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Stylolophus ist eine Gattung aus der ausgestorbenen und wenig erforschten Saugetierordnung der Embrithopoda welche in die nahere Verwandtschaft der Russeltiere und Seekuhe gehort und deren bekanntester Angehoriger das riesenhafte Arsinoitherium darstellt Die Gattung trat zu Beginn des Unteren Eozans vor rund 55 Millionen Jahren im nordlichen Afrika auf Funde sind aus Marokko belegt und bestehen aus Schadelteilen und Gebissresten Sie wurden in der bedeutenden Fossillagerstatte des Ouled Abdoun Becken entdeckt Es handelt sich um den bisher kleinsten und altesten Vertreter der Ordnung Er weicht von anderen Mitgliedern der Gruppe neben der geringeren Korpergrosse vor allem durch Zahne mit niedrigen Zahnkronen und weniger spezialisierten sowie ursprunglicheren Kauflachenmustern ab Die Funde erhielten im Jahr 2018 ihre wissenschaftliche Erstbeschreibung Es sind zwei Arten bekannt StylolophusZeitliches AuftretenUnteres Eozan56 bis 47 8 Mio JahreFundorteNordafrika Marokko SystematikAfrotheriaPaenungulata ohne Rang TethytheriaEmbrithopodaStylolophidaeStylolophusWissenschaftlicher Name der FamilieStylolophidaeGheerbrant 2021Wissenschaftlicher Name der GattungStylolophusGheerbrant Schmitt amp Kocsis 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenStylolophus war ein kleiner Vertreter der Embrithopoda Anhand der Grosse der Zahne wurde fur kleinere Individuen ein Korpergewicht von 20 bis 40 kg ermittelt fur grossere Tiere liegen die entsprechenden Werte bei 60 bis 128 kg bei einer geschatzten Korperlange von 1 bis 1 5 m Nachgewiesen sind bisher mehrere zerquetschte Schadel und Gebissfragmente Fur sie kann eine Gesamtlange von 22 bei kleineren und 30 cm bei grosseren Vertretern rekonstruiert werden Erhalten sind mehr oder weniger die rostralen Abschnitte des Schadels Der Mittelkieferknochen war hoch und lang und wahrscheinlich breit mit dem Nasenbein verbunden Dadurch hatte der Oberkiefer wohl keinen Anteil an Naseninnenraum Im Gegensatz zu Arsinoitherium bestand bei Stylolophus kein Kontakt zwischen dem Mittelkieferknochen und dem Stirnbein Am Oberkiefer setzte der Jochbogen relativ dicht uber der Zahnreihe an Er begann etwa auf Hohe des zweiten und dritten Mahlzahns und somit etwas weiter zuruckverlagert als bei Namatherium Das Foramen infraorbitale offnete sich oberhalb des zweiten oder dritten Pramolaren Die Orbita lag mit ihrem vorderen Rand entsprechend beim vierten Pramolaren was weiter vorversetzt ist als bei Namatherium und Arsinoitherium aber in etwa der Lage bei Palaeoamasia entspricht Durch das Nasenbein das relativ langgestreckt war zogen sich ausserordentlich gross entwickelte Nasennebenhohlen Offensichtlich handelt es sich hier um homologe Bildungen zu den vorderen knochernen Hornern bei Arsinoitherium Vom Unterkiefer sind weitgehend die vorderen Abschnitte bekannt der aufsteigende Ast ist nur bruchstuckhaft uberliefert Der horizontale Knochenkorper war relativ niedrig variierte jedoch intraspezifisch Die Symphyse am vorderen Ende reichte bis zum zweiten Pramolaren zuruck Ein einzelnes Foramen mentale lag unterhalb des zweiten Pramolaren und offnete sich weit nach vorn gerichtet Das Foramen mandibulae war schlitzformig und deutlich hinter der Zahnreihe ausgebildet allerdings in sehr niedriger Lage Es fuhrte in einem Winkel von rund 45 in den Knochen Form Position und Entwicklung ahneln