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Die Schlacht bei Gabiene war ein militarischer Zusammenstoss im heutigen Iran in der Nahe von Isfahan Sie fand vermutlich in den Wintermonaten des Jahres 316 v Chr statt 1 Schlacht von GabieneTeil von DiadochenkriegeDie Aufstellung der Heere in Gabiene Blau Eumenes Rot Antigonos Datum Winter 316 v Chr Ort Gabiene IranAusgang taktisches UnentschiedenSieg des Antigonos durch Verrat an EumenesFolgen Ende des zweiten DiadochenkriegsKonfliktparteienVertreter des Konigtums OpponentenBefehlshaberEumenesPeukestasPhilippos Antigonos MonophthalmosDemetrios PoliorketesPeithonTruppenstarkenach Diodor 36 700 Infanteristen6 000 Kavalleristen114 Elefanten nach Diodor 22 000 Infanteristen9 000 Kavalleristen65 ElefantenVerlustenach Polyainos 300 Gefallene nach Polyainos 5 000 GefalleneSchlachten der Diadochenkriege Erster Diadochenkrieg 321 320 v Chr HellespontZwischenzeit 320 319 v Chr Orkynia Kretopolis NoraZweiter Diadochenkrieg 319 316 v Chr Megalopolis Byzantion Kopratas Paraitakene GabieneDritter Diadochenkrieg 315 311 v Chr Tyros GazaBabylonischer Krieg 311 309 v Chr Vierter Diadochenkrieg 309 301 v Chr Salamis Rhodos IpsosFunfter Diadochenkrieg 288 286 v Chr Sechster Diadochenkrieg 282 281 v Chr Kurupedion Als finale Konfrontation des zweiten Diadochenkrieges gehort die Schlacht zu den historischen Ereignissen im Zeitalter der Diadochen welches auf den Tod Alexanders des Grossen 323 v Chr gefolgt war Sie entschied den Machtkampf im asiatischen Teil des Alexanderreichs zwischen den machtigen Generalen Antigonos Monophthalmos und Eumenes Obwohl sich die Gegner auf dem Schlachtfeld in einem Unentschieden trennten konnte Antigonos dennoch uber Eumenes triumphieren nachdem dieser von seinen eigenen Mannern verraten wurde Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Truppenbewegungen 3 Schlachtaufstellung 4 Die Silberschilde 5 Die Schlacht 6 Sieg des Antigonos durch Verrat an Eumenes 7 Folgen 8 Literatur 9 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenSeit dem Tod Alexanders im Jahr 323 v Chr befanden sich dessen Generale Nachfolger Diadochen genannt in einem unablassigen Kampf um die Vorherrschaft in dessen Weltreich Seit 319 v Chr fuhrten sie den zweiten Diadochenkrieg indem die Koalition zwischen Kassander und Antigonos Monophthalmos gegen die des Reichsregenten Polyperchon und dem Verteidiger des Konigtums Eumenes stand Wahrend Kassander und Polyperchon in Europa kampften rangen Antigonos und Eumenes auf asiatischem Boden um die Macht Dabei verfolgte Antigonos seinen Gegner durch die Lander Kleinasiens Syriens Palastinas und des Zweistromlandes bis nach Zentralpersien hinein dem heutigen Iran Aus einem ersten Treffen am Kopratas Fluss ging Eumenes siegreich hervor Die erste grosse Schlacht auf der Ebene von Paraitakene im Herbst 316 v Chr endete mit einem Unentschieden worauf sich Antigonos zunachst in das untere Medien zuruckzog und Eumenes seine Truppen in die Landschaft Gabiene fuhrte um sie dort zu erholen Truppenbewegungen BearbeitenAls Eumenes darauf sein Heer aufteilte um es in die nah gelegenen Winterlager zu fuhren erkannte Antigonos darin eine Chance mit einer schnell ausgefuhrten Offensive in den ersten Winterwochen 316 v Chr seinen Gegner erneut und unvorbereitet stellen zu konnen Eumenes lagerte nur sechs Tagesmarsche von ihm entfernt allerdings musste Antigonos sein Heer durch eine unwirtliche von Bergen umsaumte Wuste fuhren um ihn auf dem schnellsten Weg erreichen zu konnen Dazu gab er eine hochste Geheimhaltung aus dennoch