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Plodowoje russisch Plodovoe deutsch Tawell ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Slawsk im Rajon Slawsk Siedlung PlodowojeTawell Plodovoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon SlawskFruhere Namen Tawell bis 1946 Bevolkerung 3 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40163Postleitzahl 238612Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 236 000 035Geographische LageKoordinaten 55 4 N 21 19 O 55 061944444444 21 321388888889 Koordinaten 55 3 43 N 21 19 17 OPlodowoje Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPlodowoje Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPlodowoje liegt 21 Kilometer sudwestlich von Jasnoje Kaukehmen 1938 bis 1946 Kuckerneese und vier Kilometer westlich von Sapowednoje Seckenburg bis 1924 Gross Kryszahnen am Nordufer der Tawelle russisch Towarnaja Der kleine Ort ist seit der Entfernung der Brucke uber die Gilge russisch Matrossowka nicht mehr von Sapowednoje aus zu erreichen sondern von Malyje Bereschki Neu Lappienen 1938 bis 1946 Rautersdorf aus uber Landwege in Richtung der einstigen Ortsstelle von Tawe am Ufer des Kurischen Haffs in das die Tawelle hier mundet Geschichte BearbeitenDas kleine einstige Fischerdorf Tawell wurde am 26 Marz 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Tawellningken 2 1938 bis 1946 Tawellenbruch russisch Bisserowo nicht mehr existent eingegliedert der 1934 in Amtsbezirk Seckenburg der Ort heisst heute russisch Sapowednoje umbenannt wurde und bis 1945 zum Kreis Niederung ab 1939 Kreis Elchniederung in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 1 April 1931 verlor die Landgemeinde Tawell ihre Eigenstandigkeit und wurde in die Nachbargemeinde Kastaunen heute nicht mehr existent eingemeindet 3 In Kriegsfolge kam Tawell als Kastauner Ortsteil 1945 mit dem ubrigen nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 erhielt offenbar irrtumlicherweise anstelle von Tawell der nordostlich von Seckenburg gelegene Ort Scharkus Tawell die russische Bezeichnung Plodowoje Alle bisher bekannt gewordenen Karten zeigen Plodowoje aber an der Ortsstelle Tawell Der Ort wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Saliwenski selski Sowet im Rajon Slawsk zugeordnet 4 Spater gelangte der Ort in den Sapowednenski selski Sowet Von 2008 bis 2015 gehorte Plodowoje zur Landgemeinde Jasnowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Slawsk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 5 1910 362002 62010 5Kirche BearbeitenTawells Bevolkerung war vor 1945 uberwiegend evangelischer Konfession und gehorte zum Kirchspiel der Kirche Seckenburg der Ort hiess bis 1924 Gross Kryszahnen heute russisch Sapowednoje Dieses lag im Bereich des Kirchenkreises Niederung Elchniederung in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Plodowoje im Einzugsbereich der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde in Slawsk Heinrichswalde innerhalb der Propstei Kaliningrad 6 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenPlodowoje bei bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Rolf Jehke Amtsbezirk Tawellningken Seckenburg Tawell bei genealogy net Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Volkszahlungsdaten Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Slawsk Stadt Slawsk Heinrichswalde Siedlungen Aisty Neuhof Reatischken Budeweg Bolschakowo Gross Skaisgirren Kreuzingen Bolschije Bereschki Alt Lappienen Rauterskirch Chrustalnoje Klein Krauleiden Kleinheidenstein Dessantnoje Djunnoje Ackmenischken Dunen Dserschinskoje Gowarten Dublinino Doblienen Dubrowka Lankeningken Langenheim Gastellowo Gross Friedrichsdorf Gorodkowo Skoren Gromowo Lauknen Hohenbruch Istok Neu Weynothen Preussenhof Jasnoje Kaukehmen Kuckerneese Jasnopoljanka Spucken Stucken Krasnaja Dubrawa Eszerningken Gutfliess Krasnoje Lindicken Krasnosnamenskoje Klein Girratischken Gronwalde Leninskoje Pokraken Weidenau Lewobereschnoje Schakuhnen Schakendorf Losnjaki Grietischken Grieteinen Luschki Dittballen Streulage Maiskoje Schnecken Malinowka Sprakten Malyje Bereschki Neu Lappienen Rautersdorf Moskowskoje Wieszeiten Kleinsommershofen Mostowoje Skopen Myssowka Karkeln Ochotnoje Liedmeiten Gerhardsweide Oktjabrskoje Alt Weynothen Weinoten Ostrownoje Motzwethen Motzfelde Plodowoje Tawell Pobedino Endrejen Ossafelde Poddubje Jagsten Pridoroschnoje Gross Asznaggern Grenzberg Prigorodnoje Sandfluss Lindental Priosjorje Argelothen Argendorf Pritschaly Inse Priwalowka Nausseden Kleindunen Priwolnoje Demmenen Demmen Prochladnoje Kallningken Herdenau Rasdolnoje Tramischen Trammen Rasliw Derwehlischken Rschewskoje Adlig Linkuhnen Sapowednoje Gross Kryszahnen Seckenburg Schtscheglowka Adlig Gross Brittanien Solonzy Dwarrehlischken Herrendorf Sosnjaki Tunnischken Schneckenwalde Sosnowoje Waldkrug Sowetskoje Korehlen Timirjasewo Neukirch Tumanowka Bartscheiten Oswald Uroschainoje Kletellen Georgenheide Werchni Bisser Bogdahnen Bolzfelde Wesnowo Wasserlauken Wasserlacken Wischnjowka Lyszeiten Lischau Wyssokoje Popelken Markthausen Siehe auch Rajon Slawsk Oblast Kaliningrad und Preussisch Litauen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plodowoje Kaliningrad amp oldid 236439703