stark Palaeoamasia 1 2 Das Gebiss bestand aus der vollstandigen Bezahnung der Hoheren Saugetiere mit insgesamt 44 Zahnen Es setzt sich aus je drei Schneidezahnen einem Eckzahn vier Pramolaren und drei Molaren je Kieferhalfte zusammen Einzigartige Merkmale finden sich an den Schneidezahnen So ragten die beiden inneren unteren Schneidezahne schrag hervor standen also procumbent ausserdem waren sie relativ gross Zusatzlich wies der innerste Schneidezahn hier eine offene Wurzel auf was als Anzeichen einer Hypertrophie mit hohen hypsodonten Zahnkronen gedeutet werden kann Gelegentlich finden sich solche Merkmale noch bei Arsinoitherium der Terminalform der Embrithopoda in der Regel waren hier die Schneidezahne aber relativ klein Die Molaren wiesen in Ubereinstimmung mit anderen fruhen Vertretern der Embrithopoda aus der Gruppe der Palaeoamasidae relativ niedrige brachyodonte Zahnkronen auf im Gegenteil zu den entwickelteren Formen der Arsinoitheriidae Wie bei allen Angehorigen der Embrithopoda kennzeichneten sie eine Kauflache mit zwei quergestellten Zahnleisten bilophodont Bei Stylolophus war dieses Merkmal aber noch recht ursprunglich gestaltet Das druckt sich darin aus dass die beiden Haupthocker der Wangenseite des Zahns Para und Metaconus noch nicht so deutlich in Richtung der Zungenseite verschoben waren Des Weiteren bestanden hier noch einzelne sekundare Scherleisten zwischen diesen wodurch das Ectoloph die wangenseitige Schneidkante des Zahns einen auffallend W formigen Verlauf aufzeigte Das Merkmal wird als bilambdodont bezeichnet und kommt auch bei einigen unmittelbaren Vorlaufern der Paenungulata wie Ocepeia und Abdounodus vor 3 4 Durch die nur wenig linguale Verschiebung von Para und Metaconus bei Stylolophus waren die dortigen Hockerstrukturen wie der Pseudohypoconus und der Protoconus noch nicht so stark reduziert wie bei spateren Embrithopoda Auch zeigten sich die vorderen Pramolaren noch nicht so deutlich molarisiert Der jeweils zweite Pramolar wies im Unterkiefer nur eine Wurzel auf im Oberkiefer dagegen zwei Bei den beiden vorderen Molaren des Oberkiefers waren die Wurzeln unterhalb des Para und des Protoconus jeweils getrennt 1 2 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Das Ouled Abdoun Becken in MarokkoDas bisher bekannte Material von Stylolophus kam im Ouled Abdoun Becken in Marokko zum Vorschein Das Becken erstreckt sich rund 70 km sudlich von Casablanca und ist vor allem fur seine reichhaltigen Phosphatablagerungen bedeutend Diese hatten sich im Ubergang von der Kreide zum fruhen Palaogen gebildet Die phosphathaltigen Sedimente erreichen von Nord nach Sud eine Machtigkeit von 30 bis 300 m und decken einen Zeitraum von rund 25 Millionen Jahren ab Maastrichtium bis Ypresium vor 72 bis 48 Millionen Jahren allerdings sind sie nicht durchgehend ausgebildet Die Ablagerungssequenzen des Ouled Abdoun Beckens gehoren damit zu den umfangreichsten dieser Art im Bereich des ehemaligen Tethys Ozeans Als Bildungsmilieu kann ein relativ flaches und warmes Meer angenommen werden das festlandsnah lag Das sehr reichhaltige Fossilmaterial umfasst Meeresbewohner und zusatzlich auch Landwirbeltiere Insgesamt sind bisher rund 330 Arten nachgewiesen darunter zahlen unter anderem die altesten Reste kanozoischer Saugetiere in ganz Afrika Bekanntheit erlangte das Ouled Abdoun Becken unter anderem durch die hier auftretenden urtumlichen Russeltiere