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Die totale Sonnenfinsternis vom 18 August 1868 verlief von Ost Afrika uber den sudlichen Teil Asiens bis zum westlichen Pazifik Ihre maximale Totalitatsdauer war mit 6 Minuten und 47 Sekunden ausgesprochen lang Wahrend dieser Finsternis entdeckte der Astronom Jules Janssen im Sonnenspektrum eine Emissionslinie die mit keinem bisher bekannten Element in Verbindung gebracht werden konnte Sie wurde einem auf der Sonne vorkommenden Element zugeordnet das den Namen Helium altgriechisch ἥlios helios deutsch Sonne erhielt und erst 14 Jahre spater auf der Erde nachgewiesen wurde Sonnenfinsternis vom 18 August 1868Verlauf der totalen Sonnenfinsternis vom 18 August 1868KlassifikationTyp TotalGebiet Afrika Asien AustralienTotal Ostafrika Arabische Halbinsel Indien Sudostasien AustralienSaroszyklus 133 37 von 72 Gamma Wert 0 0444Grosste VerfinsterungDauer 6 Minuten 47 SekundenOrt Golf von ThailandLage 10 36 N 102 13 O 10 6 102 21 Koordinaten 10 36 N 102 13 OZeitpunkt 18 August 1868 15 12 08 UTGrosse 1 0756Ursache der besonders langen Totalitat war einerseits dass der Neu Mond wahrend der Finsternis der Erde sehr nahe war sich fast in seinem Perigaum befand und sein scheinbarer Durchmesser somit fast maximal war Andererseits verlief die Finsternis in Aquatornahe wo die absolute Drehgeschwindigkeit der Erdoberflache am grossten ist Die sich nach Osten bewegende Erdoberflache wird vom ebenfalls nach Osten fliehenden Mondschatten am wenigsten leicht abgehangt Die Sonnenfinsternis von 1868 war die zweitlangste Finsternis des Saros Zyklus 133 Sie wurde nur von der vorausgegangenen zum gleichen Zyklus gehorenden Finsternis vom 7 August 1850 ubertroffen deren Totalitat mit 6 Minuten und 50 Sekunden um 3 Sekunden langer war Zu den Beobachtern zahlte auch Konig Mongkut von Siam der Ort und Zeitpunkt dieser Sonnenfinsternis eigenhandig berechnet hatte Im Verlauf seiner Beobachtungen infizierte er sich mit Malaria an der er schliesslich starb Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Beobachtungsorte 3 Die Entdeckung des Heliums 4 Der Konig von Siam 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 7 1 Anmerkungen mit Einzelnachweisen zu den Koordinaten 7 2 Weitere EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Kernschatten des Mondes traf die Erde erstmals in Ostafrika im Hochland von Abessinien in der Nahe des Tanasees Anschliessend wanderte die Zone in der die Sonne total verfinstert zu sehen war uber den Bab al Mandab den aussersten Sudwesten der Arabischen Halbinsel und das Arabische Meer nach Indien Von dort setzte sich der Schattenpfad weiter in ostsudostlicher Richtung uber den Golf von Bengalen fort uberquerte den Isthmus von Kra und erreichte nach Uberquerung des Golfs von Thailand das Mekong Delta Im weiteren Verlauf lagen noch einige weitere sudostasiatische Inseln in der Totalitatszone darunter Borneo und Celebes Zum Ende der Finsternis war die total verfinsterte Sonne in den Abendstunden im Suden Neuguineas und ganz im Norden der australischen Kap York Halbinsel zu beobachten Beobachtungsorte BearbeitenDie Gelegenheit die erst wenige Jahre alte Methode der Spektroskopie erstmals bei einer totalen Sonnenfinsternis anwenden zu konnen lockte zahlreiche europaische Wissenschaftler zu der Bahn des Kernschattens wobei sich je nach Herkunftsland die jeweiligen Kolonien anboten