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Western Blot Westernblot bezeichnet die Ubertragung engl Blotting von Proteinen auf eine Tragermembran die anschliessend uber immunologische 1 Reaktionen nachgewiesen werden konnen Die Ubertragung kann auf unterschiedliche Weise durchgefuhrt werden mittels Diffusion Kapillarwirkung oder Elektrophorese Anwendung findet der Western Blot in der biochemischen und medizinischen Forschung sowie in der Diagnostik wodurch er zu den meistverwendeten proteinanalytischen Methoden gezahlt wird 2 Der Western Blot gehort zur Gruppe der Immunblots Schematischer Aufbau einer Western Blot Kammer mit markierter Anode und Kathode Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Prinzip 2 1 Proteintransfer 2 2 Proteindetektion 2 3 Blockierung 2 4 Immundetektion einzelner Proteine 3 Immunblot vs EL ISA 4 Anwendungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Western Blot Methode wurde ursprunglich 1979 im Labor von Robert Nowinski im Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle von W Neal Burnette 3 und unabhangig im Labor von George R Stark an der Universitat Stanford entwickelt 4 Im selben Jahr konnten Harry Towbin und Mitarbeiter das Verfahren wie im einfacheren Southern Blot auf Nitrocellulose umstellen 5 was auch heutzutage die einfachere und praferierte Methode ist Die Bezeichnung des Blot Verfahrens Western Blot stammt vom englischen blot fur Klecks oder Fleck und von engl blotting paper fur Loschpapier bei dem auch ein identischer Abdruck des Originals entsteht Diese wurde erstmals 1981 von Neal Burnette 6 als eine Allusion an Northern Blot und Southern Blot eingefuhrt die Veroffentlichung erschien mit zwei Jahren Verspatung da die Zeitschrift sie ursprunglich abgelehnt hatte 7 Edwin Southern gilt als der Erfinder der Blotting Technik Im Jahr 1975 entwickelte er eine Methode fur die Auftrennung von DNA Fragmenten und nachfolgende Hybridisierung die er als Southern Blot bezeichnete Die entsprechende Auftrennung von RNA Fragmenten wurde in Anlehnung an seinen Namen als Northern Blot bezeichnet Daher nannte man das Proteinblotting mit SDS Western Blot Zur Untersuchung von Protein Protein Interaktionen wurde der Far Western Blot entwickelt Als Kombination des Western und des Southern Blot wurde zum Nachweis von DNA Protein Interaktionen der Southwestern Blot entwickelt ebenso der Northwestern Blot zum Nachweis von RNA Protein Interaktionen Einen Eastern Blot per se gibt es nicht Dennoch wird der Ausdruck Eastern Blot fur verschiedene Methoden in Anspruch genommen z B fur eine elektrophoretische Auftrennung und einen Transfer der Proteine auf Membranen mit einem kationischen Detergens z B CTAB 8 9 bei der CTAB PAGE oder 16 BAC 10 bei der BAC PAGE bei dem die Proteine in die entgegengesetzte Richtung zur Kathode wandern Der Ausdruck Eastern Blot wurde auch fur das Blotten von Lipiden auf Membranen Far Eastern Blot 11 den Transfer nativer Proteine aus nichtdenaturierenden Gelen oder das Auftropfen engl Blotting von Molekulen verwendet 12 Prinzip BearbeitenVor dem eigentlichen Western Blot wird ein Proteingemisch mit Hilfe einer Gel Elektrophoresetechnik in einer Tragermatrix SDS PAGE Nativ PAGE isoelektrische Fokussierung 2D Gelelektrophorese usw entsprechend ihrer Grosse Ladung oder anderer Eigenschaften aufgetrennt Hierbei werden die zu untersuchenden Proteine zuerst per Gelelektrophorese in der Regel ein Polyacrylamid Gel mit optimaler Acrylamid Konzentration in Proteinbanden aufgetrennt Proteintransfer Bearbeiten nbsp Semi Dry Blotter fur den Elektrotransfer nbsp Tank Blotter fur den ElektrotransferBeim Western Blot wird meistens ein senkrecht zum Polyacrylamid Gel gerichtetes elektrisches Feld angelegt Elektrotransfer wodurch die mit SDS beladenen und negativ geladenen Proteine in Richtung