so etwa Eritherium Phosphatherium und Daouitherium die zu den fruhesten Formen uberhaupt gehoren 5 6 7 Daneben kommen auch relativ ursprungliche Saugetiere vor wie beispielsweise Ocepeia und Abdounodus die den Afrotheria nahestehen 3 4 Der grosste Teil der Fossilien wird beim Phosphatabbau gefunden Dieser erfolgt in mehreren Minen die sich uber das Ouled Abdoun Becken verteilen 8 9 Die Reste von Stylolophus wurden in verschiedenen Bereichen des Ouled Abdoun Beckens gefunden Die fur die Gattung definierenden Fossilien fanden sich im nordostlichen Teil genauer in Grand Daoui und Sidi Chennane Sie lagerten dort im Bereich zwischen den sogenannten Bed I und Bed II der Fundbereich wird genauer mit Intercalary phosphate beds II I benannt die sich wiederum oberhalb der sehr fossilreichen Ablagerungen des Palaozans befinden Der Fundabschnitt zeichnet sich durch einen phosphathaltigen Kalkstein aus aus dem unter anderem Phosphatherium dokumentiert wurde Moglicherweise lassen sich einzelne Funde auch direkt dem Bed I zuweisen welches aus phosphathaltigen Sanden und Mergeln besteht In beiden Fallen weisen die Funde eine Alterstellung am Beginn des Unteren Eozans Ypresium vor rund 55 Millionen Jahren auf 10 8 9 Sie setzen sich aus einzelnen Schadelteilen und Gebissfragmenten zusammen Weitere Fossilien sind in der gleichen Region gemacht worden ihre genaue Fundlage ist aber unbekannt Vermutlich kamen sie aus stratigraphisch etwas hoheren Abschnitten zu Tage Sillon A und Sillon B die ebenfalls phosphatreiche Sande beinhalten und dem Ypresium angehoren Hierbei handelt es sich hauptsachlich um einen zerdruckten Schadel der aus dem Schnauzenbereich und angrenzenden Teilen des Hirnschadels besteht 1 Palaobiologie BearbeitenAnhand des Unterkiefers der bisher nur fur die kleineren Vertreter von Stylolophus belegt ist sind unterschiedlich kraftig entwickelte Formen erkennbar Bei einigen Exemplaren ist der horizontale Knochenkorper sehr niedrig mit einer Hohe von 1 8 bis 2 6 cm unterhalb des zweiten Mahlzahns Andere wiederum sind bezogen auf das Merkmal um bis zu 29 hoher Eventuell handelt es sich um einen Geschlechtsdimorphismus mit kraftigeren Unterkiefern bei mannlichen Tieren 2 Systematik BearbeitenInnere Gliederung der Embrithopoda nach Gheerbrant et al 2020 2 Embrithopoda Stylolophus Palaeoamasia Hypsamasia Crivadiatherium Namatherium ArsinoitheriumVorlage Klade Wartung 3 Vorlage Klade Wartung 4Vorlage Klade Wartung StyleStylolophus ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Gruppe der Embrithopoda Die Embrithopoda traten im Eozan und im Oligozan in weiten Teilen des heutigen Afrikas und des westlichen Eurasiens auf Sie waren aber weder besonders vielfaltig noch sehr zahlreich Allgemein handelt es sich um relativ gross gewachsene Tiere ihr bedeutendster und bekanntester Vertreter ist das riesige Arsinoitherium das zu seiner Zeit neben einigen Angehorigen der Russeltiere zu den grossten landlebenden Saugetieren zahlte Als nachste Verwandte der Embrithopoda gelten die Russeltiere und die Seekuhe wofur unter anderem der nach hinten verlangerte und im Kontakt mit dem Stirnbein stehende Mittelkieferknochen spricht 11 Alle drei Gruppen zusammen bilden das ubergeordnete Taxon der Tethytheria die wiederum gemeinsam mit den Schliefern die Paenungulata formen Letztere werden in die Uberordnung der Afrotheria gestellt einer der vier Hauptlinien innerhalb der Hoheren