Britisch Indien Niederlandisch Ostindien heute Indonesien sowie Franzosisch Indochina Letzteres konnte allerdings nicht genutzt werden weil der Kernschatten nur die Kuste von Vietnam mit ihren unzuganglichen Mangrovensumpfen streifte Grosse Sorge bereitete der Monsun der gerade im August viele Wolken und Regen aus Sudwest herantransportiert Die Beobachtungsorte in Jamkhandi und Thailand wurden vor allem deswegen ausgewahlt weil man sich von jeweils westlich gelegenen Bergketten Regenschatten versprach 1 Andere Beobachter nutzten die Tatsache dass sie in der Nahe der Schattenbahn lebten und diese relativ leicht erreichen konnten Folgende Beobachtungsorte sind bekannt f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten in diesem Abschnitt OSM nbsp Zeichnung von Kapitan Carl BullockBei Aden Jemen 12 7633 45 054 Anm 1 gelang es einer Gruppe Fotografen aus Berlin mit Gustav Theodor Fritsch und dem Fotochemiker Hermann Wilhelm Vogel wahrend der dort nur drei Minuten dauernden Totalitat sechs Bilder aufzunehmen 2 Denselben Ort hatten auch die Astronomen Edmund Weiss und Theodor von Oppolzer aus Osterreich gewahlt 3 Ostlich von Aden 15 7 59 25 Anm 2 im Indischen Ozean wurden auf dem Dampfer Rangoon vier Handskizzen von Protuberanzen angefertigt 4 In Jamkhandi Indien 16 6 75 294 Anm 3 beobachtete Lieutenant John Herschel mit seinen Helfern die Sonnenfinsternis Der Sohn des bereits 76 jahrigen britischen Astronomen Sir John Herschel war eigentlich Geodat und hatte von William Huggins Instrumente und genaue Instruktionen erhalten 5 Nach Mulvad 16 5917 75 7367 Anm 3 Schreibweise in den Aufzeichnungen Moolwar bei Bijapur Indien war eine weitere deutsche Gruppe unter der Leitung von Prof Gustav Sporer gereist wo jedoch schlechtes Wetter die Beobachtungen verhinderte 2 In Guntur Indien 16 33 80 45 Anm 4 fertigte eine Gruppe unter Major James Francis Tennant ebenfalls sechs Fotografien an 6 Im selben Ort entdeckte Jules Janssen die Spektrallinie des Heliums siehe unten Die Ostkuste des Isthmus von Kra 11 7097 99 7494 Anm 5 hatten die Forscher Stephan Rayet und Tisserand siehe unten gewahlt Als Ortsname wird Wha Tonne genannt 1 In der Nahe der Franzosen bei Waghor 11 7211 99 7619 Anm 6 hatte Konig Mongkut von Siam siehe unten ebenfalls eine Beobachtungsstation errichten lassen 1 Die Reise nach Kap Baram 4 595 113 98 Anm 7 an der Nordwestkuste von Borneo dauerte fur J Pope Hennessy Gouverneur von Labuan nur eine Nacht 7 Dasselbe Ziel hatte auch eins von vier Schiffen der niederlandischen Expedition 8 Auf der winzigen Insel Mantawaloc Keke 0 549 123 096 Anm 8 vor der Kuste Sulawesis im Golf von Tomini bauten die Jesuiten Federico Faura Juan Ricart und Jaime Nonell in der Quelle sind die Namen eingedeutscht ihre Instrumente auf Sie waren auf dem Dampfer Serpent aus Manila gekommen wo sie ein Observatorium betrieben Der Kapitan der Serpent Carl Bullock fertigte die oben abgebildete Zeichnung an 9 In der Nahe ankerte ein weiteres niederlandisches Schiff mit Prof Jean Abraham Chretien Oudemans an Bord Das dritte Schiff seiner Expedition lag weiter nordlich vor Gorontalo am Rand der Schattenzone 8 Vor Ambon 3 69028 128 15889 Anm 9 ankerte das vierte niederlandische Schiff 8 Die Entdeckung des Heliums BearbeitenIm Sommer 1868 konnte erstmals die Technik der Spektroskopie bei einer totalen Sonnenfinsternis eingesetzt werden Aus diesem Grund reisten