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Unter dem Begriff Tauchphysik werden alle speziellen Bedingungen der nicht belebten Natur unter Wasser zusammengefasst denen ein Taucher besonders ein Geratetaucher ausgesetzt ist Die Kenntnis spezieller Gesetzmassigkeiten oder Eigenschaften unter Wasser ist wichtig fur gefahrenbewusstes Tauchen Die Tauchphysik gehort zur Grundausbildung der Taucher Daraus abgeleitete Verhaltensregeln mussen von Tauchern beachtet werden um Unfallrisiken fur sich und ihre Tauchpartner zu minimieren Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften von Festkorpern 1 1 Auftrieb 2 Eigenschaften des Wassers 2 1 Hydrostatischer Druck 2 2 Warmeleitfahigkeit 2 3 Schall 2 4 Viskositat 2 5 Dichte 2 6 Beeinflussung des Lichts 2 6 1 Brechung 2 6 2 Absorption und Streuung 3 Eigenschaften von komprimierten Gasen 3 1 Volumen 3 2 Partialdrucke 3 3 Losung in Flussigkeiten 3 4 Temperatur 3 5 Warmeleitfahigkeit 3 6 Dichte 4 EinzelnachweiseEigenschaften von Festkorpern BearbeitenAuftrieb Bearbeiten Hauptartikel Statischer Auftrieb Der statische Auftrieb eines von Wasser umgebenen Korpers wirkt der Gewichtskraft dem Abtrieb entgegen und entspricht der Gewichtskraft des verdrangten Wassers Archimedisches Prinzip Wenn die Auftriebskraft kleiner ist als die Gewichtskraft sinkt der Gegenstand Ist sie grosser steigt er auf Durch die mitgefuhrte Ausrustung hat der Taucher ein grosseres Gewicht als beispielsweise ein Schwimmer in Badekleidung Auch sein Volumen ist erheblich grosser Das Volumen der Ausrustung wird durch ihr Gewicht im Normalfall nicht ausgeglichen so dass zusatzliche Bleigewichte verwendet werden um den Abtrieb zu erhohen Um den Auftrieb unter Wasser steuern zu konnen muss dem Taucher ein kontrollierbares Volumen mit Luft zur Verfugung stehen mit dem Auftrieb oder Abtrieb erzielt werden kann Eine solche kontrollierbare Luftblase wird meistens von einer Tarierweste dargestellt die uber die Pressluftflasche befullt werden kann Eine zweite kontrollierbare Blase eher fur Feintarierung geeignet stellt die Lunge des Tauchers dar Mit der Tarierweste kann ein labiles Gleichgewicht erreicht werden Erst uber ein kontinuierliches Feintarieren mit dem Lungenvolumen kann ein Gleichgewicht zwischen Auf und Abtrieb erreicht werden der Taucher schwebt also auf konstanter Tiefe Es wird nur ein labiles Gleichgewicht erreicht da Gasvolumen mit steigendem Druck also grosserer Tiefe komprimiert werden und damit weniger Auftrieb erzeugen Ein anfanglich schwacher Abtrieb wachst somit immer weiter an beim Auftrieb verhalt es sich analog ein anfanglich schwacher Auftrieb verstarkt sich selbst Wurde ein Taucher mit Abtrieb nicht gegentarieren wurde er immer schneller bis zum Grund durchsacken mit Auftrieb wurde er mit wachsender Geschwindigkeit letztendlich wie ein Korken bis zur Wasseroberflache schiessen Deshalb muss wahrend eines Tauchgangs die Tarierung sehr haufig angepasst werden damit man bei wechselnden Tauchtiefen nicht ungewollt auf oder absteigt Das Volumen der Luft in der Tarierweste und damit ihr Auftrieb andert sich abhangig vom Druck des umgebenden Wassers Wenn der Taucher einen Neoprenanzug tragt andert auch dieser mit der Tiefe sein Volumen da die im Material eingeschlossenen Luftblaschen mehr oder weniger komprimiert werden Schliesslich andert sich im Laufe des Tauchgangs auch das Gewicht der Taucherflasche weil der