wurde sein Marsch von der in den Bergen lebenden Lokalbevolkerung bemerkt die Boten auf schnellen Dromedaren zu Eumenes sandten um ihn zu warnen 2 Um sein Heer aus den Winterlagern einzuberufen musste Eumenes Zeit gewinnen Er verteilte Manner aus seinem eigenen Gefolge auf den der Wuste umgebenden Bergen und liess sie dort in der Nacht Lagerfeuer anzunden Damit suggerierte er dem Antigonos sein Heer bereits vollstandig zusammengezogen zu haben und wie schon einige Male zuvor liess sich Antigonos von einer List des Eumenes tauschen Um sein Heer fur den vermeintlich kurz bevorstehenden Kampf auszuruhen brach Antigonos seinen Wustenmarsch ab und fuhrte es in eine anliegende fruchtbare Landschaft 3 Nach der erfolgreichen Finte errichtete Eumenes einen Palisadenwall in dem sich nach und nach die Truppenteile seines Heeres tatsachlich sammeln konnten Nur die langsamen Kriegselefanten brauchten fur ihren Anmarsch eine langere Zeit Dies blieb Antigonos nicht verborgen der 2000 Berittene aussendete um sie abzufangen Dies wiederum beobachtete Eumenes der 1500 Berittene und 3000 leichte Infanteristen zur Rettung seiner Elefanten in Bewegung setzte Die Schwadron des Antigonos erreichte zuerst die Elefanten welche von deren Fuhrern in eine Carreeformation gebracht wurden in dessen Mitte der Tross gesichert wurde Die den Elefanten begleiteten Schutztruppen 400 Berittene verwickelten die Manner des Antigonos in einen Nahkampf und hielten sie damit solange auf bis die Entsatztruppe des Eumenes eintraf und den Feind in die Flucht schlug Mit diesen Zug hatte Eumenes seine Elefanten schliesslich gerettet 4 Schlachtaufstellung BearbeitenEinige Tage spater standen sich die Gegner auf dem Feld von Gabiene altgriechisch Gabihnh mit ihren vereinten Streitkraften gegenuber nur unweit vom Ort ihres ersten Aufeinandertreffens in Paraitakene entfernt Und im Gegensatz zum ersten uberlieferte der Historiker Diodor fur das zweite Treffen keine detaillierten Schlachtaufstellungen sondern hielt sich in seiner Beschreibung eher allgemein Antigonos wiederholte sein taktisches Konzept von Paraitakene ganz der klassischen makedonischen Kriegsfuhrung folgend und positionierte seine Offensivkrafte auf seinem rechten Flugel neben seiner Phalanx Gemeinsam mit seinem Sohn Demetrios beabsichtigte er diesen Flugel zu kommandieren Auch auf dem linken Flugel positionierte er defensiv ausgerichtete berittene Truppen erneut unter dem Kommando des Peithon Vor der ganzen Front seiner Truppen verteilte er seine 65 Elefanten 5 Eumenes hingegen verzichtete dieses Mal auf eine Adaption dieser Taktik da die identische Aufstellung der gegnerischen Heere massgeblich zum Patt von Paraitakene gefuhrt hatte Nun stellte Eumenes seine Elitereiterei unter seinem Kommando auf seinem linken Flugel auf dem des Antigonos gegenuber vor dem er 60 seiner Elefanten positionierte Den Rest seiner Kavallerie positionierte er auf dem rechten ebenfalls defensiv ausgerichteten Flugel unter dem Kommando des Philippos Vor diesem und der Phalanx verteilte er die restlichen Elefanten 6 die Schlachtaufstellung nach Diodor Position Positionlinker Flugel Eumenes und Peukestas Elitekavallerie und davor 60 Elefanten Elitekavallerie und davor Elefanten rechter Flugel Antigonos und Demetrios Phalanx Schildtrager Hypaspisten Silberschilde Argyraspiden unter AntigenesSoldnerindigene Krieger pantodapoi vor der Phalanx Elefanten und leichte Infanterie die gesamte Infanterie und vor ihr Elefanten Phalanxrechter Flugel Philippos leichte Kavallerie und davor Elefanten leichte Kavallerie