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Die romisch katholische Kirche St Maria Magdalena befindet sich in Munnerstadt einer Stadt im unterfrankischen Landkreis Bad Kissingen Sie ist der heiligen Maria Magdalena geweiht Westturm Mitte 13 Jh Langhaus von Norden alle Fenster mit spatgotischem FlamboyantmasswerkDie Kirche gehort zu den Munnerstadter Baudenkmalern und ist unter der Nummer D 6 72 135 41 in der Bayerischen Denkmalliste registriert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Mittelalter 1 3 Neuzeit 1 4 Zwanzigstes Jahrhundert und Gegenwart 2 Ausstattung 2 1 Glasfenster 2 2 Schunterkapelle 1428 2 3 Riemenschneider Altar 1492 2 4 Ritterkapelle 1500 2 5 Orgel 2 6 Gelaut 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Der Bau der St Maria Magdalena Kirche durch die Ritter des Deutschen Ordens begann um 1230 unter dem Henneberger Grafen Poppo 1245 Von dem spatromanischen Kirchenbau der Anfangsphase existiert der Westturm in seiner Mischung romanischer und fruhgotischer Formen Bezeichnend sind die Koppelfenster mit runden Uberfangbogen aber spitzbogigen Einzeloffnungen nbsp Flachgedeckte Saulenbasilika Rund bogen un ge gliederte Hoch schiffs wande Formen der Fruhromanik aber aus dem fruhen 17 Jahrhundert nbsp Chor mit spatgotischem Netzgewolbe sud ost liches Seiten schiffs joch Ubergang Gotik RenaissanceBis zum Ende des 14 Jahrhunderts schwand die Macht des Deutschen Ordens der nun lediglich fur die Pfarrrechte und die Pfarrkirche zustandig war Im Gegenzug wuchs die Machtstellung der Burgerschaft die in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts einen spatgotischen Neubau initiierte von dem Chor gewolbe Portale und viele Fenster erhalten sind Das Flamboyantmasswerk stammt teilweise aus dieser Zeit ist in den Obergaden aber wohl junger Als Entstehungszeit fur den Chor wird unter anderem der Zeitraum von 1428 bis 1446 genannt 1 womit der Chor allerdings erst nach Entstehung der Fenster gebaut worden ware Julia und Christian Hecht datieren den Chorbau auf die Zeit zwischen 1400 und 1420 2 Demzufolge bezieht sich die am Sudturm angebrachte Jahreszahl 1446 auf einen Zeitpunkt an dem der Turm lange Zeit nach dem Chorbau seine heutige Hohe erreichte 2 Aus der gleichen Zeit stammen die Sakramentsnische an der Nordseite des Chorhauptes sowie im Chor die Figuren der Apostel Johannes und Paulus eine Darstellung eines Heiligen mit der Darstellung zweier sich anknurrender Drachen im Sockel 3 sowie im sudlichen Seitenschiff Jakobus der Altere Philippus und Simon Im Jahr 1612 wurden die Figuren der noch fehlenden Apostel erganzt Mittelalter Bearbeiten Im Zeitraum zwischen 1415 und 1440 initiierte die Munnerstadter Burgerschaft als Zeichen des wachsenden Wohlstandes der Stadt die Herstellung von sieben aufwandigen Fenstern fur den Chorbau Nach der Reformation waren die Fenster dem Verfall ausgesetzt zusatzliche Eingriffe erfolgten von 1605 bis 1612 bei einem vom Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn initiierten Umbau der Kirche Erste Restaurierungen erfolgten erst im 19 Jahrhundert als eine Ruckbesinnung auf die Kunst des Mittelalters stattfand Aus dem Jahr 1428 stammt die rechts neben der Vorhalle der Kirche in der wie die dort befindlichen Sitzbanke wie auch schriftliche Dokumente belegen einst Gericht abgehalten wurde befindliche Schunterkapelle Die Inschrift auf der Innenseite des Portals lautet M CCCC XX V II iar zu sant michels tag hub richart von schunter disen bau und figur an Das Portal und die Fenster sind spatgotisch und entstanden bei einer Restaurierung im Jahr 1501 Die ursprunglich gewolbte Decke des rechteckigen Raumes wurde im Jahr 1610 durch eine stuckgerahmte Flachdecke ersetzt Am 26 Juni 1490 erhielt der Wurzburger Bildhauer Tilman Riemenschneider vom Munnerstadter Rat den Auftrag ein Retabel fur den Altar der St