der Anode Plus Pol wandern 13 Sofern kein Zeitdruck besteht kann der Transfer alternativ durch Kapillarwirkung in Richtung eines trockenen Stapels eines hydrophilen adsorbierenden Materials erfolgen Kapillartransfer 13 oder per Diffusion 14 Beim Transfer wandern die Proteine aus dem Gel auf eine Membran z B Nitrocellulose Nylon Glasfaser oder meistens Polyvinylidendifluorid PVDF PVDF Membranen werden zuerst kurz in Methanol eingelegt damit die Hydrophobie der Membran gemindert wird und der Transferpuffer in Kontakt mit der PVDF Membran kommen kann Bei Nylon oder PVDF bleiben Proteine aufgrund hydrophober und polarer Wechselwirkungen an der Membranoberflache haften wahrend die Adsorption bei Nitrocellulose oder Glasfasern uber ionische und polare Wechselwirkungen erfolgt Fur einen Elektrotransfer wird die Membran anodenseitig auf das Gel gelegt und beidseitig mit Transferpuffer benassten Filterpapieren belegt und zwischen die beiden Elektroden gelegt Fur den Elektrotransfer werden drei unterschiedliche Systeme verwendet das Tank Blot System das Semi Dry Blot System und das Dry Blot System die sich in Aufbau und eingesetzten Puffermengen und systemen unterscheiden Beim Elektrotransfer wird meistens ein elektrischer Strom von 2 5 mA cm der Blotmembran verwendet d h bei einer Blotmembran von 10 cm 10 cm Grosse werden im Elektrophorese Netzteil 250 mA eingestellt Beim Kapillartransfer wird dagegen das Gel auf ein Transferpuffer benasstes Filterpapier gelegt auf das wiederum die Membran und zuletzt ein trockener Filterpapierstapel gelegt wird Beim Transfer bleibt das Muster der elektrophoretischen Auftrennung erhalten Die Proteine sind nun aber fur weitere Methoden zuganglich z B Bindung eines Immunkonjugats Nach diesem Vorgang kann das an den Proteinen angelagerte SDS ausgewaschen werden Daher konnen die Proteine renaturieren und teilweise ihre Sekundar und Tertiarstruktur wieder einnehmen aufgrund der raumlichen Trennung der verschiedenen Untereinheiten eines Proteins kann die Quartarstruktur so jedoch nicht wiederhergestellt werden Zur Bestimmung der Anzahl und Grosse der Untereinheiten eines Proteins kann jedoch vor der SDS PAGE eine kovalente Vernetzung der Untereinheiten durchgefuhrt werden die ein Aufkochen in Probenpuffer fur die SDS PAGE ubersteht und nach einer Immunfarbung den Aufbau eines Proteinkomplexes aufzeigen kann Proteindetektion Bearbeiten nbsp Blotmembran nach Proteintransfer und Ponceaufarbung aller Proteine In der linken Spur ist ein vorgefarbter Proteinmarker aufgetrennt nbsp Strukturformel von Amidoschwarz dessen Natriumsalz Amidoschwarz 10 B als Farbstoff eingesetzt wirdDie temporare Anfarbung aller Proteine auf der Blotmembran erlaubt eine Uberprufung des Proteintransfers und eine Abschatzung der Proteinmengen Ladekontrolle in den verschiedenen Spuren des Gels vor einer Immundetektion Ursprunglich wurden zu diesem Zweck einzelne Haushaltsproteine wie zum Beispiel Tubuline oder Aktine sichtbar gemacht jedoch weist die Anfarbung aller Proteine Vorteile auf 15 Die Gesamtheit der membrangebundenen Proteine kann uber bestimmte Farbstoffe sichtbar gemacht werden Beispiele sind Ponceau S 16 kolloidales Gold Amidoschwarz 17 oder Tusche Andere Farbstoffe sind in der Lage posttranslationale Modifikationen wie z B phosphorylierte Proteine zu markieren Die bei der SDS PAGE haufig verwendeten Farbungen wie die Coomassie Farbung oder die Silberfarbung erlauben nur eine geringe Renaturierung der Proteine wahrend der Entfarbung vor einer Immundetektion und entfarben zudem unvollstandig 18 Fluoreszente Farbungen besitzen in zweidimensionalen Anwendungen einen grosseren linearen dynamischen Bereich und erlauben eine genauere Mengenbestimmung wie z B die Gesamtproteinfarbungen mit Trichloroethanol 19 20 oder Epicocconon 21 Je nach Versuchsaufbau