und davor Elefanten linker Flugel Peithon Die Silberschilde BearbeitenVor Beginn der Schlacht liess der Anfuhrer der beruhmt beruchtigten Silberschilde Argyraspiden Antigenes einen makedonischen Gefolgsmann die Phalanx des Antigonos abschreiten und dessen Krieger in Verunsicherung setzen indem er ihnen noch einmal bewusst machte dass sie im Begriff standen gegen ihre Vater zu kampfen welche schon in den Feldzugen Philipps II und Alexanders des Grossen gedient hatten 7 Die Silberschilde waren fur ihre jahrzehntelange Erfahrung auf dem Schlachtfeld und der damit verbundenen hohen Schulung im Kampf beruhmt bewundert und deshalb von ihren Gegnern geachtet und auch gefurchtet Keine Kavallerie keine Elefanten und schon gar keine gegnerische Phalanx konnte ihre auf harteste Disziplin gedrillte Geschlossenheit aufheben Schon zu Lebzeiten legendar geworden stellten sie die Elite des makedonischen Kriegertums dar welche im Gegensatz zu Soldnern kriegspflichtigen Burgern oder Wehrbauern den Krieg wie keine andere Kampfgemeinschaft vor ihnen personifizierten Sogar ihre Lebensweise hatten sie ihm angepasst indem sie ihren Besitz und ihre Familien auf ihre Feldzuge mit sich zogen Der Altersdurchschnitt der Silberschilde lag bei siebzig Jahren die jungsten waren nicht junger als sechzig und schon bei Paraitakene hatten sie ihre Gegner welche jung genug waren ihre Sohne und Enkel zu sein verlustreich aufgerieben und in die Flucht geschlagen 8 So begehrt sie aufgrund ihrer Kampfstarke fur jeden Feldherren waren so unabhangig war das Auftreten der Silberschilde seit dem Tod Alexanders Beim Ausbruch der Diadochenkriege lagerten sie in Kilikien und weder fur einen der beiden regierungsunfahigen Konige noch gegenuber einem der Regenten ergriffen sie Partei Erst Eumenes gelang es sie fur sich zu gewinnen und das auch nur weil er erfolgreich an ihre Loyalitat zu Alexander appellierte den er fur sie sogar religios uberhohte und zum Gott erklarte dem sie fortan an jedem Tag opferten Aber auch im Heer des Eumenes behielten sie eine starke autonome Stellung ihr Anfuhrer Antigenes stritt gelegentlich mit Eumenes und Peukestas um den Oberbefehl und nahm als faktischer Vizegeneralissimus entscheidenden Einfluss auf die militarische Planung Der Ruckzug von Paraitakene ging massgeblich auf die Silberschilde zuruck deren Druck Eumenes letztlich nachgeben musste um ihre Gefolgschaft nicht zu verlieren Nun aber standen sie wieder auf dem Feld und Antigenes hatte mit seinem Aufruf die Reihen des Gegners in Angst und Nervositat und gleichzeitig die Silberschilde in wilde Kampfentschlossenheit versetzt wie Diodor berichtet Dies war zugleich das Signal fur Eumenes die Schlacht zu beginnen 9 Die Schlacht BearbeitenDie Schlacht begann mit einem Angriff der Kriegselefanten auf beiden Seiten Die schwerfalligen Tiere wirbelten bei ihrem Anrennen den staubigen und salzigen Boden auf was Antigonos sofort auszunutzen suchte Unter Ausnutzung des weitlaufigen Terrains und im Schutze des Staubes liess er eine Kavallerieabteilung seines rechten Flugels die Reihen des Gegners unbemerkt umgehen und einen Angriff auf dessen weitab gelegenen Feldlager ausfuhren Das nur schwach verteidigte Lager war schnell eingenommen 10 Wahrenddessen fuhrte Antigonos mit seinem Flugel einen Kavallerieangriff gegen den Flugel des Eumenes Auf dessen Seite geriet Peukestas in Panik der mit uber 1500 Berittenen das Schlachtfeld verliess und sich abseits dessen abwartend aufstellte Dadurch entscheidend geschwacht drohte der Flugel des Eumenes zu zerfallen nur mit