Taucher das mitgefuhrte Atemgas verbraucht und deshalb am Ende des Tauchgangs deutlich leichter ist als am Anfang 1 Eigenschaften des Wassers BearbeitenHydrostatischer Druck Bearbeiten Der Wasserdruck nimmt pro 10 m Tiefe um ungefahr 1 bar zu Theoretisch sind es in reinem Susswasser 0 98 bar auf 10 m und im Meerwasser wegen der Salinitat bis zu etwa 1 03 bar 2 Fur den Geratetaucher ist es meist ausreichend mit dem Wert von 1 bar zu rechnen Die Tauchtiefe und damit der Wasserdruck ist eines der wichtigsten Kriterien die der Taucher bei der Planung und Durchfuhrung eines Tauchgangs beachten muss 3 Warmeleitfahigkeit Bearbeiten Hauptartikel Warmeleitfahigkeit Die Warmeleitfahigkeit von Wasser 0 6 W m K bei 20 C 4 ist wesentlich hoher als die der Luft Der menschliche Korper gibt mehr Warme an das ihn umgebende Wasser ab als an die Luft weshalb ein Taucher schnell auskuhlt wenn er sich nicht durch einen Tauchanzug schutzt Mogliche Folgen sind Krampfe in den Gliedern und Unterkuhlung 5 Schall Bearbeiten Die Schallgeschwindigkeit unter Wasser 1483 m s bei 20 C 4 ist 4 4 mal so gross wie in der Luft An Land kann der Mensch die Schallquelle orten weil der Schall zu minimal unterschiedlichen Zeitpunkten von jedem Ohr empfangen wird Das Gehirn entwickelt aus der Laufzeitdifferenz eine Vorstellung von der raumlichen Lage der Schallquelle Im Wasser ist diese raumliche Wahrnehmung aufgrund der hoheren Schallgeschwindigkeit erschwert oder unmoglich Deshalb hort sich jedes Gerausch unter Wasser so an als ware es im eigenen Korper Der Taucher muss sich also auf seine Augen und seine Erfahrung verlassen um die Quelle eines Gerausches ausfindig zu machen 6 Nimmt man an dass das menschliche Gehor eine Laufzeitdifferenz von mindestens 300 Mikrosekunden 7 wahrnehmen kann so ware ein Trommelfellabstand von mindestens 44 5 Millimeter fur das Richtungshoren notig Deshalb wird in der Fachliteratur nicht selten ausgefuhrt dass die Laufzeitdifferenz im Wasser ein so geringes Mass aufweist dass sie durch den Horsinn nicht mehr wahrgenommen werden kann 8 Teils wird aber auch von einer minimal wahrnehmbaren Laufzeitdifferenz von 10 Mikrosekunden 9 ausgegangen womit ein Trommelfellabstand von nur 1 4 Millimeter ausreichend ware Dies wurde bedeuten dass das Richtungshoren unter Wasser massgeblich dadurch beeintrachtigt ist dass das Gehirn nur das Horen an der Luft gelernt hat und deshalb im Wasser die veranderten Laufzeitdifferenzen falsch interpretiert 10 Die Leitfahigkeit des Wassers fur Schall ist grosser als die von Luft allerdings auch starker abhangig von der Frequenz Tiefe Frequenzen werden um ein Vielfaches besser geleitet als hohe Frequenzen Der Taucher kann deshalb unter Umstanden Gerausche horen die mehrere Kilometer entfernt erzeugt werden beispielsweise die Motorengerausche grosser Schiffe 6 Viskositat Bearbeiten Hauptartikel Viskositat Durch die innere Reibung Viskositat des Wassers erfordert die Bewegung unter Wasser deutlich mehr Kraftaufwand als die Fortbewegung an Land Hoherer Energieeinsatz bedeutet aber auch hoheren Luftverbrauch deshalb sind Taucher bestrebt sich moglichst effizient zu bewegen um eine Uberanstrengung zu vermeiden Die Viskositat und die Masse des Wassers sorgen auch dafur dass man gegen eine starkere Stromung nur schwerlich ankommt Das Schwimmen im rechten Winkel zur Stromungsrichtung oder die Fortbewegung dicht am Grund konnen bei