Maria Magdalena Kirche anzufertigen Der Altar sollte an Ostern 1492 aufgestellt werden Das Magdalenenretabel wurde mit Verspatung im Herbst 1492 und mit geringfugigen Abweichungen von den Entwurfen aufgestellt Im Jahr 1504 ersetzte der in Nurnberg ansassige Kunstler Veit Stoss den Leimuberzug des Altars durch eine konventionelle Farbfassung und erganzte den Altar mit Bildern mit einer Darstellung des Martyrertodes des hl Kilian Aus der Zeit um 1500 stammt die zwischen Chor und sudlichem Seitenschiff befindliche der heiligen Elisabeth von Thuringen Mitpatronin des Deutschen Ordens geweihte Ritterkapelle Ebenfalls um 1500 entstand die Kreuzigungsgruppe auf dem Triumphbogen uber dem Zelebrationsaltar Sie entstand im Umkreis Tilman Riemenschneiders mit einem spatgotischen Jesuskopf und einem Korpus aus dem 19 Jahrhundert Ebenfalls nach 1500 entstand die in der sudlichen Chorschrage befindliche Anna selbdritt Darstellung aus dem Spatstil Riemenschneiders Die Pieta neben der Anna Selbdritt Darstellung stammt aus der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Neuzeit Bearbeiten Das sudliche Seitenschiff entstand um das Jahr 1503 Bei einer Renovierung in den Jahren 1605 1612 unter Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wurde das nordliche Seitenschiff wegen Einsturzgefahr neu erbaut Nachdem im Zuge der Reformation das evangelische Bekenntnis eingefuhrt worden war liess der Furstbischof im Zuge der Gegenreformation als Zeichen des Katholizismus das Langhaus komplett umgestalten Arkaden und Wande des Mittelschiffes wurden nach Tieferlegung des Fussbodens neu errichtet und bemalte Flachdecken eingezogen Diese Gestaltung aus der Renaissancezeit ist mit ihren ungegliederten Hochschiffswanden von der Fruhromanik inspiriert An zahlreichen Stellen des Langhauses wurden Grisaille Malereien angebracht Der Taufstein vor der Ritterkapelle stammt aus dem Jahr 1613 und wurde von Georg Prunn angefertigt Auf dem Taufstein befinden sich Darstellungen von der Verkundigung Geburt Beschneidung und Taufe sowie Maria Schmerzensmann und Johannes dem Taufer Im Jahr 1649 53 wurde der Riemenschneider Altar abgerissen einzelne Teile des Altars wurden veraussert Der neue Barockaltar umfasste als Mittelteil ein vom Neustadter Maler Hans Caspar Haas um 1650 geschaffenes Noli me tangere Bildnis Es stellt inspiriert von einem Stich von Federico Barocci die Begegnung von Maria Magdalena mit dem wiederauferstandenen Jesus Christus dar Heute befindet sich das Bild an der Sudwand des Chores beim Zelebrationsaltar In den Jahren 1818 20 sowie 1833 wurde die bis dahin barocke Kirche im gotischen Stil umgestaltet Der Fussboden wurde erhoht wobei zahlreiche alte Grabdenkmaler zerstort wurden an die Stelle des barocken Hochaltars trat ein neugotischer Hochaltar Im Jahr 1832 wurde im Nurnberger Kunsthandel das Tafelgemalde Tod Mariens fur die Kirche erworben Das Gemalde wurde um 1420 vermutlich wie Zeichnung Malweise sowie die starke Weisshohung vermuten lassen vom Nurnberger Meister des Deichsler Altars geschaffen und befindet sich an der Stirnwand des nordlichen Seitenschiffes Rechts davon hangt eine ebenfalls 1832 erworbene Predella mit einem Gemalde das wahrscheinlich vom gleichen Meister stammt und Maria mit acht Heiligen zeigt 4 nbsp Taufstein Georg Prunn 1613 nbsp Tod Mariens vermutlich vom Meister des Deichsler Altars geschaffen Zwanzigstes Jahrhundert und Gegenwart Bearbeiten Ein Minenblindganger fuhrte kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges an Chor Schiff und Hochaltar zu Beschadigungen die 1950 52 vorlaufig repariert wurden Die Glasmalereien und Riemenschneiders Altar waren zur Zeit des Krieges ausgelagert Unter Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege und dem Bischoflichen Bauamt Wurzburg fand von 1970 bis 1979 eine grundlegende Gesamtrestaurierung der Kirche