Muhe konnte er seine verbliebenen Manner von einer Flucht abhalten Nachdem sich auf dieser Seite die Waagschale zugunsten des Antigonos neigte entschloss sich Eumenes seinen Flugel aufzugeben um seine Krafte auf den rechten Flugel des Philippos umzupositionieren mit dem er seine Handlungsfreiheit wahrte 11 Im Zentrum zeichnete sich ein anderes Bild der Schlacht Wie schon bei Paraitakene war die Phalanx des Eumenes gegen die des Antigonos siegreich nicht zuletzt dank der Silberschilde und zerschlugen deren Formation 12 In dieser Zeit wurde sich Eumenes des Verlustes seines Lagers bewusst und er liess dem abwartenden Peukestas die Aufforderung zukommen seine exponierte Position zu nutzen um das Lager des Antigonos anzugreifen und zu nehmen Doch Peukestas ignorierte dies und setzte sich mit seiner Reiterei noch weiter vom Feld an das Ufer eines nahen Flusses ab womit sein Verrat an Eumenes offensichtlich wurde 13 Antigonos suchte unterdessen mit seiner siegreichen Kavallerie das Blatt fur seine Infanterie zu wenden indem er Peithon anwies die von jedem Flankenschutz entblossten Silberschilde anzugreifen Diese bildeten umgehend ein Quadrat und marschierten in geschlossener Formation an ihren Schilden jeden Angriff abprallend an den Fluss wo ihnen der abwartende Peukestas mit seiner Kavallerie Unterstutzung gegen Peithon geben konnte Der brach darauf seine Attacken ab um wieder zu Antigonos aufzuschliessen 14 Sieg des Antigonos durch Verrat an Eumenes BearbeitenEumenes war mit der Kavallerie des rechten Flugels seiner Phalanx an den Fluss gefolgt wo er sein Heer reorganisierte Wie schon bei Paraitakene hatten seine Truppen die Phalanx des Antigonos zerschlagen und ihm die weit hoheren Verluste zugefugt was ihm die Chance zum Sieg mittels eines zweiten Angriffs auf die ubriggebliebene Kavallerie des Antigonos liess 15 Aber wie schon wenige Monate zuvor versagten ihm auch dieses Mal seine Verbundeten die Gefolgschaft zum todlichen Stoss gegen Antigonos 16 Vor allem die Satrapen der oberen Provinzen Zentralasien unter ihrem Wortfuhrer Peukestas weigerten sich mit ihren Kraften an einem zweiten Angriff teilzunehmen Vor allem aber hatte sich mittlerweile bei den Kriegern herumgesprochen das ihr Feldlager an Antigonos verloren gegangen war Teutamos der Unterfuhrer des Antigenes von den Silberschilden entsandte eine Delegation zu Antigonos die um die Freilassung der im Feldlager in Gefangenschaft gefallenen Familienangehorigen samt ihrem Besitz verhandeln sollte Der stellte die Auslieferung des Eumenes als Bedingung fur die Freilassung der Gefangenen worauf die Silberschilde die Gefangennahme des Eumenes beschlossen der sie bis dahin stets siegreich ins Feld gefuhrt hatte 17 So konnte der auf dem Feld schwer geschlagene Antigonos doch noch uber seinen langjahrigen Gegner siegen der von den eigenen Mannern verraten und ausgeliefert wurde Weil vor allem die ehemaligen makedonischen Verbundeten des Eumenes dessen Rache furchteten drangten sie auf seine Exekution Doch weil ihn mit Eumenes seit den Tagen Philipps II eine Freundschaft verband wagte es Antigonos zunachst nicht ihn toten zu lassen wohl auch in der Hoffnung sein Feldherrentalent fur die eigene Sache gewinnen zu konnen Langst schon hatte er die alleinige Nachfolge Alexanders als Konig in dessen Weltreich ins Auge gefasst Eumenes aber schlug das Angebot zum Seitenwechsel aus da er sich dem legitimen Konigtum verpflichtet fuhlte Nach der Uberlieferung des Diodor gab Antigonos darauf doch dem Drangen der Makedonen nach und liess Eumenes hinrichten Er