Saugetiere 12 13 3 Neben Stylolophus werden innerhalb der Embrithopoda funf weitere Gattungen unterschieden die sich auf zwei Familien verteilen die Palaeoamasidae und die Arsinoitheriidae Erstere sind ein eher urtumlicher Strang der Gruppe der bisher nur aus dem eurasischen Teil der Verbreitung uberliefert ist in der Regel liegen aber nur Gebissreste vor Die Arsinoitheriidae enthalten die moderneren Formen unter anderem die Terminalform Arsinoitherium die sich durch hochkronige Zahne auszeichnen Sie sind weitgehend aus Afrika und von der Arabischen Halbinsel belegt Stylolophus kann dabei innerhalb der Embrithopoda als besonders ursprunglich eingestuft werden Hinweise darauf sind in der vergleichsweise geringen Korpergrosse und den sehr niederkronigen Backenzahnen zu finden Besonders die Gestaltung der Mahlzahne mit ihrem bilambdodonten Kauflachenmuster den nur wenig wangenseitig abgewanderten Hockern und den kaum reduzierten Hockern der Zungenseite lassen eine fruhe Abspaltung in der Stammesgeschichte der Embrithopoda vermuten In phylogenetischen Untersuchungen steht Stylolophus daher als Schwesterform allen anderen Vertretern der Embrithopoda gegenuber 1 Basierend auf den ursprunglichen Merkmalen wurde fur Stylolophus im Jahr 2020 die eigene Familie der Stylolophidae eingefuhrt 2 Die Gattung Stylolophus wurde im Jahr 2018 von Emmanuel Gheerbrant und Forscherkollegen wissenschaftlich erstbeschrieben Die Forschergruppe berief sich dabei auf das Fundmaterial aus dem Ouled Abdoun Becken in Marokko Als Holotyp Exemplarnummer OCP DEK GE 668 wurde ein rechter Unterkiefer mit den Zahnwurzeln der ersten beiden Schneidezahne den Alveolen des dritten Schneidezahns des Eckzahns und des zweiten Pramolaren sowie dem enthaltenen ersten Pramolar und der vollstandigen Zahnreihe vom dritten Pramolaren bis zum letzten Molaren ausgewahlt Die Lange der Molarenreihe beziffert sich bei dem Stuck auf 38 5 mm Zusammen mit weiteren Fundobjekten wie einem linken Unterkieferast und einem Teilschadel lasst es sich einem kleineren Individuum zuordnen Gefunden wurde das Material im Bereich der Intercalary beds II I Der Gattungsname Stylolophus ist griechischen Ursprungs und setzt sich aus den Wortern stylos stylos fur Saule oder Pfeiler und lofos lophos fur Hugel oder Kamm zusammen er bezieht sich auf die besondere Zahnstruktur der Oberkiefermolaren 1 Innerhalb der Gattung werden zwei Arten gefuhrt 1 2 S major Gheerbrant 2020 S minor Gheerbrant Schmitt amp Kocsis 2018S minor bildet die Typusart von Stylolophus und wurde gleichzeitig mit der Gattung definiert Ausserdem ist es der altere und kleinere Vertreter dessen Molarenreihe am Schadel eine Lange von 40 mm erreicht Darauf verweist auch das Artepitheton minor das aus dem Lateinischen stammt und ubersetzt kleiner bedeutet Der Schadelfund aus den hoheren Lagen wohl Sillon A oder Sillon B des Ouled Abdoun Becken reprasentiert ein grosseres Individuum Die Lange der oberen Molarenreihe betragt hier insgesamt 55 3 mm was einen Unterschied von 30 bis 40 zu S minor ausmacht Ausserdem sind einzelne Unterschiede in den Zahnmerkmalen erkennbar Die Erstautoren der Gattung vermuteten dass es sich um eine weitere eigenstandige Art handelt Diese erhielt im Jahr 2020 mit S major ihren Namen 1 2 Literatur BearbeitenEmmanuel Gheerbrant Arnaud Schmitt und Laszlo Kocsis Early African Fossils Elucidate the Origin of Embrithopod Mammals Current