statt In diesem Zusammenhang wurden die Glasgemalde restauriert die unter Furstbischof von Mespelbrunn im Langhaus ubermalten Malereien freigelegt sowie die ursprungliche Hohe des Fussbodens wiederhergestellt Ferner wurde unter dem Triumphbogen der Zelebrationsaltar mit Blickrichtung des Pfarrers zur Gemeinde aufgestellt Bildhauer Lothar Buhner ersetzte die verloren gegangenen Skulpturen der Apostel Andreas Matthaus und Thomas durch neue Plastiken und schuf zusatzlich eine Figur der Maria Magdalena Heutzutage findet alljahrlich Ende April die Markusprozession statt Sie beginnt an der St Maria Magdalena Kirche und fuhrt zur Talkirche Auf halbem Wege macht sie am Hohen Kreuz sowie am nahe gelegenen Kreuzschlepper Halt 5 Im Rahmen der Renovierung wurde der Riemenschneider Altar rekonstruiert wobei die noch erhaltenen Bestandteile des Altars restauriert wurden und Bildhauer Lothar Buhner Kopien der einst verkauften Bestandteile der Mittelgruppe anfertigte Der restaurierte Hochaltar wurde im Jahr 1981 geweiht Ausstattung BearbeitenGlasfenster Bearbeiten nbsp Elisabethfenster Leichenzug Detailaufnahme Hauptartikel Glasfenster St Maria Magdalena Munnerstadt Die heutige Anordnung der Fenster basiert auf einer in den 1970er Jahren durchgefuhrten Restaurierung bei der die bestmogliche Rekonstruktion des originalen Zustandes der Fenster angestrebt wurde Mit Blick vom Kirchenschiff aus sind die Fenster von links nach rechts wie folgt angeordnet Depotfenster wahrend der Restaurierungsarbeiten in den 1970er Jahren aus Fragmenten zusammengestellt deren Zuordnung zu einem der anderen Fenster unmoglich war Pfingstfenster um 1425 30 entstanden Elisabethfenster um 1415 20 entstanden Passions bzw Christusfenster um 1420 entstanden Kilians und Katharinenfenster um 1430 entstanden Maria Magdalenen Fenster um 1440 entstanden Apostelfenster um 1425 entstanden Schunterkapelle 1428 Bearbeiten nbsp Olberggruppe in der Schunterkapelle Aus den Jahren 1428 30 stammt das an der Ostwand der Kapelle befindliche Relief mit der Darstellung der Messe des heiligen Gregor vor dem ehemals ein Altar stand Das Relief wird von den knienden Figuren der Stifter was auf den Charakter des Reliefs als Familienepitaph hinweist sowie von den trauernden Figuren von Maria und Johannes flankiert Rechts neben dem Relief befindet sich die Olberggruppe die aus einem Fresko und uberlebensgrossen farbig gefassten Figuren aus Stein besteht Das Fresko zeigt Judas Iskariot der sich gerade mit den Haschern nahert Die Figuren stellen den betenden Jesus der auf den Engel mit dem Kelch blickt sowie die schlafenden Junger dar Die Olberggruppe gehort unter anderem in ihrer lyrischen Stimmung dem Weichen Stil an wahrend sich in der realistischen Darstellung bereits der spatgotische Stil andeutet Riemenschneider Altar 1492 Bearbeiten nbsp Der Altar der Kirche Tilman Riemenschneider 1490 92 Hauptartikel Magdalenenretabel Riemenschneiders Konstruktionszeichnung ist zwar verloren gegangen doch lasst sich das geplante Aussehen des Retabels durch die erhalten gebliebenen Ausfuhrungsbestimmungen nachvollziehen Riemenschneider fertigte fur das Retabel Figuren der Kirchenpatronin Maria Magdalena des Frankenapostels Kilian und der heiligen Elisabeth von Thuringen sowie weiteren Darstellungen wie dem Gastmahl im Haus des Simon 6 an Das Magdalenenretabel ist der erste Altaraufsatz dessen Figuren keine konventionelle Farbfassung sondern einen mit Farbpigmenten versehenen Leimuberzug bekamen Im Jahr 1504 bekam der Nurnberger Kunstler Veit Stoss der kurz zuvor wegen eines drohenden Prozesses zu seinem Schwiegersohn Jorg Trummer nach Munnerstadt geflohen war den Auftrag den Leimuberzug durch eine konventionelle Farbfassung zu ersetzen Zusatzlich schuf Veit Stoss vier Tafelbilder mit einer Darstellung der Verschworung von Gailana die zum Martyrertod des