aus Europa einige Expeditionen nach Indien zwei aus Grossbritannien zwei franzosische eine deutsche und eine spanische Ziel war es das Spektrum der Sonnenatmosphare und insbesondere der Protuberanzen zu erforschen Wie erwartet wurden im Spektrum der Protuberanzen von verschiedenen Beobachtern helle Emissionslinien beobachtet die auf Wasserstoff hindeuteten Zu diesen Beobachtern gehorte auch der franzosische Astronom Jules Janssen 1824 1907 in Guntur Im Gegensatz zu den anderen angereisten Wissenschaftlern blieb Janssen noch in Indien denn er kam wahrend der Finsternis auf den Gedanken dass die hellen Emissionslinien der Protuberanzen auch bei normalem Tageslicht zu erkennen sein mussten wenn man durch eine noch starkere Auffacherung des Spektrums die Intensitat des Streulichts reduzierte Als er am nachsten Tag sein Teleskop auf den Rand der nicht mehr verfinsterten Sonne richtete sah er seine Vermutung bestatigt denn er konnte dieselben Emissionslinien wie am Vortag sehen darunter auch eine sonderbare gelbe Natrium Linie Verwunderlich war dass in den Protuberanzen ein vergleichsweise schweres Element wie Natrium vorkommen sollte auch schien die Wellenlange der Emissionslinie geringfugig kurzer zu sein als die von Natrium bisher bekannte 10 11 Bereits zwei Jahre vor dieser Finsternis hatte der englische Astronom Norman Lockyer 1836 1920 die Herstellung eines speziellen Spektroskops in Auftrag gegeben mit dem er die Sonnenkorona und die Protuberanzen erforschen wollte Ohne je eine totale Sonnenfinsternis gesehen zu haben war er auf den Gedanken gekommen dass das Spektrum der Protuberanzen auch bei normalem Tageslicht analysierbar sein musste Sein Spektroskopie Teleskop war allerdings im Sommer 1868 noch nicht fertig so dass er die Sonnenfinsternis versaumte und nicht nach Indien reiste Am 20 Oktober 1868 war es endlich einsatzbereit er richtete es in Cambridge auf die Sonne und sah seinen Verdacht bestatigt Die Emissionslinien der Protuberanzen waren zu erkennen Sofort schrieb er an die franzosische Akademie der Wissenschaften wo sein Bericht zufallig nur wenige Minuten nach dem Janssens eintraf Beide Berichte wurden nacheinander in der Sitzung vom 26 Oktober 1868 an der Akademie verlesen Die franzosische Akademie ehrte beide Wissenschaftler und liess spater eine Munze mit dem Konterfei beider pragen 12 Lockyer machte anschliessend weitere Beobachtungen des Spektrums der Protuberanzen und auch ihm fiel diese seltsame gelbe Emissionslinie auf Womoglich waren seine Instrumente praziser denn er gab sich nicht mit der Erklarung zufrieden diese auf Natrium zuruckzufuhren Schliesslich lag die unbekannte Linie bei 587 6 nm 5876 A also um einiges entfernt von der des Natriums bei 589 3 nm Weder Lockyer noch Janssen gelang es diese Spektrallinie unter Laborbedingungen zu reproduzieren dennoch war sich Lockyer im Jahr 1870 sicher ein neues chemisches Element entdeckt zu haben das es jedoch nur auf der Sonne und nicht auf der Erde gab Er nannte es Helium nach dem griechischen Wort helios fur Sonne Die meisten anderen Wissenschaftler hatten Zweifel und erkannten die Methode nicht an ein neues Element allein aufgrund der Existenz einer Emissionslinie im Sonnenspektrum zu postulieren Erst 1882 14 Jahre spater gelang es Luigi Palmieri durch die Spektralanalyse von Vesuv Lava erstmals das Element Helium auch auf der Erde nachzuweisen und 1895 beobachtete