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Die katholische Pfarrkirche St Johannes der Taufer ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Oelde im Kreis Warendorf Nordrhein Westfalen Das Gebaude steht inmitten des ehemaligen Friedhofes von Oelde auf dem bis 1819 bestattet wurde 1 St Johannes der Taufer Die Kirche Sankt Johannes der Taufer im westfalischen Oelde Die Kirche Sankt Johannes der Taufer im westfalischen OeldeBasisdatenKonfession romisch katholischOrt Oelde DeutschlandDiozese Bistum MunsterPatrozinium St Johannes der TauferFunktion und TitelPfarrkircheKoordinaten 51 49 32 8 N 8 8 39 5 O 51 825779 8 144297 Koordinaten 51 49 32 8 N 8 8 39 5 O Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 1 1 Chor 1 2 Kirchenschiff 1 3 Turm 1 4 Columba Kapelle 1 5 Sakristei 2 Ausstattung 2 1 Orgel 2 2 Glocken 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte und Architektur BearbeitenBei Archaologischen Grabungen wurden zwei Kreuzfibeln aus der Zeit um 850 gefunden ein Hinweis auf die lange christliche Tradition in der Gegend 2 Die Pfarre wurde 1188 urkundlich erwahnt sie ist eine der Urpfarreien im Bistum Munster In einem Guterverzeichnis des Grafen von Dale wurde ein Kirchspiel Oelde genannt Auch das zusatzliche Patrozinium der Columba deutet auf ein hohes Alter hin Columba war bis 1652 Hauptpatronin der Kirche eine im Turm hangende Glocke ist ihr geweiht Johannes wurde 1652 Patron und verdrangte Columba mehr und mehr 3 Der Vorgangerbau von 1457 wurde bis auf einen alteren Westturm und die sudliche Sakristei zerstort Es war eine Kirche mit einem zweijochigen Mittelschiff einem Chor und Sakramentshaus Der vorgebaute Turm stand auf der Hohe der heutigen Seitenturen In der heutigen Kirche ist noch die alte Sakristei erhalten Danach wurde eine Saalkirche von zwei Jochen mit einem Chor im 5 8 Schluss errichtet Von 1725 bis 1736 wurden sie durch Anfugung der Seitenschiffe in gotisierenden Formen zur Hallenkirche erweitert Von 1863 bis 1869 wurde das Gebaude um drei Joche nach Westen verlangert Die Bauleitung hatte der Diozesanbaumeister Emil von Manger Die Halle wurde eingewolbt der neue Westturm erhielt als Abschluss einen Fialenkranz In die Halle wurden Kreuzgratgewolbe eingezogen der Chor ist rippengewolbt Die neugotische Farbverglasung im Langhaus stammt von Franz Xaver Zettler 4 Chor Bearbeiten Der Chor wurde im Laufe der Zeit mehrfach verandert seine heutige Form bekam er unter der Leitung und Mitwirkung des Architekten Dieter G Baumewerd sein Konzept wurde komplett verwirklicht Das Sakramentshaus wird durch Fenster mit einbezogen Im Zentrum der funf zweibahnigen Chorfenster die von 1979 bis 1980 eingesetzt wurden steht Christus Die Entwurfe stammen von Leo Neumann mit Unterstutzung durch Erich W John Ausgefuhrt wurden die Malereien von der Glaswerkstatt Oidmann aus Linnich Neumann entwarf auch das dreigliedrige Glasfenster an der Sudseite Das Fenster mit der Darstellung der Berufung des Jesaja wurde 1980 fertiggestellt 5 In einer Nische in der nordlichen Chorwand werden die heiligen Ole aufbewahrt Die unzugangliche Kammer unterhalb des Chores war fruher eine Krypta oder Taufkapelle und wurde spater als Begrabniskammer genutzt Der Altar der Priestersitz und der Ambo wurden vorgezogen und auf die Gemeinde ausgerichtet Kirchenschiff Bearbeiten Die Fenster im vorderen Teil des Gebaudes wurden 1975 eingesetzt An der Sudseite sind Darstellungen von Johannes dem Taufer und an der Nordseite das Konzil und das Thema Glaube und Erlosung zu sehen Zentrales Thema im Johannes Fenster ist Jesu Taufe im Jordan Diese Fenster wurden von dem Glasmaler Valentin Peter