heiligen Kilian fuhrte Es handelt sich bei den Bildern um die einzigen erhaltenen Gemalde von Veit Stoss Im Jahr 1649 53 wurde der Altar abgerissen einzelne Teile des Altars wurden 1831 7 veraussert Im Rahmen der Renovierung der Kirche Ende der 1970er Jahre wurde der Altar von 1979 bis 1981 rekonstruiert Bildhauer Lothar Buhner fertigte hierfur Kopien der einst verkauften Altarteile an Der restaurierte Hochaltar wurde im Jahr 1981 geweiht Ritterkapelle 1500 Bearbeiten nbsp Kalvarienberg in der Ritterkapelle Bei der Ritterkapelle handelt es sich um einen Schnitzaltar von dem nur noch die Mittelgruppe mit dem Kalvarienberg vorhanden ist Schrein Gesprenge Predella sowie die Seitenflugel mit den Reliefs des heiligen Stephanus und des heiligen Laurentius sind nicht mehr erhalten Der Schnitzaltar zeigt Jesus am Kreuz sowie vor dem Kreuz Maria und Johannes in Trauer sowie den Hauptmann von Kaparnaum und die Soldaten Longinus mit dem Speer und Stephaton mit dem Schwamm Der Stil der schon im Tode erstarrten Christusgestalt des Kalvarienbergs sowie der trauernden Gruppe vor dem Kreuz lassen den Einfluss von Veit Stoss erkennen Der Name der Ritterkapelle geht auf die zahlreichen Grabdenkmaler zuruck die sich um den Schnitzaltar herum befanden Bei den zwei erhaltenen Grabdenkmalern vor der Ritterkapelle handelt es sich um von Bernhard Friedrich gestaltete Grabplatten fur den Ritter Claus von Hessberg 1539 links vom Eingang der Kapelle sowie Martin Luthers Freund Silvester von Schaumberg rechts am Eingang zur Kapelle wahrscheinlich 1534 entstanden Bernhard Friedrich hatte vorher bereits das in der Westwand des sudlichen Seitenschiffes befindliche Flachrelief von Cacilie von Schaumberg 1525 im gotischen Stil mit Renaissancemotiven geschaffen nbsp Grabstein Claus von Hessberg nbsp Grabstein Silvester von Schaumberg nbsp Grabstein Silvester von Schaumberg Detailaufnahme Orgel Bearbeiten nbsp Klais Orgel im historischen GehauseDie ersten Hinweise auf eine Orgel in St Maria Magdalena gibt es fur das Jahr 1471 Bewerbungen auf eine Organistenstelle Mitte des 16 Jahrhunderts ist eine Orgel nachweisbar und Anfang des 17 Jahrhunderts ein zweimanualiges Instrument des Orgelbauers Enress Weissen Ostheim mit wohl 12 Registern 1750 erbaute der Hoforgelbauer Johan Philliip Seuffert Wurzburg ein neues Instrument mit 17 Registern auf einem Manualwerk und Pedal 1906 wurde diese Orgel dann durch einen Neubau von Franz Hochrein Munnerstadt ersetzt Die heutige Orgel wurde 1985 von der Orgelbauwerkstatt Klais Bonn erbaut unter Einbezug des historischen Orgelgehauses der Orgel von Seuffert Das Instrument hat 39 Register auf drei Manualwerken und Pedal 8 I Positiv C g3 schwellbar 1 Bourdon 8 2 Prinzipal 4 3 Rohrflote 4 4 Prinzipal 2 5 Echocornett 2 2 3 6 Larigot 1 1 3 7 Scharff IV 1 1 3 8 Cromorne 8 9 Vox humana 8 Tremulant II Hauptwerk C g310 Pommer 16 11 Prinzipal 0 8 12 Salicional 0 8 13 Doppelflote 0 8 14 Octave 0 4 15 Traversflote 0 4 16 Quinte 0 2 2 3 17 Octave 0 2 18 Terz 0 1 3 5 19 Mixtur IV 0 1 1 3 20 Trompete 0 8 Tremulant III Schwellwerk C g321 Hornprinzipal 0 8 22 Gamba 0 8 23 Rohrflote 0 8 24 Vox coelestis 0 8 25 Fugara 0 4 26 Flageolett 0 2 27 Mixtur IV V 0 2 2 3 28 Horn 16 29 Trompete harmonique 0 8 30 Hautbois 0 8 Tremulant Pedalwerk C f131 Prinzipal 16 32 Subbass 16 33 Quinte 10 2 3 34 Octave 0 8 35 Gedecktbass 0 8 36 Spitzflote 0 4 37 Rauschpfeife IV 0 2 2 3 38 Bombarde 16 39 Posaune 0 8 Gelaut Bearbeiten Das Gelaut umfasst sieben Glocken von denen vier sehr alt sind Im Jahr 1957 goss die Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen fur die St Maria Magdalena Kirche drei neue Bronzeglocken mit den Schlagtonen c a h Sie sind im siebenstimmigen Gelaut die Glocken Nr 1 4 und 5 Die Otto Glocken haben folgende Durchmesser 1563 mm 929 mm und 827 mm 9 10 11 Nr Name Gussjahr Giesser Gewicht