konnen auch mit anderen Methoden selektiv einzelne Proteine sichtbar gemacht werden z B radioaktiv markierte Antikorper oder andere Proteine die durch den Einbau von Isotopen bei der Proteinsynthese oder durch nachtragliche Phosphorylierung radioaktiv markiert werden bei Enzymen durch Umsetzen eines entsprechenden Substrats Wurde zusatzlich zu den zu untersuchenden Proteinen ein ungefarbter Grossenmarker synonym Komigrationsstandard verwendet sollte zuerst eine reversible Farbung aller Proteine auf der Membran mit z B Ponceau S erfolgen Die anschliessend sichtbaren Markerbanden konnen mit mechanischem Druck auf die Membran erhalten werden und so auch noch nach der Farbreaktion zur Proteinidentifizierung herangezogen werden Bei vorgefarbten Grossenmarkern entfallt die reversible Proteinfarbung Blockierung Bearbeiten Nach dem Proteintransfer werden die verbliebenen freien Stellen fur eine Proteinbindung auf der Membran mit einem fur die Antikorper nicht erkennbaren Protein oder chemischen Polymer blockiert Dadurch konnen anschliessend keine weiteren unerwunschten Proteine an der Membran haften und in der Antikorperfarbung unerwunschte Farbungen erzeugen Dafur eignen sich Losungen von entfettetem Milchpulver Rinderserumalbumin BSA bovine serum albumin Gelatine und andere Proteine oder auch Losungen von Polyvinylpyrrolidon mit einem milden Detergens wie z B Tween 20 oder Nonidet P40 22 23 Immundetektion einzelner Proteine Bearbeiten nbsp Schema der Immundetektion Der primare Antikorper bindet an sein Antigen welches auf der Blotmembran fixiert ist An diesen wiederum bindet der sekundare Antikorper zum Nachweis nbsp Westernblot einer Nitrozellulosemembran mit einem Protein in unterschiedlichen Mengen von links 17 ng 13 ng 11 ng 8 ng 4 ng der Nachweis erfolgte per Chemolumineszenz ECL auf Rontgenfilm nbsp Western Blot mit fluoreszenzmarkiertem Sekundarantikorper Hauptartikel Immunmarkierung Die Proteinbanden einzelner Proteine werden meistens auf der Membran mit Hilfe spezifischer Antikorper identifiziert die an einzelne Epitope im gesuchten Protein binden Durch Einlegen der proteinbeladenen Blotmembran in verdunnte Losungen von spezifischen Antikorpern monoklonal oder von Mischungen von spezifischen Antikorpern polyklonal binden die Antikorper an der passenden Proteinbande auf der Membran Dieser direkt ans Protein bindende Antikorper wird als Primarantikorper bezeichnet Unspezifisch gebundene Antikorper werden aufgrund von Waschschritten mit Puffern meistens dreimal fur je 10 Minuten mit TBS T Puffer die Detergentien enthalten wieder entfernt Dabei macht man sich die Affinitat der Bindung zwischen Antigen und Antikorper zunutze Ein antigenspezifischer Primarantikorper bindet nur an sein Epitop auf dem raumlich von den anderen Proteinen getrennten Antigen mit einer charakteristischen Molmasse Weil die Renaturierung oftmals nicht vollstandig ist konnen bei der Verwendung monoklonaler Antikorper die ein diskontinuierliches Epitop synonym Konformationsepitop am Protein erkennen Probleme auftreten Mit Antikorpern die ein kontinuierliches Epitop synonym Sequenzepitop erkennen konnen ist eine Renaturierung nicht erforderlich Die Detektion erfolgt meistens mit einem Immunkonjugat bestehend aus einem signalbildenden Molekul gekoppelt an einen weiteren Antikorper Sekundarantikorper An die Fc Region des primaren Antikorpers bindet ein sekundarer Antikorper als Antikorperkonjugat Immunkonjugat mit einem Reporterenzym uber das nach weiteren Waschschritten meistens dreimal fur je 10 Minuten mit TBS T Puffer die Detektion erfolgt Die Verwendung eines Sekundarantikorper Konjugats anstelle eines Primarantikorper Konjugats erlaubt dessen modulare Verwendung bei verschiedenen Primarantikorpern mit einhergehender Kostenersparnis da die Kopplung jedes einzelnen