Feuerstein angefertigt In der Mittelachse sind die Fenster der Maria gewidmet Die Entwurfe stammen vom Dombaumeister Hertel Die ubrigen Fenster zeigen verschiedene Ansichten aus dem Leben der Heiligen Petrus Franz von Assisi Liudger Paulus Antonius von Padua und Elisabeth von Thuringen Sie wurden in der Zeit von 1927 bis 1951 von verschiedenen Seiten gestiftet 6 Die Schlusssteine der Gewolbe malte 1981 die Benediktinerschwester Erentrud Trost Sie zeigen uber dem Altar eine Christusdarstellung die von den Evangelisten und den Aposteln umgeben ist Turm Bearbeiten Der Turm ist das Wahrzeichen der Stadt er ist der Kirche vorgesetzt und besitzt keinen Helm Die Turmfassade ist auf der Westseite durch ein grosses Portal gegliedert zwischen den beiden Turen steht eine Figur des Kirchenpatrons 1 Columba Kapelle Bearbeiten Die Columba Kapelle steht im Anbau an der Nordostseite In einem Graduale aus der Zeit um 1480 das in Munster aufbewahrt wird ist eine Sequenz mit ausfuhrlicher Vita der Heiligen erhalten 7 Sie ist wohl der alteste erhaltene Teil des Gebaudes Die Statue mit der Darstellung der Anna selbdritt stammt aus der Zeit um 1500 der Kunstler ist nicht bekannt Vermutlich stammt die Statue von einem Seitenaltar aus der Zeit um 1491 der von Jasper von Oer und seiner zusammen mit der zugehorigen Vikarie gestiftet wurde Die Statue der Columba wurde 1987 von Leo Neumann geformt 8 Sakristei Bearbeiten Bernhard Hertel erstellte Plane fur eine Sakristei die von 1914 bis 1919 errichtet wurde Die lange Baudauer erklart sich durch den Ersten Weltkrieg Die Wandvertafelung die Tische Schranke und Turen wurden von der Schreinerei Ackfeld in Oelde gefertigt das Eichenparkett stammt aus derselben Werkstatt Auch die Decke ist mit Eichenholz vertafelt Die Schlusssteine der Vierung in beiden Gewolbekuppeln wurden von Anton Mormann gestaltet Die Steine zeigen die Verehrung der Maria durch den Bernhard und die Verkundigung der Maria Der harmonische Gesamteindruck der Sakristei durch zwei Glasmalereien mit der Darstellungen der Martyrer Laurentius und Stephanus erganzt Zwei Gemalde von unbekannten Kunstlern aus dem 17 Jahrhundert runden das Bild ab 9 Ausstattung BearbeitenDas stattliche Sakramentshaus aus Baumberger Sandstein mit einem 3 6 Turm ist in indischen Ziffern mit 1491 bezeichnet Es ist mit einem stattlichen Fialenbesatz geschmuckt und ist der Werkstatt Bernd Bunnickman zugeschrieben Der Bau zu sechs Geschossen schliesst mit einer Spitze ab und ist mit einem Pelikan bekront Der Turm steht auf einem Grundriss von 3 6 und lehnt sich an die Wand an Der Tabernakel der mit Figuren verziert ist wird von freistehenden Arkaden getragen Auf dem Stifterwappen sind Jaspar von Oer auf Geist und seine Gattin Anna von Hoerde vermerkt Die Wappen sind unter dem baldachinahnlichen Uberbau im oberen Teil der Gitternischen des Sakramentsschreines angebracht Ein weiteres Wappen befindet sich zwischen dem dreiteiligen Masswerk es zeigt die Buchstaben MZ und bezieht sich auf den ehemaligen Pfarrer Menso Zegesinck 10 Der achteckige Taufstein aus Baumberger Sandstein wurde am Anfang des 16 Jahrhunderts angefertigt Er ist 1 09 Meter hoch und hat einen Durchmesser von 0 93 Metern Am Becken und am Fuss ist er mit Masswerk geschmuckt Leo Neumann aus Oelde fertigte 1981 ein Taufbecken mit acht Medaillons an das in den Stein eingelassen wurde Die Medaillons umrahmen das Dreifaltigkeitssymbol 10 Der uberlebensgrosse Kruzifix aus Lindenholz wurde um 1230 geschnitzt Arme Kopf Fusse und Teile des Lendentuches wurden erganzt von Mormann erganzt und 1927 fertiggestellt Der Torso wurde um 1900 in Sachsen erworben er ist dem Wechselburger