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Die romisch katholische Filialkirche St Valentin steht in Ecklingerode im thuringischen Landkreis Eichsfeld Sie ist Filialkirche der Pfarrei St Michael Weissenborn Luderode im Dekanat Leinefelde Worbis des Bistums Erfurt 1 Sie tragt das Patrozinium des heiligen Valentin von Terni St Valentin Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Architektur 4 Ausstattung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Kirche befindet sich in der Pfarrgasse in Ecklingerode Geschichte BearbeitenDer Vorgangerbau stammt aus dem 15 Jahrhundert 1679 und 1720 wurde er verandert 1825 entstanden Anbauten Das Kirchenschiff und der Kirchturm wurden von 1930 bis 1932 umgebaut Am 13 August 1938 wurde die Kirche durch Johann Baptist Dietz neu geweiht Von 1998 bis 2000 wurde die Kirche von aussen saniert 2003 wurde der Innenraum erneuert Architektur BearbeitenVon der jetzt genordeten Kirche blieben der polygonale Chor im Osten der aus Werksteinen errichtete Turm und die Portale im Westen vom gotischen Vorgangerbau erhalten Beim Umbau von 1930 bis 1932 wurde zwischen Turm und gotischem Chor ein neues im Innern mit einer Holzbalkendecke versehenes Kirchenschiff errichtet das mit einem hohen Satteldach bedeckt ist Ferner wurde diesem ein im Innern tonnengewolbtes Seitenschiff im Westen angefugt Der Turm erhielt ein zweites Obergeschoss mit Umgang und einen neuen spitzen Helm Er ist durch schmale Gesimse gegliedert und hat Masswerk und Rundbogenfenster Die Glocken wurden von Heinrich Humpert und Petit amp Gebr Edelbrock hergestellt Das Erdgeschoss des Turms und der neue Chor im Norden sind im Innern flachgedeckt Der ehemalige Chor im Osten hat ein Kreuzrippengewolbe mit tiefen Kappen An den Schlusssteinen befinden sich ein Marienbildnis und eine Abbildung des heiligen Valentin aus Stuck Ausstattung BearbeitenIm alten Altarraum steht der 1965 67 restaurierte Hochaltar aus der Mitte des 18 Jahrhunderts mit einem Kruzifix zwischen den Statuen von Valentin und Bonifatius und Engeln mit Leidenswerkzeugen Der Nebenaltar hat ein Olbild auf Leinwand des heiligen Valentin Ferner ist eine holzerne Statue des heiligen Valentin aus dem 17 Jahrhundert vorhanden Auf der Empore befindet sich das Kirchengestuhl mit Wangen aus der Zeit des Rokoko Die Fresken der Kreuzwegstationen hat 1931 Wilhelm Geissler geschaffen Die Orgel mit 16 Registern verteilt auf 2 Manuale und Pedal wurde 1879 von Louis Krell gebaut 2 Sie wurde 1997 von der Orgelbauwerkstatt Waltershausen restauriert Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Valentin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Valentin auf der Webprasenz der Pfarrei St Michael Weissenborn LuderodeEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 3 Januar 2023 Information zur Orgel51 504389 10 310386 Koordinaten 51 30 15 8 N 10 18 37 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Valentin Ecklingerode amp oldid 229443410