esel wiederum gilt als near threatened potenziell gefahrdet wobei die einzelnen Unterarten unterschiedlich stark betroffen sind Der Anatolische Halbesel und der Achdari sind jedoch bereits ausgestorben 19 Der Kiang hingegen wird in der Kategorie Least Concern nicht gefahrdet gefuhrt 20 Alle drei Wildesel Arten sind in Schutzgebieten prasent Literatur BearbeitenColin Peter Groves und V Mazak On some taxonomic problems of Asiatic wild asses with the description of a new subspecies Perissodactyla Equidae Zeitschrift fur Saugetierkunde 32 1967 S 321 355 8 Dan I Rubenstein Family Equidae Horses and relatives In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 106 143Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Colin Peter Groves und V Mazak On some taxonomic problems of Asiatic wild asses with the description of a new subspecies Perissodactyla Equidae Zeitschrift fur Saugetierkunde 32 1967 S 321 355 1 a b c d Martha I Grinder Paul R Krausman und Robert S Hoffmann Equus asinus Mammalian Species 794 2006 S 1 9 a b c Antoine St Louis und Steeve D Cote Equus kiang Perissodactyla Equidae Mammalian Species 835 2009 S 1 11 a b c d e Dan I Rubenstein Family Equidae Horses and relatives In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 2 Hooved Mammals Lynx Edicions Barcelona 2011 ISBN 978 84 96553 77 4 S 106 143 a b Ludovic Orlando Jessica L Metcalf Maria T Alberdi Miguel Telles Antunes Dominique Bonjean Marcel Otte Fabiana Martin Vera Eisenmann Marjan Mashkour Flavia Morello Jose L Prado Rodolfo Salas Gismondi Bruce J Shockey Patrick J Wrinn Sergei K Vasil ev Nikolai D Ovodov Michael I Cherry Blair Hopwood Dean Male Jeremy J Austin Catherine Hanni und Alan Cooper Revising the recent evolutionary history of equids using ancient DNA PNAS 106 2009 S 21754 21759 a b Hakon Jonsson Mikkel Schubert Andaine Seguin Orlando Aurelien Ginolhac Lillian Petersen Matteo Fumagallic Anders Albrechtsen Bent Petersen Thorfinn S Korneliussen Julia T Vilstrup Teri Lear Jennifer Leigh Myka Judith Lundquist Donald C Miller Ahmed H Alfarhan Saleh A Alquraishi Khaled A S Al Rasheid Julia Stagegaard Gunter Strauss Mads Frost Bertelsen Thomas Sicheritz Ponten Douglas F Antczak Ernest Bailey Rasmus Nielsen Eske Willerslev und Ludovic Orlando Speciation with gene flow in equids despite extensive chromosomal plasticity PNAS 111 52 2014 S 18655 18660 Julia T Vilstrup Andaine Seguin Orlando Mathias Stiller Aurelien Ginolhac Maanasa Raghavan Sandra C A Nielsen Jacobo Weinstock Duane Froese Sergei K Vasiliev Nikolai D Ovodov Joel Clary Kristofer M Helgen Robert C Fleischer Alan Cooper Beth Shapiro und Ludovic Orlando Mitochondrial Phylogenomics of Modern and Ancient Equids Plos ONE 8 2 2013 S e55950 Samantha A Price und Olaf R P Bininda Emonds A comprehensive phylogeny of extant horses rhinos and tapirs Perissodactyla through data combination Zoosystematics and Evolution 85 2 2009 S 277 292 a b Colin Groves und Peter Grubb Ungulate Taxonomy Johns Hopkins University Press 2011 S 1 317 S 13 17 John Edward Gray A revision of the family Equidae Zoological Journal 1 1824 S 241 248 2 Just Leopold Frisch Das Natur System der vierfussigen Thiere Glogau 1775 S 1 34 S 1 3 Malcolm C McKenna und Susan K Bell Classification of mammals above the species level Columbia University Press New York 1997 S 1 631 S 472 Georges Cuvier Dictionnaire des sciences naturelles dans lequel on traite methodiquement des differensetres de la nature consideres soit en eux memes d apres l etat actuel de nos connoissances soit relativement a l utilite qu en peuvent retirer la medecine l agriculture le commerce et les arts Tome 20 Strasbourg und Paris 1821 S 555 4 Albano Beja Pereira Phillip R England Nuno Ferrand Steve Jordan Amel O Bakhiet Mohammed A Abdalla Marjan Mashkour Jordi Jordana Pierre Taberlet Gordon Luikart African Origins of the Domestic Donkey Science 304 2004 S 1781 Birgitta Kimura Fiona B Marshall Shanyuan Chen Sonia Rosenbom Patricia D Moehlman Noreen Tuross Richard C Sabin Joris Peters Barbara Barich Hagos Yohannes Fanuel Kebede Redae Teclai Albano Beja Pereira und Connie J Mulligan Ancient DNA from Nubian and Somali wild ass provides insights into donkey ancestry and domestication Proceedings of the Royal Society B 278 2011 S 50 57 doi 10 1098 rspb 2010 0708 Stine Rossel Fiona B Marshall Joris Peters Tom Pilgram Matthew D Adams und David O Connor Domestication of the donkey Timing processes and indicators PNAS 105 1 2008 S 3715 3720 Evelyn T Todd Laure Tonasso Calviere Lorelei Chauvey Stephanie Schiavinato Antoine Fages Andaine Seguin Orlando Pierre Clavel Naveed Khan Lucia Perez Pardal Laura Patterson Rosa Pablo Librado Harald Ringbauer Marta Verdugo John Southon Jean Marc Aury Aude Perdereau Emmanuelle Vila Matilde Marzullo Ornella Prato Umberto Tecchiati Giovanna Bagnasco Gianni Antonio Tagliacozzo Vincenzo Tine Francesca Alhaique Joao Luis Cardoso Maria Joao Valente Miguel Telles Antunes Laurent Frantz Beth Shapiro Daniel G Bradley Nicolas Boulbes Armelle Gardeisen Liora Kolska Horwitz Aliye Oztan Benjamin S Arbuckle Vedat Onar Benoit Clavel Sebastien Lepetz Ali Akbar Vahdati Hossein Davoudi Azadeh Mohaseb Marjan Mashkour Olivier Bouchez Cecile Donnadieu Patrick Wincker Samantha A Brooks Albano Beja Pereira Dong Dong Wu und Ludovic Orlando The genomic history and global expansion of domestic donkeys Science 377 2022 S 1172 1180 doi 10 1126 science abo3503 Patricia D Moehlman H Yohannes und F Kebede Equus africanus The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T7949A45170994 5 zuletzt aufgerufen am 10 Dezember 2020 P Kaczensky B Lkhagvasuren O Pereladova M Hemami und A Bouskila Equus hemionus The IUCN Red List of Threatened Species 2020 e T7951A45171204 6 zuletzt abgerufen am 10 Dezember 2020 N Shah A St Louis und Q Qureshi Equus kiang The IUCN Red List of Threatened Species 2015 e T7953A45171635 7 zuletzt abgerufen am 10 Dezember 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wildesel amp oldid 236075410