Typus verwandt Die Kreuzbalken fertigte Leo Neumann an 11 Die geschnitzte und gefasste Strahlenkranzmadonna wurde nach einem Entwurf des Kolner Dombaumeisters Bernhard Hertel angefertigt Sie ist mit 1928 bezeichnet Auf einer Seite ist die Anna selbdritt auf der anderen die Muttergottes mit dem Jesuskind zu sehen Die Figurengruppen sind jeweils om Strahlenkranz der Stammvater umrahmt Der Entwurf stammte vom Baumeister der Kolner Dombauhutte Bernhard Hertel er wurde 1927 von Anton Mormann verwirklicht Stifter war der Fabrikant Werner Habig aus Oelde Die Wappen der drei und das des damaligen Dechanten Bernhard Haard sind im unteren Teil des Kunstwerkes zu sehen 11 Der Marienaltar steht an der Stirnwand des sudlichen Seitenschiffes Bernhard Kahlmeier baute ihn 1982 die kunstlerische Leitung hatte Leo Neumann Um die Statue der Maria sind sechs Szenen aus dem Leben Jesu gruppiert die von zwolf Heiligenfiguren flankiert sind Die Figuren sind Uberbleibsel aus zwei fruheren Seitenaltaren Maria im Tempel mit Norbert von Xanten und Antonius von Padua die Vermahlung der Maria Antonius Eremit Klara von Assisi die Verkundigung ein franziskanischer Heiliger und Franz von Assisi ein Engel erscheint Josef im Traum Cacilia und Elisabeth von Thuringen das Familienidyll mit dem Evangelisten Johannes und der Barbara eine Zimmermannsszene mit Gottfried von Cappenberg und vermutlich einem Apostel Die Figuren wurden in der Werkstatt Allard und Hesselmann Leo Neumann und von einem unbekannten Kunstler gefertigt 12 Neben dem Sakramentshaus ist der Engel mit dem ewigen Licht zu sehen er ist eine Arbeit des Anton Mormann der ihn 1921 anfertigte Die neugotischen Figuren von 1924 am Sakramentshaus sind ebenfalls Arbeiten von Mormann Sie stellen die Heiligen Johannes Evangelist Thomas von Aquin und Maria Johannes Baptis Paulus und Bonaventura dar 10 Im Chor steht ein siebenarmiger Kandelaber eine Arbeit von 1894 der Goldschmiedewerkstatt Polders aus Kevelaer Die 14 Bilder des Kreuzweges wurden 1881 von Carl Brockmann gemeisselt gestiftet wurden sie von der Familie Kramer aus Oelde der Kreuzweg beginnt vorne im nordlichen Seitenschiff 13 An den Saulen des Langhauses stehen Figuren von Karl dem Grpossen und der Heiligen Liudger Apollonia und Katharina Thomas von Aquin Franz von Assisi Aloisius und Elisabeth Sechs dieser Figuren wurden von Carl Brockmann geschnitzt sie standen ursprunglich auf dem Hauptaltar von 1879 Die Appollonia ist eine Stiftung den Franz von Assisi stellte Leo Neumann her 13 Die Figuren unter der Orgel sind die des Antonius von Padua die 1941 von Heinrich Luckenkotter geschaffen wurde und die der Cacilia die Mormann 1924 schuf Die Figuren der Heiligen Ignatius von Loyola und des Aloisius von Gonzaga stammen aus der Zeit vor 1850 die Kunstler sind nicht bekannt Der Kunsttischler und Schnitzer Franz Schmidt schuf 1884 fur einen Predigtstuhl eine vierteilige Tafel mit Darstellungen aus dem Leben Christi Der zwolfjahrige Jesus lehrt im Tempel die Bergpredigt die Beauftragung der Junger und die Geistsendung Diese Tafel hangt uber dem Eingang der Columba Kapelle 13 Der Ambo mit vier Saulen ist eine Arbeit von Baumwerd Der Altar aus rahmweissem Jura mit einer 400 kg schweren Altarplatte die auf sieben mal sieben Saulen ruht wurde von Baumwerd angefertigt jede dieser Saulen wiegt 135 kg Im Altar sind nicht sichtbar fur die Glaubigen die Reliquien der Heiligen Viktor von Xanten und Ursula eingelassen 11 Die Weihnachtskrippe wird alljahrlich zur Weihnachtszeit aufgebaut Seit mehreren Jahren wird diese wieder an die Columba Kapelle angebaut fruher stand sie unter der Orgelempore Die Kopfe der