kg Schlagton1 Kriegerglocke 1957 Otto Hemelingen 2 300 c12 Magdalenenglocke 1681 Johann Ulrich Bad Hersfeld 1 300 e13 Marienglocke 1588 1 100 g14 1957 Otto Hemelingen 450 a15 1957 Otto Hemelingen 320 h16 Sterbeglocke 1630 220 cis27 Wandlungsglocke Mittelalter 50 ais2Literatur BearbeitenJulia Hecht Christian Hecht Meisterwerke mittelalterlicher Glasmalerei in der Pfarrkirche St Maria Magdalena zu Munnerstadt Henneberg Museum Munnerstadt Band 4 Schnell und Steiner Regensburg 2001 ISBN 3 7954 1456 3 Werner Eberth Auf den Spuren der Heiligen im Landkreis Bad Kissingen Verlag T A Schachenmayer Bad Kissingen 1994 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bayern I Franken Die Regierungsbezirke Oberfranken Mittelfranken und Unterfranken BD I 2 durchgesehene und erganzte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1999 S 643 646 Eva Ulrich Hartmut Krohm Die Magdalenenkirche in Munnerstadt 6 Auflage Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Verlagsbuchhandlung Konigstein im Taunus 2009 ISBN 978 3 7845 0953 2 Der Riemenschneideraltar in der Pfarrkirche St Maria Magdalena Munnerstadt 5 neu bearbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2010 ISBN 978 3 7954 4682 6 Werner Eberth Furstbischof Julius Echter und seine Bauinschriften Ein PR Gag des 17 Jahrhunderts Theresienbrunnen Verlag Bad Kissingen 2017 S 39 41 Frank Matthias Kammel Hrsg Kunst und Kapitalverbrechen Veit Stoss Tilmann Riemenschneider und der Munnerstadter Altar Hirmer Verlag Munchen 2020 ISBN 978 3 7774 3674 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Maria Magdalena Sammlung von Bildern www maria magdalena muennerstadt de St Maria Magdalena auf rhoen bayern online de Bayerischer Denkmalatlas Aktennummer D 6 72 135 41 koid 61217 Pfarrkirche St Maria MagdalenaEinzelnachweise Bearbeiten Eva Ulrich Hartmut Krohm Die Magdalenenkirche in Munnerstadt 5 Auflage Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Verlagsbuchhandlung KG Konigstein im Taunus 2004 S 3 a b Julia Hecht Christian Hecht Meisterwerke mittelalterlicher Glasmalerei in der Pfarrkirche St Maria Magdalena zu Munnerstadt Henneberg Museum Munnerstadt Band 4 Schnell und Steiner Regensburg 2001 S 15 In der Literatur Eberth S 58ff sowie Ulrich Krom S 16 ist die Rede davon dass es sich hierbei um den Evangelisten Markus handelt Elfriede Wurl Kosmas und Damian Ihre Wirkungsgeschichte in Franken In Wurzburger Fachprosa Studien Beitrage zur mittelalterlichen Medizin Pharmazie und Standesgeschichte aus dem Wurzburger medizinhistorischen Institut Festschrift Michael Holler zum 60 Geburtstag Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 38 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 8260 1113 9 S 134 155 hier S 150 Talkirche Munnerstadt 1 Auflage Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2006 ISBN 3 7954 6621 0 S 18 21 Wolfgang Schneider Volkskultur und Alltagsleben In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs ISBN 3 8062 1465 4 S 491 514 und 661 665 hier S 508 und 511 Elfriede Wurl Kosmas und Damian Ihre Wirkungsgeschichte in Franken In Wurzburger Fachprosa Studien Beitrage zur mittelalterlichen Medizin Pharmazie und Standesgeschichte aus dem Wurzburger medizinhistorischen Institut Festschrift Michael Holler zum 60 Geburtstag Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 38 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 ISBN 3 8260 1113 9 S 134 155 hier S 149 f Informationen zur Orgel Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 insbesondere S 555 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 insbesondere S 510 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen Die Kirchenglocken auf YouTube mit Angaben50 24939 10 19578 Koordinaten 50 14 57 8 N 10 11 44 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Maria Magdalena Munnerstadt amp oldid 235240413