Biology 28 13 2018 S 2167 2173 doi 10 1016 j cub 2018 05 032 Emmanuel Gheerbrant Fatima Khaldoune Arnaud Schmitt und Rodolphe Tabuce Earliest embrithopod mammals Afrotheria Tethytheria from the early Eocene of Morocco anatomy systematics and phylogenetic significance Journal of Mammalian Evolution 28 2021 S 245 283 doi 10 1007 s10914 020 09509 6Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Emmanuel Gheerbrant Arnaud Schmitt und Laszlo Kocsis Early African Fossils Elucidate the Origin of Embrithopod Mammals Current Biology 28 13 2018 S 2167 2173 doi 10 1016 j cub 2018 05 032 a b c d e f g Emmanuel Gheerbrant Fatima Khaldoune Arnaud Schmitt und Rodolphe Tabuce Earliest embrithopod mammals Afrotheria Tethytheria from the early Eocene of Morocco anatomy systematics and phylogenetic significance Journal of Mammalian Evolution 28 2021 S 245 283 doi 10 1007 s10914 020 09509 6 a b c Emmanuel Gheerbrant Mbarek Amaghzaz Baadi Bouya Florent Goussard und Charlene Letenneur Ocepeia Middle Paleocene of Morocco The Oldest Skull of an Afrotherian Mammal PLoS One 9 1 2014 S e89739 doi 10 1371 journal pone 0089739 a b Emmanuel Gheerbrant Andrea Filippo und Arnaud Schmitt Convergence of Afrotherian and Laurasiatherian Ungulate Like Mammals First Morphological Evidence from the Paleocene of Morocco PLoS ONE 11 7 2016 S e0157556 doi 10 1371 journal pone 0157556 Emmanuel Gheerbrant Jean Sudre Henri Cappetta Mohamed IarocheneMbarek Amaghzaz und Baadi Bouya A mew large mammal from the Ypresian of Morocco Evidence of surprising diversity of early proboscideans Acta Palaeontologica Polonica 47 3 2002 S 493 506 Emmanuel Gheerbrant Paleocene emergence of elephant relatives and the rapid radiation of African ungulates PNAS 106 6 2009 S 10717 10721 Cyrille Delmer Reassessment of the generic attribution of Numidotherium savagei and the homologies of lower incisors in proboscideans Acta Palaeontologica Polonica 54 4 2009 S 561 580 a b Johan Yans M Barek Amaghzaz Baadi Bouya Henri Cappetta Paola Iacumin Laszlo Kocsis Mustapha Mouflih Omar Selloum Sevket Sen Jean Yves Storme und Emmanuel Gheerbrant First carbon isotope chemostratigraphy of the Ouled Abdoun phosphate Basin Morocco implications for dating and evolution of earliest African placental mammals Gondwana Research 25 2014 S 257 269 a b Laszlo Kocsis Emmanuel Gheerbrant Mustapha Mouflih Henri Cappetta Johan Yans und Mbarek Amaghzaz Comprehensive stable isotope investigation of marine biogenic apatite from the late Cretaceous early Eocene phosphate series of Morocco Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 394 2014 74 88 Emmanuel Gheerbrant Jean Sudre Henri Cappetta Cecile Mourer Chauvire Estelle Bourdon Mohamed Iarochene Mbarek Amaghzaz und Baadi Bouya Les localites a mammiferes des carrieres de Grand Daoui bassin des Ouled Abdoun Maroc Ypresien premier etat des lieux Bulletin de la Societe Geologique de France 174 3 279 293 Nicholas Court The skull of Arsinoitherium Mammalia Embrithopoda and the higher order interrelationships of Ungulates Palaeovertebrata 22 1 1992 S 1 43 Rodolphe Tabuce Robert J Asher und Thomas Lehmann Afrotherian mammals a review of current data Mammalia 72 2008 S 2 14 doi 10 1515 MAMM 2008 004 Sevket Sen Dispersal of African mammals in Eurasia during the Cenozoic Ways and whys Geobios 46 2013 S 159 172 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stylolophus amp oldid 237765038