der schottische Chemiker William Ramsay 1852 1916 dieselbe Spektrallinie bei der Analyse des Minerals Cleveit einer Variante des radioaktiven Uraninits 12 Er konnte das Gas isolieren genau wie unabhangig von ihm im selben Jahr gemeinsam William Crookes Per Teodor Cleve und Nicolas Langlet Diese sammelten ausreichende Mengen des Gases um dessen Atommasse feststellen zu konnen Die nachste Sonnenfinsternis zu der sowohl Janssen als auch Lockyer reisten war die Sonnenfinsternis vom 22 Dezember 1870 Aber sowohl Janssen in Algerien als auch Lockyer in Sizilien hatten Pech denn die Bewolkung liess keinen Blick auf die verfinsterte Sonne zu 12 Lockyer unternahm spater einige weitere Reisen um totale Sonnenfinsternisse zu beobachten Er war dabei zweimal in Indien sowohl am 12 Dezember 1871 als auch am 22 Januar 1898 13 Dies tragt moglicherweise dazu bei dass haufig falschlicherweise behauptet wird beide hatten bei derselben Finsternis in Indien die Emissionslinie erstmals beobachtet 14 Der Konig von Siam Bearbeiten nbsp Konig Mongkut auf seinem BeobachtungsstandDer wohl prominenteste Beobachter der Sonnenfinsternis war Mongkut Rama IV der Konig von Siam dem heutigen Thailand Bevor er 1851 den Thron besteigen konnte lebte er viele Jahre zuerst als Monch und spater als Abt im Kloster Wat Bowonniwet Dort befasste er sich intensiv mit westlicher Kultur Sprachen und Wissenschaften insbesondere mit der Astronomie Mit Hilfe dieser Kenntnisse berechnete er Ort und Zeitpunkt der Sonnenfinsternis zwei Jahre im Voraus Seine Hofastrologen allerdings hielten die Berechnungen fur falsch 15 In der Nahe des Dorfes hwakx Waghor in der Provinz Prachuap Khiri Khan liess er im Dschungel eine freie Flache roden und einen grossen Beobachtungspavillon nebst zahlreichen Beherbergungsgebauden errichten 16 Der Ort lag annahernd dort wo die Zentrallinie der Finsternis die Kustenlinie schnitt Er war somit nicht nur von den koniglichen Dampfschiffen leicht erreichbar sondern es war auch der Ort des thailandischen Festlandes mit der langsten Totalitatsdauer da das Maximum etwa acht Minuten spater uber dem Golf von Thailand eintrat Zur Beobachtung lud er zahlreiche auslandische Wurdentrager ein unter anderem Sir Harry Ord den Gouverneur der Straits Settlements Singapur 17 nbsp Der Beobachtungsstand der franzosischen WissenschaftlerKnapp zwei Kilometer sudwestlich hatte auch eine Gruppe franzosischer Wissenschaftler eine Beobachtungsstation errichten lassen Es war nicht leicht gewesen dafur bei den Behorden in Bangkok eine Genehmigung zu bekommen Die zustandigen Beamten konnten kaum glauben dass solche Muhen und Kosten aufgewendet wurden um ein Ereignis zu beobachten das nur wenige Minuten dauern sollte Am 25 Juli trafen die Wissenschaftler Edouard Jean Marie Stephan Georges Rayet und Felix Tisserand bei ihrem Beobachtungsstand ein Sie stellten Fundamente fur eine Vielzahl von Instrumenten her um prazise Messungen zu ermoglichen 1 nbsp Der Brief von Konig Mongkutan Edouard Jean Marie StephanWenige Tage vor der Sonnenfinsternis landete auch Mongkut mit einer Flotte von zwolf Dampfschiffen der koniglichen Marine auf dem Landweg kamen ausserdem fast tausend Personen seines Hofes die viele Rinder Pferde und funfzig Elefanten mitbrachten 15 Der Konig besuchte die franzosische Station und schrieb anschliessend einen Brief an Stephan in dem er seine Bewunderung fur die