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Die denkmalgeschutzte evangelisch lutherische Pfarrkirche St Peter steht in Weiltingen einem Markt im Landkreis Ansbach Mittelfranken Bayern Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D 5 71 218 22 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen Die Kirchengemeinde gehort zum Dekanat Dinkelsbuhl im Kirchenkreis Ansbach Wurzburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern St Peter Weiltingen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Saalkirche wurde im Kern Mitte des 15 Jahrhunderts erbaut Sie besteht aus einem Langhaus einem eingezogenen dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm an dessen Nordwand Das Langhaus wurde 1675 85 erhoht nach Westen verlangert und mit einem neuen Satteldach bedeckt Es ist mit umlaufenden Emporen ausgestattet deren Brustungen bemalt sind Der Chorflankenturm wurde mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt das den Glockenstuhl beherbergt und mit einer Glockenhaube bedeckt Der Innenraum wird bestimmt durch den Kontrast der Gotik des Chors mit seinen Wandmalereien und dem Barock des Langhauses Zur Kirchenausstattung gehort ein 1514 gebauter Flugelaltar Die Aussenseiten der Flugel tragen Tafelbilder von Hans Schaufelin Die Kanzel und das Taufbecken entstanden um 1680 Wesentlichen Anteil an den Umbauarbeiten von 1675 bis 1685 hatte Herzogin Juliana die damalige Regentin des Herzogtums Wurttemberg Weiltingen 1 Die vermutlich nach den Vorgaben des Hofpredigers Tobias Nisslen 1636 1710 entstandenen Bilder an der Decke hat der Hofmaler Johann Friedrich Dietrich geschaffen 2 Die Orgel mit 15 Registern zwei Manualen und einem Pedal wurde 1980 von Gunter Ismayr gebaut Der Prospekt und sechs Register wurden von der 1685 von Paulus Prescher 3 gebauten Orgel ubernommen Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken Deutscher Kunstverlag Munchen 1999 S 1091 August Gebessler Stadt und Landkreis Dinkelsbuhl Bayerische Kunstdenkmale Band 15 Deutscher Kunstverlag Munchen 1962 DNB 451450930 S 221 224 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Peter Weiltingen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Harald Schukraft Kleine Geschichte des Hauses Wurttemberg Silberburg Verlag Tubingen 2006 ISBN 3 87407 725 X S 132 Harald Schukraft Kleine Geschichte des Hauses Wurttemberg Silberburg Verlag Tubingen 2006 ISBN 3 87407 725 X S 133 Information uber Paulus PrescherKirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Dinkelsbuhl Bernhardswend St Maria Dinkelsbuhl Heilig Geist Kirche St Paul Dorfkemmathen Zur Lieben Frau Duhren St Michael Frankenhofen St Bartholomaus Greiselbach St Stephanus Illenschwang St Andreas Lehengutingen St Wendelin Monchsroth St Oswald und Aegidius St Peter und Paul Obermichelbach St Michael Ruffenhofen St Nikolaus Schopfloch St Martin Segringen St Vinzenz Sinbronn St Peter Untermichelbach St Leonhard Veitsweiler St Veit Weidelbach St Ulrich Weiltingen St Peter St Leonhard Wittelshofen St Martin Zwernberg St Nikolaus 49 039522 10 448512 Koordinaten 49 2 22 3 N 10 26 54 6 O Normdaten Geografikum GND 1042787549 lobid OGND AKS VIAF 305272995 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Weiltingen amp oldid 236643572