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Werchni Bisser russisch Verhnij Biser deutsch Bogdahnen 1938 bis 1945 Bolzfelde litauisch Bagdonai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Slawsk im Rajon Slawsk Siedlung Werchni BisserBogdahnen Bolzfelde Verhnij Biser Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon SlawskFruhere Namen Erbfrei Bogdahnen bis 1923 Bogdahnen 1923 1938 Bolzfelde 1938 1946 Bevolkerung 104 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Hohe des Zentrums 16 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40163Postleitzahl 238611Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 236 000 005Geographische LageKoordinaten 55 8 N 21 35 O 55 133055555556 21 59 16 Koordinaten 55 7 59 N 21 35 24 OWerchni Bisser Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsWerchni Bisser Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWerchni Bisser liegt am Sudufer der Gilge russisch Matrossowka elf Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Slawsk Heinrichswalde Durch den Ort verlauft die Regionalstrasse 27A 034 ex R513 von Sowetsk Tilsit nach Jasnoje Kaukehmen 1938 bis 1946 Kuckerneese Vor 1945 war das Dorf Kleinbahnstation an der Bahnstrecke Brittanien Karkeln Schtscheglowka Myssowka der Niederungsbahn ab 1939 Elchniederungsbahn Geschichte BearbeitenDas einstige Erbfrei Bogdahnen 2 wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Jedwilleiten 3 der 1939 in Amtsberzik Neuschleuse umbenannt bis 1945 zum Kreis Niederung ab 1939 Kreis Elchniederung im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In der Landgemeinde Erbfrei Bogdahnen waren im Jahre 1910 73 Einwohner registriert 4 Am 23 Juli 1923 schlossen sich die beiden Nachbarorte Erbfrei Bogdahnen und Alt Bogdahnen 1938 bis 1946 Altbolzfelde heute nicht mehr existent zur neuen Landgemeinde Bogdahnen zusammen wohingegen das sudlicher gelegene Dorf Neu Bogdahnen 1938 bis 1946 Bolzhagen russisch Nischni Bisser heute auch nicht mehr existent eigenstandig blieb Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Bogdahnen in Bolzfelde umbenannt Im Jahr 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Er erhielt 1947 die russische Bezeichnung Werchni Bisser und wurde gleichzeitig in den Dorfsowjet Timirjasewski selski Sowet im Rajon Slawsk eingeordnet 5 Von 2008 bis 2015 gehorte Werchni Bisser zur Landgemeinde Timirjasewskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Slawsk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 6 1925 1551933 1251939 1132002 1592010 180Kirche BearbeitenMehrheitlich war die Bevolkerung Bogdahnens resp Bolzfeldes vor 1945 evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Neukirch eingepfarrt und gehorte somit zum Kirchenkreis Niederung Elchniederung in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Werchni Bisser im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Kirchengemeinde in Slawsk Heinrichswalde mit Pfarrsitz fur die gleichnamige Kirchenregion in der Propstei Kaliningrad 7 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenWerchni Bisser bei bankgorodov ru Werchni Bisser bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Bolzfelde Rolf Jehke Amtsbezirk Jedwilleiten Neuschleuse Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Niederung Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Volkszahlungsdaten Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Slawsk Stadt Slawsk Heinrichswalde Siedlungen Aisty Neuhof Reatischken Budeweg Bolschakowo Gross Skaisgirren Kreuzingen Bolschije Bereschki Alt Lappienen Rauterskirch Chrustalnoje Klein Krauleiden Kleinheidenstein Dessantnoje Djunnoje Ackmenischken Dunen Dserschinskoje Gowarten Dublinino Doblienen Dubrowka Lankeningken Langenheim Gastellowo Gross Friedrichsdorf Gorodkowo Skoren Gromowo Lauknen Hohenbruch Istok Neu Weynothen Preussenhof Jasnoje Kaukehmen Kuckerneese Jasnopoljanka Spucken Stucken Krasnaja Dubrawa Eszerningken Gutfliess Krasnoje Lindicken Krasnosnamenskoje Klein Girratischken Gronwalde Leninskoje Pokraken Weidenau Lewobereschnoje Schakuhnen Schakendorf Losnjaki Grietischken Grieteinen Luschki Dittballen Streulage Maiskoje Schnecken Malinowka Sprakten Malyje Bereschki Neu Lappienen Rautersdorf Moskowskoje Wieszeiten Kleinsommershofen Mostowoje Skopen Myssowka Karkeln Ochotnoje Liedmeiten Gerhardsweide Oktjabrskoje Alt Weynothen Weinoten Ostrownoje Motzwethen Motzfelde Plodowoje Tawell Pobedino Endrejen Ossafelde Poddubje Jagsten Pridoroschnoje Gross Asznaggern Grenzberg Prigorodnoje Sandfluss Lindental Priosjorje Argelothen Argendorf Pritschaly Inse Priwalowka Nausseden Kleindunen Priwolnoje Demmenen Demmen Prochladnoje Kallningken Herdenau Rasdolnoje Tramischen Trammen Rasliw Derwehlischken Rschewskoje Adlig Linkuhnen Sapowednoje Gross Kryszahnen Seckenburg Schtscheglowka Adlig Gross Brittanien Solonzy Dwarrehlischken Herrendorf Sosnjaki Tunnischken Schneckenwalde Sosnowoje Waldkrug Sowetskoje Korehlen Timirjasewo Neukirch Tumanowka Bartscheiten Oswald Uroschainoje Kletellen Georgenheide Werchni Bisser Bogdahnen Bolzfelde Wesnowo Wasserlauken Wasserlacken Wischnjowka Lyszeiten Lischau Wyssokoje Popelken Markthausen Siehe auch Rajon Slawsk Oblast Kaliningrad und Preussisch Litauen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werchni Bisser Kaliningrad amp oldid 236442530