moderne Ausrustung bekundete und Details uber seine astronomischen Kenntnisse erwahnte 1 Zur Genugtuung des Konigs entsprach die Sonnenfinsternis exakt seinen Berechnungen Wahrend die franzosischen Forscher ein ausgeklugeltes Programm mit Messungen und Beobachtungen abspulten 1 liess Konig Mongkut Fanfaren blasen und eine Kanone abfeuern und vollfuhrte ein zeremonielles Bad der Reinigung 15 Nach der Ruckkehr in seinen Palast stellte er die Hofastrologen zur Rede und liess sie als sie ihr Fehlurteil nicht erklaren konnten zur Strafe erniedrigende Arbeiten ausfuhren 18 Allerdings wurden der Konig und sein Sohn Chulalongkorn bald darauf von schwerem Fieber befallen Die Beobachtungsstation lag in einem Gebiet voller Muckenschwarme die viele Anwesende mit Malaria infiziert hatten Mongkut erlag der Krankheit zwei Monate spater Sein Sohn uberlebte und bestieg noch im selben Jahr den Thron 16 Konig Mongkut erhielt aufgrund seiner Impulse zur Modernisierung den Beinamen Vater der Wissenschaften In der Nahe der Beobachtungsstationen sie sind nicht mehr auffindbar steht heute der King Mongkut Memorial Park of Science and Technology 11 43 N 99 46 O 11 72 99 759 Literatur BearbeitenMark Littmann Fred Espenak Ken Willcox Totality Eclipses of the Sun Third edition Oxford University Press New York 2008 ISBN 978 0 19 953209 4 J P McEvoy Sonnenfinsternis Die Geschichte eines Aufsehen erregenden Phanomens Berlin Verlag Berlin 2001 ISBN 3 8270 0372 5 Herm J Klein Die Ergebnisse der Beobachtungen der totalen Sonnenfinsterniss vom 18 August 1868 In Gaea Band 5 Herm J Klein 1869 S 1 12 abgerufen am 18 April 2012 detaillierte Beschreibung der Beobachtung in Thailand P F Fauro Beobachtungen der totalen Sonnenfinsterniss am 18 August 1868 angestellt von den Vatern der Gesellschaft Jesu zu Manila auf den Philippinen Brief des P F Fauro an P A Secchi 1869 abgerufen am 18 April 2012 detaillierte Beschreibung der Beobachtung in Manila mit Messwerten nicht gekennzeichnete Ubersetzung Hermann Vogel Die Norddeutsche Sonnenfinsternis Expedition Brief des Dr H Vogel an Dr E Jacobsen In Photographische Mitteilungen Band 5 Nr 54 1868 S 157 163 google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sonnenfinsternis vom 18 August 1868 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Finsternispfad der Sonnenfinsternis vom 18 August 1868 bei der NASA Saros Zyklus 133 bei der NASA Besselsche Elemente der Sonnenfinsternis vom 18 August 1868 bei der NASAEinzelnachweise BearbeitenAnmerkungen mit Einzelnachweisen zu den Koordinaten Bearbeiten Koordinaten des Leuchtturms auf der Halbinsel Aden in dessen Nahe laut Entwicklung der Sonnenforschung Seite 156 die Beobachtungen in zwei Bungalows stattfanden Les Mondes nennt auf Seite 296 eine sudliche Breite korrekt muss es sich dabei jedoch um die nordliche Breite handeln a b Koordinaten des jeweils in Gaea Bd 5 Seite 1 2 genannten Ortes die genauen Koordinaten der Beobachtungsstandpunkte sind nicht bekannt Das Zentrum von Guntur in Les Mondes wird auf Seite 296 ein Wohnhaus in dieser Stadt erwahnt Im Bericht auf Seite 547 ist die genaue nordl Breite angegeben Die ostliche Lange ergibt sich aus der Kustenlinie da die Station direkt am Meer lag Laut Bericht auf Seite 544 lag die Station des Konigs etwa eine Meile gemeint ist die Seemeile 1852 m nordostlich Koordinaten in Provinciale Overijsselsche Memento vom 4 Dezember 2012 im