gewahrte ihm aber eine ehrenvolle Bestattung und liess seine Asche an seine Familie senden 18 Nach Plutarch und Cornelius Nepos hingegen hatte Antigonos seinem alten Freund keine Gewalt antun wollen und ihm deshalb die Nahrung entzogen Als drei Tage spater das Heer den Abmarsch vom Feld von Gabiene begann sei Eumenes von seiner Wache ohne dem Wissen des Antigonos getotet wurden 19 Aber auch mit den Verratern des Eumenes ging Antigonos hart ins Gericht Er liess den Anfuhrer der Silberschilde Antigenes bei lebendigem Leib verbrennen und den General der Elefantentruppen Eudemos hinrichten Die Silberschilde denen er nach ihrem Verrat selbst kein Vertrauen entgegenbrachte uberantwortete er dem Satrapen Sibyrtios mit dem Auftrag sie ihn den entlegenen Provinzen Zentralasiens in aufreibende Kampfe zu senden in denen sie zugrunde gehen sollten 20 Folgen BearbeitenDurch das Ende des Eumenes ging der zweite Diadochenkrieg auf dem asiatischen Kriegsschauplatz zu Ende Kurz zuvor war er auch in Europa zugunsten des Kassander beendet wurden der die Herrschaft in Makedonien und grosser Teile der griechischen Poleis ubernehmen konnte Das makedonische Konigshaus war dabei fast vollstandig ausgerottet wurden Konig Philipp III Arrhidaios wurde von seiner Stiefmutter Olympias ermordet die wiederum von Kassander getotet wurde der zugleich den Kindkonig Alexander IV Aigos und dessen Mutter Roxane in Arrest legte Antigonos aber stieg zum Beherrscher des gesamten asiatischen Teils des Alexanderreichs auf indem er faktisch als unabhangiger Herrscher auftreten konnte obwohl Kassander die Reichsregentschaft fur sich beanspruchte Zum Beispiel entfernte Antigonos ihm ungenehme Statthalter aus ihren Amtern wie Peukestas aus der Persis oder dem ihn zu machtig gewordenen Peithon aus Medien obwohl dieser fur ihn gekampft hatte Der ebenfalls mit Antigonos verbundete Seleukos Statthalter von Babylon zog es vor nach Agypten zu Ptolemaios zu fliehen bevor er beseitigt werden konnte Die steigende Macht des Antigonos der sein Streben nach der Alleinherrschaft nicht mehr verbarg fuhrte nur wenige Jahre nach dem Ende des zweiten Diadochenkriegs die letzten selbstandigen Diadochen gegen ihn zusammen und damit zum Ausbruch des dritten Diadochenkrieges Literatur BearbeitenR M Errington Diodorus Siculus and the Chronology of the Early Diadochoi 320 311 B C in Hermes 105 1977 S 478 504 A M Devine Diodorus account of the Battle of Gabiene in Ancient World Vol 12 1985 S 87 96 Josef Wiesenhofer Die dunklen Jahrhunderte der Persis in Zetemata 90 1994 S 54 Richard A Billows Antigonos the One Eyed and the Creation of the Hellenistic State 1997 S 99 104Einzelnachweise Bearbeiten Die Schlacht von Gabiene fand nur wenige Monate nach der von Paraitakene statt weshalb sie in den Winter 316 v Chr datiert werden kann siehe Errington S 483 Gelegentlich wird sie gar auf den ersten Monat 315 v Chr datiert siehe zum Beispiel Wiesenhofer S 54 Diodor jedenfalls verortete sie in die Amtszeit des Archon Demokleides von Athen 316 315 v Chr Diodor 19 37 1 6 Diodor 19 38 1 6 Plutarch Eumenes 15 4 6 Diodor 19 39 1 6 Diodor 19 40 1 Diodor 19 40 2 4 Diodor 19 41 1 Plutarch Eumenes 16 4 Diodor 19 41 2 3 Diodor 19 42 1 3 Diodor 19 42 4 7 Diodor 19 43 1 Diodor 19 43 2 Diodor 19 43 4 5 Zu den Verlustzahlen siehe Polyainos Strategika 4 6 13 Diodor 19 43 6 Diodor 19 43 7 9 Plutarch Eumenes 17 1 2 Diodor 19 44 2 3 Plutarch Eumenes 19 1 2 Cornelius Nepos Eumenes 12 4 Plutarch Eumenes 19 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht von Gabiene amp oldid 220068092