Gelenkfiguren sind geschnitzt sie wurden 1856 fur die Krippe in der Kapelle in Mohler gebaut und sind wahrscheinlich Arbeiten von Caspar Ritter von Zombusch aus Herzebrock Sie wurden 1932 von Julius Mormann erganzt Die Gewander wurden von Frauen aus der Gemeinde in Handarbeit angefertigt 6 In der Sakristei hangt uber dem Ankleidetisch die geschnitzte Darstellung einer Golgotha Szene Sie zeigt Christus am Kreuz und etliche Figuren am und unter dem Kreuz die Arbeit stammt von Anton Mormann 9 Orgel Bearbeiten nbsp Die Speith OrgelDie Orgel wurde 1980 von der Orgelbaufirma Speith aus Rietberg errichtet Die Disposition erstellten Gunter Muller Josef Zimmermann Heribert Friedrich Klein und der Domorganist Heinrich Stockhorst Den Orgelprospekt entwarf Gunther Muller aus Rietberg Fur den Prospekt wurden Holzteile einer Vorgangerorgel aus dem 19 Jahrhundert genutzt Gunther Muller intonierte die Orgel sie wurde 1996 von Johannes Klein von der Firma Speith Orgelbau neu intoniert Das Schleifladen Instrument hat 49 Register 3366 Pfeifen auf vier Manualwerken und Pedal 14 Im Spieltisch ist bereits die Anbindung einer Chororgel IV Manual mit 12 Registern sowie der spatere Einbau von drei Hochdruckregistern Spanische Trompeten angelegt Das Register Vox humana entstammt der pneumatischen Orgel von 1922 welches ins 4 Manual eingebaut wurde als die geplante Chororgel wegen Geldmangel wegfiehl Die Orgel ist mit 3999 elektronischen Setzerkombinationen mechanischen Schwellern einer Crescendowalze Normalkoppeln und drei Suboktavkoppeln welche man anstelle der drei Hochdruckregistern eingebaut hat ausgerustet 6 I Oberwerk C a329 Holzgedackt 0 8 30 Dulzflote 0 8 31 Praestant 0 4 32 Nachthorn 0 4 33 Schwiegel 0 2 34 Quinte 0 1 1 3 35 Octavlein 0 1 36 Scharf IV37 Dulzian 16 38 Krummhorn 0 0 8 Tremulant II Hauptwerk C a316 Rohrflote 16 17 Praestant 0 8 18 Gemshorn 0 8 19 Gambe 0 8 20 Flote 0 8 21 Octave 0 4 22 Kleingedackt 0 4 23 Sesquialter II 024 Superoktave 0 2 25 Mixtur V26 Cymbel III27 Trompete 16 28 Trompete 0 8 III Recit C a30 1 Quintaton 16 0 2 Flute 0 8 0 3 Salicional 0 8 0 4 Voix Coeleste 0 8 0 5 Prinzipal 0 4 0 6 Flute traversiere 0 0 4 0 7 Nasard 0 2 2 3 0 8 Flute forestiere 0 2 0 9 Tierce 0 1 3 5 10 Septieme 0 1 1 3 11 Neuvieme 0 8 9 12 Fourniture V13 Basson 16 14 Hautbois 0 8 15 Clairon 0 4 Tremolo IV Fernwerk C a349 Vox Humana 1922 0 8 Pedalwerk C f139 Prinzipalbass 16 40 Subbass 16 41 Bassquinte 10 2 3 42 Oktavbass 0 8 43 Basspommer 0 8 44 Dolkan 0 4 45 Bauernpfeife 0 2 46 Hintersatz IV47 Posaune 16 48 Basstrompete 0 0 8 Koppeln Normalkoppeln I II III II IV II III I IV I IV III I P II P III P IV P Suboktavkoppeln I I II II III IIIGlocken Bearbeiten Im Turm hangen sechs Glocken aus verschiedenen Epochen Die alteste und kleinste Glocke stammt aus dem Jahr 1483 Zwei Glocken stammen aus dem Jahr 1522 und wurden von dem Glockengiesser Wolter Westerhues gegossen Die 1997 gegossene Johannes Glocke wurde als Ersatz gegossen fur eine Glocke die 1718 von dem Glockengiesser Wilhelm Anton Rincker von Aslahr Siegerland gegossen wurde Diese Glocke war Johannes dem Taufer und der Mitpatronin Kolumba geweiht sie hatte einen Durchmesser von 101 cm und war auf den Ton fis1 gestimmt Diese Glocke musste 1917 zu Kriegszwecken abgegeben werden und wurde eingeschmolzen Im Jahr 2001 kam die Paulus Glocke hinzu Sie war fur den Kirchgarten der Landesgartenschau gegossen worden 15 Nr Name Gussjahr Giesser Gewicht kg O cm Schlagton Inschrift Glockenzier1 Maria 1522 Wolter Westerhues 1550 130 d1 Est Maria nomen michi Sacros pulsor ad usus Sonum dulcoro luctum paro festa decoro Cogo sonans homines ad pietatis opus Anno domini 