starker Stromung helfen weil dort aufgrund der Reibung die Stromungen nicht so stark sind wie im Freiwasser Dichte Bearbeiten Die Dichte des Wassers andert sich mit seiner Temperatur bei 4 C ist Wasser am dichtesten was aber fur den Taucher keine praktische Bedeutung hat Der Salzgehalt die Salinitat wirkt sich jedoch erkennbar aus Salzwasser hat mit bis zu 1350 kg m 2 eine hohere Dichte als Susswasser mit 1000 kg m Deshalb ist in Salzwasser ein bestimmter Druck bereits bei geringerer Wassertiefe erreicht als in Susswasser Da alle gangigen Messinstrumente fur die Tiefe auf dem Wasserdruck beruhen mussen viele vor der Nutzung fur den Betrieb in Meerwasser oder Susswasser eingestellt werden 3 Beeinflussung des Lichts Bearbeiten Brechung Bearbeiten Hauptartikel Brechung Physik Lichtwellen werden beim Ubertritt von einem optisch dunneren in ein optisch dichteres Medium zum Lot hin gebrochen beim Ubertritt vom dichteren ins dunnere Medium vom Lot weg abgeleitet Beim Tauchen macht sich diese Lichtbrechung dadurch bemerkbar dass Gegenstande im Wasser scheinbar grosser und naher sind als es tatsachlich der Fall ist denn das Licht tritt vom Wasser durch das Glas der Tauchmaske in den Luftraum ein der sich zwischen Tauchmaske und Augen befindet Manchmal lasst sich das Phanomen auch umgekehrt beobachten Wenn man in einem See mit relativ stiller Wasseroberflache taucht und man aufwarts zur Wasseroberflache schaut so kann man Einzelheiten am Ufer erkennen allerdings optisch verzerrt und scheinbar in grosserer Entfernung Der Blickwinkel unter dem sich Gegenstande ausserhalb des Wassers erkennen lassen ist begrenzt Betragt der Brechungswinkel mehr als 48 3 zum Lot tritt eine Totalreflexion auf Objekte die sich im Wasser befinden spiegeln sich an der Wasseroberflache 11 Der Brechungsindex des Wassers andert sich mit seiner Dichte und die Dichte ist abhangig von Temperatur und Salinitat Mischt sich Wasser unterschiedlicher Dichte so kann man eine Trennschicht oder Schlieren beobachten ahnlich den optischen Effekten in der erhitzten Luft uber einer Kerzenflamme Dadurch lassen sich beispielsweise eine untermeerische Susswasserquelle oder ein Kaltwassersee erkennen Absorption und Streuung Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Farbabsorption im Wasser Hauptartikel Sichtweite unter Wasser Wasser absorbiert Licht in Abhangigkeit von dessen Wellenlange unterschiedlich stark und zwar umso starker je grosser die Wellenlange ist Rotes Licht verliert pro Meter 50 seiner Intensitat Die Farben werden durch Absorption so stark reduziert dass man Rot ab 3 m Orange ab 5 m Gelb ab 8 m Violett ab 18 m Grun ab 35 m und Blau ab 60 m nicht mehr erkennen kann Das besonders kurzwellige Violett bildet hier eine Ausnahme da es besonders stark gestreut wird Die Streuung von Licht in sauberem Wasser nimmt ab wenn die Wellenlange zunimmt Blau und Violett werden also am starksten gestreut Ist das Wasser zusatzlich durch Schwebstoffe z B Plankton getrubt verstarkt sich die Streuung und die Farbe Grun dringt am tiefsten vor da sie durch die kombinierte Wirkung von Lichtstreuung und absorption am wenigsten beeintrachtigt wird Um trotzdem alle Farben auch in grosserer Tiefe sehen zu konnen hilft der Einsatz einer Taucherlampe 11 Eigenschaften von komprimierten Gasen BearbeitenVolumen Bearbeiten Nach dem Gesetz von Boyle Mariotte ist bei Gasen das Produkt aus Volumen und Druck