Primarantikorpers mit einem Reporterenzym entfallt Weiterhin kommt es durch den Sekundarantikorper zur Signalverstarkung da der polyklonale gegen mehrere Epitope auf dem Fc Fragment einer Spezies gerichtete Sekundarantikorper an mehrere Stellen im Fc Bereich aller Primarantikorper einer Art binden kann und dort viele Reporterenzyme gruppiert Reporterenzym Antikorperkonjugate Immunkonjugate sind im Handel erhaltlich Bei Enzym gekoppelten Immunkonjugaten wird durch das Enzym eine Farb oder Chemolumineszenzreaktion ECL katalysiert z B mit einem HRP gekoppelten Sekundarantikorper HRP katalysiert die Umsetzung von Luminol oder anderen Dioxetanen in seine oxidierte Form dessen Lumineszenz detektiert werden kann Die Lumineszenzreaktion erfolgt z B in einer Losung von 100 mM TRIS HCl pH 6 8 0 2 mM p Cumarsaure in Dimethylsulfoxid gelost 1 2 mM Luminol Natriumsalz in Dimethylsulfoxid gelost und 0 01 V V Wasserstoffperoxid Je nach Fragestellung kann beim Immunblot wie unten beschrieben das Antigen oder wie z B beim HIV Test auch der Primarantikorper das Suchobjekt sein Auch Antikorper sind Proteine und daher kann man ihre antigenen Eigenschaften neben dem Western Blot auch z B im Immunblot ELISPOT und ELISA sichtbar machen Immunblot vs EL ISA BearbeitenBeides sind Methoden die zum Nachweis von Antigenen Proteinen mit Hilfe markierter Antikorper dienen Beide sind damit ISAs Immunosorbent Assay Methoden aus dem Bereich der Proteomik Der Immunblot erweitert den ELISA gewissermassen um die Dimension der elektrophoretischen Auftrennung auf Kosten einer selektiven Anreicherung der Antigene durch Coating Antikorper Diese fehlende Anreicherung kann durch eine zusatzliche Proteinreinigung oder eine Immunprazipitation erreicht werden Durch die Gelelektrophorese und die Fixierung auf einem Festmedium der Blotmembran stehen den Antikorpern an verschiedenen definierten Orten unterschiedliche Antigene getrennt zur Auswahl Ein einziger Immunblot kann z B ein Serum mittels einer Vielzahl aufgeblotteter Antigene auf ebendiese Vielzahl an zugehorigen Antikorpern uberprufen jedoch werden aufgrund der Denaturierung wahrend der Probenvorbereitung zur SDS PAGE fast ausschliesslich kontinuierliche Epitope synonym Sequenzepitope nachgewiesen Durch die raumliche Auftrennung konnen ebenso mehrere Bestandteile gegen die ein Serum Antikorper enthalt parallel und selektiv nachgewiesen werden Dieser Effekt kann durch Seren von Immunisierten oder Rekonvaleszenten polyklonal oder auch durch Mischungen von monoklonalen Antikorpern erreicht werden Anwendungen BearbeitenDer Western Blot gehort zu den am weitesten verbreiteten proteinanalytischen Methoden Schatzungsweise verwenden mindestens 8 9 der derzeit in diesem Feld veroffentlichten Arbeiten Western Blots 2 Im Bereich der Proteinbiochemie dient der Western Blot zum qualitativen Nachweis von einzelnen Proteinen und Protein Veranderungen wie eine posttranslationale Modifikation Es kann auch eine semiquantitative Analyse durchgefuhrt werden Probe A enthalt mehr Protein X als Probe B und mit dem Auftrag einer Verdunnungsreihe einer bekannten Proteinkonzentration kann die Abschatzung der Menge eines einzelnen Proteins auf dem Blot etwas genauer verglichen werden Bei einer Klonierung eines Vektors zur Herstellung von rekombinanten Proteinen wird der Western Blot nach einer Transfektion von eukaryotischen Zellen und ungefahr zweitagiger Zellkultur oder nach einer Transformation von Bakterien und etwa eintagiger Kultur zur Uberprufung der Proteinbiosynthese des jeweiligen Proteins verwendet Im Bereich der Medizin dient das Western Blotting dem Nachweis diagnostisch relevanter Proteine so zum Beispiel von Antikorpern im Blutserum welche fur das Vorliegen bestimmter Infektionskrankheiten typisch sein konnen z B beim HIV Test Ausserdem hilft diese Methode