Internet Archive PDF 1 4 MB auf Seite 2 Prof Fauro nennt in seinen Beobachtungen auf Seite 4 zwei verschiedene Koordinaten die Insel liegt genau zwischen ihnen Koordinaten laut Verslag over de waarneming auf Seite 74Weitere Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Edouard Jean Marie Stephan L eclipse de soleil du 18 Aout 1868 In Archives des missions scientifiques et litteraires Commission des missions scientifiques et litteraires 1868 S 535 584 abgerufen am 18 April 2012 franzosisch a b Herm J Klein Die Ergebnisse der Beobachtungen der totalen Sonnenfinsterniss vom 18 August 1868 In Gaea Natur und Leben Band 5 Herm J Klein 1869 S 1 2 abgerufen am 18 April 2012 Edmund Weiss Berichte der zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsterniss des Jahres 1868 nach Aden unternommenen osterreichischen Expedition In Kaiserliche Akademie der Wissenschaften Wien Hrsg Astronomische Nachrichten Band 77 1871 S 177 202 doi 10 1002 asna 18710771202 F Moigno Astronomie physique In Les Mondes Bureaux des mondes 1868 S 296 abgerufen am 26 April 2012 franzosisch Barbara J Becker Unravelling Starlight 2011 S 151 152 abgerufen am 24 April 2012 englisch Dr H Schellen Die Spektralanalyse 1871 S 299 abgerufen am 18 April 2012 J Pope Hennessy Governor Hennessy s Observations PDF 1868 S 71 abgerufen am 26 April 2012 englisch a b c J A C Oudemans Verslag over de waarneming der totale zoneclips in 1868 In Natuurkundig Tijdschrift voor Nederlandsch Indie Koninglijke natuurkundige vereeniging in Nederlandsch Indie 1870 S 51 89 abgerufen am 26 April 2012 niederlandisch Prof Friedrich Fauro Beobachtungen der totalen Sonnenfinsterniss am 18 August 1868 angestellt von den Vatern der Gesellschaft Jesu zu Manila auf den Philippinen Brief des P F Fauro an P A Secchi 1869 S 1 16 abgerufen am 26 April 2012 McEvoy Sonnenfinsternis Die Geschichte eines Aufsehen erregenden Phanomens Seite 157ff Littmann Espenak Willcox Totality Eclipses of the Sun Seite 77 85 a b c McEvoy Sonnenfinsternis Die Geschichte eines Aufsehen erregenden Phanomens Seite 159 167 A L Cortie Sir Norman Lockyer 1836 1920 In Astrophysical Journal 53 233 258 Mai 1921 online Falsche Darstellung beispielsweise hier Leon Golub Jay M Pasachoff The Solar Corona Second Edition Seite 43 Cambridge University Press New York 2010 ISBN 978 0 521 88201 9 a b c L Robert Morris The 1868 solar eclipse and the King of Siam In History of Nova Scotia 25 Dezember 2000 abgerufen am 3 Mai 2012 englisch a b Samuel J Smith EVENTS IN SIAM Connected With The Eclipse Of 1868 In The Siam Repository Vol I Samuel J Smith Januar 1869 S 2 3 abgerufen am 18 April 2012 englisch Ode to Friendship Memento vom 5 Dezember 2010 im Internet Archive National Archives of Singapore David Streckfuss Truth on Trial in Thailand 2011 S 338 abgerufen am 3 Mai 2012 englisch Fruhere Sonnenfinsternisse Spatere Sonnenfinsternisse 15 April1866 partiell 8 Oktober1866 partiell 6 Marz1867 ringformig 29 August1867 total 23 Februar1868 ringformig 18 August1868 total 11 Februar1869 ringformig 7 August1869 total 31 Januar1870 partiell 28 Juni1870 partiell 28 Juli1870 partiell nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Listen 20 Jahrhundert 21 Jahrhundert Alle Listen nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Juni 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sonnenfinsternis vom 18 August 1868 amp oldid 236514784