konstant Das bedeutet dass sich die beiden Parameter Druck und Volumen umgekehrt proportional zueinander verhalten Verdoppelt man den Druck einer gegebenen Gasmenge so verringert sich ihr Volumen auf die Halfte Da in der Tiefe der Druck erhoht ist das maximale Lungenvolumen aber stets gleich bleibt braucht der Taucher mehr Luft um seine Lunge zu fullen in 10 m Tiefe doppelt so viel wie an Land auf Meereshohe Eine Folge davon ist dass der in der Pressluftflasche mitgefuhrte Luftvorrat umso schneller zur Neige geht je grosser die Tauchtiefe ist Nicht nur in der Lunge muss der Druck ausgeglichen werden sondern auch in den Hohlraumen des Kopfes Mittelohr Stirnhohlen u a Dies gilt bei steigendem Druck also beim Abtauchen genauso wie bei sinkendem Druck wahrend des Auftauchens Eine wichtige Verhaltensweise beim Auftauchen besagt Halte nie die Luft an Beim Verstoss gegen diese Regel besteht die Gefahr eines Barotraumas z B eines Lungenrisses weil die sich ausdehnende Luft beim Aufsteigen nicht entweichen kann Als Folge der Druckerhohung im Aussenohr beim Abtauchen entsteht relativer Unterdruck im Mittelohr Dabei wird das Trommelfell zum Mittelohr hin gedehnt Der Taucher fuhrt einen Druckausgleich durch Zuhalten der Nase Schliessen des Mundes und gleichzeitigem leichten Pressen der Atmung durch Taucht er ohne Druckausgleich ab droht ein Riss des Trommelfells Partialdrucke Bearbeiten Hauptartikel Partialdruck Unsere normale Atemluft ist ein Gemisch verschiedener Gase sie enthalt 78 N2 Stickstoff 21 O2 Sauerstoff und einen geringen Anteil an anderen Gasen Physiologisch wirksam ist uber der Wasseroberflache nur der Sauerstoffanteil In komprimierter Luft andern sich die Anteile der Gase nicht jedoch ihre Stoffmenge Das Daltonsche Gesetz besagt Der Gesamtdruck eines Gases setzt sich zusammen aus den Partialdrucken der in diesem Gas vorhandenen Einzelgase Beispielsweise herrscht in 40 m Tiefe ein Druck von etwa 5 bar Bei einem Sauerstoffanteil von 21 in der Atemluft bedeutet dies einen Partialdruck dieses Gases von 5 0 21 bar 1 05 bar Auf Meereshohe entspricht dies dem Atmen von reinem Sauerstoff uber der Wasseroberflache 12 Da Sauerstoff ein aggressives Gas ist kann es in grosser Tiefe zu einer Sauerstoffvergiftung kommen Erste Schadigungen des Lungengewebes treten auf wenn reiner Sauerstoff mit einem Partialdruck von 1 6 bar langer als 45 Minuten eingeatmet wird Ebenfalls aufgrund des hoheren Partialdruckes steigt mit zunehmender Tiefe die Gefahr der Stickstoffnarkose vergleiche Tiefenrausch 13 Losung in Flussigkeiten Bearbeiten Hauptartikel Losung Chemie Je hoher der Gasdruck ist desto mehr Gasmolekule werden in einer Flussigkeit gelost Diese Gesetzmassigkeit wurde von William Henry entdeckt und ist nach ihm benannt Die Folge fur den Taucher ist dass in der Tiefe wenn er also Luft unter hoherem Druck atmet besonders der darin enthaltene Stickstoff sich im Blut im Muskelgewebe in Nervenzellen im Fett und in den Knochen anreichert Wird der Druck dann beim Auftauchen wieder verringert so sinkt auch die Losungsfahigkeit des menschlichen Korpergewebes fur Stickstoff Er wird langsam wieder abgegeben und uber die Lunge ausgeatmet Es kann uber 24 Stunden dauern bis ein Taucher nach einem oder mehreren Tauchgangen allen Stickstoff aus seinem Korper ausgeatmet hat Sehr wichtig ist es den Stickstoffgehalt des Korpers abhangig von Tauchtiefe und Tauchzeit zu