in der Forschung bei der Suche nach krankheitsrelevanten Proteinen wie z B dem BSE Erreger PrPSc oder das HIV Auch verschiedene Proteine wie die ERK die gehauft in Tumoren vorkommen konnen uber Western Blot quantifiziert und entartete Zellen hierdurch erkannt werden Auch kann z B bestimmt werden inwiefern sich bestimmte Medikamente regulativ auf die vermehrte Expression solcher Proteine in der Zelle auswirken und somit eine Wirksamkeit gegen das weitere Wachstum der Tumorzellen haben Literatur BearbeitenFriedrich Lottspeich Haralabos Zorbas Hrsg Bioanalytik Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg u a 1998 ISBN 3 8274 0041 4 Hubert Rehm Thomas Letzel Der Experimentator Proteinbiochemie Proteomics 6 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2010 ISBN 978 3 8274 2312 2 Weblinks BearbeitenWestern Blot Hintergrundinformationen Memento vom 6 Dezember 2011 im Internet Archive Erstellen der eigenen Chemolumineszenzlosung Luminol fur Western Blots in Laborjournal vom 10 Juni 2005 Einzelnachweise Bearbeiten A M Gressner O A Gressner Western blot In Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2019 ISBN 978 3 662 48985 7 S 2505 2506 doi 10 1007 978 3 662 48986 4 3674 a b CP Moritz 40 years Western blotting A scientific birthday toast In Journal of Proteomics 10 Februar 2020 doi 10 1016 j jprot 2019 103575 PMID 31706026 Rajendrani Mukhopadhyay W Neal Burnette the man behind the Western Blot ASBMB Today 2012 Jaime Renart Jakob Reiser George E Stark Transfer of proteins from gels to diazobenzyloxymethyl paper and detection with antisera a method for studying antibody specificity and antigen structure In Proceedings of the National Academy of Sciences Bd 76 Nr 7 1979 S 3116 3120 PMID 91164 PMC 383774 freier Volltext Harry Towbin Theophil Staehelin Julian Gordon Electrophoretic transfer of proteins from polyacrylamide gels to nitrocellulose sheets procedure and some applications In Proceedings of the National Academy of Sciences Bd 76 Nr 9 1979 S 4350 4354 PMID 388439 PMC 411572 freier Volltext W Neal Burnette Western blotting electrophoretic transfer of proteins from sodium dodecyl sulfate polyacrylamide gels to unmodified nitrocellulose and radiographic detection with antibody and radioiodinated protein A In Analytical Biochemistry Bd 112 Nr 2 1981 S 195 203 PMID 6266278 doi 10 1016 0003 2697 81 90281 5 Citation s Classic W Neal Burnette PDF 234 kB Engelbert Buxbaum Cationic electrophoresis and electrotransfer of membrane glycoproteins In Analytical Biochemistry Bd 314 Nr 1 2003 S 70 76 PMID 12633604 doi 10 1016 S0003 2697 02 00639 5 Dianne T Akin Raymond Shapira Joseph M Kinkade Jr The determination of molecular weights of biologically active 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Polyacrylamide Gels In Current protocols in protein science editorial board John E Coligan et al Band 82 2015 S 10 7 1 10 7 16 doi 10 1002 0471140864 ps1007s82 PMID 26521711 B T Kurien R H Scofield Multiple Immunoblots by Passive Diffusion of Proteins from a Single SDS PAGE Gel In Methods in molecular biology Clifton N J Band 1312 2015 S 77 86 doi 10 1007 978 1 4939 2694 7 11 PMID 26043992 CP Moritz Tubulin or not tubulin Heading toward total protein staining as loading control in western blots In Proteomics 20 September 2017 doi 10 1002 pmic 201600189 PMID 28941183 Isabel Romero Calvo Borja Ocon Patricia Martinez Moya Maria D Suarez et al Reversible Ponceau staining as a loading control alternative to actin in Western blots In Analytical Biochemistry Bd 401 2010 S 318 320 PMID 20206115 Fabrizio Gentile Ernesto Bali Giuseppe Pignalosa Sensitivity and applications of the nondenaturing staining of proteins on polyvinylidene difluoride membranes with Amido black 10B in water followed by 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