www.wikidata.de-de.nina.az
Krasnosnamenskoje russisch Krasnoznamenskoe deutsch Klein Girratischken 1935 bis 1945 Gronwalde ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Slawsk im Rajon Slawsk Siedlung KrasnosnamenskojeKlein Girratischken Gronwalde Krasnoznamenskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon SlawskFruhere Namen Klein Girratischken bis 1935 Gronwalde bis 1946 Bevolkerung 60 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40163Postleitzahl 238620Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 236 000 021Geographische LageKoordinaten 54 53 N 21 40 O 54 885 21 663 Koordinaten 54 53 6 N 21 39 47 OKrasnosnamenskoje Kaliningrad Slawsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKrasnosnamenskoje Kaliningrad Slawsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKrasnosnamenskoje liegt am Flusschen Ossa russisch Osa 17 Kilometer sudlich der Kreisstadt Slawsk Heinrichswalde an der nordostlichen Ortsgrenze von Bolschakowo Durch den Ort verlauft die russische Fernstrasse A 216 einstige deutsche Reichsstrasse 138 heute auch Europastrasse 77 in Richtung Sowetsk Tilsit Die nachste Bahnstation ist Bolschakowo an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Konigsberg Tilsit Geschichte BearbeitenDas ehemals Klein Girratischken 2 genannte Dorf war vor 1945 ein weit verstreuter Ort Am 8 Mai 1893 wurde er im Zuge der Vereinigung der Landgemeinden Gronwalde und Leidingsfelde zur Landgemeinde Klein Girratischken als zum Amtsbezirk Gross Skaisgirren 3 zugehorig erwahnt Dieser wurde 1939 in Amtsbezirk Kreuzingen umbenannt und gehorte bis 1945 zum Kreis Niederung ab 1938 Kreis Elchniederung im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Klein Girratischken hatte 1910 217 Einwohner 4 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 282 betrug 1933 noch 275 und belief sich 1939 auf 248 5 Am 4 September 1935 wurde Klein Girratischken in Gronwalde umbenannt In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 wurde ein Ort Krikljauken gemeint war vielleicht Neu Kriplauken ein drei Kilometer nordostlich von Klein Girratischken Gronwalde gelegener Ort der um 1900 vermutlich an Bersteningken Eckwalde angeschlossen worden war in Krasnosmamenskoje umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Bolschakowski selski Sowet im Rajon Bolschakowo zugeordnet 6 Ob Neu Kriplauken bzw Bersteningken Eckwalde nach 1945 wiederbesiedelt wurden muss zunachst offenbleiben Spatestens seit den 1970er Jahren befindet sich wie Karten zeigen der Ort Krasnosnamenskoje jedenfalls ausschliesslich an der Ortsstelle Klein Girratischken Gronwalde Seit 1963 gehort Krasnosnamenskoje zum Rajon Slawsk Von 2008 bis 2015 gehorte der Ort zur Landgemeinde Bolschakowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Slawsk Kirche BearbeitenIn Klein Girratischken resp Gronwalde lebte vor 1945 eine fast ausnahmslos evangelische Bevolkerung Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Skaisgirren mit Pfarrsitz in Gross Skaisgirren 1938 bis 1946 Kreuzingen heute russisch Bolschakowo eingegliedert die zum Kirchenkreis Niederung Elchniederung innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die Beziehung von Krasnasnamenskoje nach Bolschakowo ist auch heute noch gegeben nachdem sich in den 1990er Jahren in Bolschakowo eine neue evangelisch lutherischen Gemeinde etabliert hat Sie ist eine Filialgemeinde innerhalb der Kirchenregion der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen und ist Teil der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenKrasnosnamenskoje bei bankgorodov ru Krasnosnamenskoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gronwalde Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Skaisgirren Kreuzingen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Niederung Michael Rademacher Landkreis Niederung Elchniederung Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Slawsk Stadt Slawsk Heinrichswalde Siedlungen Aisty Neuhof Reatischken Budeweg Bolschakowo Gross Skaisgirren Kreuzingen Bolschije Bereschki Alt Lappienen Rauterskirch Chrustalnoje Klein Krauleiden Kleinheidenstein Dessantnoje Djunnoje Ackmenischken Dunen Dserschinskoje Gowarten Dublinino Doblienen Dubrowka Lankeningken Langenheim Gastellowo Gross Friedrichsdorf Gorodkowo Skoren Gromowo Lauknen Hohenbruch Istok Neu Weynothen Preussenhof Jasnoje Kaukehmen Kuckerneese Jasnopoljanka Spucken Stucken Krasnaja Dubrawa Eszerningken Gutfliess Krasnoje Lindicken Krasnosnamenskoje Klein Girratischken Gronwalde Leninskoje Pokraken Weidenau Lewobereschnoje Schakuhnen Schakendorf Losnjaki Grietischken Grieteinen Luschki Dittballen Streulage Maiskoje Schnecken Malinowka Sprakten Malyje Bereschki Neu Lappienen Rautersdorf Moskowskoje Wieszeiten Kleinsommershofen Mostowoje Skopen Myssowka Karkeln Ochotnoje Liedmeiten Gerhardsweide Oktjabrskoje Alt Weynothen Weinoten Ostrownoje Motzwethen Motzfelde Plodowoje Tawell Pobedino Endrejen Ossafelde Poddubje Jagsten Pridoroschnoje Gross Asznaggern Grenzberg Prigorodnoje Sandfluss Lindental Priosjorje Argelothen Argendorf Pritschaly Inse Priwalowka Nausseden Kleindunen Priwolnoje Demmenen Demmen Prochladnoje Kallningken Herdenau Rasdolnoje Tramischen Trammen Rasliw Derwehlischken Rschewskoje Adlig Linkuhnen Sapowednoje Gross Kryszahnen Seckenburg Schtscheglowka Adlig Gross Brittanien Solonzy Dwarrehlischken Herrendorf Sosnjaki Tunnischken Schneckenwalde Sosnowoje Waldkrug Sowetskoje Korehlen Timirjasewo Neukirch Tumanowka Bartscheiten Oswald Uroschainoje Kletellen Georgenheide Werchni Bisser Bogdahnen Bolzfelde Wesnowo Wasserlauken Wasserlacken Wischnjowka Lyszeiten Lischau Wyssokoje Popelken Markthausen Siehe auch Rajon Slawsk Oblast Kaliningrad und Preussisch Litauen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krasnosnamenskoje Kaliningrad Slawsk amp oldid 236439527