berucksichtigen Ist zu viel Stickstoff im Korper gelost und oder erfolgt die Druckentlastung das Auftauchen zu schnell so kann das uberschussige Gas nicht vollstandig uber die Lunge abgegeben werden und es bilden sich mikroskopisch kleine Blaschen im Blut Wenn diese sich miteinander zu grosseren Blaschen verbinden fuhrt dies zu Embolien und damit zu einem lebensbedrohlichen Zustand der Dekompressionskrankheit genannt wird Um dem Korper Zeit zur Stickstoffentsattigung zu geben und um die Bildung von Blaschen zu verhindern muss ab einem bestimmten Sattigungsgrad beim Auftauchen eine oder mehrere Pausen sog Dekompressionsstopps eingehalten werden in denen die Tiefe konstant gehalten wird Da wahrenddessen naturlich weiter Luft aus der mitgebrachten Pressluftflasche geatmet wird mussen diese Dekompressionsstopps bereits bei der Planung des Tauchgangs berucksichtigt werden um nicht aufgrund von Luftmangel vorzeitig auftauchen zu mussen Sporttaucher versuchen oft innerhalb der Nullzeit zu tauchen um die Risiken zu minimieren Dekompressionstabellen und Tauchcomputer ermoglichen es ihnen jedoch den Stickstoffsattigungsgrad vor dem Tauchgang oder wahrend des Tauchgangs zu berechnen und das Tauchverhalten daran anzupassen Auch wechselnde Tauchtiefen und Oberflachenpausen werden von modernen Tauchcomputern berucksichtigt 14 Temperatur Bearbeiten Der Druck einer fest umschlossenen Gasmenge steigt bei Erwarmung und fallt bei Abkuhlung Gesetz von Gay Lussac Im Umkehrschluss kann man daraus folgern Die Temperatur einer fest umschlossenen Gasmenge erhoht sich bei steigendem Druck und fallt bei sinkendem Druck Da eine Pressluftflasche fur das Geratetauchen im gefullten Zustand typischerweise einen Druck von 200 bar oder 300 bar aufweist aber selbst in 30 m Wassertiefe nur 4 bar herrschen wird die Atemluft bei Entnahme aus der Flasche stark entlastet und kuhlt deshalb ab Dies begunstigt das Vereisen des Atemreglers Besonders beim Tauchen in kuhlen und kalten Gewassern kann dies zur unkontrollierten Abgabe von Luft oder im schlimmsten Fall zur Blockierung jeglicher Luftzufuhr fuhren Durch das Mitfuhren eines zweiten Atemreglers Oktopus genannt und das Tauchen im Buddysystem wird die Erstickungsgefahr die von vereisten Automaten ausgeht stark reduziert 15 Warmeleitfahigkeit Bearbeiten Hauptartikel Warmeleitfahigkeit Die Warmeleitfahigkeit von Gasen nimmt mit ihrer Dichte zu In der Tiefe atmet der Taucher komprimierte also dichtere Luft die in der Lunge erwarmt wird Deshalb verliert er durch das Atmen mehr Warme als sonst die komprimierte Luft kuhlt die Lungen Innenflache starker aus als unkomprimierte Luft Zudem ist die eingeatmete Luft vergleichsweise kalt wegen der kurz zuvor erfolgten Druckentlastung bei Entnahme aus der unter hohem Druck stehenden Flasche siehe auch Ventilvereisung Dieser Effekt wird durch keine der ublichen Ausrustungen von Sporttauchern kompensiert 5 Dichte Bearbeiten Je hoher der Gasdruck desto grosser wird auch die Viskositat des Atemgases was ein zaheres Stromen des Gases und damit einen Anstieg des Atemwiderstandes bewirkt Dies kann zu einer Erschopfung der Atemmuskulatur und damit zu Atemproblemen fuhren Einzelnachweise Bearbeiten Archimedes Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 25 November 2010 abgerufen am 19 Mai 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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