1522 Maria ist mein Name Ich werde gelautet zu heiligem Brauch Ich versusse den hellen Klang bereite und verherrliche die Feste Ich berufe tonend die Menschen ein zu den Werken der Frommigkeit Im Jahr des Herrn 1522 2 Anna und heilige drei Konige 1692 unbekannt e1 Te Catharina sibi sociam colit Olda patronam regibus et trinis fida sit Anna comes Anno 1692 Friderikus Christianus a Plettenberg ex Lehnhusen ep mons S R J princeps Dich Katharina verehrt Oelde als seine Mitpatronin Eine treue Gefahrtin moge Anna mit den Heiligen Drei Konigen sein Im Jahr 1692 Verzierung Furstbischof Friedrich Christian von Plettenberg 1688 1706 als Stifter genannt Glocke ist reich verziert u a mit Ranken und Blumengewinde von Engelskopfen gehalten und einem Fries mit Tierbildern der wohl auf bischofliche Jagdfreuden zielt Abgebildet ist zudem eine Madonna in der Mandorla daruber befinden sich ein Kreuz und ein Salvator mundi Heiland mit der Weltkugel 3 Johannes 1997 Petit und Edelbrock 850 114 fis1 1997 in Erinnerung an die 1917 eingeschmolzene Glocke gegossen Sub patrocinio S S Joannis Baptistae et Columba 4 Kolumba 1522 Wolter Westerhues 470 91 gis1 Clerum cum populo cito laudes canere Christo Fudit Waltherus Ecce Columba vocor Anno domini 1522 Den Klerus mit dem Volk rufe ich herbei Christus Lob zu singen Es goss mich Walther Siehe ich werde Columba genannt Im Jahr des Herrn 1522 5 Paulus 2001 Petit und Edelbrock 325 78 c2 Wir haben Frieden mit Gott durch Jesus Christus Menschenkinder amp Gotteskinder LGS Oelde 2001 6 Katharina 1483 Jasper Volkerus Munster ca 320 74 h1 Catherina bin ick ghenant wan ic rope so kom to hant zusammen 1483 Jasper me fecit Verzierung Vier Brustbilder Jesus Maria Petrus und Paulus mit Schwert Literatur BearbeitenDehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde Verlag Schnell amp Steiner Regensburg HrsG Stiftung St Johannes Baptist Oelde 1 Auflage 2008 ISBN 978 3 7954 6786 9 Die Apostelleuchter sind Repliken sie wurden nach dem Vorbild der mittelalterlichen Originale die sich in Ludinghausen befinden gemacht Einzelnachweise Bearbeiten a b Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 4 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 2 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 2 3 Emil von Manger Memento des Originals vom 27 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www st johannes oelde de Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 8 a b c Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 14 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 3 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 18 a b Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 17 18 a b c Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 6 a b c Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 11 Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 12 13 a b c Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 12 Zur Disposition Memento des Originals vom 6 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www speith orgelbau de Informationen zu den Glocken in Schnell Kunstfuhrer Nr 2710 SS Johannes und Columba Oelde S 16 vgl auch die Informationen zu den Glocken Memento des Originals vom 23 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stjohannes oelde de von Hans Rochol auf der Website der Kirchengemeinde siehe auch das Jahrbuch des Kreises Warendorf Westfalen im Kapitel Vier altere Schwestern und zwei jungere Bruder Weblinks Bearbeitenwww stjohannes oelde de Website der Kirchengemeinde Website der katholischen Kirche in Oelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Johannes Oelde amp oldid 240228647